Barcelona und Valencia und umzu - unterwegs im Nord-Osten Spaniens

  • Besalu


    Toll von außen anzusehen mit der imposanten fotogenen Brücke. Der Märchenfilm, der hier gedreht wird, käme wegen der Brücke definitiv nicht ohne Ritter auf Pferden aus. Leider gießt es bei meinem Besuch in Strömen, aber der Ort ist klein genug, sodass ich in einer Regenpause vom großen Parkplatz über die Brücke spazieren und mir fix einen Eindruck verschaffen kann.





    Peratallada


    Mein Lieblingsort! Etwas größer als die anderen, sodass es immer wieder neue Blicke in Gassen und Höfe und auf Plätze gibt. Vor allem scheint die Sonne, als ich hier unterwegs bin, sodass ich eine sehr entspannte Mittagspause mit Mejillones und die beschauliche Atmosphäre hier genießen kann. Der Film, den man hier drehen sollte, hat definitiv mit glücklichen Familien und einem beschaulichen Biobauernhof und Dorfleben zu tun, irgendwas ohne Drama und Streit, eher etwas, wo man sich gegenseitig hilft und gemeinsam Krisen meistert.







    Pals


    Auch ein sehr hübscher mittelalterlicher Filmkulissen-Ort, aber hier ist das Wetter schon wieder etwas ungemütlicher, aber vielleicht geht mir nach mehreren dieser netten mittelalterlichen Orte auch einfach so langsam die Puste aus.




    Begur


    Etwas weniger mittelalterlich als die anderen Orte und mehr los hier. Ganz nett, aber wäre für mich der am wenigsten attraktive Ort der hier erwähnten Dörfer.



    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Entlang der Costa Brava zwischen Cadaques und Barcelona


    Auf der Weiterfahrt von Cadaques zu meinem letzten Ziel Barcelona nehme ich noch ein paar Orte direkt am Meer mit, die ich euch auch noch vorstellen möchte.


    Llafranc


    Ein überschaubarer, etwas abgelegener Ort mit einer schön geschwungenen Badebucht, die nicht zu groß und nicht zu klein ist und in der das Wasser ruhig auf den gelben Sand plätschert. Die Bucht ist gesäumt von kleinen Hotels und Restaurants. Und es findet sich auch eine Croissanterie, in der Kaffee und zwei Croissants mich mit der nötigen Energie für die Weiterfahrt versorgen.



    Canyet de Mar


    Von hier bis Tossa de Mar befindet sich der schönste Küstenabschnitt der Costa Brava. Die Straße schlängelt sich hoch über dem Meer durch grüne Wälder, immer wieder sind Ausblicke auf Orte und Buchten und das Meer möglich. Es gibt Haltebuchten an der Straße, um alles ausführlich zu bewundern. Fast entsteht ein Highway No.1 Feeling.


    In Llafranc verlasse ich die Küstenstraße und fahre zwischen den verlassen wirkenden Apartmenthäusern (ist halt keine Saison mehr) in das Dorf hinab. Hier wird es so eng, dass ich mich fast frage, ob ich das überhaupt darf, aber unten finden sich ein etwas marode aussehender Parkplatz und ein Restaurant und drei einsame, wilde Buchten. In einer sitzt ein Mann auf einer Bank, in einer liegen zwei Paare trotz der fehlenden Sonne zwischen Felsen im Sand und haben sich hier offenbar auf einen längeren Aufenthalt eingerichtet. Die dritte Bucht ist menschenleer.


    Übrigens: An allen Stränden, an denen ich auf dieser Reise bin, selbst an einem so abgelegen wirkenden Ort wie diesem, finden sich Süßwasserduschen am Strand, sodass man im Grunde jederzeit einen Badestopp einlegen kann.








    Tossa de Mar


    Ich komme am letzten Zwischenstopp vor Barcelona an. So langsam habe ich auch genug von den Orten,die alle vom Charakter her unterschiedlich sind, aber alle auch nicht anders zu beschreiben sind als : Burg, Bucht, Altstadt, hier nur alles etwas größer als an den bisher beschriebenen Orten.


    Tossa de Mar ist schon eher von TUI und Konsorten in Beschlag genommen als die anderen Orte, die ich auf dieser Reise besucht und hier vorgestellt habe. Es ist ziemlich voll, die Parkplatzsuche nicht ganz so leicht zu bewältigen wie an den anderen Orten.


    Aber der Ort und insbesondere die Burganlage sind tatsächlich sehr schön anzusehen, besonders von oben bei der Anfahrt.





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    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • wirklich wunderschön!!!!

    :love:

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    Heaven is where the police British, the cooks Thai, the mechanics German, the lovers Italian and it is all organised by the Swiss.
    Hell is where the cooks are British, the mechanics Thai, the lovers Swiss, the police German and it is all organised by the Italians.

  • Sieht wirklich toll aus! Und ganz anders als das, was ich bisher mit Costa Brave assoziiert habe.

    Cadaques stand eigentlich dieses und letztes Jahr auf der Wunschliste, aber wegen Corona wollten wir dann nicht eine zusätzliche Grenze überqueren.

    Das wird nachgeholt, sobald es geht.

    Lieben Dank fürs Mitnehmen und teilhaben lassen!

  • Ja, das ist sicherlich ähnlich mit allen Badezielen rund ums Mittelmeer, egal ob Spanien, Griechenland, Italien oder Türkei.


    Aber auch mich hat es mal wieder erstaunt, dass teilweise nur eine halbe Stunde Fahrt abseits der Sangria-Feiermeilen sooo nette Fleckchen auf mich warteten!

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    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Toller Reisebericht! Und so schöne Fotos! Ich war letzten Herbst mit meiner Teenie-Tochter und ihren Freundinnen ein Wochenende in Valencia und ganz begeistert von der Stadt - vielleicht lag das aber auch daran, dass ich mir nicht allzu viel erwartet hatte. Wir haben an jeder Ecke gestaunt - und die Seidenbörse war ein richtiges Highlight!


    Schön, dass Dir Cadaques gefallen hat - das ist mein Dorf...

  • Oh, danke für deine Rückmeldung.


    Und natürlich danke für die Erinnerung an den Reisebericht, den ich ein wenig aus den Augen verloren habe. Barcelona fehlt ja noch!

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Danke für den Bericht und die Bilder. Einige der Orte/Städte kennen wir noch aus unserer Campingzeit. Lange ist es her....

    Ja, Spanien ist schon sehr schön und hat was.

    Falls wir im Sommer nach Südfrankreich kommen, werden wir schauen, ob wir einen Sprung über die Grenze nach Cadaques schaffen.

    Das Dali Haus wäre dann ein muß.

    Valencia ist für den Herbst auch noch geplant, falls Corona uns lässt.

    Danke nochmals fürs zeigen.


  • Eeeendlich will ich nun den Reisebericht beenden. Die Beiträge sind schon fertig. Das eine oder andere Bild wird ungeschickt platziert oder vergessen sein, aber nun ist endlich auch Barcelona fertig. Und los geht es, nachdem ihr sicher schon ungeduldig an der Placa de Catalunya bei den Tauben oder auch bequemer bei ein paar Tapas und einem Vino tinto im Barri Gotic ausgeharrt habt.




    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Barcelona (4 Nächte)


    Nun wird es Zeit für wieder ein bisschen mehr Kultur. Ich liefere das Auto am Airport ab und nehme den Aerobus, der mich fast direkt vor dem Hotel Jazz nahe der Placa de Catalunya und am Rande der Altstadt absetzt. Obwohl es noch ein bisschen früh ist, kann ich einchecken.


    Das Hotel ist ein relativ unspektakuläres 3-Sterne-Stadthotel. Die Zimmer sind schlicht und eher dunkel eingerichtet, alles ist sauber und intakt. Die Lage ist super, leider ein bisschen laut. Das Frühstück ist vielfältig, besonders faszinierend finde ich die Minion-Kekse, die es neben vielem anderen jeden Morgen auf dem Buffet gibt. Auf dem Dach gibt es einen Pool und Liegestühle und eine Bar, an der es Sangria gibt.




    Am ersten Tag hier nehme ich ein Hop-On-Hop-Off-Ticket, schaffe aber nur die eine der beiden inkludierten Runden. Irgendwie habe ich wegen meiner kurzfristigen Reiseplanung noch nicht so recht einen Überblick, und den kann ich mir auf der Bustour verschaffen, während ich mich berieseln lasse von den Beschreibungen der Stadt über Kopfhörer. Ansonsten ist die Tour nichts, was ich empfehlen würde, um von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit zu kommen, ist aber ganz nett für einen die Füße schonenden Überblick. Ab dem folgenden Tag nutze ich Bus und Metro, die Planung der Strecken mit öffentlichen Verkehrsmitteln geht über Google Maps völlig problemlos.


    Schon bei einem ersten Erkundungsgang finde ich Barcelona vielfältiger, spannender und extremer als Valencia. Das Publikum ist bunter, die Gastronomie noch vielfältiger, die Altstadt mehr wie Altstadt, der Modernisme extremer.


    Die Altstadt im engeren Sinne besteht aus der eigentlichen Altstadt, dem Barri Gotic, weiterhin von dem alternativen und von junger Szene geprägten Viertel Raval und dem Viertel Ribera, schon nahe am Meer und etwas weniger “düster” als die Altstadt. Östlich hiervon wird es maritim, westlich davon geordneter und großzügiger bis zum Parc Guell und der Kathedrale Sagrada Familia.







    Zwei bekannte Straßen führen durch die Stadt in Richtung Meer: Zum einen Las Ramblas (sprich: La Rambla) von der Placa de Catalunya bis zur Kolumbus-Statue am Meer. Früher Prachtboulevard, auf dem man vor vielen Jahren einen Stuhl zum Ausruhen für ein paar Peseten mieten konnte, heute voller Tourinepp mit frustriert wirkenden Paaren, die Sangria aus Litergläsern trinken und mit Kellnern, die Passanten mit der Speisekarte in der Hand abfangen wollen, Souvenirständen und sicher auch vielen Taschendieben.


    Zum anderen gibt es den Passeig de Gracia, der von der Placa de Catalunya aus in die andere Richtung führt. Hier befinden sich die Shops vieler Luxusmarken, viele prachtvolle Jugendstilbauten, einige der bekanntesten Gaudi-Häuser und mobile Bücherstände zum Stöbern. Ich werfe hier und da einen Blick in ein gepflegtes Treppenhaus und sehe mir den Schokoladenshop in der Casa Amatller an. Und zu Gaudis Werken kommen wir noch ausführlich.




    Santa Maria del Mar: Die Kathedrale des Meeres


    Ich wandele auf den Spuren von “Der Schatten des Windes” von Carlos Ruiz Zafon und habe an den vergangenen Tagen unterwegs das Hörbuch nochmals gehört. Und so besuche ich “die Kathedrale des Meeres” am frühen Abend. Zufällig ist hier Gottesdienst. Ich setze mich still in eine der Reihen und bewundere die zum Gottesdienst schön ausgeleuchtete Kirche.



    Die Kathedrale liegt im Stadtteil Ribera. Um sie herum finden sich etliche Tapas-Bars. Ich erwische hier eine besonders Gute, die nicht nur Patatas Bravas, Oliven und Calamares hat.


    Placa Reial


    Auch die Placa Reial spielt eine Rolle in “der Schatten des Windes”. Es handelt sich hierbei um einen der in Spanien typischen rechteckigen Plätze, umgeben von edlen Wohnhäusern, heute belebt von Cafés und Restaurants.



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    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Die Kathedrale


    Kernstück der Altstadt ist die Kathedrale. Auch diese kostet nicht zu knapp Eintritt. Aber als ich komme, darf ich nicht mal gegen Eintritt rein, denn gerade läuft der Gottesdienst. Ich könne aber herzlich gern am Gottesdienst teilnehmen. Na klar, das will ich gern. Wirklich! Ich folge dem Gottesdienst eine kurze Weile und entferne mich dann wieder von der Gemeinde. Niemand verwehrt mir ein paar zaghafte Fotos des Gotteshauses mit der phantastischen Architektur.








    Barceloneta


    Wer das Meer liebt, findet in Barcelona auch Strand mit Ausgehmöglichkeiten im Stadtteil Barceloneta. An einem windigen Tag sitze ich hier und beobachte die Surfer, die mit Engelsgeduld versuchen, die perfekte Welle zu finden und für den Triumph von 5 bis 10 Sekunden stehend auf dem Brett gefühlt stundenlang bäuchlings auf dem Brett liegend im Wasser paddeln. Und ja, hier gönne ich mir dann eine Paella, so richtig klischeemäßig im Strandlokal. Aber sie schmeckt hervorragend.






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    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Kommen wir zu den vielen Jugendstil-Gebäuden Barcelonas, die sich über die gesamte Stadt verteilen. Egal, ob Gaudi sie geschaffen hat oder andere Architekten und Künstler, ich bewundere sie alle, teilweise buchstäblich mit vor Staunen offenem Mund.


    Fast alle buche ich übrigens im Vorfeld online. Zumindest die Sagrada Familia sollte man auch unbedingt im Vorfeld buchen, um nicht abgewiesen zu werden.


    Recinte Modernista de Sant Pau


    Ja, so sahen Krankenhäuser vor über 100 Jahren aus. Mehrere Gebäude im katalanischen Modernisme-Stil verteilen sich auf dem gepflegten Grundstück. Heute sind sie ein Museum. Es gibt aber auch noch ein modernes Krankenhaus. Impfwillige stehen hier Schlange zu einer Zeit, in der man bei uns in Deutschland schon die Menschen zur Impfung tragen bzw. mit einer Bratwurst locken muss.








    Palau de la Musica Catalana







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    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Sagrada Familia


    Das Berühmteste, die “Sagrada Familia” ist heute noch nicht vollendet, es soll erst in einigen Jahren so weit sein. Der Eintritt ist gepfeffert. Ich buche mein Ticket ganz einfach übers Internet mit Zutrittzeitfenster. Gezahlt wird mit Kreditkarte oder Paypal, das Ticket zeigt man auf dem Handy vor. Das ist hier an vielen Sehenswürdigkeiten möglich.


    Es heißt, die beste Zeit für einen Besuch soll der späte Nachmittag sein, da dann das Licht am schönsten aussehe, wenn es durch die bunten Fenster falle. Leider ist es an meinem Besuchstag trüb, sodass wir mit dem Licht vorlieb nehmen müssen, das durch die dichten Wolken dringt.


    Für mich reicht das Licht vollkommen aus, um mich an den Farben des bunten Glases zu erfreuen. Ich bleibe recht lange und bin beeindruckt davon, wie gelungen der alte Baustil und Gaudis Elemente miteinander harmonieren.

















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    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Parc Guell:


    Gaudis Park auf einer Anhöhe mit Blick über die Stadt bis zum Meer, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Barcelonas, was sich an den Besucherzahlen hier bemerkbar macht.


    In einer Ecke stehen zwei Musiker und spielen Flamenco-Musik, der eine tanzt auch zuweilen dazu. Hier höre ich eine Weile zu. Insgesamt ist der Park ein wenig “overrated” in meinen Augen.




    Casa Batllo:


    Eines der von Gaudi gestalteten Häuser am Passeig de Gracia. Meinem Gefühl nach Gaudis Meisterwerk, da es sich letztlich um einen “Profanbau” handelt, nicht um ein Kunstobjekt. Den wirklich für ein Museum hoffenden Eintritt gezahlt zu haben, bedaure ich keine Sekunde.









    Und abschließend gibt es noch eine beeindruckende Medienshow zu sehen, die quasi eine moderne Weiterführung des Denkens Gaudis ist.




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    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Was habe ich hier sonst so gemacht? Ich gehe (meistens) gut essen, alles querbeet, Tapas, Paella, japanische Ramen, koreanisches Bibimbap, indisches Curry und noch einmal Muscheln. Ich lasse mich treiben und ärgere mich über teilweise auch graues, sehr frisches oder verregnetes Wetter. Ich freue mich darüber, dann wieder mit einem Eis oder einem Cortado in der Sonne zu sitzen. Ich laufe Kilometer um Kilometer zu Fuß, schaue dann wieder aus dem Fenster einen Busses und verbringe die eine oder andere Stunde auf dem Dach des Hotels am Pool oder völlig KO im Zimmer im Bett, bis ich mich wieder aufraffe um nochmals loszuziehen. Ich shoppe ein bisschen und amüsiere mich ein bisschen darüber, was andere hier so shoppen.


    Barcelona gefällt mir besser als Valencia. Kann es aber vielleicht auch daran liegen, dass die Stadt in Pandemiezeiten sehr gut zu besuchen ist mit relativ günstigen Zimmern und ohne dass zu den vielen europäischen Touristen hier auch noch die ganzen Gäste aus Übersee kommen?

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    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Und nun: Zeit für ein Fazit zu meiner ersten Auslandsreise in der Pandemie:


    So groß die Aufregung bei Anreise auch war, ob es wohl irgendwelche Schwierigkeiten geben könnte, so schnell wurde das Reisen wieder zur Normalität. Ist wohl wie Fahrradfahren, man verlernt es nicht.


    Die Spanier habe ich wieder mal als an den meisten Orten sehr freundliche, selbstbewusste und unaufgeregte Menschen mit super Umgangsformen erlebt. Und das hat mir bestätigt, dass Spanien mit der Mentalität der Menschen mir näher ist als das auf mich immer ein wenig theatralisch wirkende Italien.


    Es war schön, mal wieder meine verschütteten Spanischkenntnisse verwenden zu können und es teilweise auch zu müssen. Auch wenn an vielen Stellen erkennbar war, dass Katalonien sich vom Rest des Landes separieren will, so selbstverständlich war Spanisch OK und niemand stellte sich auf stur, weil ich kein Catala kann.


    Das Sonnetanken war toll, eine Verlängerung des Sommers, mal wieder am Meer sein, ohne mich wie ein Eskimo einpacken zu müssen.


    Und letztlich: Das Reisemojo ist wieder da! Während ich das Thema in der ganzen Pandemie eher als theoretische Möglichkeit für irgendwann wieder angesehen habe, wurde es nun real und hat Lust auf mehr gemacht. Und somit buche ich in den ersten Tagen nach der Rückkehr gleich das nächste Ticket nach Kanada.


    Und ja, Spanien darf gerne wieder mein Ziel sein, wenn ich Kultur und Meer und gutes Essen und guten Wein will. Und das will ich im Grunde immer!

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    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Zum Glück habe ich diesen letzten Beitrag von Deiner Reise gesehen!


    Dein Bericht über + die Bilder von Barcelona sind gerade das i-Tüpfelchen:

    Zufällig bin ich gestern beim Festplatten-Frühjahrsputz auf meine Barcelona-Bilder gestoßen, alle paar Meter waren Pantomimen, Vogelhändler etc. entlang Las Ramblas.


    Das war vor mehr als 25 Jahren, Parc Guell war offen, aber sonst war kein Gebäude von Gaudi besuchbar und jetzt kommen Deine tollen Bilder dazu :)


    Danke!

  • Ich habe beim Posten auch schon wieder Sehnsucht bekommen. Mal sehen, vielleicht wird es ja im September dieses Jahr eine Woche Andalusien...

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    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Wunderschön, ja Barcelona ist schon eine tolle Stadt.


    Zu meiner Schande muss ich gestehen, daß ich bislang die Sagrada Familia tatsächlich nie von innen gesehen habe, da hatten mich immer

    die Menschenhorden abgeschreckt. Mag sein, daß das ideale Zeitfenster nun schon verstrichen ist, aber die Wirkung der bunten

    Fenster selbst nur auf den Handyfotos ist beachtlich.


    Richtig geflasht hat mich ja das Krankenhaus, wow!

    Davon hatte ich bislang nie gehört und es kommt unbedingt auf die Liste für den nächsten Besuch.

    Zeit also, Barcelona wieder einmal einen Besuch abzustatten.


    Insgesamt bietet Spanien ja ein sehr breites und abwechslungsreiches Spektrum an Kultur, Natur & gutem Essen, da macht man nix

    falsch.

    Danke für Deine Eindrücke,

    Viele Grüße

    Gusti

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  • Spanien ist ein tolles Land, wir sind auch immer gerne dort und am liebsten auf dem Festland. Egal ob mit Motorrad oder zu Fuß oder eine Städtereise, es gibt für jeden etwas. Mir gefällt es ja besonders im Nordwesten, da steht ja auch noch das letzte Drittel von meinem Jakobsweg auf meinem Zettel.


    Danke für die Bilder und den Bericht, wobei ich sagen muss, dass Barcelona (da waren wir 2018) aus irgendwelchen Gründen irgendwie nicht so mein Ding ist. Aber Spanien ist groß, dafür hat mir Madrid umso mehr gefallen.:)


    Viele Grüße
    Petra