Wichtige Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele auf Gran Canaria

  • Zwischen den Orten Agüimes und Ingenio im Osten Gran Canaris, nur ca. 30 Autominuten vom Feriengebiet Maspalomas entfernt, befindet sich die Schlucht Barranco de Guayadeque. Neben einer herrlichen Landschaft bietet sie auch eine fülle an archäologischen Stätten. Im Besucherzentrum erhält man Informationen dazu. Der Barranco de Guayadeque gehört zu den größten Schluchten der Kanaren. An den steilen Hängen wachsen Mandelbäume, kanarische Kiefern, Palmen und Kakteen. Zur Tierwelt gehören seltene Arten wie der Lagarto Canarión, die größte Eidechsenart Europas und Afrikas. Neben der herrlichen Landschaft sind es die Höhlenwohnungen, die den Barranco zu einem tollen Ausflugsziel machen. Sie stammen aus der Zeit der Altkanarier, einige der Höhlen sind heute noch bewohnt. Es gibt sogar eine in den Fels gehauene Kirche, ihr Altarraum wird nur durch Kerzen erleuchtet. Eine weitere Besonderheit ist das Höhlenrestaurant, das sich nach der Besichtigung für eine kleine Pause anbietet.



              


              


              

  • Der höchste Berg Gran Canarias ist der 1.956m hohe Morro de la Agujereada. Er liegt direkt neben dem 1.950m hohen Pico de las Nieves, der sehr lange als der höchste Berg der Insel galt. Dies ist heute noch in vielen Reiseführen zu lesen, wurde aber durch das kanarische geografische Institut Grafcan durch modernste Messtechnik widerlegt. Auf dem Gipfel des Pico de las Nieves gibt es ein Militärgebiet, aber auch einen Parkplatz mit Aussichtspunkt. Er bietet herrliche Blicke über die Insel, bei klarem Wetter kann man sogar den Teide, den höchsten Berg Spaniens, auf Teneriffa sehen. Die Umgebung des Pico de las Nieves ist von Kiefernwäldern, Schluchten und Felsen geprägt. Man hat tolle Blicke auf den Roque Nublo, dem Wahrzeichen der Insel. Dieser Berg ist sehr markant mit seinem auffälligen, hoch aufragenden Gipfelfelsen. An seinem Fuße erstreckt sich das malerische Bergdorf Tejeda. Auffallend in seiner Form ist auch der Felsmonolith Roque Bentayga, den man ebenfalls vom Aussichtspunkt Pico de las Nieves sehen kann. Er galt, wie auch der Roque Nublo, bei den Ureinwohnern Gran Canarias als heiliger Berg. An diesen Kultstätten wurde rituelle Praktiken ausgeführt, die hauptsächlich dazu dienen sollten, eine gute Ernte zu erzielen.



              


              


              

  • Ein tolles Sahara-Feeling bieten die Dünen von Maspalomas, die zu den Wahrzeichen von Gran Canaria gehören. Das Gebiet erstreckt sich mit einer Länge von 6km und einer Breite bis zu 2km zwischen dem Leuchtturm von Maspalomas und Playa del Ingles. Die eindrucksvollen Sandhügel bieten eine schützenswerte Flora und Fauna, daher steht das Gebiet unter Naturschutz. Es gibt dort viele endemische Pflanzenarten sowie rund 125 Insektenarten. Seit 1987 stehen die Dünen unter Naturschutz, in den letzten Jahren wurde ein besonderes Schutzprogramm entwickelt. Die Dünen dürfen nur noch auf markierten Wegen betreten werden, bei Missachtung sind Strafen fällig.


    Die Dünen haben einen unterschiedlichen Ursprung.Es wird angenommen, dass sie vor einigen Millionen Jahren entstanden sind. Der Sand stammt aus Schwemmmaterial, aber auch aus Erosionen der Felsküste. Damals führte der Barranco de Fataga, an dessen Ende die Dünen liegen, noch reichlich Wasser führte. Ein großer Teil des Sandes stammt aber aus zerriebenen Muschelschalen, die im Laufe der Zeit an Land gespült wurden.Die Passatwinde sorgten landeinwärts dafür, dass der Sand sich zu Dünen auftürmte. Sie wanderten pro Jahr 2 bis 5 Meter, durch Bewuchs verfestigten sie sich und die Wanderbewegung stagnierte. So entstand die heutige Form der Dünenlandschaft.


    2 Aussichtspunkte ermöglichen schöne Blicke auf die Sandhügel. Einer befindet sich am südlichen Ende der Promenade von Playa del Ingles, es ist der Mirador del las Dunas, zu dem auch in Informationszentrum gehört. Der andere heißt Mirador Dunas Santa Mónica und befindet sich ebenfalls in Playa del Ingles neben dem gleichnamigen Hotel.



              


               


              

  • Ein weiteres Wahrzeichen Gran Canarias ist nur wenige Meter von den Dünen entfernt. Hier markiert der Leuchtturm Faro de Maspalomas den südlichsten Punkt der Insel. Der Leuchtturm ist 56 Meter hoch und er dient seit vielen Jahren als Seezeichen. Der Bau wurde 1861 beschlossen, die Arbeiten zogen sich allerdings über 28 Jahre hin. Damals war diese Gegend einsam und unbewohnt. Für die Bau wurde ein kleiner Landungskai angelegt, damit das Material per Schiff angeliefert werden konnte. Er diente damals als Orientierungshilfe für Schiffe, die die Transatlantikroute von Europa nach Amerika befuhren. Er ist heute immer noch in Betrieb, seine Umgebung hat sich allerdings sehr verändert. Es gibt dort Hotels und Restaurants und direkt am Leuchtturm beginnt die Promenade von Meloneras, dem jüngsten Ortsteil von Maspalomas. Nach einer umfassenden Renovierung ist er seit dem 07. Februar 2019 wieder der Öffentlichkeit zugänglich.



              

  • Zwischen dem Leuchtturm und den Dünen befindet sich eine sehenswerte Naturlandschaft, die seit 1987 als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist: die Lagune La Charca. Sie bildet ein eigenes Ökosystem im Gebiet der Dünen und ist durch einen kleinen Sandstreifen vom Meer getrennt. Entstanden ist die Lagune durch die Verlandung der früheren Mündung des Barranco de Fataga, der heute nur noch bei starken Regenfällen Wasser führt. Dann kann es passieren, dass das Wasser in der Lagune über die Ufer tritt und den schmalen Sandstreifen wegschwemmt, der sie von der Playa de Maspalomas trennt. Die Lagune ist ein Rückzugsort für verschiedene Vogelarten und sie darf nicht betreten werden. Auch das Füttern der Tiere ist streng verboten. Es gibt verschiedene Hinweistafeln zur Flora und Fauna sowie zum Naturschutz. Den Mittelpunkt der Lagune bildet ein Hain aus Dattelpalmen, gesäumt ist sie von einem Schilfrohrgürtel. Außerdem wachsen dort Tamarisken, Röhricht, Aloe Vera und Strandflieder. Entlang der Lagune verläuft der Paseo de la Charca, der am Strand und dem kleinen Shoppingcenter El Oasis endet. Man kann in die eine Richtung bis zum Strand und in die andere bis zu den Bergen blicken.



              


              


              

  • Der Mirador Degollada Las Yeguas ist ein Aussichtspunkt, der sich an der GC-520 kurz vor Fataga, im Süden von Gran Canaria, befindet. Er ist ein obligatorischer Halt bei einem Ausflug in das Innere der Insel. Von hier hat man einen tollen Blick auf die Schlucht mit dem Namen Barranco de Fataga und auf die Berge in der Umgebung. In Richtung Süden reicht der Blick bis zur Küste.




              


               

  • Du machst das richtig toll! G.C. ist ja - zumindest für mich auf den ersten Blick - ein bisschen abschreckend. Also, wenn man mit dem Bus vom Flughafen nach Maspalomas fährt, denkt man ja, man hätte sich mit dem Urlaubsziel komplett geirrt. Aber es gibt ganz viele schöne Orte zu sehen und wenn man vorab ein wenig recherchiert, kann man es sich dort richtig schön machen.

    Du hast nicht zufällig Anfang Dezember mit Wiener Touristen am Parkplatz beim Roque Nublo gequatscht und ihnen den Mandelhonig und andere Dinge gezeigt, die dort am Verkaufsstand aufgebaut waren? Wäre lustig, wenn Du das gewesen wärst.

  • Ein weiterer schöner Aussichtspunkt ist der Mirador Pinos de Gáldar. Er befindet sich in der Nähe des Ortes Teror in der Gemeinde Gáldar. Hier verläuft die Grenze zwischen den Gemeinden Moya, Santa María de Guía und Gáldar. Der Aussichtspunkt bietet einen herrlichen Ausblick über den Norden Gran Canarias. Die unbewaldeten Hänge sind mit Lavagestein bedeckt. Die Umgebung ist mit Kiefern und Edelkastanien bewachsen. Man kann dort einige Höhlen der Guanchen, der Ureinwohner der Insel, entdecken. Unterhalb des Aussichtspunktes fällt der Blick in den Vulkankrater Caldera de los Pinos de Galdar




              


              


  • Der Vulkankrater Caldera de Bandama befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Santa Brigida und gehört zu den eindrucksvollsten Ausflugszielen im Norden der Insel. Er ist etwa 200 Meter tief und hat einen Durchmesser von 1.000 Metern. Am angrenzenden 569 Meter hohen Pico de Bandama gibt es eine Aussichtsplattform, die herrliche Ausblicke ermöglicht. Am Boden des Kraters ist ein verlassenes Bauernhaus zu sehen und man kann sogar Terrassenfelder erkennen. Die Umgebung des Kraters ist mit Feigen- und Zitrusbäumen sowie Palmen bewachsen. Im Hintergrund ist der Real Club de Golf de Las Palmas de Gran Canaria zu sehen, der älteste Golfclub Spaniens. Es gibt einen Weg, der in die Caldera herab führt.



              


              

  • Der Süden besteht aber nicht nur aus Bettenburgen. Playa del Ingles kann man sicherlich so bezeichnen, aber es gibt auch Orte wie Bahia Feliz oder Campo Internacional, die fast nur aus Bungalow- oder Apartmentanlagen bestehen. Pasito Blanco und El Salobre haben ein luxuriöses Ambiente, Pasito Blanco mit Jachthafen und El Salobre mit Golfplatz, Reiterhof und Wanderwegen.

  • Unser Hotel war mittendrin im Wahnsinn der Pauschalhotels. Obwohl das weder meine Art Urlaub zu machen ist, noch G.C. oder irgendeine andere Kanareninsel auf meiner langen Liste ist, haben wir diesen Urlaub trotzdem genossen. Nachdem die "Südafrika-Mutation" ganz kurzfristig unsere Südafrikareise verunmöglicht hat, haben wir in dieser komplett unsicheren Lage "etwas mit Direktflug in Europa" gesucht, möglichst pauschal. Ich musste einfach nur weg, der Urlaub war schon genehmigt und wurde auch von der Firma nicht mehr zurückgenommen. Wäre ich zu Hause geblieben, dann wäre ich komplett durchgedreht. Also haben wir uns Bekannten angeschlossen, die dieses Hotel gebucht haben.


    Wir hatten ein Mietauto, das Hotel war eine ältere und sehr weitläufige Anlage mit geschickter Architektur. Die Anlage ist nur 2-stöckig, wovon eine Etage unter dem Bodenniveau ist, auch die Pools. Dadurch wirkt alles sehr luftig und ist auch ein wenig windgeschützter.


    Bettenburg?


    Wir hatten eine schön möblierte Suite mit großem Wohnzimmer. Es gab eine Menge Swimmingpools, davon sogar einen komplett ohne Bespaßung. Die Hotelbuffets (wir hatten Halbpension) waren für mich überraschend gut (ich hab das Schlimmste befürchtet) und es gab auch immer kanarische und spanische Spezialitäten (Jamon Iberico, Salsichon, Paella, u.v.m.). Das Highlight waren die Kartoffeln in Salzkruste mit den beiden Saucen (Papas arrugadas mit Mojo rojo und Mojo verde). Seither koche ich Kartoffeln auch zu Hause so. Ein paar Mal haben wir das Abendessen im Hotel ausgelassen und auswärts gegessen, u.a. in einem gediegenen Steakhouse in der Nähe vom Leuchtturm, das zu einem Top-Hotel gehört.


    Wir waren 9 Tage auf G.C. und haben für diese begrenzte Zeit wirklich viel gesehen. Besonders gut hat mir die Altstadt von Las Palmas gefallen, die kurze Wanderung zum Roque Nublo, die Fahrt auf der GC-210 und die Führung und Verkostung in der Rum-Brennerei in Arucas. Wer ein paar Bilder sehen mag, es gibt natürlich auch ein


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  • Dann möchte ich hier ein weiteres schönes Ausflugsziel vorstellen. Die Gemeinde Tejeda mit dem gleichnamigen Dorf liegt südwestlich von Las Palmas im Zentrum der Insel. Das Cruz de Tejeda ist der höchste Pass und bildet den geografischen Mittelpunkt Gran Canarias. Ein großes Steinkreuz markiert hier den Mittelpunkt der Insel. Hier treffen verschiedene Straßen aufeinander und es gibt einen Aussichtspunkt, der tolle Blicke über die umliegende Landschaft bietet. Besonders eindrucksvoll ist der markante Roque Nublo, das Wahrzeichen der Insel. Die Landschaft ist von Kiefern, Pinien, Eukalyptusbäumen und Mandelbäumen geprägt. Es gibt viele Wanderwege, auch für Radfahrer und Motorradfahrer gibt es beliebte Strecken. Etliche Wanderwege sind alte Wege, Camino Reales – Königliche Wege – die schon von den Ureinwohnern genutzt wurden.


    Auf einer Höhe von 1.000m liegt das Dorf Tejeda, das von terrassenförmig angelegten Obstplantagen, Getreide- und Gemüsefeldern umgeben ist. Das traditionelle Dorf ist eine wahre Augenweide mit den typischen Häusern, an denen die geschnitzten Holzbalkone auffallen. Viel Blumenschmuck trägt ebenfalls zum Ambiente des Ortes bei. Sehenswert ist die Pfarrkirche Nuestra Señora del Socorro im Ortszentrum aus dem Jahre 1921. Es gibt ein ethnografisches Museum, das auf die Geschichte Tejedas verweist sowie das Museo de Esculturas de Abraham Cárdenes mit Werken des kanarischen Bildhauers Abraham Cárdenes. Ein Kräutermuseum - Centro de las Plantas Medicinales – zeigt wichtige Heilpflanzen der Kanaren.


    Tejeda gilt als Zentrum des Mandelanbaus auf Gran Canaria. Hier werden viele Süßigkeiten und Backwaren aus Mandeln hergestellt, das in der traditionellen Konditorei Dulceria Nublo Marzepanes verkauft wird. Im Januar/Februar kann man dort die herrlich blühenden Mandelbäume bewundern. Der Höhepunkt dieser Zeit ist das Mandelblütenfest - Fiesta del Almendro en Flor – das mit Musik, Tanz und kanarischen Speisen begangen wird.



              


              


              

  • .......hmmmm ja, so einen leckeren Mandel-Marzipankuchen hatte ich damals aus Tejeda mit nach Hause genommen, war fantastisch <3

    redfloyd.........................................................................................Gusti
    redfloyd.gifGusti.gif


    Heaven is where the police British, the cooks Thai, the mechanics German, the lovers Italian and it is all organised by the Swiss.
    Hell is where the cooks are British, the mechanics Thai, the lovers Swiss, the police German and it is all organised by the Italians.

  • Das schöne Städtchen Teror liegt nur wenige Kilometer von Las Palmas entfernt auf einer Höhe von 500m. Es gilt als das grüne Herz von Gran Canaria, denn die Umgebung ist üppig bewachsen. Teror ist das religiöse Zentrum der Insel, das wichtigste Gebäude ist die Basílica de Nuestra Señora del Pino. Die Kirche steht direkt am der Plaza Nuestra Señora del Pino und bildet den Mittelpunkt der Stadt. Das dreischiffige Gebäude wurde 1780 über die alte Kirche genau an der Stelle erbaut, an der die heilige Maria an einer Pinie einigen Schäfern erschienen sein soll. Die Kirche wurde zu einem wichtigen Wallfahrtsort und die Nuestra Señora del Pino - die Heilige Jungfrau von der Pinie - war von großer Bedeutung für die Bewohner Gran Canarias. Papst Pius XII. erklärte sie 1914 zur Schutzheiligen der Insel, seitdem gilt Teror als die religiöse Hauptstadt von Gran Canaria. Im Inneren der Kirche ist ein großer Barockaltar zu sehen mit der Holzstatue der Jungfrau Maria. Die Fassade hat drei Eingangstore, weitere Eingänge gibt es an den Seiten. Auffallend ist der achteckige Turm an der Seite, der wohl noch von der ursprünglichen Kirche stammt.


    Die Altstadt mit ihrer kolonialen Architektur steht seit 1979 komplett unter Denkmalschutz. Von der Plaza Nuestra Señora del Pino verlaufen Gassen, an denen sich schöne Häuser im traditionellen Stil aneinander reihen. Immer wieder schön anzusehen sind die typischen geschnitzten Holzbalkone. Ich mag diese kanarischen Städte, die meistens sehr gepflegt wirken und oft mit Blumen geschmückt sind.



              


              


              

  • Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel gehört die Rumfabrik in Arucas – die Destilerías Arehucas. Die Rumproduktion hat ihren Ursprung in der Zeit des Zuckerrohranbaus auf der Insel, heute ist er fast bedeutungslos. Im Jahre 1884 wurde die Fabrik als Fabrica de San Pedro gegründet und wurde sehr schnell offizieller Lieferant des Königshauses. Sie wurde nach dem Ersten Weltkrieg geschlossen und erst 1940 wieder in Betrieb genommen. Sie trägt seit 1965 den heutigen Namen Destilerias Arehucas. Sie wurde 2006 durch die Destillerie Artemi übernommen und ist seitdem der größte Hersteller von Spirituosen auf den Kanarischen Inseln.


    Es werden Führungen angeboten, sodass man sich über die Herstellung des Rums informieren kann. Um den Grundalkohol zu gewinnen wird der Zuckerrohrsaft mit Hefe fermentiert. Das Ganze wird danach in amerikanischen Eichenfässern destilliert, die für ein besonderes Aroma sorgen. Es gibt braunen und weißen Rum, außerdem wird der typische Honigrum – Ron Miel – hergestellt. Bei der Führung kann man etliche Fässer sehen, auf denen sich berühmte Personen wie Plácido Domingo und Willy Brandt ihre Namenszug hinterlassen haben. Nach der Führung kann man verschiedene Rumsorten, aber auch Liköre die dort hergestellt werden, probieren und auch kaufen.



              


              

  • ... und der Captain Kidd 30 Anos ist richtig gut! 30 Jahre lang (ab 1983) war er in Fässern.


    Die Verkostung war im Preis der Tour inbegriffen. Die Kostprobe vom Captain Kidd musste man aber extra bezahlen. Begründung des Tourguides: "Würden wir den gratis ausschenken, würde sich das unter den Canarios rumsprechen und wir hätten in kürzester Zeit keinen mehr".


  • Alle Bilder kommen mir bekannt vor. In all den Jahren, in denen wir in GC waren, haben wir die Berge durchkämmt. Von Playa de Ingles aus, sind wir regelmäßig durch die Sanddünen bis Maspalomas gewandert. In GC haben wir uns auch in den verschiedenen Anlagen bzw. Hotels wohl gefühlt.

  • Ein schönes Ausflugsziel ist der Hafenort Puerto de Mogan im Südwesten der Insel. Er ist von Kanälen durchzogen, über die sich kleine Brücken spannen. Die Häuser rund um den Hafen sind weiß mit pastellfarbigem Dekor. Dazwischen ziehen sich Gassen mit Bögen, an denen schöne Blumen in allen möglichen Farben blühen. Der Hafen besteht aus einem Jachthafen und einem Fischerhafen, rundherum verläuft eine Promenade mit Geschäften, Restaurants, Cafés und Bars. Hinter dem Hafen befindet sich ein kleiner Strand. Außerdem werden verschiedene Bootstouren, auch Fahrten mit einem U-Boot, angeboten.