Philippinen nach dem Taifun

  • Hallo Forum


    Wir waren im Februar 2014 in den Philippinen. Gestartet in Siquijor gingen wir weiter nach Bohol und dann nach Malapascua, zum Schluss noch weiter nach Bantayan. Die beiden letzten Stationen sind beides Inseln, welche nordöstlich, bzw. nordwestlich von Cebu liegen. Sie liegen ziemlich genau auf der Höhe von Tacloban, wo der Taifun am stärksten gewütet hat und somit auch in der "Yolanda-Schneise". Beide Inseln wurden sehr stark in Mitleidenschaft gezogen, viele Palmen sind geknickt, die meisten Resorts zu einem grossen Teil zerstört.


    Malapascua


    Bantayan


    Bantayan


    Ein Teil der Bevölkerung lebt in Zelten von Hilfsorganisationen, welche gerade auf Bantayan allgegenwärtig waren. Auf beiden Inseln ist der Aufbau von Resorts und Infrastruktur in vollem Gange und viele Resorts bieten schon wieder ein paar fertig gestellt Bungalows für Touristen an.
    Wer sich einmal daran gewöhnt hat, dass überall noch die starke Zerstörung des Sturms zu sehen ist und Palmen in der Regel nur noch über ein, zwei Palmwedel verfügen, kann Malapascua und Bantayan sehr gut bereisen und wird auch von den Philippinos, welche froh um jeden Touristen sind, sehr herzlich empfangen. Alles in allem finde ich einen Besuch also trotz oder gerade wegen des Taifuns und der monetären Unterstützung, die die Lokalbevölkerung deshalb dringend benötigt, sehr empfehlenswert.

  • Das sieht ja wirklich schlimm aus und es wird ganz sicher noch lange dauern, ehe alles wieder aufgebaut wird. Es ist immer ein hartes Schicksal, wenn Menschen ihr Heim verlieren.
    Danke für die Bilder.
    Viele Grüße
    Petra