Allerdings finde ich die Touren im Mekong Delta zu den schwimmenden Märkten alles andere als furchtbar! Eine Privattour am frühen Morgen ist richtig toll
Ich glaube, Molodjezka hat Touren (bzw. Tagestouren) ab/bis Saigon gemeint, die sind meist wirklich furchtbar. Am besten geht man in Can Tho zur Promenade bei der Markthalle und lässt sich ansprechen. Man vereinbart eine Tour, zahlt u.U. die Hälfte an, vereinbart Uhrzeit und Treffpunkt für den frühen Morgen und dann geht's los.
Danang besteht größtenteils aus einer endlosen Reihe von mehr oder weniger teuren Hotels am Strand.
Danang hat ca. 1 Mio. Einwohner und ist eine große, sehr vielfältige Stadt. Auch in Danang kann man interessante Touren unternehmen, auch Food Touren. Es gibt das Cham-Museum, die beeindruckende Tempelanlage mit der riesigen weißen Statue (Chua Linh...?) , u.v.m. Aber man braucht Zeit, bei nur 2 Wochen Gesamtreisedauer würde ich Danang (mit Ausnahme des Bahnhofs, um nach Hoi An zu kommen und des Flughafens für die Weiterreise) streichen.
Deshalb würde ich für die Strecke Hanoi-Hue statt 12 Stunden Zug lieber den Flieger nehmen und dafür 2 Nächte in Hue bleiben, denn sonst lohnt sich der Besuch dort kaum.
Ich würde den Zug nehmen. Erstens ist das ein Erlebnis und zweitens spart es im Vergleich zum Flieger Zeit, weil man zwei Dinge (schlafen und Ortswechsel) gleichzeitig macht. Man kann bis zum frühen Abend in Hanoi oder im Hotel am Pool sein und am nächsten Tag wacht man auf und ist in Hue. Die Zugfahrt beginnt um 19:25 in Hanoi (SE3) und endet um 08:25 Uhr in Hue. Aber dann natürlich 2 Nächte in Hue. Am ersten Tag Markt und Verbotene Stadt und eine Tour für den nächsten Tag vereinbaren, um die wichtigsten Königsgräber in der Umgebung zu besichtigen.
Aber für die Strecke von Hue nach Hoi An würde ich hingegen tatsächlich ein Auto bevorzugen. Erstens kann man so Ortswechsel und Besichtigungen miteinander verbinden, und zweitens ist der Wolkenpass an sich interessant und von oben finde ich auch die Landschaft beeindruckender als aus dem Zugfenster. Thomas Weingärtner bietet so eine Fahrt an und er kennt auch unterwegs einige Dinge, die einen Stop lohnen. Wer Zeit hat, kann auch den Transfer von Hue nach Hoi An machen, indem er zwei oder drei Tage an der laotischen Grenze entlang fährt. Ich hab das 2 x mit demselben Fahrer gemacht, 1 x auf Motorrädern und 1 x im Auto. Beides war klasse, viel Geschichte, viel Natur, Minderheitendörfer, u.v.m.
@Nups: Ich war bisher 4 x für jeweils 4 Wochen in Vietnam. Bei nur 2 Wochen Gesamtreisezeit würde ich noch etwas weglassen. Streicht entweder die Halong Bucht oder Hue oder das Mekong Delta. Man kann alleine 2 oder 3 Wochen in Hue/Danang/Hoi An verbringen, ohne dass einem auch nur 1 Minute langweilig wird. Dasselbe gilt für's Mekongdelta oder den Norden. Jammerschade, da so durchzurauschen.