Posts by Piratin

    Alternative zur Halong-Bucht ist die Bay Tu Long Bay. Wir waren (vor mehr als 10 Jahren) auf Quan Lan Island. Damals ist eine lokale Fähre von Halong City (nicht dem Touristenhafen, sondern vom alten Teil aus) in ca. 4 Stunden nach Quan Lan Island gefahren. Toll war, dass man so quasi eine Tour durch die Bucht hatte. Auf der Insel war mehr oder weniger ein Dorf und ein paar Guesthouses…


    Jetzt ist es wohl etwas mehr entwickelt, aber immer noch nicht ein Hotspot.

    Wir hatten damals (2014) in Sri Lanka auch etwa 2. 5 Wochen.

    Wir haben folgende Route gemacht (allerdings im Februar): Negombo - Polonnaruwa - Sigiriya (Ausflug nach Dambulla) - Nuwara Eliya - Ella - Tangalle - Mirissa - Galle - Negombo.


    Einen Fahrer hatten wir nur von Galle bis Negombo am Schluss, sonst alles per Bus. Von Nuwara Eliya nach Ella haben wir den Zug genommen.

    Da Februar, war bei uns Tangalle und Mirissa der Badeurlaub. Tangalle hat einen wunderschönen kilometerlangen Sandstrand, der ist aber in den meisten Teilen zum Baden ungeeignet (Strömung, Wellen) . In Mirissa kann man in der Bucht baden, ich fand aber dort schon für mich als Erwachsene die Wellen sehr hoch. Für unsere Kinder (noch jünger, 5 und 7 Jahre alt), wäre das nichts. Ganz allgemein hat mit Mirissa damals gar nicht gefallen, ich fand es extrem touristisch und würde es das nächste Mal auslassen.


    Sonst das Fazit:
    - Polonnaruwa: fand ich beeindruckend, das Gelände gross, man kann mit dem Fahrrad rumfahren und sich die Anlagen anschauen (könnte man sicher auch in Anduradhapura, falls das besser auf der Route liegt) - kann ich mir auch gut mit unseren Kids vorstellen. Der Ort selbst war sehr "laid back". Der See ist schön und in der Umgebung gibt es auch Nationalparks

    - Sigiriya: einer meiner Favoriten - ein grosser Teil des Dorfes/der Unterkünfte liegt quasi im Dschungel. Der Aufstieg auf den Rock ist toll. Wieder die Möglichkeit für Fahrradtouren. Am Morgen kann man von den kleinen Restaurants am Fluss zuschauen, wie die Mahouts die Elefanten waschen. Von Sigiriya ist man schnell im Dambulla mit dem Tuk-Tuk (fand ich jetzt nicht so spannend).

    - Nuwara Eliya: Fand ich OK. Teeplantagen (kann man aber auch in Ella haben) sind schön, Ausflug zum World's End ist sehr toll. Die Zugfahrt nach Ella ist auch toll, aber zu lang - ich würde das nächste Mal eine kürzere Strecke machen.

    - Ella: Super toll, Teeplantagen und kleine Wanderungen. Wir waren vor allem per Moped unterwegs, es gibt aber auch viele Ausflüge.

    - Tangalle: Auch super toll, aber zu eurer Jahreszeit und mit Kind wegen gefährlichen Strömungen wohl nichts.

    - Mirissa: sieht mich nicht wieder.

    - Galle: interessante Festung und Stadt - hier reicht aber ca. 1 Nacht. Ich finde es ein "nice-to-have" und kein "must".


    Ich würde wohl an deiner Stelle versuchen, die Route so anzupassen, dass ihr etwas kürzere Wege fährt.

    Ich würde (und das ist meine persönliche Vorliebe) wohl den Teil im Südwesten streichen da es 1) ein Umweg ist, Trincomalee/Batticaloa sind eher dann nördlich), 2) das Wetter im Sommer dort nicht wirlich gut ist und 3) ich Mirissa/Galle am wenigsten spannend fand.

    Wenn ihr den Teil streicht, habt ihr eine ganze Schlaufe weniger.


    Hier ein Vorschlag (nicht perfekt):

    - Nacht 1: Negombo

    - Danach nehmt ihr einen anstrengenden ersten Tag in Kauf und fahrt direkt nach Ella. Mit Fahrer (Auto) braucht ihr dafür ca. 5 Stunden. Die schnellste Strecke geht über Galle/Mirissa. Ihr könntet also früh am Morgen los nach Galle/Mirissa und dort in der Gegend stoppen und Mittagessen und euch etwas umschauen (paar Stunden in der Festung oder turtle beach oder...). Irgendwann nach dem Mittag wieder los bis Ella

    - Ella (3 Nächte)

    - Zugfahrt Ella - Nuwara Elyia oder evtl. kürzer. Ich würde mich dazwischen von einem Fahrer abholen und nach Kandy bringen lassen.

    - Kandy (1-2 Nächte)

    - Sigiriya (Ausflüge in Umgebung/Dambulla) (3 Nächte)

    - Polonnaruwa (Nationalpark in der Umgebung) (2 Nächte)

    - Trincomalee (5 Nächte)

    - Letzter Tag: direkt Rückfahrt, Auto mit Fahrer, reine Fahrzeit ca. 5 Stunden

    - Negombo (1 Nacht)


    Bei dieser Route habt ihr nur Yala Nationalpark nicht - das könnte durch einen Nationalpark in der Umgebung von Polonnaruwa ersetzt werden (ich habe übrigens damals vom Bus aus freilebende Elefanten gesehen (zwischen Habarana und Polonnaruwa).

    Ich werfe auf die Liste der "leichten" Länder noch Tansania, Uganda, and Rwanda. Wir haben alle diese Länder problemlos individuell bereist. In Tansania hatten wir einfach eine 5-tägige private Safari gebucht und sind sonst alleine gereist. In Uganda war der einzige Fixpunkt das Gorilla-Trekking.

    Diese Dinge hatte ich auch gehört. Wir sind dann 2014 nach Sri Lanka gereist und fanden es toll. Wir waren mit dem Rucksack und Bus/Zug problemlos. Ich habe eine grüne Insel in Erinnerung, freundliche Menschen und leckeres Essen…


    Offtopic: wir haben Tansania individuell bereist (unsere Hochzeitsreise) - fünf Wochen. Davon am Anfang 5 Tage Privatsafari (Tarangire, Serengeti, Ngorongoro). Danach per Bus über Moshi, Usambara Mountains und Tanga nach Pangani. Danach noch Pemba und Sansibar. Alles individuell. Das ist ohne Probleme machbar. Während die Safari natürlich toll war, war der Teil danach viel spannender.

    Uganda/Ruanda sind auch toll. Dort hatten wir wiederum nur Gorillatrekking vorgebucht, sonst sind wir individuell gereist.

    Vielen Dank für alle eure Tipps! Ich hab jetzt eine gute Vorstellung, wie wir Sri Lanka angehen, und auch mit welchem Fahrer. Der Kontakt hat auf Anhieb geklappt und fühlt sich gut an.


    Die Reise werden wir auch ganz bestimmt machen, allerdings nicht dieses Jahr, da wir einigermaßen überraschend Nachwuchs erwarten! =)

    Sri Lanka geht auch schwanger 😉 (meine Schwester und ich waren beide schwanger).


    Nein, im Ernst - herzliche Gratulation!


    Sri Lanka fand ich auch extrem einfach zu bereisen und könnte es mir auch mit einen kleinen Kind gut vorstellen.

    Wir waren 2018 auch im OneFarrer und ich finde die Lage super.

    Wir hatten ein Standardzimmer gebucht, haben aber beim CheckIn ein kostenloses Upgrade erhalten auf ein zweistöckiges Zimmer (der Rezeptionist sah unsere zwei Kinder und meinte: "I will give you a bigger room.")...

    Ich finde es toll für die Reisepläne - habe aber ein Problem mit folgendem Szenario:


    - Die Bevölkerung auf Phuket wird durchgeimpft (wie Erhard schreibt, stellt sich die Frage nicht, ob die das wollen)

    - Ausländische Touristen, die sich selber nicht impfen lassen wollen, reisen ohne Impfung ein


    Entweder hat man kein Problem mit der Impfung, lässt sich selber impfen und reist dann ein.

    Oder man denkt, dass die Imfpung zu riskant ist und impft sich selber nicht - das ist auch OK. Dann kann man es aber doch auch nicht gutheissen, dass auf Phuket alle durchgeimpft werden (und dann davon profitieren)?

    Wir auch (Sommer und Winter).

    Im Winter einmal Ende Dezember und einmal gegen Ende November. Immer nur 2-3 Nächte auf der Rückreise.

    Man vergleicht es ja jetzt schon auch mit Schweden. Vielleicht kommt die Quittung jetzt. :/

    Ich hoffe es nicht...😱


    Das kann man hier nachlesen: Richtlinien für die Zertifizierung von Intensivstationen


    Viele Grüße
    Petra

    Danke!


    Hier ist es anscheinend so (laut Internetforen, habe keine offizielke Info,dass Pflegepersonal auch positiv getestet arbeiten muss (falls symptomlos)...

    So wird es auch in D gehandhabt. Natürlich kann man noch zusätzliche Betten schaffen, aber man wird dann vor das Problem gestellt, wer die Patienten eigentlich versorgen soll. Das wird wohl auch in der Schweiz ähnlich schwer zu lösen sein. Nicht umsonst faselt Spahn hier was von 60h Woche und möchte am liebsten noch Infizierte zur Arbeit schicken, wenn die Hütte dann richtig brennt.

    Klar - anscheinend ist das Maximum so bei ca. 1400... Aber wohl auch nur, wenn nicht zu viel Pflegepersonal ausfällt.


    Schon mal überlegt? Also auch generell gefragt aber auch ganz konkret:


    Schon mal überlegt, ob's nicht vielleicht umgekehrt mehr Sinn macht? Nämlich dass die Schweiz deshalb so eine hohe Anzahl von Erkrankungen und Kapazitätsprobleme in den Spitälern hat, WEIL die Maßnahmen moderater sind und/oder zu spät gesetzt wurden?

    Ich denke, dass die Massnahmen sehr spät gekommen sind und hoffe einfach, dass es reicht.

    Wir haben ja nicht direkt einen Einfluss auf due Massnahmen - wir tragen diese einfach mit und schützen uns selber so gut es geht.


    Das stimmt so nicht ganz. Wir haben in der Schweiz nicht einheitliche Regeln, bzw. haben wir Regeln, die schweizweit fest gelegt wurden.

    Einzelne Kantone haben aber dann strengere Regeln fest gelegt. Halt basierend darauf, wo es am meisten Infektionen gibt.


    Wen es interessiert, die schweizweiten Regeln sind hier:

    https://www.bag.admin.ch/bag/d…es-bundes.html#1794075501

    Die Restaurants und Hotels sind tatsächlich geöffnet.


    In den stark betroffenen Kantonen in der Romandie (Genf, Waadt, Fribourg, etc.) gelten aber viel strengere Regeln. In Genf ist die Gastronomie beispielsweise komplett geschlossen, so wie auch alle Geschäfte (nur Lebensmittelläden dürfen öffnen).


    Und dann noch betreffend Intensivbetten: normalerweise gibt es 876 zertifizierte Intensivbetten (was auch immer zertifiziert bedeutet), die sind praktisch voll belegt. Es sind aber noch zusätzliche Intensivbetten geschaffen worden und es gibt immer noch Spielraum für weitere Betten.

    Dies ist die schweizweite Betrachtung, die stark betroffenen Kantone sind eher am Limit (da werden dann die Patienten verlegt).

    Wir sind derzeit das Land mit den meisten Neuerkrankungen (bezogen auf die Einwohnerzahl).

    Ui, wie habt ihr es denn geschafft, uns zu überholen (Schweiz)? ;)


    Bei uns scheint der Peak erreicht zu sein und ich bin etwas überrascht, dass das anscheinend ohne Lockdown funktioniert (ich meine jetzt, wenn man mit anderen Ländern vergleicht). Und die Schulen sind auch seit Mitte Mai offen (und unter 12 Jahren gibt es da auch keine Maskenpflicht).

    Sie bringt also nur nicht so viel, wie sie könnte und wie wir und die Hersteller sich erwünscht hatten. Das liegt aber primär daran, dass immer noch viel zu wenige sie nutzen. Und sekundär leider auch, weil sie nicht alles bietet, was solch eine App bieten könnte



    Gruß, Matthias

    Das ist hier in der Schweiz auch so und mich nervt es etwas.


    Da wir die ganze Zeit gesagt, dass "contact tracing" wichtig ist, um das Virus sofort einzudämmen. Und es ist ganz klar, dass das "menschliche" Tracing ziemlich schnell an seine Grenzen stösst. Wenn ich positiv getestet werde und dann dem zuständigen Menschen sage, dass ich in Restaurant X war vor ein paar Tagen. Dann kontaktiert er/sie Restaurant X, um eine Gästeliste zu erhalten. Muss dann alle Gäste informieren...

    Da ist ja klar, dass das nicht skaliert (und viel zu langsam ist).


    Wir hätten aber eine App, das man installieren könnte und was genau diese Probleme lösen würde. Ist eigentlich eine einfache Massnahme, so eine App zu installieren.

    Anscheinend macht das ein grosser Teil der Leute lieber nicht. Danach wundert man sich, dass die App nicht so viel bringt wie erwartet.

    Und beklagt sich über hohe Fallzahlen und strikte Massnahmen.