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Pyay      Cashewnuesse in Schale

(2001)

 

Von Bagan aus fuhren wir wieder in langer, aber interessanter Autofahrt nach Pyay einer der ältesten Städte Myanmars. Die Fahrt bot wieder Straßenleben pur und ein Fotomotiv jagte das andere. 

öffentlicher Nahverkehr  öffentlicher Nahverkehr

Wir sahen zum ersten Mal Cashew-Bäume samt den Nüssen und immer wieder schöne Marktszenen in den kleinen Dörfern. 

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Cashewnuss  Marktszene

Die größte Sehenswürdigkeit Pyays ist die Shwesandaw-Pagode, deren 60 m hohe goldene Stupa man schon aus der Ferne über dem Ayeyarwady glänzen sieht. Besonders eindrucksvoll war unser Besuch bei Nacht, denn es waren keine Touristen sondern nur noch gläubige Burmesen unterwegs und die Stupa mit ihren kleinen 83 goldenen Pagoden war voll beleuchtet und funkelte nur so gegen den Nachthimmel. Überraschenderweise sprach uns ein junger Burmese an, dessen Onkel seit Jahren in Köln lebt und es entwickelte sich daraus eine kleine Unterhaltung. Bis wir uns versahen waren wir von einer Menschentraube umringt die uns fasziniert zuhörte. 

Shwesandaw-Pagode bei Nacht   Shwesandaw-Pagode bei Nacht

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Am nächsten Tag machten wir einen Bootsausflug zu den Felsenbuddhas (in den Fels gehauene Figuren in den unterschiedlichsten Größen und Abbildungen), die in ihrer Art einmalig für Myanmar sind. 

Felsenbuddhas  Bootsfahrt

Ein ungewöhnliche, kuriose Buddhafigur ist in Shwedaung, ca. ½ Autostunde von Pyay aus zu bewundern. Der rund 5 m hohe sitzende Buddha trägt eine überdimensionale in Gold gefasste Brille und wurde von einem Adeligen gespendet, der sich dadurch Linderung seines Augenleidens erhoffte. 

Brillenbuddha

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Auf unserem Weg nach Sri Ksetra, einer Ausgrabungsstätte der alten Königsstadt hielten wir in einem typisch burmesischen Dorf, wo wir einen Einblick in das normale Dorfleben bekamen und sofort von vielen neugierigen Kindern belagert wurden. 

Großfamilie  Dorf  

Der Besuch der Ausgrabungsstätte war weniger interessant, doch der Weg war das Ziel, denn wir fuhren ca. 2 Stunden mit den Ochsenkarren über die ausgewaschenen, tief verfurchten Feldwege. Zwar ein riesiges Geholpere, aber ein einmaliges Erlebnis.

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Ochsentour

  

Cashewnuesse in Schale

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