Farbe oder s/w?

  • Moin Moin!


    Hat sich schon mal jemand in s/w versucht? Die Meinungen dazu gehen ja oft auseinander. Viele vermissen die Farbe, obwohl s/w ja auch "farbig" wirken kann. Gerade in der Urlaubsfotografie können sich einige sowas überhaupt nicht vorstellen.
    Ein Graustufenbild hat immer eine andere Wirkung als ein Farbiges, das kann oft auch von Vorteil sein, zumindest wenn man Kontraste, Licht, Strukturen besonders betonen möchte und wo die Farbe vielleicht eher den Blick ablenken würde.


    Vielleicht haben hier einige ja Lust sich daran auszuprobieren und es entwickelt sich eine anregende Diskussion, von der auch alle Nutzer profitieren können. Das Thema Fotografie ist immer spannend.


    Ich mach mal den Anfang mit 3 Bildern. Als erstes möchte ich ein Bild zeigen, von dem ich selber beide Variationen mag. Ich denke, das kommt am häufigsten vor.


    Trübes Wetter, aber das Graffiti strahlt und zieht den Blick auf sich.



    Ich finde, in der s/w Variante ändert sich der Blick. Das Graffiti wird zwar wahrgenommen, aber der Blick schweift doch eher in Richtung Horizont.
    Der Ausblick ist hier eher im Vordergrund.



    Hier mal etwas zum Thema Struktur. Gerade bei Pflanzen denken viele an Farbe. Ich finde, das geht auch ohne. Es kommt drauf an, was man betonen möchte.



    Ich war hier mehr auf die Struktur der Äste aus, von daher entschied ich mich für s/w. Meiner Meinung nach kommt das besser rüber. Die Farbe lenkt davon ab.



    Zuletzt noch ein Beispiel für Kontrast. Zur Zeit steht die Sonne den ganzen Tag noch sehr tief, da macht die Bilderjagd richtig Spass.


    Zugegeben, das Farbbild habe ich nicht angerührt. War schon vorher im s/w Modus. ;) Daher ist es soz. "out of cam" (kann ja manchmal auch interessant sein) :D



    Das ist das Ergebnis. Ich finde, da braucht man über fehlende Farbe nicht zu diskutieren. Oder doch?



    Wie schon geschrieben, es wäre schön, wenn sich einige hier im Forum daran beteiligen würden, sei es mit Fragen und natürlich auch mit Bildbeispielen. Man lernt voneinander, kann Tricks austauschen und vielleicht wird bei der nächsten Reise das Portfolio auch etwas erweitert. ;)


    LG kiki

  • Hallo Kiki!


    Ich bin eher der Farben-Fan. Gerade im Urlaub, bei besonders schönen Landschaften. Aber Du hast natürlich recht, so wie Du es oben in deinen Beispielen zeigst, gibt's auch schwarz/weiß Fotos die so erst richtig zur Geltung kommen.
    Das Graffiti-Foto gefällt mir in Farbe viel besser, aber die Äste und Blätter finde ich in schwarz/weiß schöner.


    Ich hab es auch schon ausprobiert, mir gefällt es z. B. wenn man alte Dinge fotografiert. Aber meistens halte ich nur die Augenblicke fest, und nehme mir die Zeit gar nicht für das Umstellen auf der Kamera. Da bin ich etwas faul :S . Ich hab oft meine Lesebrille im Urlaub nicht immer griffbereit, dann tu ich mir mit dem Umstellen auf der Kamera schwerer. 8) .
    Aber mir ist es schon ganz unbewusst passiert: Hab in Wien schöne alte Gebäude fotografiert, in Farbe: Haus war weiß, Straße grau - aber davor war eine kleine Grünfläche mit roten Tulpen. Das ist mir selber beim fotografieren gar nicht aufgefallen, erst später beim Foto anschauen hab ich gemerkt, dass es aussieht, als hätte ich im Nachhinein eingegriffen, hab ich aber nicht. :)


    LG Quaxi

  • Vielen Dank für deine Meinung Quaxi. :thumbup:
    ich möchte kurz auf ein paar kleine Bemerkungen eingehen.

    Ich hab es auch schon ausprobiert, mir gefällt es z. B. wenn man alte Dinge fotografiert.

    Ich weiß nicht, was da deine Intention ist, aber viele verbinden mit der s/w Fotografie so etwas wie Nostalgie. Dafür ist sie aber nicht gedacht. Da geht schon etwas mehr.


    nehme mir die Zeit gar nicht für das Umstellen auf der Kamera. Da bin ich etwas faul :S . Ich hab oft meine Lesebrille im Urlaub nicht immer griffbereit, dann tu ich mir mit dem Umstellen auf der Kamera schwerer. 8)

    Gut, ich bin mit der Kameratechnik nicht so auf dem aktuellen Stand. Ich vermute mal du möchtest in den Kameraeinstellungen wahrscheinlich auf s/w umstellen, stimmt's?
    Das ist nicht unbedingt der richtige Weg. Zumindest früher war es so, daß bei solchen Programmen nur .jpegs möglich waren und das ist der falsche Weg. jpeg ist ein komprimiertes Format wo schon viele Bilddetails verschwunden sind.
    Generell empfiehlt es sich immer das RAW zu nehmen und dann von Farbe in s/w zu konvertieren. Man hat einfach mehr "Fleisch" auf der Datei, das ist bei der Bildbearbeitung sehr von Vorteil.


    Wie gesagt, mit Motivprogrammen kenne ich mich nicht aus. Können die heute auch RAW?

  • Ja, man kann auch mit RAW fotografieren. Aber wie gesagt, dafür bin ich zu wenig Fachfrau. Ich bin schon froh, wenn ich meine Fotos nachher ein bisschen zurecht schneide, und ein paar Farben auffrische.
    Ich stelle meistens schon auf der Kamera das ein, was ich will, dann mache ich ein Foto in Farbe, und das gleiche noch mal in schwarz/weiß.
    Manchmal komme ich im nachhinein drauf, dass es auch schwarz/weiß schön sein könnte, dann mach ich das noch am Computer. Aber eigentlich lass ich die Bilder meist so wie sie sind.


    LG Quaxi

  • Hallo Kiki,


    ich persönlich finde, dass die Farbe bei Bild 1 ein MUSS ist.
    Ansonsten würde alles untergehen und ich viel und doch gar nichts habe.


    Bild 2 + 3 finde in S/W sehr schön. Das was man ausdrücken will kommt besser zum Vorschein.


    Ich bin aber nicht ausschlaggebend, da meine bessere Hälfte unser "Haus- und Hoffotograf" ist. :)
    Eine kurze und schnelle Anlernphase erfolgt dann, wenn z.B. in Südafrika die Fotomotive auf
    der Beifahrerseite sind.


    Ich hab mich mal hier ausgetobt.
    Ein Fachwerkhaus in Rothenburg. Dieses Motiv habe ich verwendet für meinen Blog.


    LG
    gudi ;)


    Einmal sehen ist mehr Wert, als hundert Neuigkeiten hören.
    (Japanisches Sprichwort)



  • Lustig! Ich hab mir vor ca. einer Stunde bei einer Bildbearbeitung die selbe Frage gestellt und wollte euch um eure Meinung fragen. Und jetzt gibts hier einen Thread:




    Meine Antwort wird Dich nicht weiterbringen.
    Ich weiß es nicht!
    Jedes Bild hat was für sich.


    :thumbup:

  • Das Problem ist, daß hier 2 völlig unterschiedliche Bilder gezeigt werden. Im ersten dominiert der Felsen, sodaß ich eher das Gefühl habe, daß mir die Sicht versperrt wird. Ich gebe aber auch zu, daß ich nicht unbedingt ein Anhänger des 4:3 Formats bin.
    Im 2. Bild gefällt mir die Aufteilung besser, da ist mehr "Raum". Ob man nun die Farbe drin läßt, muß man selber entscheiden. Hat sie einen Informationsgehalt für das Bild oder nicht?
    In der s/w Variante würde ich eher noch Feinarbeit mit dem Pinsel leisten um lokal gewisse Konturen zu betonen.
    Generell empfehle ich immer, besonders bei Urlaubsbildern, das erlebte erst einmal sacken zu lassen und nach einer gewissen Zeit sie wieder neu zu betrachten. Dann ist der Blick oft ein anderer. ;)

  • Ich hab mich mal hier ausgetobt.
    Ein Fachwerkhaus in Rothenburg. Dieses Motiv habe ich verwendet für meinen Blog.



    Gudi, was hast du da gemacht? :shock: Es macht im übrigen auch nur richtig Sinn, wenn du zum Vergleich das Originalbild lieferst. ;)


    ich persönlich finde, dass die Farbe bei Bild 1 ein MUSS ist.
    Ansonsten würde alles untergehen und ich viel und doch gar nichts habe.


    Ich bin aber nicht ausschlaggebend, da meine bessere Hälfte unser "Haus- und Hoffotograf" ist. :)

    Das siehst du falsch, Gudi. Auch deine Meinung ist hier wichtig. Es geht nicht darum, hier mit Fachwissen um sich zu werfen, sondern einfach nur den eigenen Eindruck zu schildern und natürlich auch zu zeigen.
    Beim ersten Bild streiten sich übrigens auch mehrere Gemüter. Ich hab ja geschrieben, daß ich beide Versionen mag und je nach Lust und Laune dann eins bevorzuge. Ich denke, das geht den meisten so.

  • Ne, so ist schon gut. Es hat ja keiner dazwischen gequatscht, sodaß die Bilder ja noch in einem gewissen Zusammenhang zu sehen sind. :D
    Ich bin mit der Bearbeitung verwirrt. Ist das ein Preset? Es hat meiner Meinung nach nichts mit klassischer s/w Bearbeitung zu tun, sondern mutet wie ein Bildeffekt an.

  • Spannendes Thema.


    Die oft überwältigend andere Wirkung von s/w-Bildern ist mir in erster Linie bei Porträts bewusst - die sagen ohne Farbe - meist - so viel mehr aus über das Gesicht. Das ist schon faszinierend, allerdings so gar nicht mein Talent beim "knipsen".


    Darüber hinaus habe ich bisher nie darüber nachgedacht, Bilder tatsächlich in s/w aufzunehmen, da ich meist auf Reisen oder in meinem Garten Fotos mache. Ich habe ich das einfach nicht hinterfragt bisher.


    Von den vorgestellten Bildern finde ich No. 1 in s/w besser - bringt den irgendwie morbiden und verlorenen Charakter dieses Bildes für mich eher zur Geltung als das poppige Graffito.


    No 2 allerdings würde ich persönlich in bunt bevorzugen - die Farbvielfalt im Hintergrund ist so ungewöhnlich, das Grün so intensiv als Eyecatcher- mich flasht das einfach (als bekennender Pflanzenfan sowieso). Ohne Farbe springt bei mir der Funke nicht über - zu ruhig. Würde ich für ne Trauerkarte verwenden. (Sorry!!)


    Bild 3 wirkt für mich in beiden Fällen. Da würde ich mich danach entscheiden, was ich mit dem Bild machen möchte (zB. konkret an einer Stelle als Wandbild).


    Bin auf mehr zum Thema gespannt!


    VG
    Gusti

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  • ND's Bild ist auch für mich nicht eindeutig besser/schlechter.


    beide Fotos sind sehr stimmungsvoll und wie bei Kiki's Nr. 3 würde ich nach "Zweck" entscheiden.
    Wobei bei der s/w - Variante der Bildausschnitt etwas anders ist und die Wasserspiegelungen im Vordergrund besser zur Geltung kommen.


    Andererseits - wer würde vermuten, dass der Fels nicht kalt und grau war, sondern rot??


    :confused:

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  • Moin Gusti,
    das hier ist als Mitmachthema gedacht. Probier es doch einfach an deinen eigenen Bildern aus und zeig sie anschließend. Ich hab so meine Probleme mit Grün, daher greife ich auch gerne zu Infrarot. Aber das ist ein anderes Thema.
    Guck dir deine Bilder an und schaue mal ob die Farbe da wirklich wichtig ist. Versuche es vielleicht bei Strandbildern, beschränke dich da auf Strukturen im Sand, auf das Licht, oft bekommt man den Himmel besser durchzeichnet, es gibt viele Möglichkeiten. Versuche dich an einen Nachtbild, wo Beleuchtung eine große Rolle spielt, da sieht man eh wenig Farbe ;)
    Wie schon geschrieben, meine Bilder sollen hier nur den Anfang machen. Ich könnte jetzt auch zu anderen Motiven Beispiele liefern, aber das soll hier kein kiki-Thema werden, sondern es ist für alle gedacht.
    Ich find's cool, daß du zu meinen Bildern eine ehrliche Meinung geschrieben hast. Natürlich könnte man das zweite als Trauerkarte verwenden, warum auch nicht.
    Also trau dich :thumbup:

  • Ist das wichtig für dich zu wissen? Ist das ein entscheidender Faktor, bzw. Information? Dann würdest du wohl bei deinem eigenen Bild die Farbe drin lassen.

    Ich denke, das käme schon auf die Umstände an. Die Information kann wichtig sein - zB. wenn es darum ginge, mir eine Reise nach XYZ schmackhaft zu machen - da möchte ich tatsächlich sehen, wie's aussieht.
    Heisst natürlich nicht, dass nicht auch solche Bilder - ich sag mal - künstlich aufgehübscht sind, um eben genau den Verkaufsfaktor zu erzielen.


    Auch wenn ich bisher nicht explizit in s/w aufgenommen habe, existieren beispielsweise Strandbilder, bei denen man nicht einschätzen kann, ob diese bei 3°C an der Nordsee aufgenommen wurden oder bei 30°C in der Andamanensee. Sind tolle Bilder, sehr wirkungsvoll, ohne Zweifel.


    Und zB in einer Ausstellung oder einem Bildband - da muss nur das Bild für sich wirken - ist schon klar.



    Ich mag nicht, dass meine Bilder nur im PC versauern und daher- in meinen persönlichen Fotobüchern - die in aller erster Linie nicht dem künstlerischen Aspekt dienen, sondern der Erinnerung und dem Austausch mit Familie und Freunden - ja, da würde ich die Farbe lassen.
    Ob ich irgendwann an den Punkt komme, einmal eine Art Bildband zu machen, wo nur das künstlerische Auge eine Rolle spielt, kann ich nicht sagen.


    LG

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  • Hat es denn noch nie ein s/w Bild geschafft, deine Reiselust zu wecken? Jeder Fotograf versucht ja in seinen Bildern auch Emotionen zu transportieren.
    Es stimmt natürlich z.T. mit den Jahreszeiten. Es gibt Strandbilder, die im Winter fotografiert wurden, da sieht man keinen Unterschied zum Sommer. Das ist in Farbe allerdings auch so.
    Fotos waren schon immer eine subjektive Betrachtung des Verfassers. Von daher ist das mit Reisebildern immer so eine Sache.
    Bilder die im familiären Kreis als Austausch dienen, ja, da kann man die Farbe drin lassen.
    Ich selber halte mich hier in meinen Reiseberichten auch zurück und zeige viel Farbe. Man kann auch nicht jedes Bild in s/w umwandeln, das muß auch einmal gesagt werden.
    Vielleicht kann man das in diesem Thread gemeinsam ausloten.

  • Hat es denn noch nie ein s/w Bild geschafft, deine Reiselust zu wecken?

    Wenn ich diese Frage völlig ehrlich beantworte - nein.


    Wobei offenbar das Thema s/w bisher scheinbar auch in meiner Wahrnehmung der Reisefotografie keine wirkliche Rolle spielte. Ich könnte auch gar nicht sagen, wo ich derlei Fotos, die tatsächlich inspirieren, sehen sollte.
    Ich erinnere mich an alte Reiseführere (LP ??) mit Mini- Bildchen in s/w - tath*s it. Besondere Ausstellungen zum Thema finden hier "auf'm Dorf" eh nicht statt, höchstens der übliche Dia-Vortrag von Frau Bindestrich-Wichtig zu für den normalo-Touristen "exotischen" Zielen wie Kanada oder Indien :P
    Hingegen sprechen mich zB die Bilder eines Steve McCurry gerade wegen ihrer sinnlichen Farbigkeit an.


    Ich habe durchaus einige Reisebildbände - die sind tatsächlich alle farbig.


    Aber ich werd weiter drüber nachdenken - wie gesagt - das Thema ist spannend!

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  • Klar, McCurry darf nur in Farbe. Grandiose Bilder!
    Allerdings auch zum Teil sehr harte Kost, wenn ich an die Bilder aus dem Irak-Krieg denke.


    Falls es dich interessiert, google mal nach Sebastiao Salgado und seinem Bildband "Genesis". Ich besitze das Buch und bin hin und weg von seinen Aufnahmen. Menschen, Natur, Landschaften und auch Tiere. Atemberaubende Aufnahmen. Alles s/w.
    Wim Wenders hat über/mit ihm eine Dokumentation gedreht, wo es um sein Schaffen und seinen Einsatz für die Umwelt geht. Der Film heißt "Das Salz der Erde". Ein ruhiger Film, wo eben auch viele Aufnahmen aus diesem Buch präsentiert werden.


  • Falls es dich interessiert, google mal nach Sebastiao Salgado und seinem Bildband "Genesis".

    Das werd ich ganz sicher tun - bin jetzt doch gespannt auf "Input".


    Gut's Nächtle

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