Gran Canaria: Ausflugsziele, die nicht jeder kennt

  • Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten gibt es auf der Insel vieles abseits der gängigen Pfade zu entdecken. Einige Attraktionen befinden sich sogar in den Ferienorten. Wer keinen Mietwagen hat, kann vieles mit den Linienbussen erreichen.


    Die Finca Condal befindet sich in dem kleinen Ort Juan Grande nur wenige Kilometer von den Ferienorten im Süden entfernt. Ich habe die Finca vor einiger Zeit besucht. Besonders beeindruckt hat mich das Museum, das einen umfangreichen Überblick über die Geschichte und Kultur der Insel bietet. Das gesamte Gelände ist rund 20.000 qm groß.


    Es besteht aus folgenden Bereichen:

    • Kapelle der Jungfrau von Guadalupe
    • Platz der Jungfrau von Guadalupe
    • Grafenhaus
    • Ausbausaal
    • Verkostungssaal
    • Empfangssaal
    • Ölbaumgarten
    • Palmengarten

    Zur Finca gehört eine Weinkellerei, die Weinberge sind nur ein paar Kilometer von Juan Grande entfernt. Produziert werden Weine der Marke “Vega Grande”.


    Informationen gibt es unter http://www.fincacondal.com/de


    Der Eintritt mit Führung kostet 10 €, für Residenten 9 €. Ich hatte eine Einzelführung, zum Abschluss gab es einen Käseteller und Rotwein dazu.


    Eine Bushaltestelle ist nur wenige Schritte entfernt. Dort halten die Linien 1 und 25.
    Die Finca hat dienstags, donnerstagsund samstags von 10:30 bis 13:30 Uhr geöffnet.






  • Fataga ist ein malerischer Ort, der nördlich von den Ferienorten liegt. Man erreicht ihn gut mit dem Linienbus, ab dem Faro fährt die Linie 18 dorthin. Die Fahrt dauert etwas mehr als eine halbe Stunde, dabei kann man die schöne Landschaft betrachten. Man fährt durch eine Schlucht mit dem Namen Barranco de Fataga, auch bekannt als Talder Tausend Palmen. Der Ort Fataga liegt ungefähr in der Mitte. Den Mittelpunkt des kleinen Dorfes bildet die Kirche mit dem Kirchplatz. Gegenüber und weiter an der Hauptstraße gibt es ein paar Restaurants. Hinter der Kirche beginnt das Gewirr der malerischen Gassen. Die traditionellen Häuser sind oft mit Blumengeschmückt, zwischendurch kann man Blicke auf die umliegende Landschaft werfen. Zum Abschluss war ich im Restaurant El Labrador,das sich direkt gegenüber der Bushaltestelle an der Kirche befindet.





  • Agüimes ist eine Stadt im Osten von Gran Canaria mit einem schönen historischen Ortskern. Mit dem Mietwagen gelangt man über die Autobahn schnell dorthin. Busfahrer müssen umsteigen, ab Faro de Maspalomas mit der Linie 36 oder 41 bis Carrizal und dann mit der Linie 11 oder 21 weiter.


    Die Altstadt wirkt fast wie ein Freilichtmuseum mit ihren vielen Skulpturen. Die Bronzefiguren stellen Szenen aus dem Leben der Kanarier dar. Darüberhinaus gibt es auch Tierfiguren zu sehen. Den Mittelpunkt der Altstadt bildet die Pfarrkirche San Sebastián im Stil des kanarischen Neoklassizismus.Sie steht seit 1981 als historisches Baudenkmal unter nationalen Denkmalschutz. Die Häuser der Altstadt wurden aus unterschiedlichen Materialien erbaut und in verschiedenen Farben gestrichen. Bei einigen wurde Vulkangestein des Guayadeque verwendet, bei anderen Lehm oder Gesteindes Montaña de Agüimes. Mit dem schönen Blumenschmuck und den traditionellen Lokalen ist die Altstadt von Agüimes eine tolle Sehenswürdigkeit und einen Ausflug wert.





  • Manche Sehenswürdigkeiten, die nicht so bekannt sind, entdeckt man oft per Zufall. So ging es mir mit der Casa Saturninita in San Fernando. ist ein Überbleibsel der kanarischen Architektur und das einzige noch existierende Bauernhaus. Es vermittelt einen guten Eindruck von den früheren Zeiten. Dazu gibt es eine Tafel mit Bildmaterial. Umgeben ist das Gebäude von einem kleinen Garten mit Ruhebänken.


    Calle Artenara, 4-6, 35100 San Fernando




  • Kanarische Tomaten schmecken köstlich und sie sind für die Landwirtschaft der Inseln von großer Bedeutung. So ist es nicht verwunderlich, dass auf Gran Canaria ein Tomatenmuseum entstanden ist. Wer Tomaten mag und sich für ihre Geschichte interessiert, sollte es sich unbedingt ansehen. In 12 Sälen wird man über die Geschichte, die Verpackung und den Export der roten Früchte informiert. Alles ist sehr anschaulich dargestellt und die Informationen sind in Spanisch und Englisch. Im Hintergrund läuft dezente kanarische Musik. Man erfährt auch Wissenswertes über die Arbeiter und ihre Lebensbedingungen.Insgesamt ein sehr interessantes Museum!


    Museo de la Zafra
    Calle Isla de la Graciosa 31
    35110 Vecindario
    Tel. 0034 928 759 706


    Öffnungszeiten im Winter:
    Dienstag bis Samstag: 09:30 bis 14:30 Uhr.
    Sonntag, Montag und Feiertage: geschlossen.


    Öffnungszeiten im Sommer:
    Dienstag bis Freitag: 09:30 bis 14:30 Uhr.
    Samstag: 09:30 bis 13:30 Uhr.
    Sonntag, Montag und Feiertage: geschlossen.





  • Obwohl ich die Höhlenkapelle Santuario Cueva de la Virgen de Fatima bei einem organisierten Ausflug besucht habe, scheint sie noch fast ein Geheimtipp zu sein. Sie befindet sich im Barranco Hondo de Abajo an der GC 223. Man findet auch im Internet kaum Informationen dazu. Ich möchte aber gerne meine Eindruck schildern und ein paar Infos aus meinen einfließen lassen. Höhlenwohnungen sind auf der gesamten Insel zu finden, direkt neben der Kapelle konnte man auch eine besichtigen. Unser Reiseleiter hatte uns erzählt, dass der ehemalige Bürgermeister des Dorfes die Kapelle aufschließt. Über eine Spende zur Erhaltung der Kapelle würde er sich natürlich freuen. Die Kapelle befindet sich direkt an der Straße unter einem Felsvorsprung. Entdeckt wurde sie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ich hatte im vorigen Urlaub schon eine Höhlenkapelle gesehen, im Barranco de Guayadeque. Aber diese fand ich weitaus herrlicher von der Ausstattung. Mit den schönen Statuen und der Krippe ist sie wirklich sehenswert. Die Krippe ist wohl das ganze Jahr über zu bewundern.






    Neben der Kapelle kann man die Höhlenwohnung sehen.



  • Nach Arinaga fahre ich immer wieder gerne, denn es gibt dort eine schöne Promenade zum Spazierengehen. Arinaga ist ein Ort im Südosten von Gran Canaria. Wer nach Playa de Arinaga will, fährt zunächst durch ein riesiges Industriegebiet. Mietwagenfahrer nutzen die Autobahn GC1, eine Alternative ist die Buslinie 25, die ab dem Faro de Maspalomas fährt. Von der Haltestelle gelangt man dann mit wenigen Schritten zur Promenade, die sich über 4 km erstreckt. So lernt man einen typisch einheimischen Badeort kennen. Die Promenade führt von den Salinen an dem gesamten Ort entlang und endet an einer großen Skulptur. Dort ist auch das Kalkmuseum von Risco Verde. Es ist nicht sehr groß, bietet aber interessante Einblicke in die Kalkgewinnung der Insel.




    Die Promenade wirkt sehr gepflegt und sauber. Es gibt Bänke zum Ausruhen und man kann den Einheimischen bei ihrem Badevergnügen zusehen. Ein Highlight ist die Mole mit der Skulptur des Anglers, man kann aber auch an der Promenade „echte“ Angler sehen. Das Wasser ist glasklar und gilt als ein gutes Schnorchelrevier. Das werde ich sicherlich mal testen!



    An der Promenade sind etliche Restaurants und andere Lokale zu finden. Man sollte aber die Seitenstraßen nicht außer acht lassen, da gibt es auch nette Lokale zu entdecken. An einer anderen Stelle sind riesige Figuren zu bewundern. Sie stellen Fische dar und wurden von dem Künstler Juan Gonzáles geschaffen. Ich finde, das macht die Promenade zu etwas Besonderem!


  • Vor ein paar Tagen habe ich einen Ausflug nach San Bartolomé de Tirajana unternommen. Ab dem Faro de Maspalomas fährt die Linie 18 dorthin, es ist eine schöne Fahrt durch das Fataga-Tal. Bei einem Rundgang durch den Ort gibt es viel zu entdecken. Es gibt Hinweistafeln, sodass man sich sehr gut zurechtfinden kann. In der Nähe der Bushaltestelle befindet sich die Kirche von San Bartolomé de Tirajana im tyischen Mudejar-Stil. Das Rathaus ist nur wenige Schritte entfernt. Es hat einen sehr schönen Innenhof und einen typischen Holzbalkon. Zwischen beiden Gebäuden erstreckt sich der Dorfplatz, der für die Bewohner den Mittelpunkt des Ortes bildet.



    Beim Spaziergang durch die Gassen habe ich eine angenehme Ruhe empfunden, die für mich der gesamte Ort ausstrahlte. Immer wieder gab es herrliche Ausblicke in die umliegende Landschaft.



    Im ethnografischen Museum Casa los Yánez kann man sich einen guten Überblick verschaffen, wie die Menschen früher gelebt und gearbeitet haben. Es ist in einem ehemaligen Herrenhaus untergebracht.



    Die Gasse Princesa Guallarmina gilt als eine der schönsten im Dorf. Hier kann man einen Ausflug in die Geschichte unternehmen und traditionelle Gebäude betrachten. Interessant fand ich auch den Brunnen und Waschplatz El Rosal. Der Name stammt von einem Rosenstock, der neben dem Wasserbecken wuchs. Diese traditionellen Waschplätze waren auch ein wichtiger Treffpunkt, um Neuigkeiten auszutauschen oder einfach nur ein Schwätzchen zu halten.


  • Bei den meisten Ausflügen, die in den Norden Gran Canarias führen, ist eine Besichtigung der Rumfabrik in Arucas eingeplant. Wer allerdings etwas Zeit erübrigen kann oder individuell unterwegs ist, sollte die Kirche in Arucas nicht verpassen. Die Iglesia de San Juan Bautista ist das Wahrzeichen der Stadt und wirkt in ihrem neugotischen Stil sehr eindrucksvoll. Sie wurde in der Zeit von 1909 bis 1917 aus dunklem Basaltstein erbaut, geplant hat sie der katalanische Architekt Manuel Vega y March. Bei den verwendeten Steinen handelt es sich um regionales Material, den Piedra de Arucas.



    Die Iglesia de San Juan Bautista steht am Plaza de San Juan und bildet den Mittelpunkt der denkmalgeschützten Altstadt. Besonders schön sind die Fenster, die von der französischen Firma Maumejean et Frères stammen. Im Inneren gibt es einige wertvolle Skulpturen zu bewundern.


  • rlauf Paseo de Canarias/Paseo de Gran Canaria befindet sich im historischen Zentrum von Firgas im Norden der Insel. Es handelt sich dabei um einen im Jahr 1995 aus Bruchstein errichteten, etwa 30 Meter langen siebenstufigen Wasserfall an einem natürlichen Hang. Im Paseo de Canarias, dem oberen Bereich, sind die sieben Kanareninseln mit ihren jeweiligen Wappen auf den Stufen der Treppen als Reliefs nachgebildet. Der untere Teil des Paseo de Gran Canaria ist Eine Wasserkaskade fließt im unteren Teil, dem Paseo de Gran Canaria, herab. An ihrer deren Seite sind die 21 Gemeinden der Insel Gran Canaria auf mit Fliesen geschmückten Keramikbänken dargestellt. Auf den Fliesen sind Ortsansichten oder Landschaften des jeweiligen Municipios abgebildet. An den Hauswänden über den Bänken befinden sich die Wappen der Gemeinden.





  • Ein Spaziergang führt zum Kirchplatz, dem Mittelpunkt des Ortes. Besonders auffallend ist das Denkmal von San Juan de Ortega, dem ersten Schutzheiligen von Firgas. Der Platz liegt sehr zentral und ist ein optimaler Ausgangspunkt, um die Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Die kleine Kirche San Roque wurde auf den Ruinen einer früheren Kapelle aus dem 17 Jahrhundert errichtet. Das heutige Gebäude stammt allerdings vom Ende des 19 und Anfang des 20 Jahrhunderts.In der Nähe befindet sich an der Plaza de San Roque das in den 1940ern errichtete Rathaus von Firgas. Es handelt sich um ein großes Herrenhaus im neokanarischen Stil.





  • Der Naturpark Los Tilos de Moya ist ein Teil des Naturparks Doramas. Er erstreckt sich insgesamt auf einer Länge von 2 km und ist der Rest eines subtropischen Urwalds aus Lorbeerbäumen. In früheren Zeiten gab es riesige Lorbeerwälder auf Gran Canaria, die allerdings Rodungen zum Opfer fielen. Der Naturpark befindet sich in einem einstigen Flussbett mit steilen Abhängen auf schmalen Grund in einer Höhe von 500 bis 800m. Es gibt zwei Arten von Lorbeer: den bis zu 40 Meter hohen und stark duftenden Til (Ocotea foetens) und den sehr häufig vorkommenden Gewürzlorbeer (Laurus nobilis). Das Unterholz ist dicht mit Moos und Farnen bewachsen. Leider sind der gelbe Salbei und der Hahnenkamm vom Aussterben bedroht. Der Naturpark Los Tilos de Moya ist ein eindrucksvolles Ausflugsziel und eine Besonderheit auf Gran Canaria.



         


              

  • Playa de La Aldea ist ein idyllischer Ort an der Westküste mit einem Steinstrand und einem kleinen Hafen. Dort gibt es einige kleine Fischlokale. Am Ende vom Strand liegt die Lagune El Charco. Dort wird alljährlich am 11. September die Fiesta del Charco gefeiert, dabei werden mit bloßen Händen Fische gefangen. Der Ursprung dieses Festes reich in die Zeit der Ureinwohner zurück. Das ganze Jahr über wird bis kurz vor der Fiesta eine bestimmte Art Fische gezüchtet, um sie dann beim Fest zu fangen. Hunderte von Menschen steigen in die Charco und habe einen Riesenspaß.



              


              


              

  • Santa Brigida ist eine malerisches Dorf im Nordwesten von Gran Canaria. Es ist von der gleichnamigen Gemeinde umgeben. Der Ort ist 14km von der Inselhauptstadt Las Palmas entfernt und wurde im 16. Jahrhundert gegründet. Mit seinen typischen kanarischen Häusern, die mit geschnitzten Holzbalkonen geschmückt sind, bietet er tolle Fotomotive. Den Mittelpunkt bildet die Pfarrkirche mit ihrer neugotischen Fassade. An ihrer Stelle wurde 1522 die erste Kapelle des Ortes gebaut. Sehenswert ist auch die umliegende Landschaft mit ihren vielen Palmen. Es gibt dort auch verschiedene Wanderwege und Sehenswürdigkeiten wie den Krater Caldera de Bandama sowie etliche Höhlenwohnungen. Am Krater befindet sich der Golfplatz Real Club de Golf Las Palmas.


              


              


         


              

  • Gran Canaria ist sicherlich nicht sehr bekannt für seine Weine und die Weinbaugebiete sind nicht sehr groß. Trotzdem werden hier gute Tropfen produziert und es lohnt sich, eine Bodega zu besuchen. Die Bodega Las Tirajanas in San Bartolomé de Tirajana kann bei freiem Eintritt während der Öffnungszeiten (s. Webseite) besucht werden. Ich war bei einem organisiertem Ausflug dort. Die Besichtigung der Bodega hat mir gut gefallen. Man wurde nicht bedrängt, etwas zu kaufen, wir konnten uns alles in Ruhe ansehen und fotografieren. Es gab viele Informationen zum Wein aus der Region und zu seiner Herstellung. Zum Abschluss konnten wir ein paar der köstlichen Tropfen probieren.


    https://www.bodegaslastirajanas.com/bodega/


              


              

  • Im Südosten von Gran Canaria liegt der Ort Ingenio. In früheren Zeiten war hier das Zentrum des Zuckerrohranbaus und auch heute ist die Umgebung der Stadt landwirtschaftlich geprägt. Mit ihrer größtenteils denkmalgeschützten Altstadt ist sie ein lohnendes Ausflugsziel. Den Mittelpunkt der Altstadt bildet die Plaza de la Candelaria, um die sich typisch kanarische Häuser gruppieren. Hier steht die Kirche Virgen de la Candelaria, ein richtiges Schmuckstück in der Altstadt. Sie zeigt sich im typisch kanarischen Kolonialstil. Ihre beiden Türme und die Kuppel sind von weitem sichtbar. Erbaut wurde sie 1901 auf den Resten einer Kapelle aus der Zeit zwischen 1565 und 1573. In ihrer Umgebung gibt es Sehenswertes wie einen Brunnen und interessante Figuren zu entdecken. Die Skulpturen sollen mit der Geschichte der Stadt verbunden sein. Auch die typischen Kachelbilder, die es in vielen Orten auf Gran Canaria gibt, kann man hier bewundern.



              


              


              

  • Der Huerto de las Flores ist ein botanischer Garten in Agaete. Er entstand im 19. Jahrhundert durch die Familie de Armas,die von ihren Reisen in viele Länder Samen und Stecklinge mitbrachte. Besonders aus Amerika kamen sie mit vielen verschiedenen Pflanzenarten zurück. Die Pflanzen konnten sich an das Klima gewöhnen und gut gedeihen. Am Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte sich der Garten unter der Schirmherrschaft von Don Francisco de Armas zu einem Treffpunkt der Dichter. Berühmte kanarische Schriftsteller wie Tomás Morales schufen hier einen kulturellen Ort mit einem ganz besonderem Ambiente und ließen sich für ihre Werke inspirieren. Heute ist der Park ein lohnendes Ausflugsziel mit mehr als 100 Pflanzenarten, dazu gehören die australische Haselnuss, der Kürbisbaum aus Mexiko und der Pitangabaum aus Südamerika. Seit 1975 gehört der Garten der Stadt Agaete und zeigt mittlerweile auch einen guten Einblick in die Flora der Kanaren.



              


              

  • An der Westküste von Gran Canaria könnt Ihr den größten Kakteenpark Europas besichtigen, den Cactualdea Park in La Aldea de San Nicolás. Er existiert seit 1995 und bietet auf einer Fläche von 15.000qm rund 1.200 Arten von Kakteen, Sukkuleten und anderen Pflanzen wie Palmen und Aloe Vera. Der größte Kaktus ist sechs Meter hoch. Der Garten ist sehr schön angelegt und man kann auch immer wieder Blicke in die umliegende Berglandschaft genießen. Nach dem Rundgang kann man im Restaurant des Parks eine Pause machen, außerdem gibt es einen Souvenirladen.