Seit geraumer Zeit kursiert ein neuer Begriff im internationalen Backpacker-Jargon: Der Beg-Backer. Es handelt sich dabei um eine armselige Truppe von Rucksacktouristen, die sich auf Kosten anderer durch die Welt schlagen. „Auf Kosten anderer“, bedeutet in diesem Fall, sich derart selbst zu erniedrigen, dass Betteln als einzige Möglichkeit bleibt, um weiter zu reisen. Sich ans Beggars Banquet setzen und dort mit schmausen, damit der Trip nicht zu früh abgebrochen werden muss. Was ja einer Niederlage bei diesen schrägen Vögeln gleichkäme. Aber sie erkennen nicht, dass man aus Niederlagen gestärkt hervorgeht. Hat man das nötige Selbstbewusstsein dazu.....mehr hier ....
Begpacker – Betteln und Rucksackreisen um jeden Preis
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Schade, das Thema ist ernst, aber der Verfasser des Berichtes erzeugt bei mir eine gewisse Abneigung gegen sein Geschreibsel, zu sehr wird von oben herab mit verletzenden Worten geschrieben. Ein wenig Sachlichkeit hätte dem Artikel gutgetan.
Dass es auch anders geht: Wortschatztruhe: Beg-Packer
Viele Grüße
Petra -
Ist ja kein journalistischer Artikel, sondern nur ein Blogger-Wurm, der sich da auslässt. Und er will bestimmt ganz bewusst polarisieren und Klicks provozieren, was er offensichtlich erreicht.
Ein Lektorat täte dem Geschreibsel gut. Wenn ich beim Querlesen schon drei hanebüchene Fehler entdecke ...
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Grade gelesen: Solche Leute nennt man Begblogger.
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......Dass es auch anders geht: Wortschatztruhe: Beg-Packer
Ich glaube nicht, das man diesen Blogger Beitrag mit "jetzt.de" vergleichen kann. Das ist ein Vergleich wie S-Klasse gegen Polo.
"jetzt.de" ist das Jugendmagazin der SZ. Früher war es einmal wöchentlich in der SZ als Papierausgabe beigelegt.
Leider ist es heute nur noch online erhältlich. "jetzt.de" wurde schon oft ausgezeichnet. -
Ich glaube nicht, das man diesen Blogger Beitrag mit "jetzt.de" vergleichen kann. Das ist ein Vergleich wie S-Klasse gegen Polo."jetzt.de" ist das Jugendmagazin der SZ. Früher war es einmal wöchentlich in der SZ als Papierausgabe beigelegt.
Ja klar, das weiß ich auch, ich wollte auch nicht vergleichen, sondern einfach nur meinen Unmut über diesen Blogger kundtun. Damit dieser schlechte Artikel nicht so stehenbleibt, habe ich einen alternativen Beitrag gesucht.Wobei ich mir jetzt nicht mehr so sicher bin, ob der Blogger einfach nur das Thema der Zeitung genommen hat und mit krassen Worten seinen eigenen Eintrag geschrieben hat?
Leider gibt es einfach viel zu viel Müll im Netz, da fällt es schon mal schwer zu sondieren. Man beeinflusst ja indirekt mit jedem Beitrag.
Viele Grüße
Petra -
Ich kenne nur den Begge Peder
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...... Wobei ich mir jetzt nicht mehr so sicher bin, ob der Blogger einfach nur das Thema der Zeitung genommen hat und mit krassen Worten seinen eigenen Eintrag geschrieben hat? .....
Das könnte ich mir auch vorstellen, dass der Artikel nur umgeschrieben wurde. Beide Artikel sind am 13.04.2017 online gegangen.
Unabhängig von der Wortwahl, ist das Thema sehr heiß und ich finde es ein Unding was da läuft.
Es kann doch nicht sein, dass westliche Wohlstandsbürger mit betteln durch die Welt reisen.....
Da bin ich intolerant und habe kein Verständnis dafür. -
Das gab es doch eigentlich schon immer, früher nannte man sie auch Aussteiger, Menschen, die ihrer Heimat den Rücken gekehrt haben und in anderen Ländern keinen Fuß fassen konnten, dann wurden halt bemalte Steine oder ä. verkauft.
In Südamerika habe wir solche auch oft und genug gesehen. Selbst auf dem Jakobsweg gibt es Pilger, die mit nicht ausreichenden Mitteln losziehen und unterwegs nach Unterkunft und Essen fragen wollen (für umsonst versteht sich). Sparen wollen sie nicht, dann müssten sie ja warten, ehe sie losziehen können.
Viele Grüße
Petra -
Man kann so eine Schnorrerreise auch für kluge Beobachtungen und Gedanken nutzen und ein wunderbares Buch drüber schreiben:
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Ach ja, den Andreas Altmann, ihn habe ich vor kurzem in einer Fernsehshow gesehen, habe nur mal kurz hineingezappt, ohne ihn zunächt zu erkennen und dachte nur: so ein Penner...
Na ja, als dann der Name fiel, war ich ganz schön von den Socken.
Sorry, aber das war der erste Eindruck...Viele Grüße
Petra -
Ich hab in meinem Leben einige Leute kennen lernen dürfen, wo mein erster Eindruck war: “So ein Penner!“ oder “Sicher ein Junkie!“. A.A. ist einer von ihnen. Im direkten Umgang mit ihm merkt man allerdings recht rasch, dass er klug, gebildet und ein sehr aufmerksamer, heller Geist ist.
Solche Begegnungen lehren einen, dass der erste Eindruck oft täuscht.
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Vielleicht gibt er sich in Talk-Shows anders als wenn man mit ihm persönlich spricht. Das, was er dort von sich gegeben hat, war jedenfalls nicht gerade klug und gebildet. Außerdem sah er eben so aus, als käme er gerade aus irgendeiner Gosse. Man muss ja nicht gleich nicht "schicky micky" rumlaufen, aber so ? Ich will mich hier sicherlich nicht über Andraes Altmann streiten, Das hatten wir ja schon ein paar Mal hier
Ich mag ihn nicht, mag seine Bücher nicht, mag sein Gelabere nicht und mag auch seine Art und Weise nicht.
Dafür gibt es sicher auch Menschen, die ich mag und andere nicht. Meine Meinung ist eh unerheblich, das weiß ich natürlich auch, da sehr subjektiv.
Viele Grüße
Petra -
Umstrittenes „Begpacking“ Rucksack-Touristen betteln in Asien – für ihre Weltreise
Ein weiterer Bericht:
- Berliner Zeitung -
Man muss nicht bis Asien gehen. Eine andere Art:
Albtraum für Italien, Deutscher prellt seit Wochen die Zeche
Florenz - Dieser Deutsche ist der absolute Albtraum für die Florentiner Gastronomen! Erst isst er, dann trinkt er und dann: bezahlt er einfach nicht.
Unzählige Beschwerden gibt es schon gegen Roland S. (37), zweimal wurde er sogar mittlerweile verhaftet, doch er macht so weiter, als wäre nie etwas gewesen: Nach seinem Mahl haut der Serien-Zechpreller mit den langen schwarzen Haaren und dem langen Bart nicht etwa schnell ab....mehr hier .... -
Solang die mitspielen und nix gravierenderes machen als Anzeigen und wieder laufen lassen, hat er ja leichtes Spiel.
Wenn man so tolle Gesetze hat, ist es halt so. -
habe den Artikel über Benjamin Holst nicht gefunden; passt aber auch hier. ( ansonsten verschieben)
Der Deutsche Benjamin Holst (33) wollte am Dienstag mit Thai Airways von Zürich via Bangkok nach Laos fliegen. Doch die Fluggesellschaft liess ihn nicht an Bord, wie das Online-Portal «Der Farang» schreibt. Der Grund: Er hatte in Thailand zu viel gebettelt!
https://www.blick.ch/news/schw…s-flugzeug-id7316137.html -
Der Artikel über Benjamin Holst befindet ich im Restlichen Asien Forum, weil der Schmarotzer auch in anderen asiatischen Ländern unterwegs ist.
"Benjamin Holst bettelt jetzt in Hongkong" -
my self.
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Beg-Packer ... hab ich ja auch noch nichts von gehört ... die Frage ist ja, wenn das sehr viele machen, wie entwickelt sich dann die Wahrnehmung vor Ort? Dürfte ja zunehmend schwieriger werden oder was meint ihr?