Bulgarien hat viel Kultur und Natur zu bieten. Im Landesinnern steckt der Tourismus fast noch in den Kinderschuhen. Das alles passt zu unseren Erwartungen und unsere Ansprüche sind nicht so hoch angesetzt.
Flüge haben wir mit der ungarischen Fluggesellschaft Wizzair gebucht, günstig, nur gr. Handgepäck und einigermaßen pünktlich.
Auf dem Flughafen in Sofia haben wir einen gepflegten Mietwagen übernommen mit vorbildlicher Abfertigung.
Die erste Schnellstraße war neu, der Verkehr und die Fahrweise moderat . Um zu unserem 1. Hotel zu kommen, mussten wir bald abbiegen.
Schnell wurde uns klar, warum die Radkappen mittels Kabelbinder an den Felgen befestigt sind.
Für heute gute Nacht
margarete
10 Tage Rundfahrt in Bulgarien
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Das beginnt schon so, dass es sicher ein sehr interessanter Bericht wird.
Ich freue mich drauf und natürlich auch auf Bilder.
Wünsche euch eine problemlose Reise und schlaft gut! -
Nach einer ruhigen Nacht und einem großen herzhaften Frühstückwaren wir gewappnet für die Fahrt nach VelikoTarnovo. Eine Hauptstraße in recht guter Verfassung führte uns zwischen grünen Bergketten über den Troyanpass.Im Vergleich zu Deutschland wirkt Bulgarien mit seinen großen Wäldern dünn besiedelt.
Nahe der Stadt Troyan gibt es ein Kloster mit schönen Fresken und Ikonen u.a. ist eine dreihändige Madonna dabei.
Nach einer kurzen Pause in unserem schönen Hotel machten wir uns zu Fuß auf den Weg zur Burg. In den Mauern hatte einst ein ganzes Dorf Platz. Hier stand auch über 200 Jahre das Schloß der bulgarischen Zaren. -
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Viel Spaß Margarete
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Ah, noch eine Reise in den Ostblock
Ganz nach meinem Geschmack, Margarete. Freue mich auf mehr.
Wünsche euch eine spannende Zeit! -
Was uns besonders positiv aufgefallen ist sind die sauberen Straßen, man sieht häufig, dass gekehrt wird.In VelikoTarnovo, aber auch in allen anderen Städten sieht man viele schöne Gebäude aus dem 19. Jahrh.. Viele stehen leer und sind dem Verfall preisgegeben.
Heute haben wir einen ruhigen Tag gemacht und nur 2 Klöster in der Umgebung besucht:
1. In Arbanasi, wo auf Fresken Engel Teufel jagen.
2. Das Kloster Preobrazenski mit seiner Lebensuhr -
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Heute stelle ich ein paar Fotos von unterwegs ein.
Wir fuhren an riesigen Feldern vorbei, Sonnenblumen und Mais werden am meisten angebaut.
Wenn wir mittags essen gehen, bezahlen wir 6 bis 7€ incl. der Getränke. Heute Abend haben wir im Panorama-Restaurant unseres Hotels gegessen. Mein Salat mit gebackenem Ziegenkäse war köstlich.
Wir haben ein schönes modernes Zimmer. Die Preise entsprechen noch unseren DM-Zeiten.
Wir sind gerade in der Stadt Shumen. Ausgerechnet in der Stadtmitte stehen einige Bauruinen aus sozialistischen Zeiten.vivien-und-erhard.de/forum/wcf/index.php?attachment/21751/vivien-und-erhard.de/forum/wcf/index.php?attachment/21752/
vivien-und-erhard.de/forum/wcf/index.php?attachment/21753/
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Jetzt haben wir Varna erreicht. Auf dem Weg hierhin gibt es kurz vor der Stadt einen Steinernen Wald.
Zu seiner Entstehung gibt es verschiedene Theorien.Möglicherweise haben sich um austretende Methangase Im Meer Mikroben entwickelt, die im Laufe der Jahrtausende versteinerten.Innen sind sie nämlich hohl.
Ein Spaziergang am sog. Goldstrand bei Varna war eher enttäuschend.An "unserem" Abschnitt lagen so viele Betonpoller als Wellenbrecher im Wasser. -
Hoffe das Wetter bleibt gut, heute etwas viele Wolken.
Die Klöster gefallen mir. Ich mag so Fresken und Malereien sehr. -
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Für unsere 6. Nacht hatten wir uns ein Strandhotel gesucht mit Blick auf die Altstadt von Nesebar, die wir nachher erkunden wollen.Als man uns an der Reception fragte `warum nur 1 Nacht´, erzählten wir, dass wir eine Rundreise machten, um möglichst viel vom Land zu sehen.Da bekamen wir ein riesiges Zimmer mit herrlichem Ausblick mit der Erklärung ´the view is amazing`.
Hier ein Bild von der Altstadt auf der Hauptinsel: -
Heute Abend umrundeten wir die Bucht von Nessebar zu Fuß, um die Altstadt mit Weltkulturerbestatus zu erkunden.
1878 wurden die letzten Osmanen vertrieben.In vielen Orten wurden neue Gebäude errichtet, Bularien wurde wieder vereint zu einem Dritten Bulgarischen Reich. Das erstarkende Bürgertum baute Wiedergeburtshäuser,
2 bis 3stöckige Bauten, die sich durch die weit über das Erdgeschoss vorkragenden oberen Stockwerke (oft aus Holz) auszeichnen.
Einst gab es in der Altstadt 80 Kirchen, heute gibt es nur noch wenige, oft als Ruine.
Nessebar ist eine Attraktion für Touristen, was sich im Warenangebot niederschlägt. Außer ziemlich viel Kitsch werden Ikonen angeboten, es gibt aber auch interessante Galerien. -
Da würde ich auch gerne herumlaufen und dann im Strandrestaurant was Essen und Trinken.
Schönes Wetter habt ihr auch - Herz was willst du mehr! -
JA Maxi, du hast recht, hier kann man sich´s gut gehen lassen.
200km sind wir heute übers Land gefahren. Die Straßen und die sog. Autobahn hatten wir fast für uns allein.An den Straßen wird überall Obst verkauft. Jetzt sind wir im ehem. Kernland der Thaker. Hier, bei Kazanlak, hat man 1944 zufällig das Grab eines Thrakerfürsten gefunden. Eine Kuppel ist mit 2 rundum laufenden Friesen bemalt. Seine Lieblingspferde sind dargestellt und das Abschiedsmahl des hier beigesetzten, namentlich nicht bekannten Herrscherpaares. Es handelt sich um die einzigen thrakischen Bilder, die bis heute die Zeit überstanden haben. -
Boah, da geht aber richtig die Post ab Margarete. Sind die Städte sehr voll oder täuscht das jetzt nur?
Viele Grüße
Petra -
Das Bild mit dem Wohnblock habe ich in der Stadt Kazanlak (70 000Einw.)aufgenommen.Eigentlich ist nur in diesen Städten viel Leben und es gibt Parkplatzprobleme. Deshalb haben wir nur Hotels mit sicherem Parkplatz gebucht. Auf den Straßen und kl. Orten ist gar nichts los. Manchmal wirken sie wie ausgestorben. In den Städten gibt es vereinzelt solche Wohnblocks,es gibt auch Einfamilienhäuser und Vororte, die nett aussehen.
Ich hoffe, Petra, deine Frage habe ich beantworten können.
LG
margarete
Wir versuchen, in größeren Städten zu übernachten. Wir haben uns für diese Tour extra einen Navi gekauft. Trotzdem streikt er manchmal bei den Straßennamen. Wenn wir Koordinaten eingeben, ist es vorgekommen, dass wir an einer Verkehrsinsel standen. In der Stadt findet man immer einen Taxifahrer, der einem weiter hilft.