Zurück aus Straßburg

  • Ein Bericht über Straßburg ?


    Dafür waren 4 Tage zu wenig und außerdem ist es zu nah an Karlsruhe. ;)
    Wir waren auch nur in dem Bereich unterwegs, den man fußläufig von unserer Unterkunft an der Rue de la 1ère Armée nahe beim Busbahnhof am Place de l'Etoile erreichen konnte. Mit dem Flixbus sind wir eine gute Stunde - mit Grenzkontrolle - unterwegs gewesen.
    DieCafés sind morgens schon sehr früh geöffnet, was uns gerade im Juni sehr entgegenkam. Die Altstadt und die Ill hatten wir fast für uns allein. Das war sehr angenehm und die Stimmung auch ganz anders als Stunden später, wenn die Souvenirstände und Restaurants geöffnet sind. Wir sind jeden Morgen vor 5 Uhr aufgestanden, weil es 1. tagsüber zu heiß, und 2. die Stadt viel zu voll wurde. Außerdem 3. das Fotolicht.

    Sind die Menschen im Elsass anders als bei uns? Sagen wir so - uns fiel einiges auf, was evtl auch an der Hitze lag:
    ganz subjektiv der Unterschied Karlsruhe und Straßburg:
    Die Menschen waren sehr gut und geschmackvoll gekleidet, oder besser gesagt farbenfroh. Keine Einheitskleidung. In Karlsruhe herrschen die „Farben“ schwarz, weiß und grau vor. Kaum Jeans bei Kindern und Jugendlichen zu sehen. Bei Mädchen/Frauen oft Kleider.
    Wir saßen morgens beim „petite déjeuner“ zufällig immer in der Nähe einer Schule oder eines Kindergartens und sahen so doch einige Einheimische.
    Glascontainerund Stromkästen sind Hinkucker.

    Viele, viele Sitzgelegenheiten, oft unter alten, großen Bäumen. Unter den Linden ist es Mitte Juni besonders duftig.
    ÖffentlicheWCs sehr sauber und kostenlos. Warum gibt es das bei uns nicht?
    Bei der Stadtreinigung sind keine Langschläfer angestellt. Zig Menschen reinigen vor 5 Uhr die Altstadt.
    Die Elsässer sind ganz schön locker und gut drauf und haben auch schon morgens früh gute Laune.


    ZumEssen – wir haben kaum warm gegessen – kann ich nichts sagen. Neu kennengelernt: Schokoladenbrot mhh. Die berühmten Makronen(1,50) sind natürlich sehr gut und genau wie das Eis (eine Kugel 1,80) sehr teuer.


    Das„Fête de la Musique“ findet jedes Jahr am 21.6. statt. An zig Plätzen in der Stadt traten Live-Gruppen auf. An der Brücke über der Ill wurde man kontrolliert. (nur in die Taschen geschaut). Aber im Gegensatz zu dem „Das Fest“ in Karlsruhe durften die Leute ihr eigenes Essen und Trinken mitbringen. Tolle Atmosphäre.



    Fotos haben wir auch gemacht... die müssen wir aber erst noch sortieren und auswählen. Bis dahin...
    au revoir.

  • An dem Kernbereich des Personennahverkehrs, dem Place de l’Homme de Fer, konnten wir u.a. beobachten, dass dort die Verteilung von kostenlosen Zeitungen erfolgt. (Später bei wikipedia nachgelesen). Ganz praktisch: nur Diejenigen, die die Zeitung lesen wollen, holen sie sich, der Briefkasten bleibt verschont und jede Menge Papier und Personal gespart.


    Unsere Fotos sind jetzt online. Es sind wie immer zu viele. Von welchen sollen wir uns trennen? ;)

    Schöne Grüße von Annette

  • Sind die Menschen im Elsass anders als bei uns? Sagen wir so - uns fiel einiges auf, was evtl auch an der Hitze lag:

    ganz subjektiv der Unterschied Karlsruhe und Straßburg:
    Die Menschen waren sehr gut und geschmackvoll gekleidet, oder besser gesagt farbenfroh. Keine Einheitskleidung. In Karlsruhe herrschen die „Farben“ schwarz, weiß und grau vor. Kaum Jeans bei Kindern und Jugendlichen zu sehen. Bei Mädchen/Frauen oft Kleider.

    Eine interessante Beobachtung!

    Wenn ich wieder einmal in Straßburg bin, werde ich auch darauf achten.


    :)