Flugzeugfans genießen es, sich in St. Maarten am Ende der Piste von den Triebwerken wegwehen zu lassen. Das hatte für eine Frau nun tödliche Folgen.
Der Princess Juliana Airport auf der Karibikinsel St. Maarten ist wohl der bekannteste Planespotter-Ort der Welt: Nur einige Meter über dem öffentlichen Strand fliegen dort landende Flugzeuge vorbei, bevor sie auf der Piste aufsetzen. Und auch die startenden Jets sind eine Attraktion – wenn auch eine gefährliche.
Touristen klammern sich immer wieder an den Zaun hinter der Piste 10/28, um den Jet blast zu spüren und sich davon wegdrücken zu lassen. Das ist der Luftstoß, den die Triebwerke abgeben, wenn sie auf voller Leistung laufen. Das hat nun eine Frau aus Neuseeland das Leben gekostet....mehr hier ....
Frau stirbt bei riskanter Aktion in St. Maarten
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Es wäre wirklich schade, wenn diese einzigartige Attraktion wegen der Dummheit einzelner - anders kann ich's nicht nennen - gesperrt würde.
Erst Ende Mai haben wir selber hier gestanden und diese Faszination, so nahe unter den donnernden Flugzeugen ist schon etwas ganz Besonderes. Es reicht völlig aus, die Landungen vom Strand aus zu beobachten - wer sich zum Start allerdings an den Zaun hängen möchte - bitte.
Vielleicht war auch Alkohol im Spiel - der Maho-Beach ist mehr oder weniger eine Partymeile mit Ballermannfeeling geworden - die im Netz noch beschriebene Bar mit "den Ankunftszeiten der Maschinen auf einem in den Sand gesteckten Surfbrett" ist zu einer überfüllten Mega-Bar mit 3 riesigen Bildschirmen geworden, Bier und Drinks gehen auch schon mal in kleinen Eimern über'n Tresen.VG
Gusti -
Schöne Bilder!
Ich glaube, dass es für manche den Kick gibt, sich dem Ausstoß des Flugzeugs zu stellen. Man liest ja immer wieder über Unfälle.
Tragisch, dass es dieses Mal tödlich endete.
Viele Grüße
Petra