Hallo,
ein holpriger Anfang verspricht eine gute Woche zu werden.
Seit 25 Jahren besuche ich einmal im Jahr meine Freundin in den Staaten. Bis 2003 wohnte sie im Staate New York und seitdem in Maine. Der Fokus meiner Besuche liegt daher nicht mehr so sehr auf Sightseeing sondern mehr auf die Begegnung mit den Menschen hier. Dennoch werde ich sicher ein paar Bilder zeigen können, denn ich habe schon meine Wünsche geäußert, was ich gerne [wieder-]sehen möchte.
Aufgrund von dem Orkan Orphelia, der vorgestern Irland erreichte und dem starken Nebel in Frankfurt gestern früh, fehlten überall Maschinen und daher erreichte mich schon früh am Morgen die Hiobsbotschaft, dass mein Zubringerflug gecancelled wurde. Das war Aufregeung pur und mit viel Glück bekam ich auf den späteren Flug einen Platz. Nun hatte ich genau 45 Minuten Umsteigezeit in Frankfurt, zwar auf dem Papier ausreichend, aber in Wahrheit natürlich nicht. Wir hatten Außenposition, der Bus kam erst nach 10 Minuten und dann hieß es, rennen, rennen, rennen...
USA-Flüge der LH gehen vom Flugsteig "Z" ab. Ich kenne den Weg in Frankfurt, aber das Nadelöhr ist und bleibt die Passkontrolle. Hat man eine Schlange vor sich, dann hat man Pech.
Ich kam jedenfalls gerade noch rechtzeitig am Gate an, die Zunge hing mir aus dem Hals, der letzte Passagier vor mir stieg gerade ein und dann hieß es "Boarding completed". Diesen Stress brauche ich aber nicht immer!
Der Flug dauerte 7,5 Stunden war angenehm, das Essen lecker, Getränke gab es genügend un d die Kontrollen waren "oh Wunder" ok und gingen schnell. Auch am Abflugsgate hat auch keiner nach meinem Laptop oder Fotoapparat etc. gefragt. Es gab auch keine Vorabkontrolle, also alles easy und nicht so wie es in den Medien häufig beschrieben wird. Gefragt wurde ich, was ich in Kittery Point mache und ob ich Zigaretten und Alkohol mithabe. Dann die übliche Prozedur mit Fingerprints und Foto, das war´s.
Hier ein paar Bilder vom Anflug auf Boston.
Viele Grüße
Petra