Malaysia - Von Kuala Lumpur über die Cameron Highlands nach Penang und Langkawi

  • Hallo!



    Viele Grüße von der "5 Jahreszeit" aus Köln, sendet Euch Andreas. Ich möchte mich für die Infos und Hinweise bedanken, die ich hier sammeln durfte. Entsprechend möchte ich in Etappen ein paar Bilder und Infos, über meinen Urlaub in Malaysia berichten. Ich bin jetzt sicherlich kein Reiseprofi...aber wenn ihr Fragen, Anregungen oder Kritik habt, dürft ihr diese gerne vorbringen.


    Mitte Januar 2018 ging es los. Die Flüge hatte ich bei Qatar Airways gebucht. Auch die Hotels hatte ich vorab im Internet gebucht. Zunächst hatte ich schon einige Planungsängste....aber was braucht man eigentlich im groben: Zahnbürste, T-Sthits, Shorts und Schuhe. Impfungen haben die Reisewilligen ja bereits...und vieles andere ergibt sich.
    Daher die Tasche gepackt


    ..und auf zum Kölner Bahnhof um Richtung Frankfurt zu starten.



    In Frankfurt schnell das Terminal gefunden und der Flieger von Qatar Airways, zunächst in Richtung Doha stand bereit. Leider hatte ich im Vorfeld einige Probleme. Da ich Teilflüge hatte: Frankfurt - Doha- Kuala Lumpur, bzw. dieselbe Tour in umgekehrter Reihenfolge zurück gab es aufgrund Planungsänderungen einige Probleme. Mein erster Flug wurde auf einen späteren Zeitpunkt umgebucht, so dass ich meinen Anschlussflug leider nicht erreicht hätte. Qatar Airways buchte dann das erste Teil-Segment um, wodurch dich den Anschluss erreicht hätte. Nachteil: ich hätte über 20 Stunden am Fughafen in Doha auf mein Weiterreise warten sollen. Um näheres zu klären rief ich div. Nummern der Gesellschaft an. Leider ist der Kundenservice eine absolute Mega-Katastrophe....2-3 Stunden Wartezeit in der Warteschleife wie ich erfuhr wohl keine Seltenheit. Alles konnte irgendwann geklärt werden, ich musste jedoch einen Tag mehr Urlaub einplanen, da ansonsten die Flug- und zwischenzeitlichen Wartezeiten doch zu groß geworden wären.


    Da ich mir leider nur Econony leisten kann, zieh ich mal einen Vergleich mit Singapore Airlines und Emirates: Qatar hat mir leider doch am schlechtesten gefallen. Das Essen stand aus Sandwich in Pappverpackkungen a la Mc Donalds....eine Art aufgebackene Teigtasche mit Cremefüllung. Generell will ich nicht meckern und habe auch eigentlich keine großen Ansprüche...aber dies war schon auffallend "mager" gegenüber den beiden anderen erwähnten Gesellschaften. Sitzplätze hatte ich vorab per Internet reserviert...konnte jedoch noch auf einen Platz am Notausgang umbuchen.






    Platz ist in der kleinsten Hütte, zumindest am Notausgang :)
    Leider regnete es in Kuala Lumpur heftig, so dass wir zunächst in Singapore landen mussten. 2 Stunden wusste keiner wie es weitergeht...dann flogen wir nach Kuala Lumpur zurück. Von Doha nach Frankfurt betrug es ca. 6 Stunden....von Doha nach Kuala Lumpur nochmal geschätzte knapp 7 Stunden...plus die Umleitung nach Singapore, Wartezeit und Rückflug nach Kuala. Auf gut deutsch, verbringt man ja den halben Tag in den Fliegern :(


    Aber dann bei strömenden Regen irgendwann in Kuala gelandet und der Urlaub konnte so richtig beginnen :)

  • Vom Flughafen ging es dann mit dem Taxi zum Hotel "Regalia Suites". Ein ganz nettes Appartement - Hotel zu relativ günstigen Konditionen. Mit Erstaunen musste ich feststellen, wie groß die Zimmer waren: 2 Schlafzimmer, 2 Toiletten, ein großer Küchenbereich mit ausreichendem Equipment, als ich ein großer Wohnzimmerbereich. Hier hätte man auch mit 6 Personen gute leben können. Ich hatte ein Zimmer in einem der oberen Stockwerke gebucht. Das Hotel hat auch einen schönen Pool im Dachbereich. Die Hotelanlage liegt im Bereich der S-Bahnstation "PWTC" und daher zentrumsnah. Die Bahnverbindungen waren sehr gut und vor allem günstig.



    Der Ausblick war auch ganz nett:



    Und der Pool hatte es mir angetan.



    "Entschuldigung - darf ich Sie kurz stören?" Na klar, was gibt s? Nix...ich wollte Sie nur kurz stören

  • Insgesamt hatte ich 3 Übernachtungen gebucht. Die Taxifahrt vom Flughafen in die Innenstadt kam etwas unter 10 Euro. Am ersten Tag bin ich einfach mal ziellos in die Innenstadt und wollte erste Eindruck sammeln.



    Natürlich sind überall die Hochhäuser, insbesondere die Zwillingstürme der Petronas-Tower präsent. Ich habe mich einfach mal treiben lassen.



    Langweilig wurde es nie, überall gab es Stände und Sehenswürdigkeiten....und vor allem viel zu Essen :)





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  • Ich bin dann zu den Petronas Towers. Eigentlich sollte man ein Ticket im Internet vorbestellten. Im 15 Minuten-Takt wird eine Gruppe von geschätzten 20-30 Personen auf die Empore, bzw. die gläserne Verbindungsbrücke gefahren. Teilweise sollen die Tickets ausverkauft sein. Insbesondere abends/u.a. Sonnenuntergang kann es voll werden. Ich war früh an den Towers und habe direkt ein ticket für eine morgige Fahrt ergattert. der Preis lag (soweit ich es noch weiß) irgendwo bei knapp 15-20 Euro. Mit der gesammelten Gruppe wird man dann per Schnellst hochgefahren.





    Der Ausblick über Kuala:








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  • Zwischen den Türmen sind div. (hochpreisige) Läden und auch Ladenzeilen. Rolex, Louis Vuitton, Armani geben sich ein Stelldichein. Auch viele Fressbuden sind vertreten. Ich habe mich dann einfach weiterhin treiben lassen.....





    Dann einfach mal quer durch die Stadt...




    Und zwischendurch noch einmal gefrühstückt..



    Und weiter gings..


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  • Weiter ging s nach Chinatown. Hier ist Leben pur angesagt.




    Die Mischung aus der Kombination von Ananas, gebratenen Hühnchen, Billigparfum und Autoabgasen hat es sin sich :)



    In der Regel viel Trubel...immer was los, viele Essenstände




    Und für das leibliche Wohl wird an allen Ecken gesorgt :)


  • Abends bin ich dann auf den Menara Turm gegangen. Auch hier wurde ein Eintritt (auch ca. 10-20 Euro) erhoben. Man hat jedoch einen sehr guten Blick über die Stadt, insbesondere auf die Petronas Towers.




    In einer Art "Glaskäfig" kann man sich dann mal sozusagen "freischwebend" über die Stadt setzen :) Muss man nicht - kann man aber :)



    Hier mal die Ansicht von unten:

    Auf den Märkten war nachts auch eine Menge los.



    Am anderen Morgen erstmal die Verkehrslage gecheckt :)




    Un der Blick aus dem Schlafzimmerfenster verriet, dass es wieder ein warmer Tag werden würde.
    PS: zum Bettenmachen war ich noch nicht gekommen....wollte dies aber umgehend erledigen :)


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  • Die Bahnstation war noch ruhig. Bahnfahren ist relativ günstig. Für ca. 1 Euro kann man bis in den Stadtkern (ca. 7 Haltestellen) hin- und zurückfahren.Insgesamt ist das Schienennetz schon recht gut. Man gibt in den Fahrkartenautomaten die gewünschte Zieladresse ein und für wenig Geld erhält man dann einen Fahr-Coin.


    Und das leibliche soll ja (mal wieder) auch nicht zu kurz kommen.



    Wer es lieber etwas deftiger mag:




    Die Towers sind allgegenwärtig:



    In ihnen die unzählige Läden und Shops (meist von gehobener Klasse)



    Dann habe ich noch eine Art Palast aufgesucht, an dessen gegenüberliegender Seite sich der Busbahnhof zu den Cameron Highlands befinden sollte. War er aber nicht!


    Bei soviel "Lauferei" brauchte ich erstmal....ihr wisst schon :



    Besonders nachts gibt es einige Gebäude zu besichtigen






  • Hallo Andreas,
    schön, dass du uns hier Bilder Deiner Reise zeigst.


    An so kalten Wintertagen ist ein bisschen Urlaubsfeeling immer gut. :P
    KL scheint eine durchaus interessante Stadt zu sein.


    VG
    Gusti

    redfloyd.........................................................................................Gusti
    redfloyd.gifGusti.gif


    Heaven is where the police British, the cooks Thai, the mechanics German, the lovers Italian and it is all organised by the Swiss.
    Hell is where the cooks are British, the mechanics Thai, the lovers Swiss, the police German and it is all organised by the Italians.

  • vielen dank für die ersten berichte, da wir im März selbst nach malaysia fliegen bin ich schon gespannt wie es weiter geht :)

    Schon besucht: Thailand, Malaysia, China, Vietnam, Bali, Philippinen, Mexico, Hongkong, Taipei, Spanien Italien, Türkei, Griechenland, Österreich, Schweiz

  • Nach 3 Übernachtungen habe ich dann Kuala Lumpur verlassen. Die Stadt war schon recht groß, meines Erachtens gepflegt. Letztendlich läuft alles immer auf das Umfeld der Petronas Towers hinaus.


    Den sog. Busbahnhof zu den Cameron Highlands habe ich nicht gefunden. Entweder gab es keine Direktverbindung, so dass ich eine Zwischenstation hätte anfahren müssen, oder den sog. Busbahnhof gegenüber dem Palast gab es gar nicht mehr für Transferverbindungen. Näheres müsste bei Bedarf daher konkret in Erfahrung gebracht werden. Aufgrund der tropischen Temperaturen und der Größe der Stadt hatte ich auch keine große Lust weiter zu suchen. Ich kam mit einem Taxi-Fahrer ins Gespräch, der mich für 450 Ringgit, somit knapp 80 Euro die 300 km nach Tana Rata, dem Zentrum der Cameron Highlands fahren wollte. Da ich wie auf dem Foto ersichtlich mit Koffer etc. untewegs war, empfand ich dies als ein adäquates Angebot, da ich direkt vom Hotel abgeholt, bzw. zur nächsten Herberge gebracht wurde.


    Daher auf nach Tana Rata, dem Mekka der Cameron Highlands. 300 km über eine gut ausgebaute Schnellstraße vergingen relativ schnell, so dass ich mittags in den Highlands ankam.



    Als Hotel, bzw. Pension hatte ich das "Arundina"....schön ruhig in Tana Rata gelegen, nicht weit vom Bus-Bahnhof. Die Pension hat schön Zimmer, einen kleinen Garten, es gibt ein kleines bescheidenes Frühstück. Die Zimmer sind recht gepflegt und sauber. Alles sehr ruhig.
    Ein kleiner Garten war vorhanden




    Wie gesagt waren die Zimmer recht gepflegt.



    Vorab noch kurz an einem kleinen, nahe gelegenen Wasserfall halt gemacht:



    Die Temperatur in den Highlands ist deutlich kühler gegenüber Kuala Lumpur. Nachts hatten wir ca. 11 Grad. Generell wirkt es kühler und feuchter. In Tana Rata sind einige Läden und kleine Restaurants. Auch div. Garküchen sind vorhanden.




    Nahgelegen ist auch der zentrale Busbahnhof für die An- und Weiterreise:



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  • Im Ort kann man div. Touren, insbesondere zu den Tee-Plantagen buchen. Die Tour kostet knapp um die 10 Euro. Die Teefelder sind relativ nah gelegen. Die Touren dauern ca. einen halben Tag. Oftmals werden noch Fahren zu Schmetterlingsfarmen, Erdbeerfeldern etc. angeboten.




    Uns wurde kurz die Tee-Produktion erkärt und vor Ort konnte man Tee probieren bzw. kostengünstig kaufen.








    Nach 2 Übernachtungen im Arundina (für die ich umgerechnet insgesamt ca. 80 Euro) bezahlt hatte, ging es mit dem Bus weiter nach Penang. Der Transfer wird 2 mal am Tag angeboten...morgens um ca. 8.30 Uhr und dann noch einmal nach dem Mittag (ca. 13-14 Uhr). Der Transfer kostet ca. um die 10 Euro. Die Fahrt zieht sich ganz schön.


    OK...noch schnell was "heiliges" angeschaut




    Und ab konnte die Reise gehen.

  • Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt! Ok....ob die "Kühlkette" immer nahezu perfekt eingalten wird, weiss ich nicht.




    Ich war einfach so frei, einfach mal das zu bestellen, was am Nachbartisch bei den Chinesen gegessen wurde. Ich weiss nicht, was es war...es war aber auf alle Fälle etwas weiches drin.



    Und so gings dann 5 Std weiter Richtung Penang. Die Busse waren von der Sitzausrichtung optimal und groß.


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  • Mittags in Penang angekommen. Nach 5 Ständiger Fahrt auch kontinuierlich einen Temperaturanstieg vernommen. in Penang dürften es so ca. 30 Grad mit strahlendblauem Himmel gewesen sein. Es gab die Möglichkeit vor der Insel aus dem Bus herausgelassen zu werden, um dann mit der Fähre auf die Insel zu fahren, oder über die Brücke mit dem Bus, zum Busbahnhof. Der Busbahnhof liegt etwas außerhalb. Für knapp 10 Euro kann man jedoch in das Zentrum, sozusagen Georgetown fahren.


    Dort hatte ich das "Bayview" Hotel. Dies lag sehr gut nähe Chinatown, Meer, und Fort Conwallis. DAs meist war relativ gut zu Fuss zu erlaufen.



    Die Hotelpreise lagen bei 2 Übernachtungen bei ca. 80 Euro. Es ist ein relativ hohes Haus mit vielen Zimmern. Die Zimmer sind sehr groß, haben ne Bar und ein schönes Bad. Alles sehr sauber.



    In der Nachbarschaft ist eine christliche Kirche...also, wer beten gehen will, ist hier richtig;



    Das benachbart Ufer ist soweit auch ok.



    In unmittelbarer Nähe lag das Fort Corwallis. Auf nähere historische Begebenheiten, möchte ich jedoch nich eingehen. Man kann das Fort jedoch zu bestimmten Zeiten besuchen:



    Knapp daneben war auch etwas historisch sehr wichtiges: warum es ging, kann ich jedoch nicht mehr sagen. Da die Jahre 1914-1918 vermerkt sind, handelt es sich wohl um den Krieg. Ich wollte mich jetzt auch nicht mit jedem geschichtlichen Kram befassen, sondern hab das Bild nur gewählt, weil man auch einmal die Landesflagge von Malaysia sieht. Ich finde, das sollte in keiner Foto-Doku fehlen.



    Der Leuchtturm von Penang:



    Als auch der Uhren-Turm:


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  • Verschiedene Tempelanlagen



    Im chinesischen Viertel gab es einige Garküchen. Besonders die Nudelsuppen waren 1a.



    Was ich jedem empfehlen!!!: Augen auf und zugehört :) Ein Besuch an der Bar vom "Eastern Orientale" Hotel. Es ist das Schwester-Hotel vom Raffles aus Singapore. Auch hier alles alt-englisch gediegen. Eine schöne alte Bar.




    Und natürlich...sehr selbst:



    Bei soviel Protz und Prunk, musste nachher wieder was einfaches herhalten. Also auf ins chinesische Viertel und zur Garküche.



    und ein Süppchen mit Nudeln





    In der Stadtmitte auch die "Hongkong-Bar", in der sich seit den 1920er Jahren die Soldaten der Commonwealth Luftwaffe treffen. Viele Zeitungsartikel und Annekdoten hängen in der Bar. Leider ist ein Teil einmal abgebrannt....aber die Bar hat Charme.


  • Es gab neben dem "schlafenden" noch einen "stehenden" Buddha. Vollständigkeitshalber will ich diesen auch kurz darlegen



    Dann ging es aber weiter zum atemberaubenden "Kek Lok Si" Tempel. Ein "muss" für alle Penang-Besucher


    Viele Viele Treppenstufen bei gefühlten 34 Grad....wer abnehmen will, ist hier genau richtig.






    Ich habe mich als europäischer Kunstmäzen ausgegeben und den Leuten dort versprochen, sie berühmt zu machen. Wer von Euch also ein paar Märkischen übrig hat,....ich vermittle gerne.
    So schlecht haben die (sehr netten= Leute garnicht gemalt. Daher will ich sie einfach mal in Erwähnung bringen.




    Stufe für Stufe.....der ehemalige Bundesligatrainer Felix (Quälix) Magath, hätte hier seine wahre Freude, seine Spieler auf und ab laufen zu lassen.





    Schön gemütlich, so einen Garten samt Hütte hätte man gerne :)




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  • Eine himmlische Ruhe






    Ganz oben angekommen....gefühlte 5000 Stufen später thronte der Haupt-Buddha.







    Danach ging es mit der Berg-Bahn hoch zum Penang Hill. Eine sehr schöne atemberaubende Fahrt.



    Ein guter Ausblick war garantiert.





    Eins darf dabei natürlich nicht zu kurz kommen


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  • Hallo Andreas!
    Danke für die vielen, interessanten Fotos! Ich war vor Jahren auch mal in Kuala Lumpur, die Petronas haben mich damals auch sehr beeindruckt. Das alte Regierungsviertel, dass Du bei deiner Suche nach dem Busbahnhof fotografiert hast, fand ich auch sehr schön, hatte ich so in dem Baustil bis dahin nicht gesehen.
    LG Quaxi

  • Dann sollte es weitergehen nach Langkawi. Die Möglichkeit besteht per Flugzeug, oder per Fähre.
    Die Fährfahrt beträgt ca. 3 Stunden und kostet knapp 15 Euro. Der Ticketverkauf ist in der Nähe des Leuchtturms, wo entsprechend auch der Fähranleger ist. Es gibt, wie ich später hörte auch ein Schnellboot, dessen Überfahrt 1 Stunde dauert: hiervon sollte man ggf. Gebrauch machen.


    Die Überfahrt mit dem Fährboot war eine Katastrophe!!!
    Wir sassen eingeengt/eingeschlossen in einem Großabteil. Die Möglichkeit an Deck zu gehen bestand nicht. Die Klimaanlage lief auf Eiseskälte. Die Koffer/Rucksäcke musste man auf kleinen Ablagen und den Sitzen legen. Alles war vollgestopft, eng und wie o.g. eiskalt. Die meisten Leute machten ihre Koffer auf, um irgendwelche Anziesachen (Pullover/Jacken) zu ergattern. Nach 3 Stunden kamen wir wie eisgekühlter Tiefkühllachs auf Langkawi an.



    Von Hafen ging es dann per Taxi zu meinem Hotel. Ich hatte das Hotel Berjaya vorgebracht. Es liegt direkt an den Seilbahnen, recht abseits gelegen, teilweise mitten im Dschungel.



    Es gibt Wasser-Bungalows als auch Wald/Baumhütten.




    Die Anlage ist riesengroß und weit fussläufig. Es fahren div. Shuttlebusse um die Gäste zu ihrem Quartier zu bringen. Diese sind kostenlos. Um die Häuser gibt es eine Vielzahl von Tieren, insbesondere Affen....die es sich gerne mal vor den Hütten, auf dem Dach oder den Balkonen breit machen.


    Entsprechend wird davor gewarnt, die Türen und Fenster stets geschlossen zu halten:





    In der Nähe gibt es die "Cable Car" Aufzüge, die einen ins Hochgebirge bringen. Der Shuttle ins "Oriental Village (einer Ansammlung von Geschäften und dem Startpunkt der Cable Cars) ist kosten frei.



    Das Stück vom Oriental Village zum Hotel kann man auch relativ gut zu Fuss bewältigen.

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