Souvenirshops, Schnellrestaurants und Ticket-Verkaufsstellen: Die niederländische Hauptstadt ringt mit dem wachsenden Besucheransturm - und greift nun radikal durch.
Von Thomas Kirchner
Die Stadtverwaltung meint es ernst. Das war schon abzusehen, als sie Anfang Oktober bekannt gab, im Herzen Amsterdams keine neuen Geschäfte mehr zu genehmigen, die sich ausschließlich an Touristen richten. Die Lage im Zentrum mache "harte Maßnahmen" nötig, sagte die damals amtierende Bürgermeisterin Kajsa Ollongren; die Innenstadt verarme, wenn es nur noch Geschäfte mit einseitigem, auf internationale Gäste ausgerichtetem Angebot gebe. Gemeint waren all die Schnellrestaurants, Kartenverkaufsstellen, Souvenir- oder Themenläden à la "Nutella-Shop", die sich in den Einkaufsstraßen vieler Städte breitmachen, besonders in Amsterdam..... mehr hier ...
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