WLAN / Smartphone in Myanmar

  • Hallo und Guten Morgen,
    wir haben für den späten Herbst eine Studienreise nach Myanmar gebucht (19 Tage). Besichtigt werden die üblichen Highlights. Meine Frage: Wie schaut es mit WLAN in den großen Hotels aus? (z.B. unter anderem: eangon - Sedona / Mandalay - Mandalay Hill / Inlesse - `Sky Lake Inle )
    Gruß
    Anita

  • Ihr seid offenbar ausschließlich in 4-5-Sterne Hotels - da dürfte es keine Probleme mit WLan geben. Gegebenenfalls hilft auch immer ein Blick auf die Website des Hotels!


    Wir hatten im vergangenen Jahr im Süden von Myanmar sogar in kleinsten Guesthouses wesentlich bessere Internet-Anbindung als dieses Jahr in Neuseeland!

  • Von Anne zu Anne, innerhalb von 10 Jahren, da waren wir davor im Myanmar, hat sich die mobile Welt komplett geändert. Kann meinen Vorgänger bestätigen....im letzten Jahr gab es auch in kleineren GH überall Wifi. Wir haben uns eine heimische SIM Karte besorgt. Das Internet klappte gut nur konnten wir damit nicht ins Ausland telefonieren.
    Liebe Grüße aus Sri Lanka wo wir zur Zeit unterwegs sind :thumbup:

  • Hallo und Guten Morgen,
    wir haben für den späten Herbst eine Studienreise nach Myanmar gebucht (19 Tage). Besichtigt werden die üblichen Highlights. Meine Frage: Wie schaut es mit WLAN in den großen Hotels aus? (z.B. unter anderem: eangon - Sedona / Mandalay - Mandalay Hill / Inlesse - `Sky Lake Inle )
    Gruß
    Anita

    Hallo Anita,


    über welchen Veranstalter habt Ihr denn gebucht? Auf der ITB habe ich erfahren, dass die Myanmar-Buchungen teilweise um bis zu 60% eingebrochen sind. Das trifft das Land schon sehr. Ich denke für eine Foto- (?) / Studienreise kann das in eurem Fall aber ja ganz gut sein.


    WLan sollte größtenteils verfügbar sein. Zumindest war das letzes Jahr September kein Problem. :)

  • Hi,


    "60% eingebrochen" könnte aber auch bedeuten, dass die Besucherzahlen schon beinahe das Niveau erreicht haben, die das Land eigentlich verkraften kann, ohne nachhaltigen Schaden zu erleiden.


    8)
    HaPe

  • Hi,


    "60% eingebrochen" könnte aber auch bedeuten, dass die Besucherzahlen schon beinahe das Niveau erreicht haben, die das Land eigentlich verkraften kann, ohne nachhaltigen Schaden zu erleiden.


    8)
    HaPe

    Schwierig, oder? Ich meine was sind denn Besucherzahlen die dem Land nachhaltig nicht schaden? Oder wie definierst du "nicht schaden"? Geht es da um deine Empfindungen, wie du das Land gern hättest ("Das alte Burma", "Thailand vor 25 Jahren") oder inwieweit schaden Reisegäste? Wenn´s zu viele werden, regelt sich das ohnehin schnell über den Preis. Ich kenne nur viele Leute die nun ohne Jobs dastehen. Auch nicht schön ...


    P.S.: Weshalb die eingebrochen sind ist aber bekannt, oder?

  • Hi,


    meine Empfindungen sind dem Land herzlich egal. Ich meine aber beobachten zu können, dass nachhaltige Entwicklung (eigentlich jedweder Art) immer eine gewisse Zeit brauchen, damit sich das Umfeld darauf einstellen kann. Und wenn die Entwicklung der Besucherzahlen sehr viel schneller voran schreitet als die Entwicklung der zugehörigen Infrastruktur ... aber auch der Touristik-fernen Bereiche, dann kann ein komplettes Land Schaden nehmen. Schaden bzgl. seiner Natur und Umwelt, seiner Kultur und Identität und Schaden in Form von sozialen und gesellschaftlicher Schieflagen, die als Sprengsatz im Untergrund auf ihre Zeit in der Zukunft warten.


    Beispiel: Das Jahresdurchschnittseinkommen in Myanmar lag vor nicht allzu langer Zeit auf einem Level, den ein Tourist heute bereit ist täglich (!) ausgeben. In der Folge muss es für jeden Burmesen komplett unattraktiv sein, einer produzierenden / wertschöpfenden Arbeit nachzugehen oder im sozialen (Pflegebereich, Gesundheitssystem) bzw. gesellschaftlichen Bereich (Lehrer / Polizist) zu arbeiten, wenn er alternativ in der Tourismusbranche viel mehr verdienen kann ... zumindest solange der Tourismus boomt.


    Aber nicht alle sind dazu in der Lage und so lässt - nicht zuletzt auch der Massentourismus - eine Schere aufgehen (Benzinpreise), die breiten Bevölkerungsschichten in Rekordzeit mehr schaden könnte als die Militärs das in 50 Jahren je schafften. Dein Vertrauen in eine selbst regulierende Marktwirtschaft in allen Ehren, aber damit das funktioniert muss das Umfeld auch stimmen und das ist in Myanmar nicht ausreichend der Fall.


    Ciao
    HaPe