Störche haben es immer schwerer, einen geeigneten Platz für das Nest zu bekommen!
Auf dem Wasser durch Brandenburg, Potsdam, Berlin...
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Diesmal sind wir in Himmelpfort zum Essen gegangen - bzw. damit die Männer das Deutschlandspiel schauen konnten.
Eigentlich hatten wir TV an Bord, aber (glücklicherweise) war das Teil kaputt. -
Brautwerbungsversuch!
Teils morbide Anlagen stehen anscheinend leer.
Zwischendurch sind furchtbar laute Kraniche zu sehen, die wollen aber nicht fotografiert werden. -
Wir nähern uns Berlin, neben Wachtürmen kommen wiederum die vielen Flugzeuge.
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Zurück in der Gegenwart, das Telefon findet wieder einen Mast und WLAN gibt's auch.
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Berliner Wasserweg und Wannsee, auf dem letzten Bild ist im Hintergrund das Freibad.
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So, das war es: danke fürs mitlesen + angucken!
Fazit:
46 Schleusen, ca. 600 km Fahrtstrecke, 140 Motorstunden, ca. 80 Stunden Schleusenwartezeiten,
420 Liter Diesel, 1300 l Wasser (100 Liter kosten 50 Cent) und 6 EUR Strom. -
Das war ja eine entspannte Tour mit viel Erholung und noch mehr Zeit. Das tut auch mal gut in der ansonsten hektischen Zeit. Einfach mal alles stehen und liegen lassen. Da hat man endlich mal viel Zeit.
Schön, dass ihr das so genießen konntet.
Viele Grüße und danke für den Bericht und die Bilder
Petra -
Danke Angelika, für den Bericht und die vielen schönen Bilder.
Uns könnte das mit Sicherheit auch gefallen - vorausgesetzt es regnet nicht in einer TourHattet ihr eigentlich schon Mücken? Wir waren im Juli mal an der Mecklenburger Seenplatte und dort haben uns die Biester fast aufgefressen.
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Danke Angelika für den farbigen Bericht und den interessanten Bilder.
Da sieht man wieder, Deutschland ist scön, wenn das Wetter mitspielt.
Die Villen mit den grossen Grundstücken sind schon sehenswert, dass sind mit grosser Warscheinlichkeit die Gewinner der Wiedervereinigung.
Wenn man so eine Reise macht, muss man sich sicher sehr schnell entschleunigen, wenn etwas mal nicht klappt. Das habt ihr gut geschafft
Nochmals vielen Dank für deine Mühe, es hat sich gelohnt! -
Sehr fein, dass ich mal von diesem Fahrgebiet auch einen Bericht lesen konnte! Warum habt ihr von "eurem" Schiff keine Bilder eingestellt? Wo habt ihr gechartert?
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Danke für den interessanten Bericht. Es ist vom Wasser her wirklich mal eine ganz andere Perspektive als gewöhnlich. Und bei 80 Stunden Schleusenwartezeiten klappt das mit der Entschleunigung ja ganz von selbst .
Habt ihr solche Bootstouren schon häufiger gemacht oder war das eure erste?
Viele Grüße
Gundi -
Danke für Eure Kommentare!
Wir hatten nur wenig Mücken, allerdings herrscht dort ja seit Wochen Trockenheit.
Gechartert hatten wir in Brandenburg an der Havel, unser Boot war die De Drait 133.
Mit einem reinen Motorboot waren wir bisher im Ijsselmeer (4 Erwachsene, 3 Kinder in 2 winzigen Kabinen, eine Toilette mit Handpumpe, keine Dusche dafür Dauerregen von Tag 1 bis zum Schluss) und in Irland (zu zweit)unterwegs
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Hallo Angelika,
jetzt hatte ich mal Zeit Deinen Bericht in Ruhe zu lesen. Ihr hattet es ja richtig schön, viel Zeit, keine Hektik, schöne Landschaften, die Ecke ist wirklich sehenswert.Mit einem Boot werden wir sicher nicht dort entlang schippern, meine bessere Hälfte ist nicht so der Fan vom langsamen Reisen mit dem Boot. Dafür machte mir das Lesen von solchen Touren aber um so mehr Spaß.
Danke
Viele Grüße
Petra -
Mit einem reinen Motorboot waren wir bisher im Ijsselmeer (4 Erwachsene, 3 Kinder in 2 winzigen Kabinen, eine Toilette mit Handpumpe, keine Dusche dafür Dauerregen von Tag 1 bis zum Schluss) und in Irland (zu zweit)unterwegs
Die friesische Seenplatte als Fahrgebiet kenne ich auch. Damals sind wir in und um Groningen, Leeuwarden, Sneek, ... geschippert. Dort hatten wir auch so ein großes Stahlschiff, 13 Meter lang, über 4 Meter breit und hoch. Auf's Isselmeer haben die mich allerdings - mangels Bootsführerschein - nicht gelassen.
Und an den Shannon habe ich auch sehr gute Erinnerungen. Die herrlich grüne Landschaft und abends gab's immer (!) in irgendeinem Pub Musik.
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Wunderschöne Reise! Und durch deine tollen Bilder konnte man richtig mitreisen.
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Noch eine Anmerkung für diejenigen, die eine solche Fahrt ins Auge fassen:
Zusatzkosten
Liegeplätze in den Häfen kosten zwischen 12 € und 30 € pro Nacht.
Bei den günstigen kommen Strom, Wasserfüllung und Dusche pro Person dazu.
Einige Städte verlangen noch eine Kurtaxe von 2 €.
Wir haben gelernt: Rechtzeitig (einige Stunden vorher) dort anrufen und einen Platz reservieren!Infrastruktur
Jeder größere Ort hat Lidls, Aldis, Nettos etc., z.T. aber mehr als 2 km vom Hafen entfernt.Essen gehen
Nicht in jedem Hafen gibt es eine Möglichkeit in Marinanähe.
Preise fürs Essen sind günstig, alkoholische Getränke sind eher teuer
Beispiel: Gemischte Fischplatte mit Gemüsen und Kartoffeln 17,50 / Schnitzel mit Pommes und Salat 13 /
1 Bier 4,90 / 0,2l Wein um die 6€.
Cappucchino 2€Ankern
ist außerhalb der Fahrrinne sehr oft möglich, allerdings ist es dort auch sehr flach und man muss aufpassen, dass der Anker im Schlick auch gut hält.Schleusen
Das haben wir auch gelernt: Es gibt automatische Wasserstandsmeldungen fast aller Schleusen samt Tendenz der nächsten Woche, wichtig für die Routenplanung.
Weiterhin sollte man sich (täglich, wenn ein Netz vorhanden ist) über Schleusenzeiten bzw. deren Änderungen z.B. wegen Defekts informieren.Ahoi
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Hallo Angelika,
das war wirklich eine sehenswerte & schöne Reise mit Euch.
Der Bericht ist interessant zu lesen, da fällt es einem nicht schwer Euch zu begleiten.
Tolle Fotos, ob die Objekte nun wollten oder nicht, Du hast sie erwischt.
Danke fürs zeigen, hat mir wirklich gut gefallen.