Eben in der Süddeutschen gefunden.
LG
margarete
16 Reiseziele in Deutschland
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Danke Margarete für den Link. Sehr interessant!
Ich wusste gar nicht das es in Brandenburg über 3000 Seen gibt. -
Ich habe mir jetzt Nr.7,
Hessen: Warzenbeißer Kunstweg
Im Nationalpark Kellerwald-Edersee mal genauer angesehen.Evtl. wäre das noch was für 2/3 Tage im Herbst, wenn der Wetterbericht entsprechend ist.
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Mir würde das Zittauer Gebirge und der Schweriner See gefallen.
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Da war die Rheinische Post wohl etwas schneller - die hat das schon im März gebracht "16 Bundesländer, 16 Geheimtipps"
Aber ihr habt schon recht, man sollte sein Land, seine Heimat schon ab und zu ein bisschen gründlicher unter die Lupe nehmen!
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Maxi,der Schweriner See mit seinem Schloss, den kleinen Inseln Kaninchenwerder und Ziegelwerder ist wunderschön. , Zippendorf (am Schweriner See gelgen)hat einen schönen Sandstrand.
Meine Großeltern lebten dort und ich bin in Schwerin geboren und fahre immer wieder gerne dorthin, obwohl sich die Stadt nach der Wende sehr verändert hat.Erhard ja, Brandenburg gilt als das wasserreichste Bundesland Deutschlands. Es gibt so viele schöne Orte dort und außerdem brüten in Brandenburg die meisten Störche.
Viele Grüße
Petra -
..... Es gibt so viele schöne Orte dort und außerdem brüten in Brandenburg die meisten Störche.....
Mit den Störchen brauchen wir nicht mehr....
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Da war die Rheinische Post wohl etwas schneller - die hat das schon im März gebracht "16 Bundesländer, 16 Geheimtipps"
Aber ihr habt schon recht, man sollte sein Land, seine Heimat schon ab und zu ein bisschen gründlicher unter die Lupe nehmen!
Das war ja auch ein Artikel, den die "dpa" zur Verfügung gestellt hat, somit erschien der Text in den verschiedensten Tageszeitungen und Zeitschriften.
Ist doch eine gute Idee, man muss nicht immer nach Thailand reisen.
Viele Grüße
Petra -
Na gut, ich habe immer Zucker auf die Fensterbank gestreut (als Kind wohlgemerkt!)
Aber ich war schon dort, um die Störche zu fotografieren, in Rühstädt gibt es an die 40 Storchenpaare, die hier für Nachwuchs sorgen!.
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Das mit Bremen find ich ja interessant. Bin ja vor Ort, aber davon wußte ich nichts. Schande auf mein Haupt....
Scheint aber, als wäre Bavaria One im Norden längst angekommen.... -
Und ich dachte immer, die Deutschen wären deshalb Reiseweltmeister, weil's zu Hause nix zu sehen gibt!
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Das mag ja auf manche zutreffen, die lieber in der Weltgeschichte herumreisen. Ich für meinen Teil bin gerne auch in Deutschland unterwegs und habe noch vor, viele Ecken kennenzulernen. In zwei Wochen geht es wieder nach Köln und wir waren gerade erst in Eisenach.
Ist das bei den Österreichern denn so viel anders? Oder sollte das nur wieder der kleine Seitenhieb sein?
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Natürlich war das nur ein Seitenhieb! Und ich hatte auch einen Verdacht, wer als erstes drauf anspringt!
Ich weiß nicht, wie es bei "den Ösis" ist. Da gibt's wie überall solche und solche. Aber diejenigen, die sagen, "am schönsten ist's zu Hause" gibt's natürlich auch in großer Zahl. Und ganz viele Deutsche machen auch regelmäßig Urlaub in Österreich, sei's im Sommer zum Wandern oder im Winter zum Schifahren. Also scheint da schon was dran zu sein am Urlaubsland Österreich. Ich brauch's nicht, außer vielleicht mal ein verlängertes Wochenende in Linz, Graz oder Salzburg oder ein Aufenthalt in einem Wellness-Hotel.
In Wien gibt's im Januar eine Reisemesse, da ist in einer Halle die ganze Welt vertreten mit schön dekorierten Ständen, Kulturshows, kulinarischen Kostproben, ... Und dann geht man in die Österreich-Halle: Lederhosen, Dirndln, karierte Hemden, Volksmusik, es riecht nach Speck und Bier und Wein. Der Altersdurchschnitt der Besucher an den Ständen hebt sich auch schlagartig, dieses "bei uns ist's halt doch am schönsten" scheint also auch eine Generationenfrage zu sein.
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Ja klar, das weiß ich auch, dass viele Deutsche in Österreich urlauben. Warum es bei uns nicht so war, verstehe ich nicht. Vielleicht weil Holland oder Belgien näher an meinem Heimatorten lagen? Österreich liegt für uns ja nicht um die Ecke. Aber immerhin haben wir schon einige Male einen Stop in Österreich eingelegt und in in Wien war ich auch schon. Für Bayern und anliegende Länder liegt Ö schon recht nahe dran. Da gibt es ja auch nicht so die Sprachprobleme.
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Letztes Wochenende war ich mit der Familie (sooo viele sind es ja nicht) auf Juist. Es war herrliches Wetter, der Strand und der hübsche Ort und die relaxte Atmosphäre konnten sich echt mit so mancher Fernreise-Traumzieldestination messen, auch wenn es nicht exotisch war.
Das Problem bei Reisen in heimischen Gefilden ist halt, dass es so oft mit dem Wetter unsicher ist, und meine Stimmung unterwegs ist nunmal leider oft wetterabhängig...
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Das mit dem Wetter geht mir genauso - seit ich mir 1991 bei einem schweren Skiunfall das Knie total lädiert hatte und an Skifahren nicht mehr zu denken war,haben wir zunächst SOA, dann auch Australien und Neuseeland als Winterreiseziele für uns entdeckt.
Die langen dunklen, nassen Monate machen mir schwer zu schaffen - knackige Kälte gar nicht, aber diese nasskalte Zeit mag ich überhaupt nicht! Aber Frühsommer an der Ostsee, Herbst in der Pfalz oder Bayern und dazwischen gerne auch mal Berlin oder München - das passt!
Und ansonsten ist man ja auch mit dem Zug blitzschnell in Paris, mit dem Flieger auf Malle, mit dem Auto in Amsterdam - nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa hat schon eine Menge zu bieten!
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Das Problem bei Reisen in heimischen Gefilden ist halt, dass es so oft mit dem Wetter unsicher ist, und meine Stimmung unterwegs ist nunmal leider oft wetterabhängig...
Genauso habe ich jahrelang auch immer argumentiert und bin lieber ins Ausland gereist: „Deutschland ist zwar ganz toll und vielseitig, aber man kann sich auf das Wetter nicht verlassen.“ Tja, verregnete Sommer hatten wir ja tatsächlich schon einige, aber diesen Sommer konnten wir uns diesbezüglich wirklich nicht beklagen. Und auch in fernen Urlaubsgebieten ist Wettersicherheit ja inzwischen auch nicht mehr jederzeit garantiert. So habe ich mittlerweile meine Einstellung ein wenig geändert und es sind in diesem Jahr mehrere Kurzreisen in Deutschland geworden.
Maxi,der Schweriner See mit seinem Schloss, den kleinen Inseln Kaninchenwerder und Ziegelwerder ist wunderschön. , Zippendorf (am Schweriner See gelgen)hat einen schönen Sandstrand.
Das kann ich bestätigen. Wir waren dieses Jahr im Frühjahr für eine knappe Woche dort und haben die Zeit sehr genossen. Wir haben in Zippendorf gewohnt und das Auto während dieser Zeit nicht einen Zentimeter bewegt, da wir in Schwerin und Umgebung wunderbar unsere Fahrräder nutzen konnten.
Später haben wir für eine gute Woche das Taubertal und Rothenburg erkundet und vor 6 Wochen das deutsch-luxemburgische Grenzgebiet. Bei der Reise ist mir so richtig bewusst geworden, wie toll es war, schon nach kurzer Anreise am Ziel zu sein. Kein Stress mit der Anfahrt und dem Einschecken auf dem Flughafen. Kein Jetlag, keine Klimaumstellung.
Bin gerade aus Berlin zurück, das war auch eine tolle Erfahrung, 3 Tage Sonne von früh bis spät, ein Tag eher bewölkt, aber ohne Regen.
Nach wie vor bin ich neugierig auf Unbekanntes, fremde Kulturen, ausländische Küche, atemberaubende Landschaften usw. und ich werde – so lange es gesundheitlich geht – auch gerne weiterhin Fernreisen unternehmen. Aber es hat eben auch Vorteile, im eigenen Land zu bleiben und dessen Vielseitigkeit zu erkunden.
Viele Grüße
Gundi (die schon die Tage bis Taiwan zählen kann) -
Quote from Gundi
Genauso habe ich jahrelang auch immer argumentiert und bin lieber ins Ausland gereist: „Deutschland ist zwar ganz toll und vielseitig, aber man kann sich auf das Wetter nicht verlassen.“ Tja, verregnete Sommer hatten wir ja tatsächlich schon einige, aber diesen Sommer konnten wir uns diesbezüglich wirklich nicht beklagen. Und auch in fernen Urlaubsgebieten ist Wettersicherheit ja inzwischen auch nicht mehr jederzeit garantiert. So habe ich mittlerweile meine Einstellung ein wenig geändert und es sind in diesem Jahr mehrere Kurzreisen in Deutschland geworden.
Hmmm, ja klar... Ich bin auch in anderen Ländern schon ordentlich tief ins Wasser gefallen. Irland im Mai oder Juni 2016 war eine Katastrophe. Israel im Februar 2017 hatte 3 Tage von 9 Tagen durchgehend kaltes, graues Mistwetter - einen Monat später zu reisen, wäre in Bezug auf das Wetter deutlich sicherer gewesen.Nun muss ich etwas längerfristig planen und mag es auch mich auf Reisen zu freuen, plane meinen Urlaub auch gerne an den Rand des Winters, beispielsweise Indien im März oder November um den Winter etwas zu verkürzen. Spontan wäre eine Woche Nord- oder Ostsee im vergangenen Bilderbuchsommer leider zeitlich nicht drin gewesen.
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Und auch in fernen Urlaubsgebieten ist Wettersicherheit ja inzwischen auch nicht mehr jederzeit garantiert.
Ja, klar! Der Unterschied ist aber, dass es in D oder Ö dann oft tagelang regnet und auch gleich kalt wird. Was mach ich dann, wenn ich eigentlich Sommerurlaub am Badesee geplant habe? Das Alternativprogramm ist meist nicht gerade berauschend.
Gerade letzte Woche erlebt: Es hat in Bangkok und in Hua Hin immer wieder geregnet. Mal nachts, mal Frühmorgens, dann wieder tagsüber immer wieder. Aber es hat 28 Grad. Da lieg ich auf meiner Terrasse am Daybed oder geh in einer Regenpause mal an den Pool.
Mal abgesehen davon, dass ich es im Sommer im Garten auch schön hab, und da nicht wegfahren muss. Und - mein Hauptargument: So wie ein Apfel keine Mango ersetzen kann, kann die eigene Kultur, die mich eh im Alltag umgibt, kein Ersatz für eine Reise nach Ganzweitweg sein.
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Quote from NoDurians
Und - mein Hauptargument: So wie ein Apfel keine Mango ersetzen kann, kann die eigene Kultur, die mich eh im Alltag umgibt, kein Ersatz für eine Reise nach Ganzweitweg sein.
Ja, stimmt, bei strömendem Regen in Jerusalem beim Shopping im Bazar war immer noch etwas ganz anders als bei strömendem Regen im Erfurt im Kaufhaus...
Bei strömendem Regen bei einem Cider im Pub in Dingle war immer noch etwas anderes als bei strömendem Regen beim Bier in ner Kneipe auf Langeoog...