Reisebericht Libanon

  • Moin Moin,
    wer vielleicht das Bilderthema über alte Steine hier im Forum verfolgt hat, wird gemerkt haben, daß die kiki unter der Woche mal wieder auf Entdeckungstour war.
    Diesmal hatte ich mir den Libanon ausgeguckt. Ein kleines Land, was in durch die Medienberichte der vergangenen Jahrzehnte vielleicht nicht zu den Top Reisezielen gehört und dazu noch eingekeilt zwischen Syrien und Israel nicht unbedingt eine der sichersten Ecken auf diesem Planeten darstellt.
    Ich wollte mal schauen, was sich abseits von Themen wie Bürgerkrieg und Hisbollah so alles entdecken läßt und bin wirklich nicht enttäuscht worden. Wahnsinnig liebe Menschen, die immer einen freundlichen Gruß auf den Lippen hatten. Ein spannender Alltag mit vielen tollen Entdeckungen begleitete mich die Woche und sollte auch dafür sorgen, daß meine anfängliche Unsicherheit schnell in Begeisterung umschlug.
    "Welcome to Libanon" schallte es mir oft entgegen. Sie freuen sich über jeden Besucher, der sich für die schönen und kulturellen Dinge in diesem Land interessiert. Natürlich hatte ich auch einige Momente, wo mir etwas unwohl war, die starke Präsenz von Militär und Polizei läßt sich nicht so einfach ignorieren und sollte auch nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Die stehen da nicht ohne Grund. 8|


    Aber der Reihe nach. ;)
    Gebucht war ein Flug mit der Lufthansa nach Beirut, wo ich mich die vergangen 6 Tage einquartiert hatte. Ich wohnte in dem Stadteil Gemmayzeh, welcher allgemein als Szenekiez gilt. Coole Kneipen, Restaurants und Kunstgewerbe prägen das Viertel, dazu viele schöne Altbauten, die die längst vergangenen Kriegsjahre meist unbeschadet überstanden haben. Wenn man etwas genauer hinschaut, schleicht einem der Begriff "Gentrifizierung" in die Gedanken, auch eine Stadt wie Beirut bleibt da nicht von verschont.
    Die Anreise verlief allerdings etwas holprig. Ich hatte um eine Abholung vom Flughafen gebeten, nur war mein Fahrer nicht da. Es brauchte einige Versuche, um im Hotel jemanden zu erreichen, da mein Telefon kaum Empfang hatte. Nach über einer Stunde kam endlich jemand mit einem Zettel wo mein Name drauf stand und sammelte mich ein. Es war längst dunkel und so blieb mir nur der Abend im Hotel.
    Bezahlt habe ich für die Abholung nichts, der Hotelbesitzer entschuldigte sich mehrmals für den schlechten Service und so war es für ihn klar, daß ich dafür nicht auch noch zur Kasse gebeten werde. Das fand ich sehr aufmerksam. Mir wurde auch gleich ein Bier in die Hand gedrückt, mit den Worten "nun komm hier erst einmal an" :thumbup: Also blieb es dann bei einigen Absackern am ersten Abend und ich war schon neugierig, was mich die nächsten Tage erwarten sollte. Es sollte aufregend und kurzweilig werden :thumbsup:


  • Die Tage in Beirut starteten immer mit einem richtig guten Frühstück.
    2 verschiedenen Salate mit Kichererbsen. Tomatensalat, Oliven, Gurke und verschiedene Käsesorten mit Sesamöl beträufelt und eingewickelt in dünnes Fladenbrot landeten jeden Morgen auf meinem Teller.
    Als Nachtisch gab es entweder Kuchen oder frischen Joghurt mit Granatapfelkernen. Ich lebte nicht schlecht und war jeden Tag als erste am Frühstückstisch. Allerdings hatte ich mir jeden Tag großes Programm verordnet und bei gerade mal einer Woche Aufenthalt wollte ich auch nicht meine Zeit vertrödeln. Dafür gibt es viel zu viel zu entdecken.


    Als erstes Ziel hatte ich mir die alte Stadt Byblos ausgeguckt. Gerade mal 30km von Beirut entfernt, erschien es mir als eine gute Idee mich hier mit dem öffentlichen Busnetz anzufreunden, zumal der Busbahnhof in Reichweite war.
    5 min Laufweg schrieb der Reiseführer, ich brauchte eine halbe Stunde, da der Busbahnhof gut versteckt unter einer großen Hochstrasse lag. Endlich angekommen, fuhr der Bus auch gleich los.
    Ich war ein wenig enttäuscht, die Küste des Libanon ist total zugebaut. Wohnen, Gewerbegebiete und Industrie wechseln sich ab. Die paar Strände, die es unterwegs zu sehen gibt sind zugemüllt. Es gibt diverse Strandresorts, wo viele Libanesen und Touristen sich am Wochenende einquartieren und sich erholen, aber der große Brüller war das für mich nicht. Dann lieber alte Steine gucken. Die Fahrt dauerte eine gute Stunde, viel Zeit für so eine kurze Strecke, aber die Küstenautobahn rutscht von einem Verkehrsinfarkt in den nächsten. Man braucht etwas Geduld :whistling:
    Von der Bushaltestelle in Byblos waren die Ruinen schon in Sichtweite, also konnte ich zielstrebig und ohne Umwege daruflos ziehen.
    Wann kann man schon behaupten ein Weltkulturerbe für sich alleine gehabt zu haben, an diesem Morgen war es für mich soweit :thumbsup: Zumindest für die erste Stunde. Später kamen noch ein paar Touristen dazu, aber man konnte sich aus dem Weg gehen.


    Byblos ist uralt, es ist wohl der am längsten kontinuierlich besiedelte Ort der Welt.
    Besondere Aufmerksamkeit weckt die Kreuzfahrerburg inmitten des Geländes, das Theater, die römischen Kolonaden und der Tempel der Obelisken.










    Die Augrabungsstätte ist jetzt nicht besonders groß, aber ich war für 2 Stunden gut beschäftigt :thumbup:

  • Von der alten Kreuzritterburg hatte ich einen guten Blick in Richtung Hafen. Den nahm ich als nächstes unter die Lupe.



    Im Hafen war nichts los. Die Fischer hielten wohl ihre Mittagssiesta. Anscheinend lohnt sich hier noch der Fischfang.
    An der Hafenpromenade reiht sich ein Fischrestaurant an das andere, auch werden Angeltouren mit anschließendem Barbecue auf dem Schiff angeboten.
    Auf jeden Fall war der kleine Hafen hübsch anzusehen.





    Angeln scheint aber auch die Lieblingsbeschäftigung vieler Libaneser zu sein. Ich latschte weiter in Richtung Mole und beobachtete ein wenig das Treiben einiger Angler.



    Wie man gut erkennen kann, ist es von Beirut aus nicht weit. Bei besserer Sicht hat man die Skyline immer im Blick.




    Irgendwann hatte ich auch genug gesehen und machte mich wieder auf den Weg zum Bus. Vorbei an alten Kirchen war ich nun auf der Suche, wo ich denn am besten einen Bus zurück nach Beirut bekomme.


  • So einfach wie die Anreise, war dann die Möglichkeit der Rückfahrt auf den ersten Blick nicht. Ich fand an der Schnellstrasse keine Bushaltestelle. Wie funktioniert das hier jetzt? :shock:
    Ich tapste hilflos etwas umher, ein Taxifahrer wollte mir seine Hilfe anbieten. Nein, keine Taxe! ich will das hier sportlich sehen und einen öffentlichen Bus ergattern. Während der Taximensch mir immer wieder eine überteuerte Fahrt schmackhaft machen wollte, stoppte mitten im Gespräch ein alter klappriger Minibus neben uns, große braune Kulleraugen schauten mich an... "Beirut"? Jaaa!
    Na also geht doch, anscheinend muß man nur hilflos an der Strasse stehen und schon funktioniert es.
    "Wo ist die Endhaltestelle"? "in Dowra"
    Prima, das passt mir ganz gut, ich lerne einen neuen Busbahnhof kennen und außerdem befindet sich dort das armenische Viertel von Beirut. Das wollte ich mir am Nachmittag auch anschauen. :thumbup:


  • Die Busstation, an der ich dann im armenischen Viertel abgesetzt wurde, war nichts weiter als eine komische Ansammlung von Minibussen aller Art, die völlig konfus durcheinander parkten. Hätte ich nie als Busstation wahrgenommen und wäre dran vorbeigelatscht. So war ich jetzt ein klein wenig schlauer.
    Der Stadtteil Bourj Hammoud wurde von früher armenischen Flüchtlingen besiedelt und ist bis heute eine große armenische Gemeinde geblieben. Bunt, quirlig, laut und ein wenig durcheinander, so präsentiert sich dieser Stadtteil, wo das bummeln so richtig Spass machte. Ich lief im zick zack durch die kleinen Seitengassen und übte mich in der Rolle der Beobachterin.








  • So kann man sich gut den Nachmittag vertreiben. Ich mußte nur aufpassen, daß ich regelmäßig das Wasser sehen konnte. Daran orientierte ich mich. Rechte Hand die Küste, dann immer geradeaus und am Ende stolperte ich wieder in meinen Stadtteil hinein.








  • Am nächsten Tag entschied ich mich dann, die Ruinen von Baalbek zu besuchen. Die Tempel gelten als eine der größten, sakralen Anlagen des Römischen Reichs und sind ebenfalls Weltkulturerbe. Einziger Minuspunkt, die Stadt liegt in der Beeka Ebene des Libanon und dort sitzen auch die Hisbollah :shock:


    Ich ging also sehr früh und ohne Frühstück aus dem Hotel, damit ich einen frühen Bus erwischte. Außerdem hatte ich keinen Plan, wie ich zur Cola Busstation kommen sollte, die sich im Süden der Stadt befand. ich versuchte es mit einem Taxi. "10$" Ne, das bezahle ich nicht, das ist Nepp. Eine Passantin bekam dies mit und fragte mich, wo ich denn hinwolle. Nein, zur Cola Station wäre das ein völlig überzogener Preis, ich solle mich vor den Taxen in Acht nehmen. Sie bot mir an, ein Taxi zu organisieren. Das nahm ich dankbar an und so verhandelte sie mit einem Fahrer und ich konnte für 2$ einsteigen. Das fand ich sehr hilfreich. Sie hätte mich auch ignorieren können.
    An der Cola Station wartete schon ein Bus nach Baalbek. Fein, das passte. So nach und nach kamen eine Handvoll Passagiere dazu und man wartete darauf, daß es losging. Es tat sich aber nichts. Die Leute wurden unruhig, aber der Fahrer ließ nicht mit sich reden. Ein Passagier stieg aus und ich entnahm aus dem arabischen Gebrabbel das Wort Taxi. Irgendwann kam er zurück und winkte die anderen zu sich. Ich ergriff meine Chance und trottete wie ein dummes Schaf hinterher, hatte die stille Hoffnung, daß es jetzt vorwärts ging. Er hatte tatsächlich einen Fahrer organisiert und so ging es mit 6 Personen in einem alten Daimler in's Beeka Tal. Vorbei an Stadtteilen Beiruts die mit Mauern und Stacheldraht umzäunt waren und vielen Militärkontrollen, rollte das Taxi langsam in die Berge. Auch hier war alles zugebaut. Viel Natur gab es nicht zu sehen. Ich war gespannt, wo uns der Fahrer absetzte. Da ich nichts verstand, mußte ich mich jetzt auf mein Bauchgefühl verlassen. Es ging bis in den Ort Chtoura, dort wartete der Bus nach Baalbek auf neue Mitreisende. Glück gehabt!
    Je weiter ich mich Baalbek näherte, umso mehr Militärposten kontrollierten die Strasse. Mir wurde etwas mulmig, ich rutschte immer tiefer in meinen Sitz, wäre am liebsten auf Tauchstation gegangen. Auf was habe ich mich da nur eingelassen. :shock: Zum Glück durfte man in den Bussen rauchen, das tat mir gut... :ops:
    Für den Fahrer war es anscheinend eine völlig normale Situation. Er brabbelte ohne Punkt und Komma seine Mitreisenden voll. Nach einer Stunde kam ich in Baalbek an. Aus dem Bus heraus stolperte ich erst einmal in einen Haufen Sandsäcke, die zu Schießscharten aufgetürmt waren. Militärpräsenz mit Fahrzerugen kontrollierten die Hauptstrasse und ich war etwas verwirrt. Die Ruinen waren in Sichtweite und plötzlich rollte auch ein Reisebus mit einer Gruppe französischer Touristen durch die Strasse. Nun ja, das scheint hier wohl so zu sein und so machte ich mich auf den Weg in die Ruinen.




  • Das Gelände wird dominiert von dem riesigen Baccustempel. Sehr gut erhalten und einzigartig.
    Der Libanon kann sich glücklich schäätzen, solch einmalige Bauwerke zu besitzen. Schade nur, daß es kaum Touristen gibt, die sich diese Ecke anschauen wollen/können.
    Das Auswärtige Amt findet für diese Gegend leider nur sehr negative Worte. Wohl zu Recht, so ganz sicher ist dieser Teil des Libanons wohl nicht. Dazu noch die Tatsache, daß die syrische Grenze gerade mal 20km entfernt ist, macht das Ganze nicht einfacher. :shock:






  • Das Auswärtige Amt findet für diese Gegend leider nur sehr negative Worte. Wohl zu Recht, so ganz sicher ist dieser Teil des Libanons wohl nicht. Dazu noch die Tatsache, daß die syrische Grenze gerade mal 20km entfernt ist, macht das Ganze nicht einfacher.

    In dem Landstrich sieht man oft gelbe Fahnen auf den Häusern - es ist Hisbollah - Gebiet.
    Da wird einem schon ein wenig mulmig.

  • Ich bin auch ängstlich, Maxi. Gerade in Baalbek hab ich so einige Male ein komisches Gefühl gehabt. Militär schüchtert mich immer ein, da mache ich einen große Bogen drum. Hier ging das nicht, da war es Alltag.

  • Die Säulen des Jupitertempels waren eingerüstet. Ein wenig Pflege braucht das alte Gemäuer. Ich bin bestimmt 2 ganze Stunden in der Anlage herumgeschlichen.



    Zwischendurch hörte ich immer "Militärgeräusche" im Hintergrund. Gewehrsalven, Explosionen und ab und zu flog ein Militärhubschrauber über das Gelände. Ich fing an, die anderen Menschen auf dem Gelände zu beobachten. Niemand schien von der Geräuschkulisse Notiz zu nehmen. Die französische Reisegruppe lauschte weiterhin andächtig den Erklärungen ihres Reiseleiters, die Mueumswärter dösten weiter in ihren schattigen Plätzen, die Selfiestangen blieben im Einsatz und die Restauratoren beschallten die Anlage mit amerikanischer Popmusik.
    Ich vermute mal, daß es ein Manöver in der näheren gegend Gegend gab, man wird allerdings schon sehr schnell unsicher, wenn man nicht weiß, wie man solche Dinge dort einordnen muß.


    Ich saß eine ganze Weile auf den Treppen des Jupitertempels und staunte über die tollen alten Steine. Das hier kann locker mit dem antiken Jerash mithalten. Das alte Rom ist mir unbekannt, ich hab tatsächlich bis jetzt nur deren Bauten im nahen Osten bestaunen dürfen.




    Ich kann jeden verstehen, der trotz der angespannten Lage diesen einmaligen Ort aufsuchen möchte. Auch ich habe vorher lange drüber nachgedacht, ob ich es wirklich wage. Der gestrige Tag war einfach schön und so war ich in guter Stimmung und habe mich spontan dazu entschieden. Man kann auch einen Touranbieter kontaktieren. Dann wird es teuer. 120$ muß man für eine private Tagestour kalkulieren. Ich hab es nun auf eigene Faust versucht und 7€ für den Transport bezahlt. Eintritt kostet ca 10€ und ist es auch wert!
    Trotzdem war ich auch froh, als ich in Beirut wieder angekommen bin. Für die Rückfahrt erwischte ich einen Bus, der ohne Umsteigen bis in die Hauptstadt fuhr. Kurz vor Beirut fragte mich der Busfahrer, wo ich denn hin wolle. Ich war natürlich überfordert, ihm meinen weg zum Hotel zu beschreiben und stotterte nur etwas von Charles Helou Busstation. Er setzte mich dann an irgendeiner großen Kreuzung ab und deutete auf die Minibusse auf der gegenüberliegenden Strassenseite. "Da ist dein Bus. Der fährt den andern Busbahnhof an". Alles klar, das ist ja sehr praktisch. Trotzdem sollte das Bussystem in Beirut für mich ein Geheimnis bleiben. Ohne Hilfe blickt man da nicht durch. :roll:

  • Tagsdrauf ging es noch einmal in den Norden des Landes, in die Hafenstadt Tripoli.
    Die Anreise war einfach, es war der gleiche Bus, der mich auch nach Byblos gebracht hatte.
    Schon kurz nach dem Aussteigen bedauerte ich, daß ich hier nur einen Tag verbringen konnte. Tripoli ist laut, bunt und hat eine sehr lebendige Altstadt. Kein Tourirummel, aber jede Menge Feinstaub in der Luft.


    Die Bushaltestelle befand sich in der Nähe des Uhrenturms, das machte für mich die Orientierung später sehr einfach.
    Ich war begeistert von den lebendigen Gassen, dem alten Gemäuer und hätte tagelang dort stöbern können. 8-)








    Daimler City wäre auch ein guter Name. Die Stadt scheint gleichzeitig auch ein riesiges Mercedesmuseum zu sein. Der Zahn der Zeit hat einige Modelle schon sehr angenagt, aber Hauptsache, er rollt noch.


  • Ich besichtigte die alte Zitadelle der Stadt. Natürlich gab es auch hier Militär, allerdings wird die Zitadelle auch von denen noch genutzt. Ich fragte ganz schüchtern die Soldaten, ob auch Touristen in das alte Gemäuer dürfen und sie meinten nur, "na klar, geh einfach rein".




    Die Aussicht über die Stadt war herrlich!




  • Danach ging ich in die alten Souks. Tripoli ist bekannt für seinen großen Markt und das angebot ist überaus reichhaltig. Die Händler überbieten sich gegenseitig in der Auswahl und der tourist kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.
    Wie oft schallte mir ein "welcome to Lebanon" entgegen, oder einfach nur "hello madame". Es war schon fast berauschend, was da so auf einen einprasselte. Ich hätte tagelang nur dort stöbern können und war mal wieder etwas traurig, daß ich am gleichen Tag nach Beirut zurück mußte.







  • Zwischen den alten Souks befindet sich auch das Izzedeem Hammam. Die Besichtigung ist umsonst und da ich rein zufällig in der Gegend war, hab ich es mir auch angeschaut. Gebadet wird dort aber schon lange nicht mehr. Es ist nur noch zum gucken.




    Danach bin ich aber wieder durch die Souks geschlendet. Hier ein Brot, dort einen Kaffee, immer wieder suchte ich mir ein ruhiges Plätzchen wo ich in Ruhe alles um mich herum beobachten konnte. Nur sehr ungern bin ich zur Bushaltestelle zurück gegangen.