Zurück aus Lanzarote

  • 4 Wochen im Nov/Dez. auf Lanzarote:


    Nicht der beste Start: Flughafen Stuttgart, uns wurde von einer Condor-Mitarbeiterin sehr aggressiv Premium aufgeschwatzt, das Wetter auf Lanzarote war in der ersten Woche stürmisch und regnerisch, der Bildstabilisator meiner Kamera begann zu mucken. Das war es dann aber schon.
    Danach wurde alles gut.
    Wir hatten eine sehr schöne Wohnung in Tahiche, in der Nähe einer Bushaltestelle, was für uns sehr praktisch war, weil wir prinzipiell nur die Öffis nutzen. Da alle Fahrten Richtung Süden nur mit Umsteigen in Arrecife gehen, haben wir den ganzen Süden – bis auf Yaiza – ausgelassen. Die Busse fahren zwar nicht sehr häufig, alle 1 bis 3 Stunden, aber man kommt fast überall hin.
    Eine fantastische Landschaft!!!!! Und immer wieder andere Stimmungen. Das Wetter war in den letzten drei Wochen optimal.
    Täglich sind wir fotozieren (eigene Wortschöpfung: spazieren mit Fotostops) gegangen. Jeden Morgen kurz nach Sonnenaufgang. Ein Beispiel: bis Teseguite mit dem Bus gefahren und dann über Castillo de Santa Barbara nach Teguisegewandert,wunderschöne Lichtstimmungen.
    Einer der besten Bäcker auf Lanzarote ist in Tahiche: Levain.
    Meine Kamera wurde zwar nicht mehr gesund, hat aber notdürftig gehalten; es dauerte seine Zeit, bis ich ein Foto im Kasten hatte, und viele Fotos wurden nicht richtig scharf. Die neue Kamera warteteschon Zuhause auf mich.


    Es gab nichts was uns störte. Nervig war allein das andauernde Hundegebell in der Nachbarschaft. Vermutlich werden die Hunde häufig allein gelassen?
    Das fiel uns auf:
    Die Farbe Weiß. Die „weißen Dörfer“ in Andalusien sind nicht so weiß wie auf Lanzarote. Meistens sind die Dächer und die Böden auch noch weiß. Es gibt unzählig viele Mauern, um jedes Haus, um die Garage extra, um den Garten…. Alles weiß. Und damit es nicht dreckig wird, nimmt man einen bestimmten Lack. (Palcripur /Palcanarias)
    Für Fenster und Türen sind nur Grün- und Brauntöne erlaubt, an der Küste darf es auch blau sein.


    Keine Reklametafeln, keine Bettenburgen, keine Graffiti, keine Schmierereien gesehen – nur weiß
    Landschaft ist sehr sauber.
    In vielen Orten werden Krippenbilder, im Miniformat (Haria) bis fast Lebensgröße, in mühsamer Kleinarbeit aufgestellt. Niemand demolierte oder entfernte gar die Figuren, Pflanzen oder Tiere.



    Die Busse sind im Prinzip pünktlich, werden nach unseren Beobachtungen oft durch Radfahrer aufgehalten. ;) Die Radfahrer haben hier ein hohes Ansehen.
    AnZebrastreifen warten die Autos schon lange bevor ich überhaupt weiß, dass ich die Straße überqueren will. Fußgängerampeln sind überflüssig.


    Beobachtung unter der Woche, morgens: Schülerfahren in Schulbussen. Kurz vor knapp strömen sie zur Haltestelle. Schüler und Schülerinnen, die noch 50 m vom Bus entfernt sind, bewegen sich wegen des wartenden Busses nicht einen Schritt schneller. Da wäre bei uns ein Gerenne und Gehetze und der Fahrer würde derweil mit extrem dicken Hals am Steuer sitzen und sich das eine oder andere Wort nicht verkneifen können: „Geht‘s noch langsamer???“, wäre das mindeste was er bellen würde.


    Teguise: ein sehr schöner Ort. Es scheint so, als würden die Einheimischen nur am Sonntag „arbeiten“; dann sind alle Häuser geöffnet und überall wird verkauft. Den Markttag hätten wir auslassen können. Busladungen mit Touristen wurden hergekarrt und zwischen 12 und 13 Uhr wieder eingesammelt.
    Interessant ist die Weihnachtsbeleuchtung auf der Wiese vor dem Hügel „Castillo de Santa Barbara“.



    Es gibt einen seltsamen Skulpturengarten, Museo Mara Mao,in der Calle Bethencourt, von Don Pillimpo, bürgerlich José Garcia Martín.
    „Sprachlosigkeit, Erstaunen, Belustigung und Ratlosigkeit ziehen an Pillimpos Garten vorüber, genauso wie Ablehnung, Kopfschütteln, Gleichgültigkeit, ja sogar Angst. Doch fragt man jemanden nach diesen Figuren, wer sie macht, ob sie eine Bedeutung haben, warum Pillimpo sie immer wieder in neue Farben kleidet?, erfährt man nur Schulterzucken. Vielleicht weil es nicht leicht ist, sich dem Schöpfer dieser chaotischen Welt zu nähern? Weil der Vater dieser Heiligenskulpturen, Puppen, Teddybären, Plüsch-Elche, Weihnachtsmänner und Action Spielzeug-Monster mit Namen wie „Cloverfield" oder „Zombie Spawn" seine Welt den Zuschauern nicht deutet?" Aus Lanazrote37.net




    Yaiza: soll der schönste Ort der Insel sein. Es war alles sauber und gepflegt, aber wir fanden Haira und Teguise noch schöner.
    Haria:Der Kunsthandwerksmarkt hat uns sehr gut gefallen. Dort habe ich 2 Seidenschals gekauft
    Wunderschöne Spazier- und Wanderwege mit bunten Wiesen.

  • Angeschaut haben wir:
    Museo Lagomar in Nazaret
    Wir sind von Teguise aus zu Fuß hergekommen und konnten das Haus von schräg oben fotografieren undhatten eine gute Sicht auf ein in den Felsen gebautes, weißes Märchenschloss. Ursprünglich ausgedacht von César Manrique und umgesetzt von Jesús Soto, kaufte Omar Sharif dieses Wohnkunstwerk in den frühen 1970er Jahren. Wie lange er es besessen hat und um die Umstände des Verlustes ranken sich viele Geschichten, sicher ist, dass er es beim Bridge-Spiel verloren hat.
    „Nach der Rückkehr Manriquesvon Amerika nach Lanzarote, traf er auf seinen kongenialen Partner:Jesús Soto Morales. Der 1929 auf Fuerteventura geborene Jesús zog in jungen Jahren nach Lanzarote und gründete hier eine Beleuchtungsfirma. Soto Morales ist verantwortlich für die spektakuläre lichttechnische Ausgestaltung der Cueva de los Verdes, dem ersten Kunst- Kultur- und Tourismuszentrum auf Lanzarote, welches 1964 eröffnet wurde. Diese erfolgreiche Arbeit veranlasste die Inselregierung, ihn lebenslang als Lehrer für Kunst anzustellen. Er befasste sich hauptsächlich mit der Gestaltung der weiteren Kunst- und Kulturzentren und wurde 2002, ein Jahr vor seinem Tod, zum Adoptivsohn Lanzarotes erklärt.
    Die beiden Künstler verband eine kreative Persönlichkeit und der unermüdliche Einsatz für die Erhaltung der besonderen Schönheit Lanzarotes. Die Ausführung des Fruchtbarkeitsdenkmals in Mozagalegte Manrique ebenso in die Hände von Jesús wie die Ausgestaltung umfassender Teile der Jameos del Agua, des Mirador del Riound die Mitgestaltung der Vulkanroute im Timanfaya Nationalpark.“ Aus Vista Lanzarote.
    Wir waren die ersten, die durch die Pforte des Märchenschlossesgingen. Das Haus war 3-stöckig und verwinkelt in den Felsen gebaut, jeder Raum war offen und jede Etage war über mehrere Treppen eines Innenhofes, manchmal schmal und steil wie ein Stiege und allesamt weiß, wie überhaupt alle Außen-Fassaden, alle Wände - innen und außen - sowie die Böden im Freien und in den Räumen, reinweiß und glänzend gestrichen waren. Anders als in der Fundación César Manriquefehlten hier Aufpasser und es herrschte kein Fotografierverbot wie im letztenWohnhaus von Cesar Manrique inHaira. Von jeder Etage hatten wir Aussichten nach ringsum und in den Innenhof wo 3 Bogen-Fontänen in einen Pool plätscherten, auf Nischen mit Gewächsen, Lampen, Kunstwerke, die Manriquevon überall zusammengetragen hat. Es muss herrlich sein, in so einem Haus wohnen zu dürfen. Überall gibtes Nischen oder offene Räume zum Sitzen, Träumen, Lesen odersich unbekümmert im Freien der Liebe hinzugeben. Manche Treppen waren eng, die Stufen schmal, aber alles war rund, nirgends gab es im und am gesamten Bauwerk eine Ecke oder Kante. Die runde Küche in der obersten Etage hatte auf der einen Seite einen halbrunden, geschlossenen Einbauschrank, auf der anderen Seite ein halbrundes, hüfthohes Einbauteil mit zwei Spülbecken und einem Gaskocher. Die Küche war aber nicht der Hingucker. Der Hingucker waren zwei große Sprossenfenster, deren Ausblick sich nicht besonders gut für Küchentätigkeiten wie Spülen oder Bruzzeln eignet– man vergisst beim Hinausgucken schnell Raum und Zeit und dann wird das Spülwasser kalt oder das Filetzäh. Neben der Küche war ein schlichtes Esszimmer – nur Tisch und Stühle, daneben ein kleines Spielzimmer mit quadratischem Tisch, darauf ein Päckchen Spielkarten, an der Wand ein großes Schwarz-weiß-Foto, aufgenommen im Spielzimmer, darauf Omar Sharif mit betröppeltem Gesicht … der Moment, als er das Haus verlor?
    Hätten sich Treppen, Räume und Aussichtspunkte nicht mehr und mehr mit Touristen gefüllt … wir hätten den ganzen Tag dort verbringen können, mal hier ein bisschen ausruhen, mal dort ein bisschen herumlungern, vielleicht auch mal den Pool benutzen oder an einem schattigen Platz ein Nickerchen machen. ...



    Fundación César Manrique in Tahiche, das Haus - in dem C.M. von 1968 bis 1988 gewohnt hat.
    Betonwege -böden und -treppen waren mit schmutzabweisender Farbe gestrichen und reinweiß. Mit was werden solche Böden – über die im Laufe eines Jahres mehrere zehntausend Schuhe hinweg latschen - so sauber gehalten? Keine andere Farbe als Weiß hätte das Grün der Kakteen, Sukkulenten, und Palmen, in Verbindung mit der schwarzen Lava, so grandios in Szene gesetzt. Auf die Idee, in fünfgroßen, zusammenhängenden Lavablasen - einige mit großen Öffnungen nach oben, durch die Bäume „in den Himmel“ wuchsen - eine geschmackvolle Wohnung einzurichten und zusammen mit immergrünen Gewächsen darinzu wohnen, muss man erst einmal kommen. Jetzt wo das ganze ein Museum geworden war, bekamen die Blasen sprechende Bezeichnungen: Brunnen-Blase, Weiße Blase, Rote Blase, Schwarze Blase, Gelbe Blase … und ein Schwimmbecken unter offenem Himmel gibt es auch noch. Weil es vor unserem Besuch oft geregnet hatte, habe ich nachgefragt, ob bei Regen eine Plane gespannt wird, damit die Möbel nicht feucht oder nass werden. Die Antwort des Mannes am Kassenschalter war schlicht: es wird aufgewischt und bei 4 bis 5 mal Regen im Jahr, seidas kein Problem. Das mussten wir erst einmal verdauen: Wir sind eine Woche hier und hatten schon mehr Regen, als sonst in einem ganzenJahr? Hmm.





    Cesar Manrique House Museum in Haria
    Wir fanden dasHaus in Haria nicht sonderlich interessant, derEintritt von 10 € ist höher als in Tahiche und Nazaret. In Manriques Wohnhaus war alles so geblieben, wie es zum Zeitpunkt seines tödlichen Verkehrsunfall gewesen ist; seine Alkoholikas standen unter einem Glassturz, seine Bücherregale waren gefüllt, viele Bildbände von Picasso sah ich dort stehen. Nirgends durfte man fotografieren, die Aufpasser hatten jeden, der mit Foto durch die Räume ging, scharf im Blick. Manriques Bad war sehenswert– wegen seiner Rundumverspiegelung und den zwei gläsernen Tageslichtkuppeln an der Decke.InderKüche stand eine kleiner, viereckiger Tisch mit einem Gedeck. Manrique hatte bei seinem Essen einen Blick durch die Glastür auf eine Ruhezone nahe seines Pools. Der Pool wurde eben gereinigt – für wen? Nur für die Touristen oder planschte des Nachts das Personal darin? Über Lavagerösel und durch einen Palmenhain ging es zu seinem Atelier. Dort lagen seine letzten Pinsel, Vorzeichnungen, Notizen, auch seine Malerhose hatte man aufbewahrt. Das Atelier war lang und hell und sauber. Es lief ein Endlosvideo auf einem schräggestellten Bildschirm mit Szenen aus ManriquesLeben. Das wars dann auch.



    Jardín de Cactus in Guatiza
    DerJardin de Cactus, wurde in einen offen gelassenen Steinbruch hinein gebaut. Auch hier hatte Manriquedie Finger im Spiel.
    „Mit großer kreativer Überzeugung entwarf der Künstler bereits im Jahre 1970 die Pläne des Gartens, neunzehn Jahre später konnte er ihn endlich im Auftrag der Inselregierung realisieren. Auf einer Gesamtfläche von 5000 Quadratmetern gedeihen mehr als 10.000 Exemplare von über 1400 verschiedenen Kakteenarten. In Form eines Amphitheaters wurde der Botanische Garten terrassenförmig angelegt, der über Stufen und Steinwege begangen werden kann. Der Boden wird durch kleine Vulkangesteine bedeckt, die den Tau speichern. Durch diesen Trockenfeldbau, der auf Lanzarote auch in der Landwirtschaft üblich ist, haben Pflanzen die Möglichkeit, auf der regenarmen Insel zu gedeihen.“
    In dem windgeschützten und ummauerten Kessel sind in den Jahren wahrhafte Giganten herangewachsen – Schwiegermüttersitze groß wie Fernsehsessel, Säulenkakteen, mit und ohne Arme, schienen aus dem Kessel hinaus wachsen zu wollen, Wolliges und Niedriges, Wucherndes und Rankendes durfte nicht übersehen werden – für uns die eigentlichen Hingucker, weil die Giganten nur mit weiten Abstand aufs Bild passten.



    Karminrot:
    In der Sendung „Wunderschön“ erklärte Gemma, eine Einheimische, unter anderem die Herstellung von Karmin, dem roten Farbstoff zum Einfärben von Stoffen. Siefertigt und färbt Seidentücher selbst und verkauft sie samstags auf dem Markt in Haria. Logisch, dass ich 2 Tücher mitnahm. Karminwird aus einer Laus gewonnen, die zuhaufan Opuntien lebt und uns immer nur als organischer Befall aufgefallen war. DieSchildlausCochenillewird von den Opuntienohren abgekratzt, gewaschen und getrocknet. Im Mörser zu Pulver zerstampft und im großen Wassertopf aufgelöst, ergibt es ein schönes Rot zum Färben vonz.B. Seidentüchern. Weil wir an Opuntien vorbeikamen, zupfte mein Mannzwei Läuse ab und zerquetschte sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Wie eine blutende Schnittstelle sahen die beidenquetschenden Finger aus.
    „In und um Guatiza, und dem zwei Kilometer nördlich gelegenen Nachbarort Mala, breiten sich große Opuntienfelder hinter niedrigen Mauern aus. Einst bildeten sie die Grundlage für den Reichtum der Insel: Man züchtete die Cochenille-Schildlaus, die bis heute den so begehrten und natürlichen, roten Farbstoff der Karminsäure liefert. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts ist Lanzarote ein wichtiger Lieferant dieses Rohstoffs, unter anderem wird der Farbstoff für Kosmetika verwendet, auch der bekannte Campari verdankt seine intensive rote Farbe der Läusezucht auf Lanzarote. Für ein Kilogramm Karminrot müssen rund 150.000 Larven von den Kakteen geschabt werden.“ Wikipedia



    Bald geht es nach Gran Canaria. Bin gespannt, ob es uns dort auch so gut gefällt.

  • Schöner Bericht Annette,
    Wir waren im Jan 2017 auf Lanzarote, im März 2017 auf Gran Canaria.
    Auf GC hat es auch mal geregnet.
    Wenn ich mir deine und unsere Fotos anschaue und mich frage, was mir
    besser gefallen hat, dann würde ich wohl Lanzarote sagen. Ich finde L. auch überschaubarer, was das must see angeht.
    LG
    margarete

  • Schöne Bilder & Eindrücke von Lanzarote, Annette - da könnt' ich's jetzt auch gut aushalten!


    Wir waren auch 2017 auf Lanzarote (1 Woche), 2015 auf Gran Canaria (2 Wochen).
    Lanzarote hat uns sehr positiv überrascht, wir hatten mit "weniger" Sehenswertem gerechnet und sind mit dem Fazit abgereist: Da kann man gut nochmal hinkommen!
    Gran Canaria dagegen ist halt einfach auch größer und hat von daher einfach von allem mehr zu bieten - mehr Städte, mehr Orte, mehr Berge, mehr Strand etc. - Man kann da also so gesehen noch öfter wieder hinkommen ohne dass es langweilig wird. :P
    Habt noch eine schöne Zeit!

  • Danke Annette für den Bericht und die wunderschönen Bilder.
    Die Farbkontraste sind schon toll.
    Jetzt geht es euch wie uns, der deutsche Winter begeistert uns nicht sonderlich, kalt, nass, grau ......
    Danke nochmals fürs zeigen.


    :thumbup:

  • Hallo Annette,


    nach einem etwas holprigen Start habt Ihr einen schönen und abwechslungsreichen Urlaub verbringen können. :thumbup:


    Von den Canaren kennen wir nur Teneriffa. Ich denke, Lanzarote könnte auch uns gefallen und es lässt sich gut dort aushalten. Bin gespannt, was Du von Gran Canaria berichten wirst.


    LG
    gudi ;)

    Einmal sehen ist mehr Wert, als hundert Neuigkeiten hören.
    (Japanisches Sprichwort)



  • Hallo Annette,
    so könnte mir Lanzarote auch gefallen. Ich war vor vielen, vielen Jahren mal da (Ende der 70er) und habe ganz andere Erinnerungen. Es herrschte immer Wasserknappheit, auch in den Hotels und wenn man mit "Windelkindern" unterwegs ist, macht das keinen Spaß. Sie wollten sich einfach nicht an die Zeiten halten, wenn Wasser da war. :-O


    Daher waren wir nur einmal dort und dann nie wieder. Während Gran Canaria und auch Teneriffa in dieser Zeit fortschrittlicher waren.


    Viele Grüße
    Petra

  • Das ist wirklich ein tolles Erinnerungsbuch geworden.
    Die Pflanzenwelt ist wirklich beeindruckend und die Landschaftsbilder finde ich grandios.
    Danke fürs zeigen.

    Liebe Grüsse Bigi :)


    Nichts ist in der Fremde exotischer als der Fremde selbst. (Ernst Bloch 1885-1977)

  • Wow, da hast du aber all die Schönheiten der Insel ganz toll eingefangen.
    Ist das Buch in Matt oder Hochglanz? 30x30 ?
    Wie macht man denn so ein Bild wo die Wiese im Hintergrund sich dreht und die Schnecken in der Mitte sind total scharf? Das find ich super, wie noch viele andere Bilder oder eigentlich eh Jedes.
    Herrliches Buch, das schaut ihr sicher oft an. Danke fürs Zeigen!

  • Danke ! Freut mich, dass es euch gefallen hat.
    @margarete Jetzt sind wir auf GC gespannt. ;)
    @Maxi blurb hat so seine "speziellen" Formate und Papiere.
    Das Format ist (leider- ich mag das DIN-Format eigentlich lieber) 20 x 30 cm;
    Die Seiten kann man in Standard- Papier, Premium matt, Premium glänzend, ProLine ungestrichen, ProLine Perlglanz bestellen. Wir bestellen immer glänzend; das ist kein Hochglanz.
    Eine Erklärung zum Schneckenbild: Meine Kamera hat ja direkt am Anfang der Reise gemuckt; dh. der Bildstabilisator war - und ist immer noch -defekt und deswegen hatte ich große Probleme die Bilder scharf zu bekommen. Die bunten Blumen waren unscharf; deswegen habe ich die "Fotobearbeitung" von Picasa genutzt, was ich eigentlich vermeide, und die Funktion "Fokus zoomen" angewendet. ;)

    Schöne Grüße von Annette

  • Wunderschön Annette, das Fotobuch ist wieder klasse geworden.
    Eine Aufnahme fehlt mir aber und das ist ein saftiggrüner Weinstock in der schwarzen Lavaerde.
    Das hat uns auf Lanzarote sehr beeindruckt. Aber vielleicht habe ich ihn übersehen oder jetzt ist die Zeit dafür nicht


    :thumbup: .

  • Absolut gelungener Fotomix und ein schönes Erinnerungsbuch an Lanzarote.
    Beeindruckend finde ich immer, was auf der schwarzen Lavaerde alles so wächst.


    LG
    gudi ;)

    Einmal sehen ist mehr Wert, als hundert Neuigkeiten hören.
    (Japanisches Sprichwort)