Kuala Lumpur

  • Hallo,
    nein, ich frage natürlich nicht, was man sich in Kuala Lumpur anschauen muss, ich will ja keinen Herzinfarkt begünstigen. 8o


    Außerdem waren wir schon 1995 in Kula Lumpur und haben uns dort umgesehen.


    Vermutlich hat sich jedoch einiges verändert, denn damals gab es zum Beispiel noch nicht die Petronas Tower. Lohnt sich da ein Aufstieg? Ich vermute, wir werden wieder die alt bekannten Ecken aufsuchen und schauen, was sich alles so verändert hat.


    War jemand erst kürzlich da und hat noch einen Tipp?


    Viele Grüße
    Petra

  • Hmmm, nun ja, "kürzlich" ist auch schon ein paar Jahre her. Damals konnte man in den Petronas Towers nur bis zur Brücke auf etwa halber Höhe. Inzwischen kann man wohl auch schon seit einigen Jahren ganz hoch. Ich fand es nicht lohnenswert, weil man ewig ansteht und von oben das Charakteristische der Stadt, nämlich die Petronas Towers, nicht sieht.


    Den Blick von der Menara auf die Petronas Towers war hingegen sehr OK. Und da musste man auch nicht ewig anstehen.


    Aber, wie gesagt, auch die Erinnerung ist schon ziemlich "oll".

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Hallo Petra,
    wir waren Ende Noveber nach 7 Jahren wieder mal in Kuala Lumpur. Auf den Petronas Towers waren wir 2011 ganz oben, jetzt natuerlich nicht mehr. Insgesamt finde ich die Aussicht AUF die Tower interessanter als von oben. Tickets sind limitiert, anstehen mussten wir damals nicht, weil es keine mehr fuer den Tag gab, erst fuer den Naechsten. Wuerde ich jetzt online kaufen. Es hat sich schon in 7 Jahren einiges veraendert. Bukit Bintang und Petronas Towers sind jetzt mit einer Fussgaenger Bruecke verbunden, allerdings nicht gut beschildert, da es eigentlich eine Verbindung zwischen 2 Shopping Mals ist Pavilions und Surya, die sich wahrscheinlich gegenseitig keine Werbung machen wollen :)


    Neu ist Kuala Lumpur Heritage Trails, ziemlich gut beschilderte Fussgaenger Wege die durch die Altstadt fuehren und die Hauptsehenswuerdigkeiten verbinden. Am Besten am Central Market starten.


    Gruesse
    Gisela

  • Vielleicht kannst du etwas mit ein paar Auszügen aus unserem Reistagebuch anfangen:
    Unsere Unterkunft ist ein Wolkenkratzer mit 37 Etagen, wir wohnen im 16. Stock von Block B (Melrose); der ganze Komplex umfasst 1000 Wohnungen, die Lobby für alle 3 Häuser ist im 4. OG.
    Der Bird-Park war unser Ziel. Nette grapte ein Car und vor der Zeit standen wir schon in Eingangsnähe herum. Öffnungszeiten sind mehr so fließende Zeiten, mehr so eine Orientierung. Nach Neun trabten zwei junge Kopftücher sehr gemütlich zum Ticketschalter, schlossen auf, wedelten mit Staubwedel ihren Arbeitsbereich sauber … wie gesagt: Zeit ist mehr so eine Vorgabe, die man einhalten kann, aber nicht unbedingt muss. Wir waren die ersten Besucher, auch wenn uns weitere bald auf den Fersen waren. Was wir in unseren Zoos in Gehegen sehen, oder in klein bemessenen Freiflughallen bestaunen, ist hier ein Spauz. Eine einzige, riesige und weitläufige Anlage – die in vier Sektionen unterteilt ist -, ist mit einem einzigen Netz (zumindest scheint es so) in beträchtlicher Höhe überspannt und an hohen Stahlmasten befestigt. Und darunter fliegen sie, stelzen sie, schreiten sie, lauern oder warten auf Futter, suchen Partner/Partnerinnen, pflanzen sich fort und ziehen ihre Brut groß. Besonders eifrig treiben es die Pfauen, sie hocken überall und manche zeigen ihr verhunztes Rad (warum das Gefieder so verhunzt ist, wissen wir nicht). Storchvögel haben eine eigene Flussniederung und kleine, reiheränliche Stelzvögel sind so zahlreich und so penetrant wie Stadtkrähen. Viel Personal ist mit dem Füttern, mit der Pflege der Anlage, mit dem Anbringen und Säubern von Brutkästen beschäftigt; viel Wasser ist nötig, um täglich die verschissenen Gehwege zu reinigen. Müde gelaufen machten wir uns auf den Rückweg.
    Besuch im Indischen Viertel: Den Übergang von der einen in die andere Welt bildet der Kasturi Walk; Touristen führt er an kleinen und kleinsten Ständen – mit Stoffen, Schuhen, Fresh-Fruit, Souvenirs zum Central-Market. Im Central-Market, gibt es Stoffe, Schuhe, Fresh-Fruit, Souvenirs und …Nach dem Touristikkram tauchten wir in die lauten und bunten und unsauberen Gassen ein. Inder, Bangladeschi, Pakistani und Nepalesen gingen ihrer Arbeit, ihren Geschäften oder dem Nichtstun nach; wir sahen Schuhflicker, deren Werkstatt der versiffte Gehweg neben der Straße ist, einen Rotibäcker mit betelroten Zähnen, junge Männer die lautstark etwas ausriefen oder anboten, wunderten uns über Handyecke neben Frischfisch, Handyecke neben Gemüse, Handyecken neben Backwaren, Straßenküchen, Werkstätten, rochen selten Angenehmes, aber ganz oft Gestank. Wo wir uns trauten machten wir Fotos, blieben dabei aber immer dicht beisammen und passten auf uns auf. Um die Mittagszeit gingen wir zum Kasturi Walk; in einem arabischen Restaurant mit dem schönen Namen Yusoof dan Zakhir entdeckten wir Rotis und blieben. Wir aßen je einen zu gelben Linsen und ein bisschen Gemüse und zahlten mit zwei Milos (Ovomaltinegetränk) 10 RM.
    Um Sieben saßen wir im Taxi zur National-Moschee. Der Fahrer war ein Anfänger und schon watt älter, eine blöde Kombination. Er war sehr angespannt, saß gebeugt überm Lenkrad, das er mit zwei Händen auf 10 und 2 Uhr umklammerte; außerdem schien er watt an den Augen zu haben. Er ließ uns direkt in einer Auffahrtspur zum nächsten Highway aussteigen, ungeachtet der hinter ihm hupenden Autos. Wir zahlten und trollten uns. Am Vorplatz hatten ein Dutzend oder mehr Gestalten genächtigt.; manche auf Matten, andere auf blankem Boden. Die meisten bewegten sich schon. Als ein Auto an der Straße hielt und prallgefüllte, orangefarbene Tüten auslud, stürmten die meisten dort hin. Sie mussten sich vor der Verteilung in Reihe aufstellen. Länger beobachten wollte ich die Szene nicht. Das Museum für malaysische Kunstgegenüber der Moschee, hat eine wunderschöne Kuppel, die wir hin und wieder grün-blau-gold zwischen den Bäumen sehen konnten. Leider befindet sich die Kuppel in einem Innenhof des Museums und kann gar nicht von außen besichtigt werden (sagte sehr bestimmt ein Security-Man). Wann öffnet das Museum? Um Zehn, sagte der Security-Man. Das ist keine Zeit für uns. Während wir uns orientierten, kam ein schmächtiger Jogger im orangefarbenen Shirt vorbei und zeigte uns den Weg zum Botanischen Garten. Der Park ist riesig; will man an einem Tag möglichst viele Wege erkunden, ist strammes Gehen angesagt. Wir kamen vor lauter Fotos machen nicht wirklich voran. Um Nettes muckende Ferse zu schonen, wollten wir mit dem Parkbähnle eine Runde drehen. Als wir die Station endlich gefunden hatten besagte ein Schild, dass die Bahn momentan nicht im Einsatz ist. Das brachte unseren Plan ein bisschen durcheinander. Die Sonne war mittlerweile gestiegen, das gute Fotolicht weg und Hitze und Schwüle da. Wir bestellten ein Grab-Car und ließen uns in den Butterfly-Park fahren. War nicht so weit weg, aber zu Fuß gehen wollten wir nicht. Der Park bot außer einer gefüllten Eistruhe nichts zum Essen an, aber Nette genügte das. Der Schmetterlingsgarten selbst war der schönste und gepflegteste, den wir je gesehen hatten. Leider waren wir nicht lange allein, weitere Besucher und Kinder einer Privatschule mit Lehrpersonal kreuzten immer wieder unsere Wege oder wir trafen unweigerlich an exponierten Stellen auf sie - alle wollten entdecken, zeigen, kucken und fotografieren, derweil hunderte bunte Schmetterlinge durch den wunderschön angelegten Garten flatterten, der reich an Teichen, Wasserfällen und Aussichtsplattformen ist. Die Zahl der frisch oder unlängst geschlüpften Schmetterlinge war hoch, wir sahen es an den intakten Flügeln und an den frischen Farben. Im Schaukasten, wo die Kokons hingen, konnte man Falter beim Schlüpfen beobachten … wenn man Zeit hatte und die Geduld aufbrachte. Als wir der Hitze und des zunehmenden Besucherandrang wegen keine Lust mehr hatten, riefen wir ein Taxi von Uber, Nette wollte deren Service und Preise auch mal testen. Ergebnis: Grab ist besser, übersichtlicher und billiger und sie haben die kundigeren Fahrer; der von Uber fuhr 3x am Ziel vorbei und kostete das x-fache, wie vorher angegeben.
    Heute fanden wir die Moschee mit den zwei Minaretten, Masjid Wilayah Persekutan. Weil wir sie nur von Scheinwerfern angestrahlt kannten, war ich von der grauen Fassade enttäuscht. Aber ein mächtiges Bauwerk war es doch. Es hatte so viele Winkel, Ecken und Durchbrüche in allen möglichen Höhen, dass ich von unten und aus der Nähe keine Symmetrie feststellen konnte. Die Sicherheitsleute waren sehr wachsam und mehr als einer sagte und zeigte uns genau, wo wir zu gehen hatten, wo der Besuchereingang zum Inneren der Moschee sei und dass vor Neun kein Betreten möglich ist. Wir grabten ein Fahrzeug und ließen uns ins Kampung (Dorf) Baru fahren. Eingebettet zwischen Hochhausgiganten, wirkte es wie ein Alpendorf, das ringsum von Bergen umschlossen ist. Noch nirgends sahen wir das unaufhaltsame Verdrängen ehemaliger Dörfer so deutlich: Direkt am Dorfrand ist eine Riesenbaugrube, die etliche Straßenzüge und Häuser verschlungen hat; auf einer Werbewand kann man schon das vielstöckige Hochhaus sehen, das hier bald stehen wird. Und noch während es im Entstehen ist wird man weiteren Raum für die Infrastruktur suchen und Grundstücke aufkaufen oder Bewohner umsiedeln müssen.
    Wir fanden direkt nach der Ankunft einen Roti-Bäcker. Wir setzten uns an eine Tisch an der Straße und bestellten Roti mit gelben Linsen … und danach dasselbe noch einmal. Wir liefen durch die Gassen, viele Häuser waren armselig, aber alle Leute waren freundlich und grüßten zurück. Wir machten viele Fotos, auf denen die Hochhaus-Giganten unweit der kleinen Häuschen und Straßen in den Himmel ragen.

  • Zehn nach Sieben warteten wir auf unser Taxi. In der Nähe ist der Chow Kit Market, der aber auf direktem Weg nicht zu erreichen ist. Straßen, die nicht zum Highway gehören, sind in der Regel Einbahnstraßen und der Fahrer muss um an sein Ziel zu kommen, oftmals mit der Kirch' ums Dorf fahren - so auch heute morgen. Vor Acht waren wir am Markt, an den Ständen wurden Obst und Gemüse ausgelegt; manchem Zulieferer mit seiner Sackkarre standen wir im Weg. Auch dieser Markt war tief und schattig, manche Gänge duster. Viele Waren kannten wir nicht – fremd waren mir 40 cm grüne Schoten, in denen sich essbare Samen befanden; was war Kartoffel, was war Knolle, was wuchs über und was in der Erde? Fragen konnten wir nicht viel. Auf Fragen antworteten sie malaiisch und wir waren so schlau wie zuvor.Den Rucksack vom Rücken nehmen trauten wir uns nicht. Die Gänge zwischen den Ständen waren schmal und nicht überall konnten wir stehenblieben und den Verkehr aufhalten - Verkehr muss fließen, auch auf dem Markt. Der Markt hatte in dieser Stunde jede Menge Kunden bekommen. Die Straßen war zugeparkt... Wir verließen die Markthallen und gingen eine Seitenstraße, in der Münze, Ringe und Antikes feilgeboten wurden.
    Den kostenlosen Bus, den wir fürs Fortkommen nutzen wollten, verließen wir nach nur einer Station – die Klimaanlage hätte uns den Tod gebracht. Wir gingen zu Fuß weiter.
    Zehn vor Sieben saßen wir schon im Grab-Car und fuhren ganz in die Nähe des Menara-Towers – ein Katzensprung wäre es dahin gewesen, aber viel zu früh. Wo wir hin wollten war ein kleiner Park - der KL Forest Eco Park – mit einem Canopy-Walk in luftiger Höhe von ca. 600 m Länge. Wald - da waren wir gewarnt, schmierten uns mit Insektenschutz ein, rollten die Ärmel nach unten – Nette trug Hosen und ich hatte auf Flip-Flops verzichtet. Wir stiegen Stufen-Stufen-Stufen, bis wir endlich die erste Hängebrücke betreten konnten. Wir merkten früh, dass wir ganz andere Vorstellungen gehabt haben. Von allen Seiten drängte sich die Stadt mit ihren Wolkenkratzern ins Bild. Wir hörten den Frühverkehr rauschen, später störten Laubbläser die Idylle. Leben sahen wir lange nicht, dann doch ein Hörnchen, einen Ringelwurm, ein kleines Insekt, ein handtellergroßer Schmetterling (wahrscheinlich ein Nachtfalter auf Schlafplatzsuche), der sich geschickt vor Nettes Kamera versteckte. Viel war's nicht – vielleicht wenn das mit dem Nachtfalter und Nette was geworden wäre … Es war halb Neun und wir hatten keinen Plan für hinterher. Wir orientierten uns und fragten uns dann zum Central Market durch. Wir kamen am Telekom-Museum vorbei, in dessen Hof ein überdimensioniertes Wählscheibentelefon stand – in klassischem Schwarz.


    http://www.bernet-karlsruhe.de/all-albums/!/oa/7403987/

  • Au ja, vom Hotelbett ein Blick auf die Towers, das ist echt super. Die sehen bei jedem Wetter toll aus: Nachts beleuchtet, wenn bei Regen die Spitze in den Wolken verschwindet, bei strahlendem Wetter vor stahlblauem Himmel!


    Ich hatte dazu den Panoramablick aus einem Zimmer der höchsten Stockwerke im Traders.

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Danke schön, da hat sich scheinbar doch so einiges verändert. Ach ja, das Traders, nicht schlecht... wir haben uns aber ein günstigeres Hotel ausgesucht.


    Wir sind nur 4 Tage in Kuala Lumpur, planen aber einfach mal nichts im Voraus.


    VIele Grüße
    Petra

  • Wir waren 2010 in KL, auch nicht auf den Petronas (montags geschlossen), sondern auf dem Menaraturm.
    Wenn euch die Petronas interessieren, da würde ich online buchen, wenns geht. In diese langen Schlangen hätten wir uns nicht eingereiht. Wir waren im Hotel Concorde und hatten einen tollen Blick von oben auf Stadt und Twintowers.





    Neu ist Kuala Lumpur Heritage Trails, ziemlich gut beschilderte Fussgaenger Wege die durch die Altstadt fuehren und die Hauptsehenswuerdigkeiten verbinden. Am Besten am Central Market starten.


    Gruesse
    Gisela

    Das würde mir gefallen und ist aktuell.
    LG
    margarete

  • Das Tradrers hat eine Bar ganz oben am Pool, da kann man ja auch den Anblick bewundern, wenn man kein Gast ist. Eine Pause muss man ja ohnehin mal machen.


    Damals war das absolut OK und erschwinglich.
    Leider habe ich keine Ahnung, wie die Preise sich inzwischen entwickelt haben...




    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • wir fanden den birdpark nicht lohnenswert, wobei die nashornvögel schon beeindruckend waren, haben sie danach aber in freier wildbahn gesehen, da kommt kein park mit.


    die kostenlosen stadtbusse sind oft sehr voll und trotzdem haben wir sie gerne genutzt. wir wohnten aber auch direkt am starktpunk einer Linie, so dass wir immer einen sitzplatz hatten.


    den KL Forest Eco Park fanden wir ganz gut, ist eben ein kleine Urwald, aber halt mitten in der Stadt.


    abends vor den Petronas Towers sind die springbrunnen kitschig beleuchtet. aber so zum schauen und tolle bilder machen von den towers ganz gut.


    vor 7 jahren waren wir noch in cyberjava, dem Regierungsviertel. die Moschee ist sehr beeindruckend, die strassen waren 4spurig und kaum an auto da. war schon ein seltsames bild. die anreise vom zentrum dauert aber.

    Schon besucht: Thailand, Malaysia, China, Vietnam, Bali, Philippinen, Mexico, Hongkong, Taipei, Spanien Italien, Türkei, Griechenland, Österreich, Schweiz

  • Das Traders ist ja auch nicht so teuer, es kostet um 100 € pro Nacht, gehört aber schon zu den Luxus-Hotels in KL. Wir haben uns das Ibis City Centre ausgesucht, das kostet nur einen Bruchteil von dem Traders und hat auch einen Infinity Pool. Ich denke, da können wir auch mit zufrieden sein. Ich werde später berichten.
    Viele Grüße
    Petra

  • Hallo Petra,
    wir waren 2 Naechte in Traders und 2 Naechte in Ibis, und 2 Naechte in Marc Residence. Da kann ich mitreden :) So viele "Spruenge", weil es urspruenglich nur 2-3 Nachte geplant waren und da leistet man sich schon mal Traders :) Wenn schon, dann sollte man aber die Zimmer mit Aussicht nehmen und dann ist es etwas teurer, wie 100Eur. Ohne Aussicht findet man in der Preisklasse denke ich wirklich atraktivere Hotels in KL, wenn es um Zimmer etc geht.. Man zahlt hier eindeutig einen nicht unwesentlichen Zuschlag fuer die Lage. Die Skybar und Hotel Pool fanden wir sehr unatraktiv zumal fuer Hotel-Gaeste. Die Aussicht vom Fenster haben wir aber super genossen.


    Ibis City Center die Zimmer sind wirklich sehr gut, ganz neu, waren ueberracht und der Blick auf Patronas vom Pool (wenn man im Pool ist :) ist wirklich so wie auf den Abbildungen aber klein. Ibis war uns leider etwas zu weit zum Laufen zum Zentrum (haben einmal gemacht) und der Schuttle etwas zu selten, kein oeffi in der Naehe. Aber sie buchen einem automatisch kein normales Taxi sonder Grab, der Preis steht von vorne heran fest und ist einige MYR guenstiger, wie Taxi wobei letztere auch nicht teuer sind aber die leidigen Diskussionen... Von daher mit Ibis hast Du eine sehr gute Wahl getroffen!


    Das Beste Preis-/Leistungsverhaeltnis hatte die Marc Residence (noch paar Eur guenstiger wie Ibis), nur vielleicht 200 Meter zu Surya unter den Petronas und 500m zu Fussgaengerbruecke sodass man total zentral war. Es ist aber kein Hotel sondern, wie bei AirBnB man kommuniziert mit dem Eigentuemer der Wohnung. Gebucht habe ich aber ueber booking. Check in war ganz interessant, sehr persoenlich :) da man ja schon vorher einige WA ausgetauscht hat.


    4 Tage ist eine gute Zeit fuer KL.


    Die Batu Cave sollen inzwischen auch schon ueberlaufen sein aber 2011 hat es uns gut gefallen. Ich wollte jetzt aber nicht testen, ob ich die vielen Treppen jetzt noch so locker schaffe ;)


    Gruesse
    Gisela

  • Danke Gisela, ich hatte gesehen dass es bis zur M-Station KLCC auch nur rund 800 m sind, dann ist mal ja schnell in der City, außerdem bin ich ja das Laufen weiter Strecken gewohnt. ;)

  • wir waren letztes Jahr an den batu Caves. war auch nicht mehr los als 2010- dafür kommst du jetzt mit der der bahn( glaub mit der mrt) problemlos hin.
    wir waren noch inden großen höhlen davor, dass gab es 2010 noch nicht. eingang ist auf halben weg wenn du schon die treppen hochläufst. fand es sehr spannend, der weg ist sehr einfach zu gehen, dafür macht man teilweise die lampen aus und bekommt einen tollen eindruck bei Dunkelheit.


    falls ihr in die höhle wollt, nehmt etwas mehr zu trinken mit, oben gibt es nichts zu kaufen.

    Schon besucht: Thailand, Malaysia, China, Vietnam, Bali, Philippinen, Mexico, Hongkong, Taipei, Spanien Italien, Türkei, Griechenland, Österreich, Schweiz

  • Carina schwärmt immer noch von der Licht- und Soundshow im KLCC-Park direkt an den Petronas Towers. Beide fanden wir die Ausstellungen (Islam und Finanz, Numismatik, Wirtschaft und bildende Kunst) im Gebäude der Bank Negara Art Gallery sehenswert und das Gebäude selbst auch. Einen Besuch kann man gut den Batu Caves verbinden, da beides an der selben Bahnlinie (KTM1) liegt.


  • wir waren letztes Jahr an den batu Caves. war auch nicht mehr los als 2010- dafür kommst du jetzt mit der der bahn( glaub mit der mrt) problemlos hin.
    wir waren noch inden großen höhlen davor, dass gab es 2010 noch nicht. eingang ist auf halben weg wenn du schon die treppen hochläufst. fand es sehr spannend, der weg ist sehr einfach zu gehen, dafür macht man teilweise die lampen aus und bekommt einen tollen eindruck bei Dunkelheit.


    falls ihr in die höhle wollt, nehmt etwas mehr zu trinken mit, oben gibt es nichts zu kaufen.

    Waren wir auch vor ein paar Jahren, absolute Zustimmung! Die Höhlen fanden wir toll, den Eingang übersieht man schnell.
    Dass die Batu Caves inzwischen schon recht überlaufen sind, könnte ich mir gut vorstellen. Wenig Leute hatten wir auch nicht.


    Die Petrona Towers selbst haben wir erst beim letzten Besuch gemacht. Wir fanden es wider Erwarten ein schönes Erlebnis, standen auch kaum an. Klar, vom Menara Tower hat man eine Bombensicht. Dennoch, einmal oben gewesen sein in den Petronas und auf der Brücke, das war schon wow :thumbup: