Ärgernis Transferkosten

  • Ein Beispiel dazu aus einem ganz anderen Bereich: Die Familie eines Sohnes von Carina hat sich eine Ikea-Küche zugelegt. Selbst planen, selbst schleppen und eine Woche selbst schrauben haben ihm im Vergleich zu unserer Küche ca. 2.000 erspart. Mit Anfang 30 und 2 kleinen Kindern ist das OK, mit Anfang 50 wäre es ein bemitleidenswerter Fall. Entweder Altersarmut oder chronischer Geiz.

  • Ich hab was aus meinem China-Reisebericht rausgeklickt. Ein Beispiel, wie ich mit Abzooockeee!!! :P umgehe.
    Beim Lesen musste ich wieder schmunzeln:



    In der Regel belustigt mich das Schauspiel und diesmal läuft es wieder ein wenig anders ab, als ich es sonst kenne: Wir zeigen einem Fahrer ein Foto von Dali’s Wahrzeichen, dem Chongsheng-Kloster mit den drei Pagoden im Bai-Stil, das wir zuvor vom Schiff aus gemacht haben. Er zeigt den Fahrpreis: 50 Yuan. Und das ist auch ein fairer Preis für die Strecke. Während der Fahrt telefoniert er eine Zeit lang, dann reicht er mir den Hörer und sagt:

    „For you!“
    Oh, wie schön, dass jemand mich sprechen will. Dabei weiß doch gar niemand, dass ich hier bin.
    „Hello! Welcome to Dali!“, tönt es aus dem Telefon.
    „Thank you!“ Na das ist doch mal nett, finde ich.
    „Do you know, how much you have to pay to the taxidriver?“ Ah, daher weht der Wind also.
    „Yes, 50 Yuan!“
    „No, 150 Yuan!“
    „OK! Thank you!“

    Am Fahrziel angekommen bekommt der Fahrer von mir die vereinbarten 50 Yuan und wir verabschieden uns freundlich. Er duckst etwas, läuft uns nach, beginnt zu telefonieren, will mir das Telefon reichen. Mittlerweile stehen wir zu dritt am Eingang zur Klosteranlage. Ich kaufe Karten, allerdings nur für uns beide. Ihm ist der Eintritt zu teuer. Vorhang fällt. Ende der Vorstellung.
    Vergnügt schlendern wir durch die Klosteranlage. Der Vorfall hebt meine Stimmung. Das ist Asien und ich bin mittendrin.

  • Vielen Dank für die "netten" Antworten.


    ...

    "Es wäre schade den Urlaubserfolg daran zu messen, wo man sich nicht hat übers Ohr hauen lassen bzw. Urlaubszeit mit Kämpfchen um 2 Euro zu verschwenden."oder "Allein das Wissen, dass man als Neuankömmling am Flughafen schon gerne mal mit überhöhten Preisen gesegnet wird, hilft schon."ankämpfen möchte, war es das für mich erstmal. Das war mein letzter Bericht.Ich wollte eine Diskussion anregen und hatte auf einen Dialog gehofft. Leider kommt es im Leben manchmal anders.


    Ich weiß, man soll kein Öl ins Feuer gießen, aber ich kann es mir gerade dennoch nicht verkneifen, nachdem ich heute Morgen den Thread nochmals in Ruhe gelesen habe (sorry, Erhard... )


    Zum einen: Ja, meine Antwort war tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes "nett" gemeint. und das von dir fett gedruckte Zitat entspricht tatsächlich MEINER Ansicht, die ICH mir selbst oft sage, wenn ich mit einem gewissen Misstrauen an einem Hafen oder Flughafen stehe und nicht so recht weiß, ob eine angebotene Leistung ihren Preis wert ist.


    Daraus einen persönlichen Angriff gegen deine Person abzuleiten, ist schon ein ziemlicher Affront, den ich persönlich nehme, da du mich zitierst.


    DU bist derjenige, der offenbar nicht in Dialog treten will und mit meinen Worten als Begründung einen solchen ausdrücklich ablehnst.


    Umso schöner, dass sich dennoch hier eine Diskussion entspinnt zwischen Travellern, die offenbar tatsächlich "happy" sind mit dem, was sie machen.

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Du nennst als fiktives Beispiel für eine Fahrt mit dem Taxi 5 Km für 50,-€. Wie kommst du da drauf? Zum einen informiert man sich doch vorher wie weit die Strecke ist und was üblicherweise ein Taxi (wenn man denn damit fahren will) kostet und zum anderen frage ich natürlich den Fahrer bevor ich in das Taxi einsteige. Wenn der mir einen solch utopischen Preis nennt, würde ich zum nächsten gehen.
    Etwas seltsam finde ich, dass du erst den Thread startest und dann im zweiten Post wieder revidierst und deine erlebten Abzocken unter Entwicklungshilfe verbuchst.


    Als wir vor ein paar Wochen in Bangkok mit dem Taxi vom Chatrium zum Airport wollten, sagte uns der Fahrer, dass er für die Fahrt 800 THB ohne Taxameter will. Nun weiß ich, dass diese Fahrt incl. Maut etwa 400 THB kostet. Das habe ich ihm natürlich gesagt und wenn er nicht bereit ist die Uhr einzuschalten, wir gleich wieder aussteigen und ein anderes Taxi nehmen. Er hat vermutlich gedacht "Man kann's ja mal versuchen" ^^


    Wenn wir in ein paar Wochen in Nepal zum Start unserer Trekkingtour wollen, müssen wir natürlich auch wieder einen Transfer haben. Die Strecke ist knapp 200 Km und dauert etwa 7 Stunden. Vor ein paar Jahren haben wir die Fahrt mit öffentlichen Bussen gemacht, was an sich ein Erlebnis ist, wenn die jungen Kerle auf dem Bus sitzen, oder in Trauben außen dranhängen, wenn ich von einer Mitfahrerin ihr Kleinkind auf den Schoß gesetzt bekomme und die Schulter meines Mannes ihr als Ruhekissen dient und der Bus an jeder Milchkanne hält. Eine solche Fahrt kostet uns dann etwa 15,-€.
    Aber inzwischen mag ich es schon etwas bequemer und komfortabler und ich habe vor ein paar Wochen unseren langjährigen Freund und Trekkingguide angeschrieben, er möge sich doch mal nach einem Privatjeep erkundigen. Diese Fahrt kostet 180,-€ und ich bin auch bereit den Preis zu bezahlen. Man muss bedenken, dass auch in Nepal die Preise für Benzin ziemlich angezogen haben, der Fahrer einen ganzen Tag nur für uns da ist und er vermutlich für die Rückfahrt niemanden hat und leer nach Kathmandu zurück fahren muss.
    Also ich fühle mich da nicht abgezockt, denn es ist meine Entscheidung und ich könnte ja auch mit dem Bus fahren wenn es mir als zu teuer erscheint.

  • Jeder soll so viele Privatleistungen buchen, wie er möchte. Es ging ja im Eingangsposting darum, wie man Abzocke am besten vermeiden kann.
    Die Öffis sind da eine gute Möglichkeit, wenn vorhanden und beileibe nicht immer das unbequemste.
    Es wird auch häufig immer "WIR" erwähnt. Was macht ein Alleinreisender, der niemanden hat, um sich einige Kosten der Privattransfers teilen zu können? Nicht immer hat man die Gelegenheit sich vor Ort mit anderen Personen abzusprechen.
    Ich bin häufig mit der Bahn wesentlich billiger und bequemer gereist, als wenn ich mich in ein privates Taxi gesetzt hätte. Da braucht man auch vor der Reise nicht großartig nach Informationen zu suchen. Wenn auf der Landkarte Bahnstrecken eingezeichnet waren, stand auch immer was zur Verfügung. Der Rest erledigte sich dann am Fahrkartenschalter.
    Ebenso bin ich häufig an Busbahnhöfen gefragt worden, ob ich das Fahrzeug für mich alleine haben möchte. Anscheinend gibt es da bei einigen Reisenden gewisse Begehrlichkeiten. Ich brauche das nicht und hab halt gewartet, bis das Fahrzeug voll war und bin somit auch zu einem ganz normalen Preis gut gereist.
    Da funktioniert auch abseits der üblichen Touristenrouten ganz gut. Häufig gibt es dort auch keine Extrawurst für Touristenwünsche. Da muß man dann das nehmen, was überhaupt zur Verfügung steht.

  • In asiatischen Ländern sind Busbahnhöfe oft außerhalb der Städte oder Orte. Da sind die letzten 3 Kilometer Tuk-Tuk oder Taxi dann oft teurer als die 200 Kilometer mit dem Fernbus.


    Mir ist grad wieder der Backpacker eingefallen, der - irgendwo in Laos - gemeint hat, er kenne die Einheimischen-Preise und ließe sich nicht aaabzoooocken! Er hat so lange mit dem einzigen Tuk-Tuk-Fahrer gefeilscht, bis ich das komplette Tuk-Tuk alleine für mich gemietet habe und ihn und seine Entourage in der Abenddämmerung stehen lassen habe. :D :D :D


    Das hat unheimlich viel Geld gekostet, wahrscheinlich 5 Euro oder vielleicht sogar 8, war aber eine gute Investition, weil mich die Geschichte immer noch erheitert.

  • Ich kenne mich mit Tuk Tuk Preisen nicht aus. Auch weiß ich nicht wie sich das Preisgefüge dort im Gegensatz zu einigen Öffis verhält.


    Wenn ich einen guten Preis bekomme, fliege ich für 120€ von HB nach München. Das sind über 600 km. Ein Taxi vom Flughafen MUC zu meinen Freunden nach Germering würde mich knapp 90€ kosten. Das steht natürlich in keinem Verhältnis zueinander was die Entfernungen betrifft. Ist also nicht unbedingt ein Problem, was „nur“ im Urlaub auftritt.

  • Die Öffis sind da eine gute Möglichkeit, wenn vorhanden und beileibe nicht immer das unbequemste.
    Es wird auch häufig immer "WIR" erwähnt. Was macht ein Alleinreisender, der niemanden hat, um sich einige Kosten der Privattransfers teilen zu können? Nicht immer hat man die Gelegenheit sich vor Ort mit anderen Personen abzusprechen.

    Richtig! Wenn man zu zweit 80 Euro für ein Taxi in die Stadt ausgibt, tut es deutlich weniger weh als das allein zu tun.


    Ich berücksichtige das aber auch bei meiner Reiseplanung gern, indem ich meine Hotels so aussuche, dass ich diese möglichst problemlos mit der Bahn erreichen kann. Und da mein Gepäck oft nur um 12 kg wiegt und so gut wie nie mehr als 15 kg und ich außerdem nicht mit einem Riesenkoffer reise, sondern meistens mit einem Trolley mit 60 Litern, ist es auch kein Ding mich damit in eine Metro zu stellen. Zum Glück hat es von den Flugzeiten her in teuren Ländern bisher auch immer gut funktioniert. Im teuren Japan wäre ich nicht so gerne eine Stunde lang von einem der Airports nach Tokio Taxi gefahren, aber hätte es tun müssen, wäre ich mitten in der Nacht gelandet.

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Ich kenne mich mit Tuk Tuk Preisen nicht aus. Auch weiß ich nicht wie sich das Preisgefüge dort im Gegensatz zu einigen Öffis verhält.

    Das ist für die Geschichte auch nicht relevant. Und grundsätzlich ist das ja in Europa nicht anderes. Wenn die Flixbus-Station nicht im Zentrum liegt, zahlst Du auch für 5 Kilometer Taxifahrt in die Stadt mehr als für die 200 Kilometer mit dem Bus.

  • Nach meiner bescheidenen Erfahrung macht sich Abzocke oft erst in Ländern breit, wo schon ein gewisser „Besucherandrang“ herrscht. Dort haben sie gelernt mit welcher Preisspanne sie bei den Touristen in die Verhandlungen gehen.
    Abseits der Route hat man da eher wenig Probleme, weil oft die Möglichkeiten zu eingeschränkt sind.
    Ich muß auch gestehen, daß ich als Alleinreisende lieber unter Leuten bin, fühle mich da auch oft sicherer, als wenn ich den Transport für mich alleine habe.
    Eine Bus oder Metrostation in der Nähe des Hotels ist oft mehr wert als eine schöne Aussicht oder ein großes Zimmer.

  • Ich möchte nicht versäumen, auch meine Meinung kund zu tun. Die Überschrift lautet, „Ärgernis Transferkosten“. Das sehe ich nicht so. Ich nehme was in Anspruch, also zahle ich auch dafür.
    Wenn ich ein 2-wöchige Pauschalreise mache, muss ich mich um nichts kümmern, ich werde vom Flughafen zu meinem gebuchten Hotel gebracht und wieder zurück.
    Das machen aber die wenigsten hier im Forum. Die meisten hier sind individual Reisende, die sich ihre Reise selbst zusammenstellen und auch buchen.
    Aber jetzt zum Thema Tranferkosten: Wenn ich meine Reise plane, werde ich mich automatisch mit dem Thema Transfer auseinander setzen müssen. Bei den Flügen und Unterkünften vergleiche ich ja auch und nehme nicht das erste Angebot. Das gleiche mach ich beim Transfer
    Das Internet macht es einem heute leicht zu vergleichen.
    Es gibt natürlich Situationen, da muss ich nehmen was es gibt wie vor 9 Jahren in Heho am Inle See. Das sind aber Gott sei Dank Ausnahmen.
    Als wir letztes Jahr unsere Andalusien Reise planten wußten wir am Anfang auch nicht, wie wir vom Airport in Sevilla zum Bahnhof zu unserem Zug nach Cordoba kommen. Dann sucht man halt, googelt ein wenig und hat die Antwort. Wir haben uns für die Variante Airportbus für 7 Euro (für 2 Personen) entschieden, anstatt 35 Euro für das Taxi.
    Eigentlich ist das hier ein interessantes Thema, ich weiß aber nicht, was sich der Themen Ersteller darunter vorgestellt hat, dass er gleich seinen Avatar löscht.


    :shock:

  • Stimmt, in jungen Jahren habe ich auch geschaut, wie man am günstigsten vom Flughafen in die Stadt kommt, heute sind wir viel bequemer geworden und nehmen, wenn es dann angeboten wird, einen Shuttle zum Hotel, oder eben ein Taxi.


    Das haben wir heut auch wieder in Singapur gemacht für 8 SGD, wie schon vor 4 Jahren und somit hatten wir gleich eine kleine Stadtrundfahrt für umme (=umsonst) Geändert hat sich jedoch die Buchungsmöglichkeit. Bei unserem letzten Besuch sind wir an einen Counter gegangen und haben es machen lassen. Heute geht man an ein Terminal, gibt sein Hotel ein, die Passagieranzahl, bekommt den Preis und zahlt mit Kreditkarte. Man bekommt einen BON mit der Bestätigung, der Busnummer und der Zeit, wann der Bus ankommt. Dazwischen lagen bei uns 14 Minuten.


    Kommen wir in der Nacht an, so buchen wir vorab einen Abholer aus Sicherheitsgründen, vor allem in Indien und in Südamerika.


    Viele Grüße
    Petra

  • Ich freue mich das es ja doch noch zu einer ernsthaften Diskussion gekommen ist. Natürlich muss ich eingestehen, das die gewählte Überschrift "Ärgernis Transferkosten" nicht ganz das trifft, was ich ansprechen wollte. Aus diesem Grund habe ich eine etwas detailliertere Beschreibung nachgeschoben und vorher auch den ersten Bericht modifiziert.Deswegen sind Transferkosten, gleich welcher Art, erstmal nicht zu beanstanden, weil sie ja eine Leistung darstellen die auch bezahlt werden muss. Das sie meist in einem schlechteren Preis/Leistungsverhältnis(km) stehen als Flugreisen ist auch ein Fakt, aber auch kein Grund als Ärgernis bezeichnet zu werden. Insbesondere die Transfers vom Flughafen/Bahnhof zur Unterkunft (Das nicht immer ein Hotel sein muss) sind die Transfers die ich gemeint habe. Ich weiß auch das es die meisten nicht tangiert, weil es eine ganz und gar untergeordnete Rolle bei ihren Reisen spielt. Während meiner großen Tour und auch bei den Afrika- bzw. Karibiktouren ist es mir aber besonders aufgefallen. Deshalb habe ich zur besseren Beschreibung das Wort "Globetrotter" benutzt, da es im allgemeinen Sprachgebrauch für jemand verwendet wird der permanent in der Welt unterwegs ist, zumindest für einen gewissen Zeitraum.Dies war für ND, seines Zeichens bekennender Antiamerikanist und für mich damit nicht besser alls ein gesellschaftlich legitimierter und akzeptierter Rassist, Grund genug das Wort "Abzocke" erstmal als Unwort abzuqualifizieren. Das wäre auch nicht weiter tragisch, wenn nicht noch als Steigerung seiner Unsachlichkeiten weitere Formulierungen folgen würden(zB): "Normalerweise sind Beförderer einem Konkurrenzdruck ausgesetzt und die Preise marktkonform." Meine Meinung: Das mag für einen kleinen Teil dieser Welt stimmen, für den großen Rest ist es nicht mehr als ein erstrebenswertes Ziel. Die Not in diesen Ländern ist einfach so groß, das ein bisschen Tricksen beim Preis einfach omnipräsent ist. Das weiß man auch, aber darum ging es mir gar nicht. Es geht mir um den etwas größeren Betrug(bei doppelt so hoch angefangen) und dieser Betrug hat teilweise System, ist aber auch regional unterschiedlich.Das sind weitere ND Oberlehrerempfehlungen:"Ich informiere mich im Voraus über die verschiedenen Optionen von billig/mühsam bis teuer/komfortabel und wähle die, die für mich passt.""Ich bin noch nicht oft abgezockt worden. Das liegt in erster Linie an meiner Definition dieses Unworts. Außerdem bin ich gut informiert und lasse mir das meist nicht gefallen.""Für mich ist hier wieder mal Ende der Diskussion mit dem "Globetrotter"."Ich komme zur mit allen Hutzelbuden und Facebook Gruppen dieser Welt vernetzten und permanent Internet "connectedten" In."Allein das Wissen, dass man als Neuankömmling am Flughafen schon gerne mal mit überhöhten Preisen gesegnet wird, hilft schon."Meine Meinung: Es hilft relativ wenig, weil die Preise meist abgesprochen sind. Deutlich wird das dadurch, das man für den Transfer vom Airport/Bahnhof zur Unterkunft immer mehr bezahlt als für die gleiche Strecke nur in umgekehrter Richtung. Ausnahmen sind hoteleigene oder -organisierte Transfers und öffentlicher Personentransport wie Bus/Bahn."Seit aber jede kleine Hutzelbude eine Website und eine Mailadresse hat und seit es Blogs und Facebookgruppen zu jedem Winkel der Welt gibt, ist es aber tatsächlich deutlich leichter als vor 10 Jahren sich einen Transfer zu organisieren oder den angemessenen Preis für ein Taxi in Delhi oder Addis Abeba hrrauszufinden."Meine Meinung: Selbst wenn man voraussetzt, das jede kleine Hutzelbude eine Website hätte, man sofort den richtigen Blog und FB Ansprechpartner finden könnte und man den lokal angemessenen Preis finden würde (Eine Menge Konjunktiv) wenn man vor Ort doch wieder ganz andere Bedingungen vor findet. Wenn man nachts um 12 in Addis Ababa ankommt und nur ein Taxi findet das anstatt des regulären Preises von sagen wir mal 10 $ für die Fahrt zur Unterkunft eben 30 $ verlangt, ist man immer in einer ganz schlechten Verhandlungsposition. Unter Berücksichtigung der ganzen "Konjunktivs" und der Tatsache das man in armen Ländern mit einer miserablen IT-Infrastruktur keinen oder nur ganz eingeschränkten Internet Zugang hat, sieht es noch schlechter aus. Soviel zur Realität. "Es wäre schade den Urlaubserfolg daran zu messen, wo man sich nicht hat übers Ohr hauen lassen bzw. Urlaubszeit mit Kämpfchen um 2 Euro zu verschwenden.""Daraus einen persönlichen Angriff gegen deine Person abzuleiten, ist schon ein ziemlicher Affront, den ich persönlich nehme, da du mich zitierst.DU bist derjenige, der offenbar nicht in Dialog treten will und mit meinen Worten als Begründung einen solchen ausdrücklich ablehnst.Umso schöner, dass sich dennoch hier eine Diskussion entspinnt zwischen Travellern, die offenbar tatsächlich "happy" sind mit dem, was sie machen."Mein Kommentar: Wenn du mir im Nebensatz gewissermaßen durch die Blume sagst, ich feilschte hier um 2 € und unterstellst das ich meinen Urlaubserfolg daran messen würde, nicht zu viel bezahlt zu haben und dann später beleidigt bist wenn ich dein eigenes Zitat zur Erklärung verwende, wenn du zudem darauf verweist das ich keinen Dialog möchte, wobei deutlich erkennbar ND den Dialog abbricht und du dann als Nachgang sogar unterstellst ich wäre nicht Happy mit dem was ich mache, dann solltest du dich nicht über klare Worte wundern. Es ging mir am Anfang im Grunde nur darum mal über den Betrug bei Transfers zu sprechen, den es definitiv gibt und auch welche Erfahrungen und ggf. Präventionsmaßnahmen andere Reisende dazu machten bzw. haben. Was ich mir allerdings in den ersten Kommentaren dazu von 2 Leuten anhören musste, die gewissermaßen in Oberlehrermanier alles schon vorher genau wussten und Dinge dort hinein interpretierten, die nun wirklich unsachlich oder falsch sind, das war schon "interessant". Es wurde inzwischen sehr viel Öl ins Feuer gegossen und die Atmosphäre ist etwas vergiftet. Ich weiß das mein falsch gewählter Titel "Ärgernis Transferkosten " sicherlich zu Missverständnissen geführt hat. Dem hoffte ich durch meine nachfolgenden Erklärungen zu begegnen. Wahrscheinlich ist es mir nicht vollständig gelungen. Es gibt hier sehr sehr viele Leute, deren Berichte und Bilder ich sehr mochte, den Austausch über die verschiedensten Themen ich als sehr nützlich und angenehm wahrnahm. Wenn es auch ein paar Menschen gibt die Freude beim Lesen meiner Berichte empfanden, so wäre mein Schreiben nicht umsonst gewesen und man könnte das vielleicht als win-win Situation beschreiben. Ich umgebe mich aber ungern mit Menschen die oberflächlich, voller Vorurteile und chauvinistisch über andere Länder und deren Menschen sprechen, auch nicht wenn es nur virtuell ist oder es nur sehr wenige sind. Deswegen dachte ich schon öfter daran mein Engagement hier in diesem Forum zu beenden. Die unsachliche Diskussion und teilweise Unterstellungen hier sind nicht direkter Anlass sondern nur der letzte Punkt einer Reihe von Meinungsverschiedenheiten die inzwischen unüberbrückbar geworden sind. Zugegebenermaßen bei diesem Thema auch durch meine falsche Überschrift begünstigt. Dies wird definitiv mein letzter Bericht sein.


    Als Hinweis mal 2 Infos zum Antiamerikanismus.


    Antiamerikanismus - die politisch korrekte Form des Rassismus von Alev Dudek


    "deutschlandfunk.de/studie-zum-antiamerikanismus-fast-jeder-zehnte-deutsche.1310.de.html?dram:article_id=361144"

  • Weißt du was, "happytraveller"? In mir kocht gerade die Galle echt hoch.


    Ganz davon abgesehen, dass das "verstehende Lesen" durch deinen Mammutabsatz fast schon unmöglich ist, verstehe ich nicht, was hier deine Hasskaskade gegen diejenigen soll, die hier ernsthaft über das von dir aufgebrachte Thema diskutieren.


    Was erwartest du? Bewundernde "Ohhhh" und "Ahhhhh" und ansonsten hilfloses Schulterzucken und die Bitte uns die Welt doch bitte noch ein weiteres Mal zu erklären?


    Ich verbitte mir schlicht und einfach deine Unterstellungen, die du hier in äußerst selbstgerechter Weise auf den Tisch bringst. Ich glaube, es ist besser für mich deine paranoiden und selbstgefälligen Beiträge nicht mehr zu lesen. Also bitte, happy travels wünsche ich dir, du auf deine Weise, ich auf meine Weise, ND auf seine Weise. Für mich jedenfalls musst du dich nicht mehr "engagieren". Ich bin da jetzt raus. Bitte, gern geschehen!

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)