Japan-noch recht fremd!
Unser Flugzeug (A 340 – 600) erreichte Nach gut 10 Stunden Flug den Flughafen auf einer Insel vor Nagoya. Einreise hieß, 2 Stunden WarteSchlangeDann konnten wir unseren Japan Railpass ein tauschen, Fuhren eine Dreiviertelstunde zum Hauptbahnhof von Nagoya um die Fahrt mit dem Zug nach TAKAYAMA In den japanischen Alpen fortzusetzen.Die Landschaft während der vierstündigen Zugfahrt bot immer wieder Höhepunkte
Japan-noch recht fremd!
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Wir haben schon einige nette Erfahrungen machen können.
Überall ist es unglaublich sauber, auf den Straßen liegt noch nicht mal eine Kippe. Takayama war für unseren Zug Endstation. Beim Aussteigen stand schon eine Reinigungskraft mit Werkzeug bewaffnet, um den sowieso sauberen Zug zu reinigen. Einem alten Mann waren im Laden ein paar Krümel auf den Boden gefallen. Mühsam sammelte er jedes winzige Teil auf. Leider gibt es auf den Straßen keine Abfalleimer. Die gibt es nur in Hotels, Läden, Zügen usw. Um öffentliche Toiletten zu finden, muss man nie weit laufen. Eine ganz Tolle habe ich schon getestet. Der Sitz ist beheizt, der Popo wird mit warmem Wasser abgesprüht, den geschlechtsspezifischen Merkmalen angepasst und mit warmer Luft getrocknet, Bilder erklären die Nutzung.
Wenn man jemanden nach dem Weg fragt, wird man hingebracht. Ablehnen ist zwecklos, wir wurden sogar für ein etwa 300m entferntes Hotel mit dem Auto hingefahren. Die Familienkutschen sind übrigens kleine viereckige Kästen aller jap. Marken. -
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Nach 4 x Umsteigen (Zeit zwischen 4 und 12 Minuten)erreichte unser Zug im Schneegestöber Hikone. Die Stadt liegt am größten Süßwasserreservoir Japans, dem Biwasee. Die Stadt hat weit weniger Touristen als Takayama, die meisten Hinweisschilder sind nur auf japanisch.
In Hikone steht eine 1622 erbaute Burg. Sie gehört lt. Reiseführer zu den schönsten Burgen Japans. Man hat schöne Aussichten auf die verschneiten Berge und den See.
In der Touristeninfo erfuhren wir, dass unser Hotel einen freien Shuttle anbietet. Toll, denn wir waren wieder den ganzen Tag auf den Beinen. Im Hotel bekamen wir wieder ein schönes Zimmer mit warmer Luxustoilette. -
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Wie schön.
Wenn ich die Bilder so ansehe, die alle irgendwie so ganz typisch Japan sind - egal, in welchem Ort man grade ist - bekomme ich beinahe auch Lust auf eine neue Japanreise.
Diese "Verwöhn-Toiletten" haben uns nach 2x Japan und 1xTaiwan so angefixt, daß wir eine solche seit einiger Zeit auch zu Hause haben
VG
Gusti -
Wir denken auch über eine Japanreise nach. Da lese ich doch gleich mal mit!
LG
Katja -
Mit jedem Bild wirds schöner und interessanter.
Ich hoffe es ist nicht zu kalt, denn wenn schon manches blüht ist das ja nicht gut für die Pflanzen.
Bin gespannt was ihr noch alles entdeckt! LG. -
Einen schönen guten Morgen, danke für die freundlichen Beiträge, lese ich gerne. Ja, diese Toiletten, einfach toll. Gestern Abend habe ich den Sitz so richtig schön warm gestellt. Wir hatten nämlich folgendes Erlebnis: draußen 5C. Die Temperatur im Zimmer war eindeutig zu kalt. Inzwischen hatten wir 32 Grad eingestellt. Was da von der Decke kam, war eindeutig kühl, also rumprobiert. Wir könnten nix verstehen. Vom angebotenen Schlafanzug ( damit liefen die Leute abends durchs Hotel-aha) hatte ich mir die Hose um den Hals gewickelt. Ich fror immer mehr. Jörg ging zur Rezeption und kam mit einer jungen Dame zurück. Sie erklärte: Sie haben kalt, warm ,kalt, eingestellt, es sollte aber warm, warm ,warm sein. Ach, was wurde es kuschlig warm.
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Also schön warm aus beiden Richtungen
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Ein Schinkansen brachte uns in 19Min. von Hikone nach Kyoto (1,5 Mio E.). Das Gebiet um den modernen Bahnhof ist voller Menschen, davor erkennt man sofort den KyotoTower.
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Kyoto war nach Nara ca 1000Jahre bis 1868 kaiserliche Hauptstadt, bis heute Krönungsort.
Wir freuen uns sehr, dass wir die Kirschblüte erleben dürfen.
Von den 17 Weltkulturerbestätten haben wir in 6Std. nur 3 sehen können. Immerhin sind wir 13km gelaufen. Sicher wäre man hier eine Woche beschäftigt , denn die Stadt ist das kulturelle Herz Japans.
Fotos 1. Tempel To-ji. 2. Tempel Nishi Honganji. 3. Higashi Honganji -
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In den kl. Straßen stehen überall Löschwassereimer für alle Fälle.
In Richtung Kyotos Westen haben wir uns ein Matschaeis gegönnt - lecker!
Auf
Von einer alten Holzbrücke konnten wir das Treiben der Boote beobachten.
Damit hier kein Krümelchen auf den Boden fällt, gibt es für Touristen entsprechende Hinweise.
Anschließend war wieder eine Tempelanlage mit Unescoauszeichnung dran.
Herrliches Wetter, viele Touristen und auch hier Stromkabel. -