Respekt für diese Entscheidung! Hier wird der Tierschutz vor den Profit gesetzt! Ich hätte die Warane gern selber mal gesehen und bin nicht sicher ob wir bereit sind diese neuen Preise zu zahlen, aber ich finde die Entscheidung richtig!
Ich finde die Entscheidung auch gut. Bin mal gespannt, ob das dann auch für Rinca gilt. Sonst werden die Touris alle dorthin gehen.
Ich weiß nicht, ob ich die komplette Schließung für ein Jahr gut finde, besonders in Verbindung mit der Aussage von Peter_B.
Es sind ja auch viele einheimische Boote dort im Einsatz.
Na da habe ich ja nochmal Glück, dass ich es dieses Jahr noch packe. 
Es ist gut für den Tierschutz, das stimmt, aber schlecht für den Tourismus.
440 € Eintritt find ich persönlich ein Schuss nach hinten, denn dies hält die meisten Touristen davon ab, Flores bzw. Komodo/Rinca zu besuchen, was sich dann auch auf die wohl wenig gefüllten Hotels auswirkt. Das ist doch wie ein Rattenschwanz: Weniger Touristen, weniger Flüge, Besuchermangel in Hotels, weniger bis keine Ausflüge der privaten Anbieter, Arbeitslosigkeit ...
Ja ich weiß, Flores hat mehr zu bieten, als die Warane, aber größtenteils kommen doch alle, um gerade diese live zu erleben.
Dies ist meine Meinung, ich lasse mich aber gerne des Besseren belehren.
Ich war so ziemlich genau vor einem Jahr auf Rinca. Tierschutz und Touriströme in den Griff bekommen halte ich zwar auch für gut, aber 440€ ist extrem übertrieben. Außerdem leben viele Einheimische davon und sind auch auf die Einnahmen angewiesen. Bin mal gespannt, wie sich das entwickelt.
Auf Grund der Warane haben wir auch in Summe 8 Tage Flores in die Route eingebaut. Ohne Drachen hätte ich wohl Flores gar nicht angesteuert.
Finde ich sehr gut, dass sowas gemacht wird! 
Allerdings hätte man schon ein Zwischending zwischen 10,- und 440,- € finden können. Letzteres ist schon ein sehr hoher Betrag.
Besucherströme kann man auch durch erforderliche, vorherige Anmeldungen und Maximalzahlen begrenzen, nicht immer nur mit Geld, das dann wer weiss bei wem landet ...
400 Euro! Das trennt natürlich die Spreu vom Weizen!
Diejenigen, die "Mal einen Komodowaran aus der Nähe sehen" neben "auf einem Elefanten reiten" und "einen Baby-Hai streicheln" auf der Bucket List haben, werden wohl ausbleiben.
Besucherströme kann man auch durch erforderliche, vorherige Anmeldungen und Maximalzahlen begrenzen, nicht immer nur mit Geld, das dann wer weiss bei wem landet ...
Das ist ja kein Argument. Man weiß schließlich auch nicht, bei wem die 100.000 Euro pro Monat (ca. 10.000 Besucher x 10 Euro) landen. Und wenn man die Maximalzahl begrenzt, kann man schlecht bei 10 Euro Eintritt bleiben und damit einen Nationalpark betreiben.
Für die Tourismusbranche - und damit für viele Einheimische - ist das natürlich ein schwerer Schlag.
Der lokale Regent möchte Komodo gern als Luxus-Destination etablieren. Deshalb auch die 440€. Schaut man nach Uganda und Co. mit den Gorilla-Permits scheint das ja auch immer noch gut zu funktionieren. Ich bin da hin und her gerissen. Sollte es die Kreuzfahrtschiffe aus dem NP heraushalten, ist das jedoch ein Anfang.
Ich glaube, bei den vergleichsweise Gorillas ist das eher die Herausforderung/Abenteuerlust - keine Garantie überhaupt einen zu sehen, viel körperlicher Einsatz.
Die Warane liegen tagsüber bequem im Schatten und werden fotografiert.
Das als Luxus zu verkaufen halte ich für schwierig.
Naja. Luxus definiert sich zunehmend v.a. auch über Exklusivität. Es ist wie es ist. Offiziell ist das übrigens alles noch überhaupt nicht. Keine Ahnung, weshalb das gestern so durch die Presse ging ...
Die Warane liegen tagsüber bequem im Schatten und werden fotografiert.
Dass die Viecher im Schatten liegen, macht die Fotos auch nicht gerade besser. Ich glaube, auf meine 400 Euro müssen die Komoder - oder heißt's Komodianer, vielleicht auch Komödianten - verzichten.
Außerdem ist nur Komodo Island betroffen und nicht auch Rinca.
Gibt ja auch Bima und Yoko für läppische 25 Euro!
Die Warane liegen tagsüber bequem im Schatten und werden fotografiert.
Das als Luxus zu verkaufen halte ich für schwierig.
Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, Warane in ihrem natürlichen Umfeld zu sehen, dann wird sich der Touristenstrom eben anders entwickeln. Es werden Reisende bereit sein, dafür Geld zu zahlen. Bei einer solchen Erhöhung weit über 1500% wird es irgendwann auch wieder interessant, weil exklusiv und eben nicht überlaufen. (Ich bin jetzt mal von einem Eintrittspreis von 25 € ausgegangen)
Der Natur wird es sicher gut tun, der Reisebranche und den dortigen Einwohnern nicht. Das ist dann wieder der große Spagat, der gemacht werden muss zwischen Mensch und Natur.
Ich wollte auch irgendwann mal die Warane fotografieren, habe es bisher aber noch nicht geschafft.
Viele Grüße
Petra
Das mit der Erhöhung der Eintrittsgebühren ist im Gespräch und auch die Summe deckt sich mit meinen Informationen. Nur eben davon, dass es bereits offiziell verabschiedet wurde, ist man sich nicht ganz sicher. In diesem Sinne:
Ich wollte auch irgendwann mal die Warane fotografieren, habe es bisher aber noch nicht geschafft.
Da muss ich mich verbessern, ich habe ja die Warane auf Tioman gesehen, das fiel mir gerade ein. Da leben vielleicht nicht so viele und so große wie auf Kommodo, dennoch war es eine tolle Sache, denn sie liefen überall herum.
Viele Grüße
Petra
@Miguele so groß wie der auf Deinem Bild waren sie auf Tioman natürlich nicht 
Da muss ich mich verbessern, ich habe ja die Warane auf Tioman gesehen, das fiel mir gerade ein.
Das waren aber andere Arten, oder?! Warane gibt's in ganz SO-Asien, in Bangkok laufen sie sogar durch den Lumpinipark.
Das sind die kleineren Bindenwarane. Die gibt's auch überall in Malaysia.
Die auf Komodo sind da ganz andere Kaliber!
