Fotobuch Roadtrip durch den Isaan

  • Und noch eine Frage - wie spricht man "Isaan" aus?


    Hi, da ich mich intensiv mit der thailändischen Sprache befasst habe - schließlich lebe ich seit 7 Jahren in diesem schönen Land - wage ich mich an die Beantwortung dieser Frage:


    langes "i" und langes "saan", also "Iisaan". Die thailändische Bezeichnung = อีสาน besteht aus 2 Silben, das lange "i" (auf einem Trägerkonsonanten = erster "Buchstabe") gefolgt von s + langes "a" und "n".


    Die Tonhöhe ist in diesem Wort (ausnahmsweise) mal unproblematisch ...

    Sonnige Grüße von der Insel!


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    Travel safely!

  • Da es mal wieder regnet, Dein Fotobuch durchgeklockt: chapeau, 5 Sterne, habe mir einige Ideen der Darstellung „geklaut“. Ob ich mich zu einem weißen Hintergrund durchringen kann, weiss ich noch nicht so recht.


    Aber ... wieder klasse gemacht

    Wolfgang


    There's nothing like jumping on your bike and hitting the road. Whether you are heading across the country, ripping up the canyons or just taking a short spin around the neighborhood, it always seems to clarify things.


    https://www.youtube.com/user/3N82632

  • Vielen Dank! Ich orientiere mich gerne an guten Bildbänden, da gibt's so gut wie nie schwarze Hintergründe. Andere Farben sind sowieso unprofessionell. Wenn ich ein Buch oder eine Zeitschrift finde, wo mir das Layout gefällt, dann wird schonungslos abgekupfert. Für den letzten Schliff ist Carina verantwortlich. Die arbeitet in einem Verlag, der hauptsächlich Zeitschriften und Magazine produziert und sie ist dort in ständigem Kontakt mit der Grafikabteilung.


    Aber ich bin noch am üben, gut dass wir Bildmaterial für 10 weitere Fotobücher haben! Das Isaan-Buch ist ein bisschen ein Kompromiss, ich wollte möglichst viele Bilder unterbringen. Am besten gelungen ist finde ich unser Fotobuch Paris. Da gefällt mir besonders, dass die Bilder auf allen Doppelseiten farblich und thematisch gut zusammenpassen. Mir wäre das nie aufgefallen, aber Carina hat oft gesagt "Hast Du da nicht ein anderes Bild?" oder "Kannst Du die beiden Bilder tauschen?".


    Ein gelungenes Layout soll den Betrachter durch die Seite führen. Es geht um Ausgewogenheit von Bildern, Text und Leerräumen. Wichtig ist auch die Anordnung von Textfeldern, die verwendete Schriftart und -größe, u.v.m. Ich finde das sehr spannend. Am liebsten würde ich es von der Pieke auf lernen.

  • Ich würde es auch nicht Fotobuch sondern Bildband nennen. Super gemacht, es steht den käuflich zu erwerbenden in nichts nach. Vielen Dank fürs zeigen und ich hoffe Du erstellst noch ein paar. Die Qualität der Bilder ist wie immer großartig.


    LG Kerstin

  • Das Parisbuch kenne ich, ganz klasse.


    Ich habe jedoch und das ist meine Herausforderung einen anderen Ansatz für Fotobücher von Kurzreisen in speziell Cities oder Regionen. Bei Reisen wie jetzt mit mehreren Stationen ist es mir wichtig, auch die Abläufe darzustellen quasi wie ein Reisetagebuch mit nicht zu viel Text. Eine kurzes Reisetagebuch pro Tag muss bei mir (derzeit) noch dazu. Für mich ist es wahnsinnig spannend, im Nachhinein zu lesen, was an dem bestimmten Tag passiert ist, was erwähnenswert war und die kleinen Geschichten „drumherum“. Das lässt sich nicht ohne Text bewerkstelligen, möchte ich aber gerne nicht graphisch in den Vordergrund stellen. Wir werden sehen, spannendes Thema.


    Für das „jetzige“ Album (noch sind wir ja unterwegs) habe ich mir überlegt, die jeweilige Location anhand von Mopednummernschildern darzustellen - statt ins Tagebuch zu schreiben: 11. Juni, heute sind wir in Phnom Penh.


    Wir werden sehen, macht ja wahnsinnig viel Spaß. Wird übrigens mein erstes Fotobuch, bis dato habe ich bei Büchern von großen Reisen immer noch entwickeln lassen und geklebt.


    Teilweise kommen auch Tickets oder andere Erinnerungen mit rein. Ein Kuriosum: hatte für den 50. Geburtstag eines Arbeitskollegen ein Fotoalbum über 12 Jahre unseres (auch) gemeinsamen beruflichen Lebensweges erstellt, ich darf sagen: ist für den Anlass und Zweck gut geworden, klasse Bilder, lustige Bilder mit vielen Kollegen. Was ihn am meisten begeistert hat, war jedoch ein Ticket, das wir in Frankfurt für Schwarzfahren in der U-Bahn erhalten hatten. „Das Du das noch hast.“, sagte er und von diesem Punkt aus haben wir wieder die Erinnerung für eine gute Woche aufleben lassen ... die natürlich nicht hierher gehören.


    Ich liebe auch diese kleinen Dinge, wie Nippes in der Wohnung (vom dem ich übrigens noch bei 98% weiß, wo gekauft). Um nicht so sehr abzuschweifen, das ist für mich auch immer schwer die „Nippesbilder“ zu integrieren ohne das es wie ein Billboard aussieht.

    Wolfgang


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  • sehe gerade: wer Schreibfehler Finder, darf sie gerne behalten

    Solange die Schreibfehler nicht im Fotobuch sind, ist ja alles i.O. Früher hatte ich immer das Problem, dass ich Fotobücher zwar mehrmals korrekturgelesen habe. Wenn das fertige Buch dann gekommen ist, hab ich's aufgeschlagen und sofort einen Fehler gefunden. Aber ich hab ja vor zwei Jahren eine Lektorin geheiratet, damit das nimmer passiert. :P



    IBei Reisen wie jetzt mit mehreren Stationen ist es mir wichtig, auch die Abläufe darzustellen quasi wie ein Reisetagebuch mit nicht zu viel Text.

    Das ist auch ein schöner Ansatz. Und Eintrittskarten, Fahrscheine, etc. kann man ja abfotografieren. Dann kann man sie auch in ein Fotobuch integrieren.

  • Vielen Dank! Ich orientiere mich gerne an guten Bildbänden, da gibt's so gut wie nie schwarze Hintergründe. Andere Farben sind sowieso unprofessionell. Wenn ich ein Buch oder eine Zeitschrift finde, wo mir das Layout gefällt, dann wird schonungslos abgekupfert. Für den letzten Schliff ist Carina verantwortlich. Die arbeitet in einem Verlag, der hauptsächlich Zeitschriften und Magazine produziert und sie ist dort in ständigem Kontakt mit der Grafikabteilung.


    Aber ich bin noch am üben, gut dass wir Bildmaterial für 10 weitere Fotobücher haben! Das Isaan-Buch ist ein bisschen ein Kompromiss, ich wollte möglichst viele Bilder unterbringen. Am besten gelungen ist finde ich unser Fotobuch Paris. Da gefällt mir besonders, dass die Bilder auf allen Doppelseiten farblich und thematisch gut zusammenpassen. Mir wäre das nie aufgefallen, aber Carina hat oft gesagt "Hast Du da nicht ein anderes Bild?" oder "Kannst Du die beiden Bilder tauschen?".


    Ein gelungenes Layout soll den Betrachter durch die Seite führen. Es geht um Ausgewogenheit von Bildern, Text und Leerräumen. Wichtig ist auch die Anordnung von Textfeldern, die verwendete Schriftart und -größe, u.v.m. Ich finde das sehr spannend. Am liebsten würde ich es von der Pieke auf lernen.


    Ich mache jetzt seit 14 Jahren Fotobücher und wenn ich mir so meine ersten Versuche anschaue, dann haben die ersten Exemplare nichts mehr mit den heutigen gemeinsam. Bei den ersten beiden Büchern habe ich noch schwarzen Hintergrund genommen und dann nur noch helles Grau, inzwischen nur noch weiße Hintergründe.


    Auch verwende ich inzwischen wesentlich weniger Bilder auf einer Seite und achte darauf, dass sie thematisch und farblich harmonieren. Es sollen auch persönliche Bücher sein, deswegen nehme ich hier und da wo es halt passt auch ein Foto von uns. Gelegentlich einen kleinen Infotext neben den Bildern reicht aus meiner Erfahrung für den "fremden" Betrachter völlig aus.


    Ich war letzten September auf der Photokina in Köln wo Cewe einen großen Stand mit Fotobüchern hatte, da gab's Inspirationen ohne Ende :thumbsup:


    Dein Fotobuch Paris hat mir sehr gut gefallen und vor allem inspiriert :)

  • Ich hab mir auch gedacht - der weiße Hintergrund sieht toll aus. Aber gleichzeitig weiß ich nicht, ob ich das selbst so machen möchte. Aber es wäre mal ganz anders.
    Schwarz hatte ich nie. Bei mir sinds meistens eigene Bilder als Hintergrund - z. B. eine Krabbe am Strand, die ist dann mittendrin und rundherum sind die Strandfotos. Oder ein hübscher Vogel, oder ein anderes Tierchen. :)
    LG Quaxi

  • Also am coolsten finde ich bei Deinem Fotobuch eigentlich die Idee vom Großen zum Kleinen, sprich links seitenübergreifend die Gesamtansicht des Tempels (s/w oder Sepia), dann die Detailbilder rechts - das werde ich in jedem Fall übernehmen.

    Wolfgang


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  • Interessant! Die meisten Rahmen, die mir CEWE vorschlägt, sind nicht 4:3 und ich hab schon gerne mein ganzes Foto im Rahmen. Ich überlege i.d.R. den Bildausschnitt schon beim Fotografieren und nicht erst beim Fotobuch erstellen.

    Jetzt weiß ich auch, warum ich keine Probleme hatte … ich habe es mit Poster XXL gestaltet =)

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben
    - Alexander von Humboldt -


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