Urlaub an der Algarve

  • Anfang Oktober habe ich eine Woche an der Algarve verbracht, Freunde von mir leben als Rentner dort in Alfanzina, einem Ortsteil des Ferienortes Carvoeiro. Es ist ein ruhiger Ort mit einigen Hotels und Apartmentanlagen. Carvoeiro erreicht man mit einem gemütlichen Spaziergang. Der Ort wirkt malerisch mit seinem kleinen Strand und den Felsbuchten. Im Zentrum gibt es keine Hochhäuser, ein paar Straßen und Gassen laden mit Geschäften und Lokalen zum Bummeln ein. Im Sommer muss es aber ziemlich überfüllt sein. Jetzt im Herbst fand ich es sehr angenehm.



    Es gibt – wie an der Algarve wohl häufig – einen hölzernen Steg, der an der felsigen Küste entlang führt. Er verläuft in Carvoeiro von der Kapelle Nossa Senhora da Encarnação bis zur Felsformation Algar Seco. Sie ist aber auch gut von Alfanzina erreichbar.



    In Alfanzina gibt es noch den Leuchtturm Farol Alfanzina aus der Zeit von 1913 bis 1920 als Sehenswürdigkeit.


  • Ein schönes Erlebnis war für mich die Bootstour, die an der Küste von Carvoeiro entlang führte. Das Boot fuhr in die Höhlen hinein, das Highlight war die Höhle von Benagil. Nach der Bootstour habe ich auch noch den Strand von Benagil besucht.






  • Portimão hat mir gut gefallen mit der Altstadt und dem Hafen. In der Altstadt gibt es Fußgängerzonen mit schönen Geschäften und traditionellen Lokalen sowie sehenswerte Gebäude wie die Kirche Igreja do Colégio. Am Hafen führt eine Promenade entlang, dort gab es nicht nur Boote, sondern auch Kunstwerke zu sehen. In einem der zahlreichen Fischlokale haben wir einen köstlichen Degenfisch von Madeira gegessen. Ganz toll fand ich die Beleuchtung an der nahen Eisenbahnbrücke.






  • Samstags fuhren wir nach Loulé, das an diesem Tag einen großen Markt bietet. Zunächst aber haben wir die etwas außerhalb liegende Kirche Nossa Senhora da Piedade besichtigt, die mit ihrer weißen Kuppel sehr modern wirkt. Eingen Gegensatz bildet dazu die gegenüberliegende schlichte Kapelle Ermida de Nossa Senhora da Piedade. Dann ging es in die Altstadt, in der die Markthalle einen Mittelpunkt bildet. Es war Markt und die Atmosphäre lebhaft und quirlig. In der Markthalle und ringsherum gab es zahlreiche Stände mit regionalen Lebensmitteln, frischem Fisch, Obst und Gemüse. Beim weiteren Rundgang entdeckten wir kunsthandwerkliche Artikel und etliche Cafés für eine kleine Pause.







  • Sehr schön fand ich auch die Tour nach Sagres, dem südwestlichsten Punkt des europäischen Festlandes. Sehenswert ist dort die Festung Fortaleza de Sagres, die sich außerhalb der Stadt auf der Klippe Ponta de Sagres befindet. Die gesamte Anlage einschließlich der steinernen Windrose Rosa dos Ventos steht unter Denkmal- und Naturschutz. Die Festung erstand ab dem 15. Jahrhundert, im Laufe der Zeit wurde sie immer wieder zerstört und neu aufgebaut. In den 1950er und 60er Jahren wurde sie mit Hilfe historischer Zeichnungen in ihren Originalzustand versetzt.





    Das Cabo de São Vicente ist eine eindrucksvolle Steilküste, die wundervolle Ausblicke auf den Atlantik bietet. An einem Imbissstand gibt es die „Letzte Bratwurst vor Amerika“. Diese Idee haben fränkische Auswanderer umgesetzt. Für viele Menschen ist es wohl etwas Besonderes, entsprechend war der Andrang. Imposant wirkt der 22m hohe Leuchtturm aus dem 19. Jahrhundert am Cabo de São Vicente, der sich in Rot und Weiß präsentiert. In einem kleinen Museum erfährt man Wissenswertes über seine Geschichte.




  • Portugal geht immer!


    Sehr schön,
    danke & VG


    Gusti

    redfloyd.........................................................................................Gusti
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    Heaven is where the police British, the cooks Thai, the mechanics German, the lovers Italian and it is all organised by the Swiss.
    Hell is where the cooks are British, the mechanics Thai, the lovers Swiss, the police German and it is all organised by the Italians.

  • Ach ja die Bratwurstbude... wer in dieser Ecke ist, der schaut sie sich auch an. Uns hat es in dieser Ecke auch gut gefallen, wir haben damals in Sagres übernachtet, waren aber mit den Motorrädern unterwegs,


    Danke für die Bilder und den Bericht :)


    Viele Grüße
    Petra