Ich wünsche Euch gute Reise und viel Gesundheit!!!
Genießt die Zeit - hier bei uns ist es nur eklig, es regnet (das Wasser ist sicher gur für den Garten) und mit wenigen Plusgraden nicht gerade winterlich.
In Gedanken trinke ich ein "kingfisher" mit Euch!
Mal wieder in Goa unterwegs -Januar 2020
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Über das Wetter können wir nicht klagen, um die 30 Grad und immer sonnig.
Gestern haben wir uns Scooter ausgeliehen, unsere Helme haben wir mitgebracht, pro Tag bezahlen wir rund 5 Euro pro Maschine. Wir hätten liebend gerne richtige Motorräder gehabt, aber in der Nähe gab es keinen Verleih, egal, die Scooter fahren auch.
Als erstes fuhren wir in den Norden nach Siolim zum Chapora River. am Fishing Jetty. Dort trafen wir auf eine tanzende Gruppe, die mit Musik begleitet wurde. Was das zu bedeuten hat, haben wir nicht rausgefunden.
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Wir überquerten den Chapora, nunmehr über eine Brücke und machten an der Morjim Beach einen längeren Stop. Dieser Strand ist einer unserer Lieblingsstrände.
Es hat sich im Laufe der Zeit natürlich viel verändert. Durch den Brückenbau ist es recht einfach dorthin zu kommen, früher musste man mit einer Fähre übersetzen. Daher ist der Strand gut besucht. Wir waren erstaunt, der Strand ist sauber, hier fliegt nichts rum, es stehen sogar etliche Mülltonnen, die auch genutzt werden.
Das letzte Bild ist von 1996, da war hier noch nichts, ein kleiner Shack, der gerade mal 2 Stühle und einen Sonnenschirm hatte und zu essen bekamen wir Fried Rice. Tja, so ändert sich alles mkt der Zeit. Schön ist es hier immer noch und man hat auch viel Platz, denn der Strand ist wirklich breit.
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Gestern haben wir eine kleine Tour mit den Scootern gemacht. Als erstes sind wir nach Assagao gefahren, um zu schauen, was aus dem "Casa" von Peter geworden ist. Da haben wir ja einige Male unseren Urlaub verbracht.
In der Villa Blanche Bistro, auch in Assagao, kann man frühstücken, zu Mittag essen, branchen oder einfach nur ein Lime-Lassi trinken. Diesen Ort können wir empfehlen, wenn man mal wieder von Indien eine kleine Auszeit braucht. Es gibt da auch so einige kleine deutsche Spezialitäten.
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In Mapusa (sprich Mapsa) liefen wir über dem Markt und wurden pausenlos angesprochen. Alle wollen nur das Eine hier, ihre Waren verkaufen, was man ja verstehen kann.
Die Blätter sind "Bitter Leaves", hauptsächlich eine Heilpflanze. Wir nehmen ein kaltes Getränk zu uns, erholen uns von der Mittagshitze, kaufen ein Mittelchen gegen Moskitobisse, tanken und fahren dann weiter.
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Da wir ja immer ohne Navi und selten mit Karte fahren, gibt es dann schon mal Überraschungen, was die Wegführung betrifft. So gab es gestern ein paar richtig nette Straßen, bergauf und bergrunter. Wir wollten am Chapora entlang fahren, aber das hat nicht geklappt. Es gibt keine Straße am Fluss entlang.
So überquerten wir bei Siolim den Fluss und aßen im Doplhin Restaurant in Morjim Malai Kofta und Paneer Pasanda.
Was uns auffällt, die Straßen und Strände sind wie geleckt, es gibt keinen Unrat, keinen Dreck, da hat sich wirklich allerhand getan. Wir sahen auch Schilder, die Strafen sind recht hoch, wenn man Müll auf die Straße wirft.
Viele Grüße
Petra -
Quote from Mikado
Als erstes fuhren wir in den Norden nach Siolim zum Chapora River. am Fishing Jetty. Dort trafen wir auf eine tanzende Gruppe, die mit Musik begleitet wurde. Was das zu bedeuten hat, haben wir nicht rausgefunden.
Das hatte ich irgendwo in Tamil Nadu auch schon mal. Mein Fahrer meinte dazu, es sei eine trauernde Gemeinschaft?
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Quote from Mikado
Was uns auffällt, die Straßen und Strände sind wie geleckt, es gibt keinen Unrat, keinen Dreck, da hat sich wirklich allerhand getan. Wir sahen auch Schilder, die Strafen sind recht hoch, wenn man Müll auf die Straße wirft.
Man mag über Modi denken, was man will, aber mir fällt in den letzten Jahren auch auf, dass es deutlich sauberer geworden ist in Indien. Nach meiner Kenntnis hat er nicht nur sein "Toliettenprojekt" (mir sind auf den letzten Reisen auch im Gegensatz zu früher die Klos in den Dörfern aufgefallen), sondern appelliert auch an die Leute ihr Land sauer zu halten. Wie dann der Müll doch wieder entsorgt wird, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.
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Ja, das könnte sein mit der Beerdigung. Ich habe auch einen kurzen Clip gedreht, den kann man sich hier anschauen:
Musikgruppe am Chapora, falls es jemanden interessiertBy the way, ich mache immer kleine Videoclips , die habe ich in meinem Album Indien 2020 hochgeladen. Später werde ich daraus ein längeres Video zusammenstellen.
Übrigens sind wir an dem Tag in eine Polizeikontrolle geraten. Hier gibt es ziemlich viele Kontrollen. Sie wollten den Internationalen Führerschein sehen, den wir hatten wir ja mit, allerdings habe ich für uns nur den dreijährigen Führerschein ausstellen lassen, der hat bisher immer ausgereicht. Auch die Polizei war zufrieden und wir durften, im Gegensatz zu einigen anderen, die weder mit Helm noch mit richtigem Führerschein unterwegs waren, weiterfahren.
Bei der Kontrolle am nächsten Tag wurden wir gleich durchgewunken.
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Danach machten wir eine Tour durch durch wirklich lebhafte Baga, Calangute und Candolim, mit den gleichnamigen Beaches.
Wir fuhren aber noch eine Beach weiter, bis zum Fort Aguada, dort ist die Sinquerim Beach, die uns sehr gut gefällt. Hier waren wir 1993 das erste Mal in Goa (für Friedrich war es überhaupt der erste Indienurlaub) und haben im Taj Holiday Villages gewohnt und geurlaubt, ohne Mopeds so ganz bieder. voll umsorgt
Der Strand ist immer noch toll, wir setzen uns in den Shack, gleich am Anfang der Beach am Fort Aguada. Auch hier ist wenig los, die meisten Touristen sind Inder.
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Die Straßen sind gut befahrbar, der Verkehr ist heftig. Auf dem Rückweg machen wir noch ein paar Stops, denn auch in Baga waren wir schon, das war 1996, da haben wir das erste Mal auf den Enfields gesessen und "Feuer" gefangen.
Unsere Unterkunft war damals das Riverside Hotel (Bild 4), das gibt es immer noch.
An diesem Abend geben wir die Scooter ab, den letzten Tag hier in Goa wollen wir wieder an der Beach verbringen.
Morgen fahren wir nun in die Berge Chorla Ghats, an der Grenze zu Karnataka und Maharashtra. Es hat nun doch mit der Reservierung geklappt, denn erst gestern kam noch eine Mail mit dem Wortlaut: You have not confirmed the booking still. Das hatten wir zwar, aber hier ticken die Uhren anders.
Wenn es dort kein Netz gibt, dann melde ich mich in einer Woche wieder. Aber vielleicht hilft das GlocalMe
Viele Grüße
Petra -
So, wir sind jetzt im Nature Resort Wildernest in den Western Ghats auf 800 m Höhe. Wir wurden vom Hotel in Anjuna abgeholt und werden auch wieder zurückgebracht. Die Fahrt dauert 2 Stunden und wenn man 3 Nächste und mehr übernachtet, dann ist der Transfer inbegriffen.
Das Nature Resort befindet sich zwar im Staate Goa, aber um dahin zu kommen, muss man ein kleines Stück durch Karnataka fahren. Das bedeutet dann wieder extra Kontrollen und das Taxi konnte nicht ganz bis zum Resot fahren, wir mussten in einen Jeep umsteigen,
Ich hatte ja ein paar Probleme, hier überhaupt eine Buchung zubekommen. Unsere Wunschhütte, es gibt 20 davon war nicht frei, so bekamen wir für eine Nacht eine Hütte mit Blick auf den Wald.
Wir sind sehr zufrieden mit diesem Resort. Es ist genau so, wie wir es uns vorgestellt haben, Ruhe und Natur pur.
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Die Auswahl am Mittagsbuffet ist groß, es werden lokale indische Gerichte angeboten, die in den traditionellen „Chullhas“ gekocht werden. Gut, dass es auch ein paar nicht so scharfe Gerichte gibt, aber mit viel Dahi (Curd) kann sogar ich die essen.
Und klar, es gibt auch eine Open Air Bar, da verdursten wir dann auch nicht.
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Hier noch ein paar Bilder, die ich am Nachmittag und am Abend zum Sonnenuntergang gemacht habe. Es gibt einen Infinity Swimming Pool, aber wir waren noch nicht drin. Haben ja noch ein paar Tage Zeit.
Das Internet ist - wie ich mir schon dachte - so gut wie nicht vorhanden. Ist auch nicht schlecht, aber wie ihr seht, bin ich dank GlocalMe gerade mal reingekommen.
Viele Grüße
PetraBild 2 vom Bett aus
Bild 3 und 3: Blick ins Swapnagandha Tal -
Mit den Affen frühstücken, das hat schon was, vor allem klauen sie einem die Sachen vom Teller, wenn man nicht gut aufpasst.
Wir verteiben uns die Zeit, bis wir umziehen können. Unsere Nachbarfamilie wohnt in Hubli, dort waren wir vor einigen Jahren mal und haben auf unserer Motorradtour nach Hampi in der Stadt übernachtet. Ursprünglich kommen sie aus Jodhpur. Die Tochter lernt neben englisch noch drei weitere indische Sprachen!
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Unsere neue "Hütte" ist toll, wir schauen auf das Tal, hier kann man richtig "runterkommen". Wir halten es auch gut aus, denn mal so ein wenig Abgeschiedenheit ist schon eine feine Sache. Wir haben natürlich viele kleine Mitbewohner und auch größere wie ein gecko, aber der hat immer Hunger und er hält die Bude hier in Ordnung.
Schluss für heute...
Viele Grüße
Petra -
Nach unseren Indienreisen durch Rajasthan, einmal die Rennstrecke aller Touristen bis Varanasi und südlich bis Aurangabad, Bombay und einmal die andere Richtung bis nach Jodpur, waren wir beides Mal in Goa auch im Thaj Holyday. Es war ebenfalls Anfang der 90iger Jahre. Dort haben wir uns den Old Monk in einem Bottleshop gekauft. D.h. Mein Mann wurde auf einem Moped von einem netten Inder dorthin gebracht. Essen waren wir oft in dem Restaurant vor dem Hotel, im Banyan Tree.
Eure Reise ist fantastisch. Bis auf einmal in Tamil Nadu, dort hatten wir alles selbst in die Hand genommen, waren es sonst in Indien geführte Reisen. Damals gab es in Deutschland noch den Veranstalter Indoculture, mit dem waren wir unterwegs. Buchungen über Internet sind heute auch viel einfacher als damals über „Fernschreiber + Fax“.
Weiter eine schöne Reise und ich freue mich schon auf weitere Berichte. -
Ich sehe gerade die bereitgestellte Wasserkaraffe: Vertraut ihr dem bereitgestellten Wasser in Hotels bzw. Restaurants?
Ich habe das bisher immer ignoriert, überlege aber, ob ich es vielleicht wenigstens zum Zähneputzen nehmen kann um nicht allzu viel Plastikmüll zu produzieren.