Sitzen z.Zt. In Myanmar, Ngapali Beach, bei herrlichstem Sonnenschein. Im Moment ist das Thema Virus außen vor. Keiner der Gäste trägt Schutzmasken, auch keiner in der Bevölkerung.
Nächste Woche geht es zurück, mal sehen, ab Yangon Airport werden wir unsere Masken hervorholen und Aufsetzen, ob es was hilft oder nicht. Es gibt einem aber ein besseres Gefühl. Von BKK die 11 Stunden im Flieger und dann mit Maske? Stell ich mir kompliziert vor. Mal sehen ob wir das durchhalten.
Virologin: "Das Coronavirus wird auch Deutschland erreichen"
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11 Stunden im Flieger und dann mit Maske? Stell ich mir kompliziert vor. Mal sehen ob wir das durchhalten.
Nur falls das mit der Maske zu "kompliziert" wird: Neuesten Erkenntnissen zufolge hilft das Anzünden dreier Räucherstäbchen in der Pagode von Ngapali und danach das dreimalige Umrunden selbiger im Uhrzeigersinn exakt genauso sicher als Schutz vor Infektionen wie chirurgische Gesichtsmasken.
Ich hab sehr viele gesehen, die die Masken am Kinn trugen, einige sogar lose an einem Ohr. Bei denen stellte sich offensichtlich schon dadurch ein "besseres Gefühl" ein. Und wenn das Virus auf einen zukommt, kann man sie ja immer noch aufsetzen.
Und jetzt im Ernst: Sorgen und Angst führen zu Stress und der wiederum schwächt das Immunsystem.
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Hatte nur gelesen: Anzünden von Räucherstäbchen. Mein erster Gedanke war, im Flieger!
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https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html
Es lohnt sich meiner Ansicht nach, sich das mal anzuhören!
LG
margarete -
Forschungsinstitut in Japan einwickelt Test, der in 30 Minuten eine Coronavirus-Infektion anzeigen kann.
Normalerweise dauern ein Test auf eine Infektion mit dem Coronavirus 6 Stunden, mit der neuen Methode nur noch ein paar Minuten.
... mehr hier ... -
Habe gestern bei ntv Nachrichten gelesen, dass in Deutschland der Test nur für „Risikogruppen“ kostenlos ist, sonst kostet er 150 €. Wer gehört zu den Risikogruppen? Auch wir die aus Asien zurückkommen? Habe zur Vorsicht doch einmal Buddha ein paar Räucherstäbchen geopfert.
vivien-und-erhard.de/forum/wcf/index.php?attachment/46666/vivien-und-erhard.de/forum/wcf/index.php?attachment/46667/vivien-und-erhard.de/forum/wcf/index.php?attachment/46668/vivien-und-erhard.de/forum/wcf/index.php?attachment/46668/
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Laut Spiegel sind das Menschen, die in China waren und Symptome einer Lungenerkrankung zeigen.
Viele Grüße
Petra -
Und wenn ich die Symptome habe, weil ich vielleicht mit jemandem, der in China war, im selben Bus oder Lift gefahren bin, und die entsprechende Hotline anrufe, wer zahlt dann den Test? Es liegt schließlich im öffentlichen Interesse, dass ich mich - wenn sich der Verdacht bestätigt - von anderen Menschen fernhalte.
Die Frage kann ja nur sein, ob die Krankenkassen oder irgendeine andere staatliche Stelle die Diagnoseerstellung zahlt.
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Habe gestern bei ntv Nachrichten gelesen, dass in Deutschland der Test nur für „Risikogruppen“ kostenlos ist, sonst kostet er 150 €. Wer gehört zu den Risikogruppen? Auch wir die aus Asien zurückkommen?
Da es in Myanmar bisher praktisch keine und in Thailand nur einige wenige (eingeschleppte) Fälle gegeben hat/gibt, zählst du eher nicht zur Risikogruppe.
Das geht erst dann los, wenn du nach der Landung in Deutschland evtl. ein paar Tage später von deiner Airline oder den Behörden einen Anruf kriegst, in dem dir mitgeteilt wird, dass in deinem Flieger jemand positiv auf Corona getestet wurde. Seit kurzem muss ja jeder eine Aussteigekarte ausfüllen und sowohl die Airline/Flugnummer als auch seinen Sitzplatz und seine Kontaktdaten mitteilen, damit man Risikopersonen schneller ausfindig machen kann.
Erst dann gehörst du zu einer Risikogruppe.Ich finde es auch wirklich sinnvoll, dass nicht jeder zum Arzt oder Gesundheitsamt rennen und einen Test verlangen kann, weil er/sie mal hustet oder niest oder es im Hals kratzt. Und das evtl. alle paar Tage - man könnte sich ja inzwischen angesteckt haben.
Dann würde das Gesundheitssystem garantiert schnell zusammenbrechen! Die 150€ sind insofern wohl ein Abschreckungspreis - sollte ein Test von jemand, der keiner Risikogruppe angehört letztlich doch positiv sein, bin ich absolut sicher, dass die Kosten übernommen werden. -
Nur einfach so, wird sicher keiner einen Test machen, um mal nachschauen zu lassen ob alles ok ist.
Drum werden es immer Menschen sein, die wie gesagt zu den „Risikogruppen“ gehören. Wollen hoffen, das uns allen, die wir auf Reisen sind, erspart bleibt. -
@margarete, danke für den Link.
Lese gerade - auch in seriösen Medien - , welche Vorräte man sich im Notfall anlegen soll.
Ist es wirklich wahr, dass die Regale von Aldi und co in NRW leer sind?
Ist das nicht Panikmache?Hier auf Tobago sind auch einige Regale in den groceries leer, aber das hat andere Gründe.
Ich glaube, ich bleibe hier. -
Also gestern waren wir bei Aldi und Denn´s. Natürlich war nicht alles leer, aber bes. die Regale mit Dosen. Ich dachte , wir sind im falschen Gang. Eine Nachbarin schrieb mir eben das Gleiche von Rewe hier im Ort. Auch Nudeln und Reis waren nicht mehr da.
Wir waren vor 28Jahren auf Tobago, das war damals eine weiße Karte für Touristen. Da hat sich bestimmt wahnsinnig viel verändert. Da hat mir die Brotfrucht so gut geschmeckt. Ich habe eine mitgenommen, war aber leider hier nicht mehr genießbar.
Schöne Zeit
margarete -
Ich glaube, ich bleibe hier.
Genau das überlegen wir auch gerade!
Einfach so lange in warmen Ländern bleiben, wo das Virus es deutlich schwerer hat - und heim kehren, wenn es in Deutschland wärmer ist! Nur - unsere Krankenversicherung deckt nur 90 Tagen ab .... ist also doch keine echte Option!
So richtig kann ich die Hysterie in Deutschland ohnehin nicht nachvollziehen - es sind immer noch relativ wenige Fälle, nur ein Todesfall und der einzige wirklich schwer Erkrankte - der immerhin erst kürzlich eine Chemotherapie hinter sich gebracht hatte und entpsrechend angeschlagen war - ist auf dem Weg der Besserung.
Aber auch ich bekomme Whatsapps von Freundinnen, die Hamsterkäuufe tätigen und mich fragen, ob sie für uns was einkaufen sollen ...
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Ich komme gerade vom Einkauf und kann das von Margarete bestätigen. Die Regale mit Dosenfertiggerichten waren so gut wie leer. Bei Mehl und Zucker sah es ähnlich aus.
Bei den Nudeln war die Hausmarke und die Nudeln, die im Angebot waren auch fast ausverkauft.
So was hab ich noch nicht gesehen... -
Das ist mir gestern auch im Supermarkt passiert. Ich brauchte für unser Essen, welches ich gestern kochen wollte, u.a.1 Dose gestückelte Tomaten, leergefegt war das Regal, nur noch die teuren Bio-Dosen waren zu haben. Auch bei anderen günstigen Waren konnte man das feststellen.
Nein, ich mache keine Hamsterkäufe, ich kaufe bis auf Kleinigkeiten immer für eine Woche ein. Da habe ich dann schon mal die erste Woche überbrückt.
Noch weiß ich nicht, wie ernst ich das Thema nehmen soll. Ich denke, wenn die ersten Fälle hier im Landkreis auftreten, dann sehe ich das auch anders.
Viele Grüße
Petra -
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html
Es lohnt sich meiner Ansicht nach, sich das mal anzuhören!
Danke Margarete,
wir haben es eben angehört und verstehen es nun ein wenig mehr.
Den Beitrag kann man nur weiter empfehlen. -
So richtig kann ich die Hysterie in Deutschland ohnehin nicht nachvollziehen.
Das Zeug kommt - im Gegensatz zu den Grippeviren - aus dem Ausland und ist daher per se schon gefährlich und verdächtig. Und dann noch aus China, einem der Länder mit dem schlechtesten Image überhaupt.
Und die Presse stürzt sich seit Wochen auf das Thema und schlachtet es medial aus. Vorgestern stand im Kurier (an sich eine österreichische Qualitäts-Tageszeitung) "UNO-Angestellter in Wien negativ auf Corona getestet". Ich hab dann auf die Schlagzeilen "U-Bahn-Station nicht gesprengt", "Bank nicht überfallen" und "Zug nicht entgleist" gewartet.
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Die "Hysterie" ist ja nicht nur in Deutschland, Italien riegelt ab, überall werden Flüge gestrichen, Züge angehalten, Fieber gemessen, Messen werden abgesagt auch in der Schweiz und anderswo. Überall in der Welt merkt man den Einfluss von dem Virus.
Lufthansa nimmt etliche Flugzeuge aus dem Verkehr, es wird über drastische Sparmaßnahmen bei den Mitarbeitern gesprochen und das wo gerade wieder Tarifgespräche anstehen...
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Man kann - wenn man möchte - versuchen, zwischen sinnvollen Maßnahmen zum einen und Hysterie und Aktionismus zum anderen zu unterscheiden, so wie man auch versuchen kann, zwischen Informationen in den einen und Panikmache in manchen anderen Medien zu differenzieren.
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Also ich weiß nicht recht, ob manche der weltweiten Maßnahmen von Staaten und Unternehmen aus „Hysterie oder Panik“ heraus entschieden werden.
Wenn Einreisesperren ausgesprochen, Flüge von und zu einzelnen Staaten gecancelt, Messen, Sportveranstaltungen und Events abgesagt oder verschoben werden und Firmen ihre Mitarbeiter nicht mehr zu Meetings oder anderen Veranstaltungen entsenden (Mobilfunkmesse, ITB und und --> ein Überblick), gehen dadurch Gewinne und Einnahmen in erheblichem Umfang verloren. Deshalb gehe ich davon aus, dass von den Entscheidungsträgern alle verfügbaren Fakten geprüft und Risiken abgewogen wurden, bevor aus nüchternen Erwägungen heraus entschieden wurde.
Was für mich jedenfalls ein Indikator für die persönliche Risikoeinschätzung in Bezug auf „Reisen“ ist.