Japanisch Essen



  • Udon Nudeln mit Tempura in Kyoto. Auf dem rechten Bild ist die Rechnung mit drauf, daher weiß ich noch, das wir dafür 1410 Yen bezahlt haben(10,-€) was nicht wirklich teuer war.(für beide Portionen)



    unbedingt mal Okonomyiaki versuchen.


    übrigends so sieht ein japanisches Frühstück aus. Macht gut satt.

  • Ha, ich antworte auf einen Fred, dessen letzte Antwort ganz knapp 2 Jahre her! Aber ich denke bezüglich des Themas sollte ich kein Problem sein.


    Den Thread hatte ich bisher nicht gelesen und musste belustigt feststellen, dass die Grundidee von Erhard, sich für eine Japanreise mit japanischen Essen schon mal einzustimmen, mit einer Idee von mir parallel ging.


    Ich erwähnte es in anderen von meinen Beiträgen, dass meine Frau nicht die Japanbegeisterung von mir und meiner Tochter teilt. Also ging ich taktisch vor, sie "einzustimmen" und trotz Covid in der Spur zu halten. ;)


    Im August 2021, an einem Samstag Abend, überraschte ich sie mit der Info, dass wir ein Restaurant-Termin um 22:00 hätten. Es war ja noch in der Hoch-Zeit der Corona-Einschränkungen, wo man in jedem Fall ein Termin brauchte, mit Impfnachweis und Menü-Karte über QR Code.


    Seitdem hat es sich als liebgewonnene Tradition entwickelt, einmal im Monat japanisch Essen zu gehen.


    Obwohl ich ja Berliner bin, ist das hier in der Stadt gar nicht so einfach, japanisch Essen zu gehen, wenn man den Vergleich zu Japan hat. Es ist ziemlich hipp geworden, irgendwelche "asiatischen Bowls" in den Szenebezirken zu futtern, weshalb es unzählige "panasiatische" Restaurants gibt. Viele haben tolle jap. Namen, sind aber häufig in der Regel verkappte Vietnamesen. Und wenn Sushi Angeboten wird, ist es in aller Regel kein echter Japaner. Aber nach einem tiefen Blick auf die Menükarte bekamen auch 3 "falsche Japaner" ihre Chance. Es ging ja um leckeres Essen, nicht zwangsläufig um die Nationalität.


    Bei echten jap. Restaurants wird es verdammt übersichtlich, insbesondere wenn die Preise sich in vertretbaren Regionen bewegen sollen. Letztendlich hat sich eine Hitparade bei uns entwickelt, bei der ein Restaurant die Nase weit vorn hat, welches recht einfache Hausmannskost aus der Region Osaka anbietet. Der Chef bedient oft selbst und ist für einen kurzen Plausch immer gern zu haben. Nur einen "Nicht-Japaner besuchten wir in den letzten Monaten ein zweites mal.


    Sollte also jemand mal nach Berlin kommen und dann vielleicht nett Japanisch essen wollen, mein Tip gibt es über PN.

  • Ich würde den Tipp direkt hier im Forum nennen, das ist schließlich keine Schleichwerbung. Für mich wäre es interessant, ich möchte bald wieder nach Berlin.


    Ich bin was pan-asiatische Restaurants betrifft, auch sehr skeptisch. Vietnamesen sollen vietnamesisch kochen und Koreaner koreanisch. Echte Japaner sind auch bei mir in Wien nicht so häufig zu finden, und die wenigen sind sehr teuer. Reine Sushiläden, die von Japanern geführt werden, gibt's ein paar gute, aber sicher nichts, das annähernd an die Qualität in Japan herankommt.

  • Da mein Sohn nach Berlin gezogen ist, wäre es auch für uns interessant, denn vermutlich werde ich mich vermutlich auch öfter in Berlin aufhalten, wenn er denn mal eine Unterkunft gefunden hat.

  • Nun, das Udagawa kann ich sehr empfehlen, wenn es wirklich mal einen besonderen Anlass gibt. https://restaurant-udagawa.jimdofree.com/

    Es ist in Berlin schon ein Urgestein, hat auch Sushi, aber es ist halt auch etwas preisintensiver.


    Aber ich bin bekennender Takoyaki-Fan. Und nirgendswo kamen sie geschmacklich an die Erinnerungen aus Japan ran -> im Momiji! Das ist wirklich unser Stammlokal, ganz schlicht und rustikal, super nette Besatzung. Und die Preise sind vollkommen okay. Mein Tip: kalte Udon mit Topping nach Wahl, Takoyaki natürlich und Macha-Eis in Sake. Unbedingt am Freitag, Samstag und Sonntag reservieren, sonst keine Chance, der kleine Laden ist immer voll.

    https://mo-mi-ji.com/


    Itadakimaaaaasu!

  • Zwar bin ich kein großer Fan von japanischem Essen (und das, obwohl ich sogar mal einen japanischen Kochkurs gemacht hab!!!!), aber DAS ist jetzt mal ein gutes Beispiel dafür, dass man auch alte Threads wiederbeleben kann!


    Vielleicht sollte man bei den Lifestyle Themen diesbezüglich etwas großzügiger sein ... Gutes Essen geht schließlich immer!

  • Ha, ich antworte auf einen Fred, dessen letzte Antwort ganz knapp 2 Jahre her! Aber ich denke bezüglich des Themas sollte ich kein Problem sein.

    ich denke, die Bitte von Erhard bezog sich auf die seltsame Angewonheit des scheidenden Users, der (oder die?) ständig auf alte Threads beantwortet hatte und somit diese wieder "reaktiviert" hatte, ohne Grund. Die Kommentare ware auch relativ unnützlich und vermutlich ein Versuch auf sich noch mehr Aufmerksamkeit aufzurufen.