Joe Pichler - von Salzburg nach Indien

  • Eines der besten Youtube-Videos dieser Art die ich jemals gesehen habe:


    "Joe Pichler 27.145km Salzburg Indien"


    Den Österreichern hier wird Joe Pichler vermutlich ein Begriff sein. Ich kannte ihn zugegebenermaßen vorher nicht. Das hier empfohlene Video ist tatsächlich toll gemacht, man hat das Gefühl mitzureisen. Tolle Bilder, gute, kluge Kommentare.


    Daraufhin habe ich mir noch zwei Filme bei ihm bestellt. Ich werde berichten, ob diese auch so gut waren. Das Salzburg-Indien-Video kann man kostenlos und in HD anschauen. Sehr zu empfehlen.


    Ich zitiere mal die entsprechende Beschreibung auf youtube:


    "Zur Story:
    Eine spannende Motorradreise führt den Salzburger Abenteurer Joe Pichler über Land nach Indien. Er erlebt im vermeintlichen Schurkenstaat Iran unvorstellbare Gastfreundschaft und kämpft sich durch einen der heißesten Plätze der Erde. In der Dasht e Lut, Irans größter Wüste, werden enorme Hitze und atemberaubende Kulissen seine Begleiter.
    In Kirgisistan baut er sein Zelt am Fuße des Pik Lenin im Pamir Gebirge auf. Sein nächster Halt ist Kashgar in Westchina, der legendäre Karawanenstützpunkt an der Seidenstraße. In der bereits dünner werdenden Luft des Karakorum Highway geht’s über den 4.693 m hohen Khunjerab Pass nach Pakistan.

    Das Hunzatal wartet mit einer monumentalen Überraschung: Ein gewaltiger Bergsturz hatte hier 2010 die Fernverkehrsstraße verschüttet und den 20 km langen Attabad See aufgestaut. Er muss aufs Boot umsteigen. Dann endlich Amritsar, die Grenze zu Indien, wo ihn das faszinierende Kaschmir mit den höchsten Passstraßen der Erde erwartet und ihn ins Himalaya Gebiet nach „Little Tibet“ führt. Hier wird in den abgelegenen Klöstern von Ladakh und Zanskar noch heute eine ursprüngliche Form des Tibetischen Buddhismus gelebt.

    Weiter im Süden erwartet ihn mit Varanasi, der heiligsten Stadt der Hindus, ein beeindruckendes kulturelles Kontrastprogramm. In der Provinz Karnataka wird Joe Ehrengast beim sportlichen Höhepunkt des Jahres: Die Kambala, das jährliche Rennen der Wasserbüffel.
    6 Monate und 27.145 km später ist das Ziel erreicht. An der Palmenküste Keralas überlässt er den Staub der Pisten den Wellen des Indischen Ozeans.Joe nimmt Sie mit auf eine einzigartige Reise durch eine Welt voller Gegensätze, großer Augenblicke und faszinierender Abenteuer."

  • Danke für den Tipp, haben uns den Bericht eben angeschaut.

    Einfach nur fantastisch und zum Empfehlen.

    Wir können uns nur dir anschließen, eines der besten Youtube-Videos dieser Art die wir jemals gesehen haben


    :thumbsup:

  • Ich bin jetzt mit Joe im Iran. Ob ich es heute noch bis Indien schaffe oder vorher zu müde bin, weiß ich nicht. Aber morgen geht es weiter. Der Film ist wirklich gut zu schauen: Unaufgeregt und im Gegensatz zu "Pedal the world" usw. nicht nur Selbstdarstellung, sondern die Reise steht im Vordergrund.

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Schöner Film, wir waren echt fasziniert. Vor allem aber hat uns begeistert, dass er eine Strecke über die höchsten Pässe der Welt in Ladakh ( Padum - Kargil - Leh ) gefahren ist, auf der wir auch schon unterwegs waren, allerdings auf 4 Rädern. Es war auf einmal alles wieder so present in unseren Köpfen und die Sehnsucht riesig, endlich wieder in unseren geliebten Himalaya reisen zu können.

  • Amritsar! Ladakh! Varanasi! Kochi! Für meinen Geschmack ist Indien zu kurz gekommen, aber der Beitrag hat dennoch ein "Ich will SOFORT wieder hin!" bei mir ausgelöst.

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Es ist natürlich auch schwierig 179 Tage und 27.000 gefahrene Kilometer in 1 Stunde und 20 Minuten unterzubringen, da bleibt viel auf der Strecke, vor allem wenn man selbst schon vor Ort war, vermisst man einiges. Von Ladakh hätte ich z.B. auch gerne mehr gesehen, dafür war mir die Grenzparade zu ausführlich geraten, dies hätte für mich deutlich kürzer ausfallen können.

    Auf jeden Fall hat es mein Interesse, auch wenn es im Film etwas knapp behandelt wurde, für Kirgistan weiter angefeuert, denn dort wollten wir eigentlich im Juli hinreisen.