Im Thronsaal der Berggötter

Yeah, Ich habe es geschafft. Concordiaplace Trek ist Geschichte und zwar eine mit Happy End. Wahnsinnig anstrengend, teilweise sehr schlechte Witterungsbedingungen, Magen - Darmprobleme, große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht und und und....

Das war es alles Wert .... atemberaubende gigantische Bergwelt, es gibt nichts vergleichbares auf der Welt.

4 8000er mit K2, Broad Peak, Gasherbrum 1 und 2...

Noch bin ich in Pakistan, sobald ich zu Hause bin und Zeit finde, gibt es paar mehr Informationen.

Heute Rückreise von Skardu nach Islamabad. Die Sicht aus dem Flugzeugfenster war nochmal ein Highlight. Leider ist die Fotoqualität nicht besonders, aber beim Blick von oben auf diese gigantische Bergwelt bekam ich doch eine Gänsehaut.

Im Thronsaal der Berggötter

Diese Bezeichnung stammt nicht von mir und doch würde ich diese Örtlichkeit genau so beschreiben. Es gibt unwahrscheinlich viele atemberaubend schöne Berge und Berglandschaften auf der Welt. Warum wird gerade dieser Platz mit so einem Superlativ versehen? Diese Frage könnte ich vielleicht kurz in 2 bis 3 Sätzen beantworten, aber es würden doch nur sterile aneinandergereihte Worte bleiben, die der Schönheit, Dimension und Emotion des Erlebten nicht gerecht werden würden. Meine Concordia Tour begann und endete in Askole, einem kleinen Dorf im Braldu Tal im Karakorum. Aber schon die Fahrt von Skardu nach Askole ist einzigartig und übertrifft wahrscheinlich fast alles was die meisten von uns, mich eingeschlossen, jemals erlebt und gesehen haben. Insbesondere in Pakistan ist die Anreise oft genau so spektakulär, wie das Erlebte vor Ort. Und so beginnt mein Bericht über den Concordiaplatz, der Höhepunkt einer mehrwöchigen Pakistanreise war, auch nicht in Askole oder in Skardu, sondern in Lahore.

Ankunft in Lahore

Wenn man ein Land, seine Menschen und ihre Kultur wirklich erleben und auch verstehen will, dann sollte man es nicht einfach nur wie ein Pauschaltourist bereisen. Man muss ein Land fühlen, riechen, schmecken und natürlich auch sehen, sage ich immer ganz salopp. Am wichtigsten aber sind Kontakte und ein Austausch mit Einheimischen. Alles andere ist eine Show für Touristen die nur sehr wenig mit der Realität gemein hat.

Ich freue mich auf das Wiedersehen mit Saleem und Manzor, der schon 2019 bei meiner ersten Pakistanreise mein Berg- und Fremdenführer war. Manzor ist von schmächtiger Statur, aber in den Bergen ist er ein Riese. Die Erinnerungen an die gemeinsamen Tage am Nanga Parbat und dem Rakoposhi in 2019 gehen mir immer wieder durch den Kopf. Manzor ist Muslim, wie die meisten Menschen in Pakistan, er ist sehr freundlich und hilfsbereit und auch weltoffen. Er strahlt eine Ruhe und Gelassenheit aus die irgendwie ansteckend ist. Manzor hat mir Pakistan sehr viel näher gebracht und heute kann ich sagen, das ich das Land nicht nur wegen seiner atemberaubend schönen und wilden Naturlandschaften liebe, sondern vor allem auch wegen seiner Menschen. So ist es nicht verwunderlich, das wir heute Brother, also Bruder zueinander sagen.

Wir landen morgens gegen 4:30 in Lahore. Wir, das bin ich und ein amerikanischer Freund, den ich über Facebook kennengelernt habe und mit dem ich zusammen im Mai schon Mexiko bereist habe. Ich nenne in hier mal "Steve".

Steve ist das erste Mal in Pakistan und demzufolge sehr neugierig aber auch sehr

nervös bis ängstlich was ihn hier wohl erwartet. Die Zeit des Betrachtens schöner Bilder von hohen Bergen und fremder Kultur im Vorfeld ist jetzt vorbei. Jetzt heißt es: Pakistan, here we are!

........und abends auf den Markt

....und noch ein paar Bilder aus Lahore

Auf geht's........... nach Islamabad

Ein paar Impressionen aus Islamabad.

Pakistan Monument

Schah Faisal Moschee

Junges Pakistanisches Liebespaar

Man wird immer wieder von Einheimischen, ja fast euphorisch begrüßt.

Quote from Katharina1310

Pakistan und der Concordiaplatz - ein Traum!

Ich freue mich auf und über Deinen Reisebericht!

Liebe Grüße

Katharina

Dann war das Schreiben nicht umsonst. Schön das es dir gefällt. Ich bemühe mich mit dem Schreiben und Posten von Bildern nachzukommen. Aber es waren 4 ereignisreiche Wochen. Es kommt noch einiges und nicht unbedingt Standard Mallorca Reisen. Womit ich Mallorca absolut nicht schlecht machen will. Ich mag auch Mallorca .