Südafrika Okt./Nov. 2022

  • Wie lustig, Claudi! Da haben wir aber die selben guten Ideen nur zeitversetzt :)

    Auf den Tafelberg zu wandern könnte uns auch gefallen. Aber bei der ja leider sehr knapp bemessenen Zeit, ist das wohl ein bisschen zu viel. Aber ich freue mich auf Deinen Bericht.


    Ich warte noch auf die Buchungsbestätigung unserer Unterkunft in Oudtshoorn, dann mache ich mich an die Planung der Unterkunft in Knysna oder Plettenberg. Und dann bin ich auch durch. Für Oktober war die Buchungslage bisher sehr entspannt.

    Aber klar, der Jahreswechsel ist ja in mehrer Hinsicht sicher unentspannt, vor allem, wenn man spät dran ist.

  • Ja, an guten Ideen mangelt es uns nicht:thumbsup:


    Bin gerade etwas über die Flugpreise erstaunt. Für Oktober was ja eigentlich noch Nebensaison ist, sind diese ganz schön hoch:cry:

    Komischerweise sind sie für Dezember und Januar deutlich niedriger.


    Hat jemand in letzter Zeit Erfahrung mit Turkish Airlines sammeln können bzgl. Zuverlässigkeit?

  • Hat jemand in letzter Zeit Erfahrung mit Turkish Airlines sammeln können bzgl. Zuverlässigkeit?

    Ich bin zumindest sehr positiv von TK angetan, was die Abwicklung der Stornierung und Neubuchung unserer Südafrika-Flüge betrifft. Wir wären an dem Tag geflogen, an dem die ersten Fluglinien wegen der "Südafrika-Mutation" ihre Verbindungen nach Afrika eingestellt haben. Da ging's an den Hotlines der Fluglinien bestimmt rund. Trotzdem hab ich rasch bei TK jemanden erreicht, der unsere Flüge storniert und uns einen Buchungscode für eine Neubuchung ausgestellt hat. Und vor ein paar Wochen war ich im Büro von TK in Wien und hab neu gebucht. Auch da war die Beratung top.


    Die Qualität einer Fluglinie erkennt man daran, wie sie mit Problemen umgeht. Ich kann diesbezüglich nicht klagen, aber natürlich ist das eine Einzelerfahrung und nicht repräsentativ. 2020 sind wir mit TK nach Bangkok geflogen. Die Flüge waren pünktlich, der Service an Bord aufmerksam und das Essen einen Tick besser als das, was man sonst so vorgesetzt bekommt. Der neue Flughafen in Istanbul ist riesig und hat das Flair einer modernen Shopping Mall. Aber man findet sich gut zurecht. Die IGA-Lounge ist sehr bequem und ruhig, die Auswahl an Getränken und Speisen gut.

  • Bin gerade etwas über die Flugpreise erstaunt. Für Oktober was ja eigentlich noch Nebensaison ist, sind diese ganz schön hoch:cry:

    Komischerweise sind sie für Dezember und Januar deutlich niedriger.

    Ich würde das nicht unbedingt als Nebensaison bezeichnen, denn dann kommen viele wegen der Wale. Außerdem beginnt der Frühling, in vielen Gegenden blüht es und es ist auch eine gute (trockene) Zeit für den Norden.

    Im Dezember/Januar ist eher Hauptsaison für die Einheimischen.


    Aber die Preisunterschiede können auch damit zusammenhängen, dass die Flieger für Dezember/Januar noch nicht so gut gebucht sind und deshalb auch die günstigeren Buchungsklassen noch verfügbar sind.

  • So, nach ewigem hin und her sollen wir oder nicht, haben wir jetzt Flüge (nun doch LH) und Leihwagen gebucht.

    Route haben wir mal ganz grob aufskizziert ist aber noch nicht fest.

    Bin noch unschlüssig in welchen Park ich will, ob mit oder ohne Übernachtung.


    Katharina, es kann gut sein, dass wir uns mal über den Weg laufen:*

    Und hast du was dagegen, wenn ich mich mit eventuellen Fragen hier dran hänge, oder soll ich lieber nen eigenen Thread aufmachen?

  • Ich bin zumindest sehr positiv von TK angetan, was die Abwicklung der Stornierung und Neubuchung unserer Südafrika-Flüge betrifft. Wir wären an dem Tag geflogen, an dem die ersten Fluglinien wegen der "Südafrika-Mutation" ihre Verbindungen nach Afrika eingestellt haben. Da ging's an den Hotlines der Fluglinien bestimmt rund. Trotzdem hab ich rasch bei TK jemanden erreicht, der unsere Flüge storniert und uns einen Buchungscode für eine Neubuchung ausgestellt hat. Und vor ein paar Wochen war ich im Büro von TK in Wien und hab neu gebucht. Auch da war die Beratung top.


    Die Qualität einer Fluglinie erkennt man daran, wie sie mit Problemen umgeht. Ich kann diesbezüglich nicht klagen, aber natürlich ist das eine Einzelerfahrung und nicht repräsentativ. 2020 sind wir mit TK nach Bangkok geflogen. Die Flüge waren pünktlich, der Service an Bord aufmerksam und das Essen einen Tick besser als das, was man sonst so vorgesetzt bekommt. Der neue Flughafen in Istanbul ist riesig und hat das Flair einer modernen Shopping Mall. Aber man findet sich gut zurecht. Die IGA-Lounge ist sehr bequem und ruhig, die Auswahl an Getränken und Speisen gut.

    Ich bin noch nie TK geflogen, habe es bisher auch noch nie in Betracht gezogen und habe es derzeit auch nicht vor. Allerdings weiß ich von einer Bekannten, dass sie mehrmals - auch erste Umbuchung wegen Corona - umbuchen konnte in einem Eco-Tarif und das ganze über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr. Sie hat sich zwar zwischendurch mal beklagt, aber was ich verfolgt hatte von ihren Umbuchungsaktionen, da habe ich gedacht, das ist alles sehr kulant von TK.


    Es ist wie bei Versicherungen, man stellt erst fest, wie gut sie sind, wenn man Probleme hat.

  • Wir sind mit unserer Planung nun auch etwas weiter, so ist der aktuelle Stand:


    Abflug 18.40


    Ankunft 10.00 CPT

    V & A

    CPT

    Tafelberg; V & A

    CPT

    Hout Bay & Chapmans Peak

    CPT

    Kap, Simons Town

    CPT

    Bloubergstrand

    >> Franchoek

    Weintour

    >>Hermanus (Gansbaai)

    Über Betty Bay

    Hermanus (Gansbaai)

    Whale Watching

    >>Swellendamm

    Über Kap Agulhas und De Hoop

    >> Outshorn

    Über Route 62, evtl. Swartberg & Prince Albert

    >> Plettenberg Bay

    Evtl. Price Albert

    Plettenberg Bay

    Whale Watching & Robberg Wanderung

    >>Jeffreys Bay

    Über Tsitsikama und Francis Bay

    >>Addo

    Nachmittagstour Schotia

    Addo

    Morgentour Addo

    >>Knysna


    Knysna


    Knysna


    >> Mosselbay

    Über 7 Passes scenic drive & Wilderness

    Mosselbay

    Botlierskop Game Drive (3 h; 10:00 oder 14:00 Uhr)

    >> CPT


    >> CPT Airport (9:30)


  • Die Route ist jetzt mal so gebucht. Wieder eine Mischung aus B&B, Appartment und AirBnb.
    Die Kontakte bis jetzt alle super nett, wir sind schon sehr gespannt.


    Für den Addopark wollten wir erst direkt in Addo übernachten, sind jetzt aber doch kurzfristig auf Colchester umgeswitcht, hier auf den Footprints eines Elefanten und ich glaub auch von Vivien und Erhard. Das letzte Zimmer, war halt dann "leider" die Honeymoonsuite8-)

    Das Südtor nach Addo ist wohl wieder offen, aber ausschlaggebend war für uns die Tour nach Schotia. Hier muss man wohl immer selber hinfahren, und auf die Rückfahrt nachts gegen 21 Uhr nach Addo (Fahrzeit 45 Minuten) hatten wir keine Lust. Nach Colchester sind es nur 20 Minuten auf der Schnellstraße, das sollte gehen.

    Die Hitgeheim Lodge hätte ein Paket gehabt, für eine Addo Fahrt, Transfer und Pirschfahrt nach Schotia, 2 ÜN inkl. Essen.

    Da merkt man wohl die Hauptseason und das Ganze schlägt dann mit einem knappen Tausi zu Buche. Das war uns doch zuviel.


    Jetzt wollten wir noch als Tagesgäste nach Botlierskop. Hier gibt es eine Tour am vormittag und eine am nachmittag.

    Was meint ihr? Ich tendiere zur Nachmittagstour, in der Hoffnung dass die Miezekatzen dann über mittag wohl geruht haben und vielleicht schon mal nach potenzieller Nahrung suchen8-)



    Lieben Gruß

    Claudi

  • Hallo Claudi!


    Seit Samstag sind wir aus Schottland (davon 1,5 Wochen im gefühlten Windkanal, passend zu meinem Profilfoto) zurück, deswegen habe ich bisher noch nichts von mir verlauten lassen....aber natürlich habe ich nichts dagegen, wenn Du Dich mit in den Thread anhängst.

    Das wäre ja was, wenn wir uns über den Weg laufen würden =) wann fliegt Ihr genau und wie lange?


    Euer Schwerpunkt ist ein anderer als unserer, aber um so gespannter verfolge ich Eure Routenplanung.


    Liebe Grüße

    Katharina

  • Claudi , ich war ja 2012 mit meiner Nichte in Südafrika. Prinzipiell sind wir selber gefahren, aber bei dem Besuch vom Addo (am Vormittag) und dem Schotia (Nachmittag + Nachtsafaria) haben wir uns eine gebuchte Tour (über Schotia Safaris) gegönnt. Unser Guide im Addo war super, das hätten wir nie alleine gefunden. So hatten wir dann auch noch die Fahrt von und zum Hotel mit drin. (aber teuer war es damals schon :roll: )


    Untergebracht waren wir damals im Cosmos Cuisine, aber das ist jetzt wohl dauerhaft gewchlossen, schade, es war eine tolle Unterkunft.


    Viele Grüße
    Petra

  • Untergebracht waren wir damals im Cosmos Cuisine, aber das ist jetzt wohl dauerhaft gewchlossen, schade, es war eine tolle Unterkunft.

    Da haben wir auch zweimal übernachtet :love:. Das Essen dort war absolut köstlich.

    Wie Du schon geschrieben hast, ist es leider geschlossen. Uns haben sie damals erzählt, dass sie aus alters und gesundheitlichen Gründen schließen. Leider haben sie auch keinen Nachfolger gefunden.

  • Katharina, welcome back aus Schottland. Das heißt ihr hattest schottisches Wetter?

    Ich schreib dir gleich eine PM....=)


    Petra, du bringst mich wieder ins Grübeln:roll: Auch wenn es ein komplett voller Tag ist, andererseits wir sind ja nicht zum Spaß da (Achtung Ironie8-)) könnte ich bei Schotia die Kombitour buchen. Das wäre natürlich auch noch eine Option. Und am Tag vorher könnten wir uns am nachmittag schon mal allein auf Pirschfahrt begeben. Ich bequatsch das mal mit J.

  • Ja, wir hatten schottisches Wetter....sogar sehr viel davon :o

    Ich werde, wenn ich mal die Zeit finde, noch einen kleinen Bericht hierzu einstellen.


    Claudi, auf Deine PN hatte ich ja schon geantwortet.

  • vor ein paar tagen pünktlich mit swiss (leider) zurückgekehrt aus südafrika.


    3 tage in st. lucia am indischen ozean: viele hippos, ein paar krokos ... walexkursion aufgrund zu geringer beteiligung leider ausgefallen :(

    4 tage im tembe elephant-park, nahe mozambik: unglaublich riesige elefantenbullen dort! und sehr neugierige löwenrudel ... jeweils nur ca. 2 meter vom safariwagen entfernt "aufgekreuzt". super wildessen! der guide philemon endeckte selbst in der dunkelheit auf der gravelroad spinnen mit einem durchmesser von 1 cm! sehr individuell, kein massentourismus!

    4 tage krüger-park als selbstfahrer. übernachtung unmittelbar am park (am crocodile-river) außerhalb. preis-leistungs-verhältnis für die übernachtungen im park ist echt mies!

    4 tage panoramaroute. ausgangspunkt war die thokozani-lodge in white river. der deutsche eigentümer, holger, kümmerte sich echt um alles; da gab es am abend interessante gespräche mit ihm. und die "panorama-route" - der name ist echt tolles programm! auch interessant für leute, die sich für die anfänge des goldbergbaus in südafrika interessieren, und ein tolles frühstück! die lodge hat alles notwendige (kühlschrank, microwelle, mini-küche im ferienhaus), nur keinen überflüssigen luxus. ok, den pool haben wir erst spät entdeckt, aber nicht benutzt.

    wegen der entfernungen gab es natürlich auch eintägige zwischenübernachtungen. auch die waren alle prima, und oft ziemlich günstig.

  • Hallo Zusammen!


    Freitag in einer Woche geht es los! :)


    Die Unterkünfte sind fix, die Route steht, eine Wal-Bootstour ab Gansbaai ist gebucht, ebenso eine Erdmännchen- Exkursion in Oudtshoorn. Die Unternehmungen im De Hoop Reserve können kurzfristig vor Ort gebucht werden.


    Aber ein paar Fragen tauchen nun doch noch auf…

    Wir würden uns wohl am Flughafen eine SIM-Card mit Datenvolumen holen bzw. einrichten lassen, um Google Maps nutzen zu können, ggf. unterwegs noch was recherchieren zu können und auch für What‘s App. Ich bin in so was echt blöd… ich bekomme dann eine neue Nummer, richtig? Und funktioniert WA dann trotzdem weiter, nur mit der neuen Nummer?


    Uber habe ich hier (und auch in keinem Urlaub) bisher genutzt. Die App habe ich nun runter geladen. Ich frage dann über die App ein Uber an und zahle auch über die App bzw. Kreditkarte?


    Und (erst mal) letzte Frage..

    (Ich muss dazu sagen, dass unsere letzte Fernreise Ende 2019 nun einiges zurück liegt und wir uns fühlen, als wären wir da etwas eingerostet….)

    Durch den Vorfall am Kruger NP ist das Thema Sicherheit wieder stärker in den Focus gerückt. Nicht durch townships fahren ist so ein Hinweis. Klar, würde ich wissentlich auch nicht machen, wenn Google Maps einen aber zum Beispiel blöd führt? Woher weiß ich denn, wo Townships sind? Oder selbst teile Kapstadts, wie das Bo Kaap Viertel soll man alleine nicht unbedingt aufsuchen (wir planen also wie Vivienne und Erhard eine freewalking Tour)… ich frage mich nur, wie sehr muss ich aufpassen, nicht in falsche Gegenden zu geraten?

    Vor Costa Rica gibt es ja auch öfter Sicherheitsbedenken, aber unterm Strich war alles echt entspannt ( mit entsprechendem Menschenverstand)- vermutlich wird das in Südafrika auch so sein. Aber gerade bin ich da irgendwie doch verunsichert…


    Liebe Grüße Katharina

  • Hallo Katharina,


    bitte nicht falsch verstehen, was ich jetzt schreibe. Es ist kein Angst schüren, sondern einfach nur ein paar Tipps, heißt ja nicht, dass man es benötigt, aber man ist ein wenig vorbereitet.


    Zuerst einmal sehe ich einen großen Unterschied bzgl. der Sicherheit Costa Rica vs. Südafrika (aber ist nur meine persönliche Meinung). In Costa Rica habe ich noch nicht gehört, dass man auch nachts in den Unterkünften überfallen wurde —- und da kenne ich leider mehrere Berichte (jemanden kenne ich auch bzw. wir kannten jemand in Botswana) in SA und NA noch aus der Zeit von vor Corona.


    Ich würde sicherheitshalber bei einer roten Ampel den Fuß über dem Gas lassen, um ggf. ganz schnell reagieren zu können.


    Immer genügend Abstand zum Vordermann lassen, dass man mit seinem Auto auch sofort rausfahren kann, generell, wenn es sich staut, man anhalten muss.


    Eine Bekannte, die seit vielen Jahren regelmäßig und oft in SA Urlaub macht, hatte mal den Fall, dass sich jemand auf die Straße gelegt hat, um den Wagen zu stoppen.


    Nie etwas im Auto zurücklassen - aber das ist eigentlich sicherlich nichts Neues für Dich. Selbst Dinge, wo wir sagen würden, hey, ist nix wert. Ich leere auch das Handschuhfach und öffne es.


    Grundsätzlich verlasse ich mich nie nur auf ein Navi, sondern habe auch Karten dabei, wenn wir als Selbstfahrer unterwegs sind. Wir waren vor zwanzig Jahren in Kapstadt und schon damals bekamen wir von Einheimischen alle möglichen Sicherheitstipps für die Stadt.

    Außerdem die Sicherheitshinweise regelmäßig verfolgen (im Namibia-Forum gibt es dazu sehr gute Threads).


    Außerdem solltest Du auf Load-Shedding vorbereitet sein und entsprechende Lampen, Akkus, Powerbank (Achtung: darauf achten, dass Du im Flugzeug nur Teile bis zu einer bestimmten Leistung mitführen darfst und auch nur im Handgepäck, soweit mir bekannt, da müsstest Du Dich, wenn Du es nicht weißt, noch einmal schlau machen), etc.


    Ich führe zudem Kopien von meinen Papieren mit bzw. könntest Du die als Kopie als E-Mail an Dich schicken. Evtl. kannst Du überlegen, ob Du Dich in die Krisenvorsorgeliste beim AA einträgst.


    Auch weiß ich, dass viele eine SIM-Karte kaufen. Mir wäre das viel zu viel Aufwand mit dem Wechseln (ich kann eine SIM Karte wechseln) und ich muss sagen, ich möchte mein Phone nicht aus der Hand geben.

    Hast Du schon mal bei Deinem Telefonanbieter geschaut? Es gibt es immer mehr Welttarife, die ich ganz attraktiv finde. Leider ist Namibia oft nicht dabei, aber Südafrika schon, wenn ich mich recht erinnere.


    Die Antwort auf Deine Frage zu Uber, die ich auch noch nie genutzt habe, würde mich auch interessieren.


    Hab‘ eine schöne Reise und genießt die Zeit!


    Viele Grüße

    Sabine

  • Uns hat das Navi einige Male durch Townships geführt. Navis tendieren halt zum kürzesten Weg, und wenn man 50 Meter sparen kann, dann macht das ein Navi gerne mal.


    Solange man nicht aussteigt, um nach dem Weg zu fragen, ist alles gut. Und in 99% der Fälle würde vermutlich auch dann nichts passieren.


    Wie man ein Township erkennt? An den Blechhütten bzw. an vielen gleichförmigen, sehr kleinen Häuschen. Google Bildersuche -> Township Südafrika


    WhatsApp funktioniert ohne Einschränkungen weiter, auch wenn eine andere SIM im Handy ist. Das Wechseln funktioniert völlig problemlos, man muss nichts selber machen. SIMs wechseln können die Jungs und Mädels am Flughafen wie im Schlaf. Nur die eigene SIM-Karte sollte man nicht verlieren, deshalb (und nur deshalb) hab ich ein Handy mit zwei Kartenslots.

  • Hallo Katharina,

    meine Südafrika-Reise mit meiner Nichte liegt schon über 10 Jahre zurück. Ich weiß jetzt nicht, ob es mittlerweile schwieriger (=gefährlicher) wäre, herumzureisen. Wir hatten keine nennenswerte Probleme herumzureisen, sind auch alleine mit dem Auto herumgefahrenund ja, auch wir sind 2 x in Gegenden gelandet, wo es uns leicht mulmig wurde. Aber man merkt es schnell und sucht dann halt wieder den "ungefährlicheren" Weg.


    Nun zu Uber, wir haben Uber in Südafrika nicht genutzt, da wir ja das Auto während der kompletten Reise zur Verfügung hatten. In Kapstadt selbst war mir das allerdings dann doch zu stressig und wir haben am Abend dann doch lieber ein Taxi genommen, um in der Dunkelheit zum Hotel zurückzukommen.


    Generell haben wir Uber schon in vielen Ländern genutzt, daher folgende Anmerkung. Die App alleine hilft Dir nicht viel. Du musst ein Konto eröffnen und Deine Daten hinterlegen, Telefonnummer, Mailadresse und Kreditkarte etc. Die Bezahlung erfolgt dann immer mit dem hinterlegten Zahlungsmittel. Wir finden das recht angenehm. Man weiß bei Fahrtantritt schon, was es kosten wird.


    Hier kannst Du sehen, in welchen Städten Uber funktioniert

    Wenn Du dann auf die Stadt klickst, dann siehst Du genau, welche Gebiete sie bedienen.


    Viel Spaß!


    Viele Grüße
    Petra

  • Wir waren ja dieses Jahr im Januar/Februar über 6 Wochen in Südafrika - und ich hab mich nirgendwo unsicher gefühlt! Ich denke, man sollte mit etwas mehr Gelassenheit an das Land herangehen, denn das, was da eben im Krüger NP passiert ist, ist z.B. in Florida auch schon mehrfach geschehen, auch da wurden Touristen schon überfallen und erschossen.


    Gewalt und Überfälle gibt es eher im Norden, eben vor allem im und um den Krüger NP. Entlang der Gardenroute oder in der Karoo halte ich es für deutlich sicherer. Wir sind u.a. auch ganz alleine zu Fuß durch Bo Kaap gelaufen, unser Auto wurde in der Zeit bestens bewacht von einer Gruppe Jugendlicher, mit denen ich vorher und nachher noch herumflaxste (und die natürlich ein Trinkgeld bekamen!) - es war total nett und entspannt.


    Wir haben immer auf jedem Parkplatz den "Parkwächtern" ein Trinkgeld gegeben, auch da haben wir uns immer sicher gefühlt.


    Generell solltet ihr aber schon die Autotüren verriegeln, vor allem an Ampeln (obwohl die Leute, die dort stehen, eher was verkaufen als euch überfallen wollen!) Aber auch da hatten wir kein einziges Mal eine auch nur annähernd brenzlige Situation.


    Simcards mit entsprechendem Datenvolumen haben wir uns beide im Flughafen direkt bei der Ankunft geholt und selbst ins Handy eingesetzt, das ist ja nicht sonderlich schwierig. Whatsapp funktioniert völlig problemlos, denn es geht ja übers Internet und im Grunde braucht man die Telefonnummer gar nicht.

    Zu Uber - wir haben Uber jeden Tag in Kapstadt genutzt, aber du musst unbedingt vorher alles hinterlegen und frei schalten, sonst könnte es Probleme geben. Für Uber spricht aus meiner Sicht, dass man nicht im Auto bezahlen muss, sondern alles über die hinterlegte Kreditkarte abgewickelt wird. Man muss also nicht mit Bargeld oder Karte im Taxi hantieren. In Kapstadt würde ich übrigens nicht unbedingt viel mit dem eigenen Auto herum fahren, schon wegen des Verkehrs. Falls ihr es aber doch tut - an der Waterfront gibt es sehr billige Parkhäuser, die auch sicher sind.

    Wir haben an den 4 Tagen in Kapstadt den Mietwagen nur tagsüber genutzt, abends waren wir immer mit Uber unterwegs.

  • Wir waren 2018 in Kapstadt und haben uns nie unsicher gefühlt. Wir sind zu Fuß vom Guesthouse Richtung Bo Kaap, komplett durch die Stadt und wieder zurück gelaufen.

    Ich denke tagsüber geht das. Wir haben vorher im Guesthouse gefragt, ob es sicher ist und wo man besser nicht hingehen sollte.

    Abends sollte man auf jeden Fall mit dem Auto, Taxi oder Uber fahren.

    Uber selber haben wir nur über unsere Freundin in Stellenbosch genutzt, um uns Abends in der Stadt zu treffen. In Stellenbosch waren wir tagsüber auch immer zu Fuß unterwegs.


    Eine extra SIM-Karte haben wir nicht genutzt. Wir haben das W-Lan abends in dem Guesthouses genutzt. Unsere Route hatten wir vorher komplett ausgearbeitet und das Navi hatten wir von zuhause mitgenommen. Da waren wir tagsüber halt nicht erreichbar 8-).


    Ansonsten hat es hier ja schon genügend Tipps gegeben, was man machen soll und was nicht.