USA mal anders

  • Hallo in die Runde!


    Ich bin ja derzeit in USA, genauer in Kalifornien, auf dem Plan steht noch ein Trip nach Tucson, Arizona, und ein Abstecher nach Monterey und Las Vegas.


    Aber wieso steht in der Überschrift "mal anders"? Weil wir normalerweise einen Roadtrip machen, dieses Mal besuchen wir nach drei Jahren Abstinenz in erster Linie unsere Freunde in Santa Rosa. Auch den Abstecher nach Tucson werden wir mit unseren Freunden machen, um dort eine gemeinsame Freundin zu besuchen. Also steht "anders" eher für "familiär". :)


    Monterey und Las Vegas machen wir auf eigene Faust.


    Ich werde hier sporadisch über unsere Erlebnisse berichten. Am besten fange ich gleich mal an mit einem typischen Samstag in Santa Rosa:


    Meine Freundin Pam, bei der wir während unseres Aufenthaltes wohnen, macht samstags in der Früh Yoga, seit wenigen Wochen nicht per Zoom, sondern wieder im Studio. Als sie fragte, ob ich mitmachen wolle, war ich zunächst etwas skeptisch: Ich habe noch nie Yoga gemacht und befürchtete, dass ich mich ziemlich blöd anstellen würde. Aber dann dachte ich: Was soll's.


    Also waren wir um 08:30 Uhr im Studio, und es war ganz okay, allerdings konnte ich mich beim besten Willen nicht entspannen, denn ich beobachtete ständig die anderen Teilnehmerinnen, um sicherzustellen, dass ich nichts falsch machte.


    Die Stunde ging schnell vorbei und man versicherte mir, dass ich mich ganz gut geschlagen hatte.


    Dann stand der nächste Programmpunkt an: Zusammen mit den Freundinnen aus dem Yoga-Kurs ging es auf eine Tasse Kaffee und ein kleines Frühstück zum Farmers Market, und anschließend wurden frisches Obst und Gemüse gekauft. Pams Freundinnen kenne ich übrigens bereits von vorherigen Besuchen.







    Weiter ging es!


    Jeden Samstag finden in Santa Rosa unzählige Garagenverkäufe, Yard Sales, statt. Wir besuchten bestimmt ein halbes Dutzend! Mary, eine von Pams Freundinnen, hatte bereits im Vorfeld die Adressen rausgesucht.





    Gegen 14 Uhr waren wir wieder zu Hause. Gerade rechtzeitig, um mit den Vorbereitungen fürs Abendessen zu beginnen. Pam und Bill hatten sich Saté gewünscht. Den Wunsch erfüllten wir ihnen doch gerne, aber das Hühnchen muss halt eine Weile marinieren.


    Und nach dem Abendessen schauten wir uns Top Gun im Fernsehen an, denn am nächsten Tag wollten wir ins Kino, um die Fortsetzung, Top Gun: Maverick, zu sehen. Der Film war nicht unbedingt ein kinematographisches Highlight, die Handlung war eher hanebüchen, aber wir hatten viel Spaß! Und dabei mag ich nicht mal salziges Popcorn ;)

    Sonnige Grüße von der Insel!


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  • Ich folge dir!

    Meine tante (Großtante eigentlich, auch aus Marange stammend) wohnt in Greevalley, Arizona. Sie ist eine sehr kritische Zeitgenossin und äußerst kritisch deutschen gegenüber. Du brauchst sie deshalb nicht zu besuchen.

    Viele Grüße

    horas

  • Du brauchst sie deshalb nicht zu besuchen.

    Okay, dann halte ich mich mal an deinen Ratschlag. Obwohl es ja nur ca. 30 Meilen von Tucson weg ist ... ;)

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  • Weiter geht es:


    Letzten Samstag waren wir auf eine Geburtstagsfeier eingeladen. Nun, eigentlich waren unsere Freunde Pam und Bill eingeladen, aber als wir das Geburtstagskind morgens beim Einkauf auf dem Farmers Market trafen, meinte sie spontan: "Kommt doch auch zur Party!" Die Einladung nahmen wir gerne an.


    Pam warnte mich vor, dass es in Bezug auf Kopfbedeckungen etwas "goofy" zugehen werde, deshalb stattete sie mich mit einem Feder-Haarschmuck aus, womit auch ich passend gekleidet war.



    Die Gastgeberin liebt dieses Geburtstagsgeschenk: Eine Oktopus-Skulptur / Man achte auch auf ihren Hut ;)



    Meine Freundin Pam und Adele Shaw, eine bekannte Künstlerin
    (Ich musste das Foto zuschneiden, denn der weibliche Gast, zu dem der Arm am linken Bildrand gehört, hat mir nicht gestattet, ihr Foto zu verwenden.)


    Aber bevor wir um 16:30 Uhr zur Party aufbrachen, bereiteten wir auf Wunsch der Gastgeberin einen laktosefreien Feta-Dip zu und schnitten Sellerie- und Gurkenstückchen dafür zurecht, außerdem richteten wir ein Platte mit Kirschen zum Nachtisch her.



    Auch die übrigen Gäste brachten Platten mit Gemüse, laktosefreiem Käse, glutenfreien Kräckern, veganen Salaten, etc. etc. mit. Das ist in Kalifornien so üblich, zumindest im Freundes- und Bekanntenkreis unserer Freunde.




    Ebenfalls üblich ist es, auf eventuelle Unverträglichkeiten der Gäste zu achten. Deshalb war auch der Pad Thai vegan und laktosefrei, für Gäste ohne Ernährungseinschränkungen gab es gegrillten Lachs, Brot und gebackene Kartoffeln zusätzlich.



    Es war eine tolle Feier. Wir trafen interessante Leute, führten unterhaltsame Gespräche, aßen und tranken, kurz: wir hatten viel Spaß (auf dem Heimweg nahmen wir ein Uber 😉).


    Ich habe den Abend sehr genossen, denn für mich ist es immer ein Erlebnis, am alltäglichen Leben in einem Land, das ich bereise, teilzuhaben. Dank unserer Freunde und der Großzügigkeit von deren Freunden war das wieder einmal möglich.


    Wie sieht es eigentlich mittlerweile in Deutschland aus bei Geburtstagsfeiern oder sonstigen Einladungen? Vor 10 Jahren war es zumindest in unserem Bekanntenkreis nicht üblich, dass Gäste vorbereitetes Essen mitbrachten.




    Sonnige Grüße von der Insel!


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    Travel safely!

  • Wie sieht es eigentlich mittlerweile in Deutschland aus bei Geburtstagsfeiern oder sonstigen Einladungen? Vor 10 Jahren war es zumindest in unserem Bekanntenkreis nicht üblich, dass Gäste vorbereitetes Essen mitbrachten.

    Wir sind zwar erst 7 Jahre in Deutschland aber bei meinen häufigen Festen bringt der eine oder andere auch eigene Kreationen oder Wein mit, aber ohne Rücksicht auf eventuelle Unverträglichkeiten bei den anderen Gästen.

    Viele Grüße

    horas

  • wow, was für eine Party, das glaub ich, das es interessant war für Euch.

    Trotzdem wären mir das alles viel zu viele "Befindlichkeiten", die da beachtet werden und ich fürchte, ich hätte mir da den einen oder anderen Kommentar mühsam verkneifen müssen. So viele "besondere" Ernährungswünsche sind in meinen Augen Luxusprobleme von Menschen, die sich zu viel mit sich selbst beschäftigen. Es ist erwiesen, das nur die allerwenigsten Menschen tatsächlich unter echten Laktose oder Glutenunverträglichkeiten leiden, der Rest ist einfach Hype bzw. vielleicht auch das Ergebnis von zu viel stark verarbeiteter Fertignahrung.

    Inwieweit es da Sinn macht, grade bei einer strikt veganen Ernährung wiederum auf künstlich und industriell hergestellte Ersatzprodukte und Aromen zu setzen, erschließt sich mir persönlich so gar nicht.

    Aber da ist es vermutlich auch kein Wunder, das die Gastgeber nicht den ganzen Katalog anbieten können und daher jeder seine Spezialaufgabe bekommt - wenigstens eine faire Lösung.


    Wenn bei uns im Freundes- Familien- und Bekanntenkreis eingeladen wird, darf gerne jemand einen Salat oder was immer mitbringen, aber wirklich üblich ist das nicht. Wir haben Freunde, die Vegetarier sind, da wird natürlich zusätzlich was ohne Fleisch angeboten, aber auf mehr müssen wir glücklicherweise keine Rücksicht nehmen. Aber wir sind halt auch Landeier ;), die nicht jedem urbanen Trend nachrennen.


    So, nun hab ich genug geklugscheißert, sorry dafür.

    Genießt weiter Euren Urlaub,

    viele liebe Grüße

    Gusti

    redfloyd.........................................................................................Gusti
    redfloyd.gifGusti.gif


    Heaven is where the police British, the cooks Thai, the mechanics German, the lovers Italian and it is all organised by the Swiss.
    Hell is where the cooks are British, the mechanics Thai, the lovers Swiss, the police German and it is all organised by the Italians.

  • Trotzdem wären mir das alles viel zu viele "Befindlichkeiten", die da beachtet werden und ich fürchte, ich hätte mir da den einen oder anderen Kommentar mühsam verkneifen müssen.

    Ich sehe das ähnlich wie du, aber so ist es nun mal in den US of A, und als Gast schweige ich.


    Auch in unserem Freundes- und Bekanntenkreis in Deutschland werden Gluten- und Laktoseunverträglichkeiten immer häufiger, warum auch immer, auch die Vegetarier und Veganer sind auf dem Vormarsch, aber sich so zu ernähren ist ja eine freie Entscheidung und nicht eine gesundheitsbedingte. Wenn wir früher Party machten, war bei 20 Leuten vielleicht ein Vegetarier mit dabei oder auch nicht. Damit kann man als Gastgeber/in umgehen.

    Sonnige Grüße von der Insel!


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  • Amerika ist eine Nation von sportbegeisterten Menschen. Während unseres Aufenthaltes fanden die Basketball Finals statt.


    Unsere Freunde sind große Fans der Golden State Warriors, die es in dieser Saison unerwarteter Weise ins Finale geschafft haben. Obwohl wir überhaupt keine Ahnung von diesem Sport haben, schauten wir mit. Und zum Ende hin fieberten wir auch mit! Aber der Reihe nach ...



    Gleich nach unserer Ankunft wurden wir vorgewarnt: An Spieltagen sitzt man gemeinsam mit Freunden vorm Fernseher! Vor dem Spiel gibt es Cocktails, während des Spiels ein TV-Dinner.


    Paper Plane Cocktails: Die Deko ist fast so wichtig wie die Zutaten! (Bourbon, Aperol, Amaro, Zitronensaft)



    Die Vorbereitungen für eines der TV-Dinners laufen.


    Ein weiteres Spiel, ein weiteres Abendessen



    Zunächst kriegten wir den Crash-Kurs:


    5 Spieler pro Team, bei der NBA ist die Spielzeit 4 x 12 Minuten, es gibt eine Shot Clock, die die Angriffsdauer eines Teams misst (sie darf nicht länger als 24 Sekunden sein), der Ball darf max. für 8 Sekunden in der eigenen Hälfte gespielt werden, es wird gedribbelt, es gibt 4 verschiedene Foul-Arten, je nachdem, von wo geworfen wird, gibt es für den Korb 1 (Freiwurf), 2 (normaler Wurf) oder 3 Punkte (Wurf von jenseits der 3-Punkte-Linie), usw., usw.




    Bei mir dauerte es eine Weile bis dass ich begriff, dass im Finale die beiden erfolgreichsten Mannschaften aus den Vorrunden aufeinandertreffen, und diese sich für insgesamt max. 7 Spiele gegenüber stehen. Wenn eine Mannschaft vier Mal gewonnen hat, ist das Finale zu Ende.


    Neben den Golden State Warriors hatten es die Boston Celtics ins Finale geschafft, bei unserer Ankunft stand es 1 : 0 für die Boston Celtics, es kamen also noch bis zu 6 Spiele auf uns zu 😉 Mit jedem Spiel, das wir sahen, steigerte sich unser Enthusiasmus.



    Letzten Donnerstag trafen die beiden Mannschaften zum 6. Spiel aufeinander. Es stand zu diesem Zeitpunkt 3 : 2 für die Golden State Warriors. Und das Wunder geschah: Die Warriors gewannen nach einer jahrelangen Durststrecke das Spiel 103 : 90.



    Ein paar Minuten vor dem Ablauf des 4. Spielviertels stand bereits fest, dass die Boston Celtics nicht mehr gewinnen konnten. Deshalb wünscht Steph Curry, einer der besten Spieler der Golden State Warriors, dem gegnerischen Team eine "Gute Nacht".



    Der Jubel war groß!


    Das für Sonntag angesetzte 7. Spiel fand damit nicht statt.


    PS: Wir haben auch einmal ein Baseball-Spiel mit unseren Freunden besucht. Auch von Baseball verstehen wir nichts. Aber die Hotdogs (richtig gutes Brot und Kraukauer Würste) waren der Hammer :thumbsup:

    Sonnige Grüße von der Insel!


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  • Durch die Verabschiedung der Unabhängigkeitserklärung wurden die USA am 4. Juli 1776 von den Delegierten der damals 13 britischen Kolonien gegründet. Im darauf folgenden Unabhängigkeitskrieg siegten die Kolonien und 1787 wurde eine Verfassung verabschiedet.


    Wir haben den 4. Juli schon öfter in den USA gefeiert, aber dieses Jahr war die Feier schon etwas außergewöhnlich. Lest weiter, um zu erfahren, weshalb ich das sage ...


    Morgens fuhren wir nach Calistoga (da waren wir die Woche zuvor schon einmal, um eine Weinprobezu machen). In Calistoga fand nämlich eine Parade statt, und da ich noch keine 4th-of-July-Parade gesehen hatte, war ich einigermaßen gespannt auf das Spektakel!



    Die wohl jüngste Teilnehmerin an der Parade ...


    Um 11 Uhr startete die Parade und nach einer halben Stunde war sie schon zu Ende! Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, ist Calistoga ein kleines, verschlafenes Städtchen und die Parade war nicht bombastisch, eher irgendwie goldig ... Aber wir hatten unseren Spaß! Es gab Festwagen, Marching Bands, Kamelle wurden in die Menge geworfen (für die Nicht-Kölner: Bonbons 😉), Reitdarbietungen und Tanzeinlagen standen auf dem Programm ... was will man mehr?








    Wie man unschwer erkennen kann, war das Wetter sehr bedeckt, aber uns störte das nicht wirklich.


    Wieder zu Hause machten wir uns an die Vorbereitungen zum 4th-of-July-Dinner. Üblicherweise gibt es entweder Hotdogs oder Burger, wenn das Dinner etwas ausgefallener sein darf, gibt es Brathähnchen. Dazu reicht man Kartoffelsalat und Chips, zum Nachtisch gibt es Apple Pie. Bier ist das bevorzugte Getränk am Nationalfeiertag.



    Nun, bei uns gab es Hotdogs und Kartoffelsalat, auf den Nachtisch verzichteten wir, den sollte es später geben. Wir wollten uns nämlich das Feuerwerk vom Grundstück eines befreundeten Ehepaares auf dem Gipfel des Saddle Mountains aus ansehen, dort sollte dann auch der Nachtisch serviert werden. Soweit, so gut. Jetzt folgt der Teil, der diesen 4. Juli in meinen Augen so außergewöhnlich machte.


    Eigentlich war Feuerwerk im Sonoma und Napa County dieses Jahr absolut verboten. Aufgrund der anhaltenden Dürre ist die Gefahr von Waldbränden einfach zu groß. Aber in Sonoma-Stadt sollte eines unter Auflagen stattfinden. Und da das Grundstück der Freunde auf dem Gipfel des Saddle Mountain in Santa Rosa liegt, hofften wir, von dort aus einen Blick auf das Feuerwerk in Sonoma-Stadt zu erhaschen. Leider spielte das Wetter nicht mit, die Wolkendecke hing zu niedrig.


    Blick von oben auf Santa Rosa

    Sonnenuntergang auf dem Berggrundstück in Santa Rosa


    Wenn ihr euch fragen solltet, warum ich vom "Grundstück der Freunde" rede: Während der verheerenden Waldbrände im September 2020 (Glass Fire) brannte das Haus der Familie bis auf die Fundamente nieder. Auf den Fotos oben kann man die Skelette der verbrannten Bäume erkennen.


    Die Atmosphäre war schon etwas "spooky". Allein die Fahrt vom im Tal gelegenen Tor der "gated community" über die teilweise zerstörte, sehr holprige und kurvige Straße, vorbei an verbrannten Bäumen, einem ausgebrannten Pick-Up-Truck und einem verbrannten Motorrad, hatte es schon in sich. (Die meisten vernichteten Dinge und das meiste tote Holz wurden bereits abtransportiert. Die zwei anderen Häuser, die weiter unten am Hang des Berges liegen, haben den Brand übrigens unbeschadet überstanden und sind nach wie vor bewohnt.)


    Ich weiß nicht, ob ich in der Lage gewesen wäre, unter diesen Umständen an dieser Stelle eine Party auszurichten. Aber Peggy und Ray, besagte Freunde, haben die materiellen Verluste überwunden und die psychischen Probleme hinter sich gelassen, das Grundstück liegt brach und sie wissen nicht, was sie in Zukunft damit machen wollen. Ihr neues Heim, finanziert mittels der Entschädigungszahlung aus der Versicherung, ist wunderschön, wir waren dort anlässlich eines Fernsehabends während der diesjährigen Basketball-Finals zu Gast.


    Wir hatten uns Campingstühle mitgebracht sowie Getränke und Knabbersachen in Kühlboxen. Außerdem hatten Peggy und Ray für den Fall der Fälle ein Zelt auf den Fundamenten aufgebaut. Immerhin war Regen angesagt.


    Nachtisch - Unter der Alufolie ist selbstgebackenes Shortbread, das mit frischen Erdbeeren serviert wurde. Die M&Ms sind natürlich in den Nationalfarben


    Wir vertrieben uns die Zeit bis zum Dunkelwerden mit Musik, Gesprächen und einem Spiel namens "Cornhole". Kleine, mit Mais gefüllte Säckchen (bean bags) werden durch ein Loch in einem Holzbrett geworfen. Es spielen zwei Mannschaften mit jeweils zwei Spielern gegeneinander.




    Nach Einbruch der Dunkelheit gab es dann hier und da trotz des Verbotes ein paar Feuerwerkskörper in Santa Rosa zu sehen. Gott sei Dank kam es zu keinem Unglück! Gegen 22 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Die Fahrt zurück ins Tal im Dunkeln war noch spannender als die vorherige Fahrt zum Gipfel.


    Wie oben bereits erwähnt: Unsere diesjährige Feier des Unabhängigkeitstages war wirklich speziell, meine Gefühle sind nach wie vor gemischt, aber Peggy und Ray haben uns versichert, dass es für sie absolut okay war, auf den Fundamenten ihres ehemaligen Hauses zu feiern. Deshalb: Nochmals vielen Dank, Peggy und Ray, für die Einladung.






    Sonnige Grüße von der Insel!


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  • Ja, manchmal sind sie schwer zu verstehen, die Amis. Ich denke gerade an das von den meisten Amis so verehrte Grundrecht des Waffenbesitzes und den daraus resultierenden häufigen Schießereien.

    Danke für den Bericht, ich mag es, wenn man bei seinen Reisen auch auf die Menschen des besuchten Landes eingeht.

    Viele Grüße

    horas

  • Danke für den Bericht, ich mag es, wenn man bei seinen Reisen auch auf die Menschen des besuchten Landes eingeht.

    Für mich ist das mit das Wichtigste am Reisen! Sehenswürdigkeiten abhaken gehört natürlich auch dazu, aber gerade jetzt nach Corona war es während der gesamten Tour dieses Mal viel wichtiger für uns, Zeit mit Freunden und Bekannten zu verbringen. Nachholbedarf!

    Sonnige Grüße von der Insel!


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