Das erste mal nach Vietnam von Nord nach Süd

  • Hallo liebe Reisende,


    nachdem unsere erste geplante Südostasienreise im Frühjahr dank Pandemie geplatzt ist wollen wir es jetzt erneut angehen und planen im Herbst für 2 Wochen durch Vietnam zu reisen.


    Flüge sind gebucht nach Hanoi und 16 Tage später von Saigon zurück.

    Wir kommen abends gegen 23 Uhr in Hanoi an und haben zum akklimatisieren erstmal 4 Nächte in Hanoi ein Hotel gebucht.


    Wir haben jetzt schon irre viel gelesen hier und im im Web und tausende schöne Ideen und Bilder gesehen, müssen uns aber leider für‘s Erste mit gut 2 Wochen begnügen und versuchen von Allem ein bisschen mitzunehmen…


    Unsere „Rookie“ Planung für die folgenden Tage steht grob und ich würde mich freuen zu hören was ihr dazu sagt und ev. besser oder auch anders machen würdet:


    Tag 0 - Abends Ankunft Hanoi (Hotel Hanoi Pardise Center & Spa)

    Tag 1 Hanoi - private City-Tour, vielleicht mit E.Buddies oder anderer Organisation

    Tag 2 Hanoi - Tagestour Parfüm Pagode oder trockene Halong Bucht (Ninh Binh)

    Tag 3 Hanoi - auf eigene Faust - Train Street, Wasserpuppentheater und was sonst so „Must See“ ist ?!

    Tag 4 Hanoi - Transfer nach Ha Long und Start 2 Tage Cruise durch die Bay

    Tag 5 - Ha Long Cruise

    Tag 6 - Transfer zurück nach Hanoi und mit dem Zug über den Wolkenpass nach Da Nang (oder Hoi An?)

    Tag 7 - Tage und Touren in Da Nang, Hoi An und Hue und ein bisschen Beach

    Tag 8 - dito

    Tag 9 - dito - Hoi An Full Moon Lantern Festival (7.11.)

    TG 10 - Transfer (Flug) Da Nang - Saigon

    Tag 11 - 14 - Saigon & Mekong Delta etc.

    Ideen sind hier bspw. am Ankunftstag in Saigon gleich weiter ins Mekong Delta zu reisen und dort für 1 oder 2 Nächte zu übernachten, ev. auch auf einem Schiff ?

    Oder Ausflug ab Saigon nach Con Dao?

    Tag 15 - Saigon und abends 19 Uhr Heimflug


    Macht es generell Sinn Touren vorab zu buchen bspw. bei Getyourguide, Mekongeyes o.ä. oder bekommt man die genauso gut oder sogar besser vor Ort an jeder Ecke oder im Hotel gebucht?


    Habt ihr Hoteltips für DaNang und für nen schönen Abschluss in Saigon?


    Danke vorab für jede Anregung und jeden Tip!


    Ich revanchiere mich hinterher gern mit Bildern etc.


    Grüße

    Nups

  • Hallo nups,


    straffer Plan. Meiner Meinung nach zu straff.

    Wieso fährst Du nach Da Nang, um von dort einen Tagesausflug(?) nach Hue zu unternehmen? Wie willst Du dort hinkommen? Selber fahren, mit Bahn oder Bus?

    Und was willst Du dort in den wenigen Stunden ansehen?


    Ich würde von Hanoi nach Hue fahren und von dort nach Hoi An und nicht in Da Nang übernachten.


    Was suchst Du denn genau Mekongdelta? Mach bloß keine Tour, die sind furchtbar.


    Gruß,

    Molodjezka

  • Ich würde von Hanoi nach Hue fahren und von dort nach Hoi An und nicht in Da Nang übernachten.

    Volle Zustimmung! Hanoi - Hue mit dem Zug. Zwei Nächte in Hue, damit ein voller Tag für Königsgräber und Verbotene Stadt bleibt. Dann Tour mit einem Privatfahrer über den Wolkenpass nach Hoi An. Der Zug fährt nicht über den Pass.


    Von Danang gibt's einen Flieger nach Can Tho ins Mekong Delta. Zwei Nächte dort, damit ihr frühmorgens die Tour zum Cai Rang Floating Market machen könnt.


    Danang als Stadt würde ich bei der knapp bemessenen Zeit auslassen. Ihr habt eh Hanoi und Saigon. In Hanoi haben wir mal abends eine Streetfood-Tour gemacht, die war genial!

  • Volle Zustimmung zu den Anmerkungen von Molodjezka und ND! Allerdings finde ich die Touren im Mekong Delta zu den schwimmenden Märkten alles andere als furchtbar! Eine Privattour am frühen Morgen ist richtig toll - Siehe!

    Bei eurem engen Zeitplan würde ich allerdings überlegen, nicht den Zug von Hanoi nach Hue zu nehmen, sondern zu fliegen.

    Denn der Zug braucht über 12 Stunden, da geht ein ganzer Tag drauf. Oder ne ganze Nacht, aber da seht ihr nichts.

  • Ich würde ebenfalls mit dem Zug von Hanoi nach Hue und Hoi An fahren. Hue als Tagstour ist m.M.n. viel zu kurz. Eine Bootstour im Mekongdelta kann wunderschön sein, so ist es uns passiert, wir hatten nichts gebucht,sondern wurden von zwei jungen Touristinnen angesprochen mit einer Bootsführerin im Schlepptau. Sie hatten eine tolle Tour in einem kleinen Boot zu zweit unternommen und waren hellauf begeistert. Wir waren natürlich erst mal skeptisch, haben es dann gemacht am nächsten Tag und es war super. Die Bootsführerin holte uns vom Hotel ab und dann sind wir mit ihr durch kleine Seitenarme gefahren, haben spontan eine Reispapiermanufaktur besucht. Es hat sich mehr als gelohnt für 25 Dollar damals. Ich würde auch nirgendwo etwas vorbuchen, sondern spontan entscheiden. Ob man zwei Tage in der Halongbucht bleiben muss, sei dahin gestellt. Wir haben eine mehrstündige Tour auf einem kleineren (!) Boot unternommen. Sollte vielleicht auch reichen bei dem straffen Zeitplan. Wir hatten auch sechs Wochen Zeit um auf eigene Faust von Nord nach Süd zu reisen, alles mit Bus und Bahn.

  • Die Strecke von Hanoi bis Hue führt NICHT über den Wolkenpass, das wäre dann die Strecke Hue-Danang. Da würde ich aber tatsächlich, wie ND vorgeschlagen hat, ein Auto mit Fahrer nehmen, denn dann kann man auch mal anhalten und die Szenerie ausgiebig genießen. So haben wir's gemacht und es war wirklich unglaublich schön - trotz miesem Wetter.


    Deshalb würde ich für die Strecke Hanoi-Hue statt 12 Stunden Zug lieber den Flieger nehmen und dafür 2 Nächte in Hue bleiben, denn sonst lohnt sich der Besuch dort kaum. Wenigstens ein paar der imposanten Kaisergräber sollte man besichtigen. Damit kein Irrtum entsteht - das sind nicht einfach nur Grabstätten, sondern wunderbare ausgedehnte Parklandschaften mit imposanten Gebäuden und Tempeln, unbedingt sehenswert!


    Ausserdem würde ich auch nicht unbedingt 2 Tage in der Halong Bucht verbringen.


    Und wie schon oben geschrieben, ist ein Ausflug am frühen Morgen in Can Tho zu einem schwimmenden Markt und zurück durch Kanäle und Reisfelder einfach unglaublich schön, vielleicht schaust du dir mal den Beitrag in meinem Blog an, um einen Eindruck zu bekommen.


    Wie ebenfalls schon vorgeschlagen, nicht in Danang bleiben, sondern in Hoi An, denn Danang besteht größtenteils aus einer endlosen Reihe von mehr oder weniger teuren Hotels am Strand. In Hoi An ist ja auch Thomas aus dem Forum zu Hause, der dort ein Gästehaus und eine Reiseagentur betreibt und dir sicher bei der Planung helfen kann.

  • Allerdings finde ich die Touren im Mekong Delta zu den schwimmenden Märkten alles andere als furchtbar! Eine Privattour am frühen Morgen ist richtig toll

    Ich glaube, Molodjezka hat Touren (bzw. Tagestouren) ab/bis Saigon gemeint, die sind meist wirklich furchtbar. Am besten geht man in Can Tho zur Promenade bei der Markthalle und lässt sich ansprechen. Man vereinbart eine Tour, zahlt u.U. die Hälfte an, vereinbart Uhrzeit und Treffpunkt für den frühen Morgen und dann geht's los.


    Danang besteht größtenteils aus einer endlosen Reihe von mehr oder weniger teuren Hotels am Strand.

    Danang hat ca. 1 Mio. Einwohner und ist eine große, sehr vielfältige Stadt. Auch in Danang kann man interessante Touren unternehmen, auch Food Touren. Es gibt das Cham-Museum, die beeindruckende Tempelanlage mit der riesigen weißen Statue (Chua Linh...?) , u.v.m. Aber man braucht Zeit, bei nur 2 Wochen Gesamtreisedauer würde ich Danang (mit Ausnahme des Bahnhofs, um nach Hoi An zu kommen und des Flughafens für die Weiterreise) streichen.


    Deshalb würde ich für die Strecke Hanoi-Hue statt 12 Stunden Zug lieber den Flieger nehmen und dafür 2 Nächte in Hue bleiben, denn sonst lohnt sich der Besuch dort kaum.

    Ich würde den Zug nehmen. Erstens ist das ein Erlebnis und zweitens spart es im Vergleich zum Flieger Zeit, weil man zwei Dinge (schlafen und Ortswechsel) gleichzeitig macht. Man kann bis zum frühen Abend in Hanoi oder im Hotel am Pool sein und am nächsten Tag wacht man auf und ist in Hue. Die Zugfahrt beginnt um 19:25 in Hanoi (SE3) und endet um 08:25 Uhr in Hue. Aber dann natürlich 2 Nächte in Hue. Am ersten Tag Markt und Verbotene Stadt und eine Tour für den nächsten Tag vereinbaren, um die wichtigsten Königsgräber in der Umgebung zu besichtigen.


    Aber für die Strecke von Hue nach Hoi An würde ich hingegen tatsächlich ein Auto bevorzugen. Erstens kann man so Ortswechsel und Besichtigungen miteinander verbinden, und zweitens ist der Wolkenpass an sich interessant und von oben finde ich auch die Landschaft beeindruckender als aus dem Zugfenster. Thomas Weingärtner bietet so eine Fahrt an und er kennt auch unterwegs einige Dinge, die einen Stop lohnen. Wer Zeit hat, kann auch den Transfer von Hue nach Hoi An machen, indem er zwei oder drei Tage an der laotischen Grenze entlang fährt. Ich hab das 2 x mit demselben Fahrer gemacht, 1 x auf Motorrädern und 1 x im Auto. Beides war klasse, viel Geschichte, viel Natur, Minderheitendörfer, u.v.m.



    @Nups: Ich war bisher 4 x für jeweils 4 Wochen in Vietnam. Bei nur 2 Wochen Gesamtreisezeit würde ich noch etwas weglassen. Streicht entweder die Halong Bucht oder Hue oder das Mekong Delta. Man kann alleine 2 oder 3 Wochen in Hue/Danang/Hoi An verbringen, ohne dass einem auch nur 1 Minute langweilig wird. Dasselbe gilt für's Mekongdelta oder den Norden. Jammerschade, da so durchzurauschen.

  • Okay, Nachtzug ist natürlich eine Option, wenn es einem nichts ausmacht, mit fremden Leuten in einem Abteil zu schlafen. Dann sollte aber frühestmöglich gebucht werden, falls man eine Koje im Soft Sleeper möchte.

    Da die Reise für den Herbst geplant ist und wir schon August haben, würde ich damit nicht mehr lange warten!


    Infos zu den Zügen, den Sitzen, den Preisen und wo man Fahrkarten kauft gibt es auf der hervorragenden Webseite "Seat61".


  • Die Idee war am Abend in Hanoi in den Zug zu steigen und dann vorbei an Hue und dem Hai Van Pass bis DaNang zu fahren. Den Ausflug nach Hue werden wir aus Zeitmangel dann weglassen und uns mehr auf Hoi An konzentrieren.

    Ins Mekong Delta wollen wir schon von Saigon aus, die Idee hier war eine Tour mit MekongEyes oder ähnlichem inkl. Übernachtung auf dem Schiff…

  • Okay, Nachtzug ist natürlich eine Option, wenn es einem nichts ausmacht, mit fremden Leuten in einem Abteil zu schlafen. Dann sollte aber frühestmöglich gebucht werden, falls man eine Koje im Soft Sleeper …

    Es soll auch 2-Bett Abteile geben? Buchung aber scheinbar erst ab 60 oder 90 Tagen vor Reisedatum möglich, zumindest bei Baolao

    Ich glaube, Molodjezka hat Touren (bzw. Tagestouren) ab/bis Saigon gemeint, die sind meist wirklich furchtbar. Am besten geht man in Can Tho zur Promenade bei der Markthalle und lässt sich ansprechen. Man vereinbart eine Tour, zahlt u.U. die Hälfte an, vereinbart Uhrzeit und Treffpunkt für den frühen Morgen und dann geht's los.



    Ich würde den Zug nehmen. Erstens ist das ein Erlebnis und zweitens spart es im Vergleich zum Flieger Zeit, weil man zwei Dinge (schlafen und Ortswechsel) gleichzeitig macht. Man kann bis zum frühen Abend in Hanoi oder im Hotel am Pool sein und am nächsten Tag wacht man auf und ist in Hue. Die Zugfahrt beginnt um 19:25 in Hanoi (SE3) und endet um 08:25 Uhr in Hue…

    Can Tho klingt interessant.


    Da Nang war eigentlich nur wegen der Verkehrsanbindung, der Strände und der Nähe zu Hoi An in Betracht gekommen, aber dann können wir besser unsere Zelte direkt in Hoi An aufschlagen für 3 Nächte…


    Zugfahrt - Genau den SE3 meine ich, allerdings dann bis Da Nang.


    Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen das die Zugstrecke zwischen Hue und Da Nang besonders reizvoll sein soll ?!


    Ich denke wir werden wohl Hue auslassen weil uns das tatsächlich am wenigsten interessiert.


    Ist ja auch unsere erste Asien Erfahrung überhaupt und wenn es uns gefällt können wir ja wiederkommen :)

  • …Und wie schon oben geschrieben, ist ein Ausflug am frühen Morgen in Can Tho zu einem schwimmenden Markt und zurück durch Kanäle und Reisfelder einfach unglaublich schön, vielleicht schaust du dir mal den Beitrag in meinem Blog an, um einen Eindruck zu bekommen….

    Toller Beitrag, sehr schön geschrieben und bebildert!


    Wäre ja auch eine Möglichkeit, dann von HoiAn (DanNang) Nach Can Tho zu fliegen für 2 Nächte und dann weiter nach Saigon …

  • Warum nimmst du nicht den Nachtzug von Hanoi nach Hue? Dann könntest du am Sonntag (12.3.) noch den ganzen Tag Hanoi genießen, z. B. die FuZo am Hoan Kiem See, die am Wochenende ausgerufen wird, und wärst am Montag zur besten Frühstückszeit in Hue. Bei deinem Plan hingegen stehst du um 4 Uhr früh auf, um den Zug zu erreichen, bist da drin den ganzen Tag eingesperrt und kommst nachts in Hue an, wenn schon die Gehsteige hochgeklappt sind (die 20:29 Uhr sind ja ohne Verspätung gerechnet).


    Bei der doch recht knappen Reisedauer wäre mir schade um die Zeit, die ich tagsüber im Zug sitze. Stell dir das nicht so vor, dass du durch eine idyllische Landschaft fährst. Der Zug fährt meist parallel zu staubigen Straßen und außer Felder, Häuser und Verkehr gibt's nicht viel zu sehen. Du versäumst nichts, wenn du während der Fahrt die Augen zu hast! :D

  • Aber das Highlight wird dann sicher Hue nach Da Nang, da der Zug über den Wolkenpass fährt (und nicht wie im Auto durch das Tunnel)

    Widerspruch! Auch mit dem Auto kann man oben rum, über den Wolkenpass, fahren! Haben wir selbst schon gemacht, allerdings andersrum, von Hoi An nach Hue.

  • Wir sind diese beeindruckende und lohnenswerte Strecke auch mit Auto + Guide gefahren und haben in Danang übernachtet, da wir die Adresse von Thomas noch nicht kannten.


    Die verlassenen US-Stützpunkte/Hangare sind schon auch interessant gewesen.

  • Schon klar, dass eine Bahnstrecke nicht wie eine Straße mit einigen Serpentinen einen Pass überwinden kann (auch wenn nur 480 Meter). Aber die Bahn schlängelte sich immer höher, über Brücken und durch Tunnels und das war sehr beeindruckend.

    Da kann man kaum davon reden, dass der Zug an der Küste entlang fährt. Ein Blick auf Google Maps zeigt wo die Ga's und die Bahnstrecke verläuft. Nein, über das Truong-Son-Gebirge und nicht an der Küste entlang!

    Die Bahntrasse schlängelt sich auf ihrer gesamten Länge stets deutlich unter der 200-Meter-Höhenschichtlinie. Sie führt ganz sicher über kein Gebirge. Aber egal, ich hab ja schon gesagt, das ist ein sehr schöner Streckenabschnitt.


    Trotz Versuche die Bahnfahrt schlechtzureden wird es nicht gelingen uns davon abzubringen. =)

    Das hab ich gar nicht vor, warum auch? Ich war 4 x in Vietnam, jeweils für 4 Wochen. Ich bin immer von Nord nach Süd oder umgekehrt gereist und hab fast durchwegs die Bahn genommen. Das ist großartig. Ich hab nur nicht das Sitzfleisch für so lange Bahnfahrten. Bis zu 5 Stunden tagsüber ist für mich ok, also fahre ich eben entweder in kleinen Häppchen oder nehme eben den Schlaf- oder Liegewagen. Menschen lernt man da auch kennen, vor allem im Hardsleeper.


    Die schönsten Touren auf der Strecke von Hue nach Hoi An hatte ich allerdings mit Hai, meinem "Easy Rider". Da dauert die Fahrt von Hue nach Hoi An dann 2 oder 3 Tage und führt durch das zentrale Hochland entlang des Ho-Chi-Minh-Pfades zu den Co Tu und anderen Minderheiten, mal beim Dorfältesten "Hallo!" sagen und mit ihm Tee trinken, bei der Zimternte zusehen, durch Teeplantagen wandern, nackt im Fluss baden, zu einem Büffelfest eingeladen werden... Ich bin mir ganz sicher, dass man da eher davon sprechen kann, "Land und Leute" kennenzulernen als im Zug.