Ja, an den Tagen ist geöffnet. Ist ja auch Semana Santa, dann ist hier richtig was los. Mit Wind muss man hier immer rechnen. Freut mich, dass dir meine Beiträge gefallen.
Gran Canaria – Infos, Tipps und Hintergründe
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Einen interessanten Kontrast bietet der Norden der Insel, der sich völlig anders zeigt als der touristische Süden. Das Klima ist feuchter, daher ist die Landschaft völlig anders. Grüne Täler wechseln sich mit hohen Bergen ab. In den höheren Regionen findet man Wälder voller Kiefern. Auch riesige Bananenplantagen gibt es im Norden zu sehen. Zum Baden findet man natürliche Meerwasserschwimmbäder, dunkle Lavastrände und ursprüngliche Buchten. Wanderer können das Naturschutzgebiet Los Tilos de Moya mit seinen alten Lorbeerbäumen erkunden. Sehenswert ist auch das Tal von Agaete, dort wächst sogar Kaffee, aber auch Zitrusfrüchte, Mangos und Papayas. Im Ort Agaete gibt es einen kleinen botanischen Garten und einen schöne Kirche. Der vorgelagerte Hafenort Puerto de las Nieves hat eine Promenade mit guten Fischrestaurants. Im Hafen starten die Fähren zur Nachbarinsel Teneriffa.
Es gibt auch viele Sehenswürdigkeiten in Norden der Insel. Da wäre zuerst die Inselhauptstadt Las Palmas mit ihrer Altstadt und dem Hafen zu nennen, in dessen Nähe man das Aquarium Poema del Mar, das Technikmuseum Elder und den Santa-Catalina Parkfindet. Den Mittelpunkt der Altstadt La Vegueta bildet die imposante Kathedrale Santa Ana. In den alten Gassen kann man traditionelle Häuser mit dem typische Holzbalkonen bewundern. Sehenswert ist das Museum Casa Colon – das Kolumbushaus. Nach einem Bummel über die Fußgängerzone Calle Mayor de Triana kann man eine Badepause am Canteras-Strand einlegen. Sehenswert ist auch die Stadt Arucas mit der bekannten Rumfabrik oder Santa Brigida mit der nahe gelegenen Caldera Bandama. Es handelt sich um einen erloschener Vulkankrater, den man am Rand umrunden kann. Der Ort Teror gilt als religiöses Zentrum der Insel, hier wird in jedem Jahr ein Fest zu Ehren der Schutzheiligen Nuestra Senora del Pino gefeiert. Den Mittelpunkt der denkmalgeschützten Altstadt bildet die Basílika del Pino. Ein weiteres lohnendes Ziel bildet Firgas mit seinen Kachelbildern. Wer seinen Urlaub im Norden verbringen will, findet in vielen Orten ländliche Unterkünfte, Las Palmas bietet moderne Stadthotels, viele direkt am Canteras-Strand.
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Einen interessanten Kontrast bietet der Norden der Insel, der sich völlig anders zeigt als der touristische Süden.
Haben wir auch so erlebt! Und auch als Tourist kann man diese Ziele gut mit Öffi Bussen erreichen.
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Der Winter ist eine beliebte Zeit für Aktivurlauber auf Gran Canaria. Besonders Radsportler zieht es dann hierhin, sogar Profis nutzen die optimalen Trainingsbedingungen, aber auch Hobbybiker erkunden die abwechslungsreichen Landschaften gerne mit dem Rad. Die Insel ist auf Radsportler eingestellt, es gibt Bike-Stationen, die Räder verleihen, sodass der aufwendige Transport mit dem Flugzeug entfällt. Aber auch zum Wandern ist der Winter ideal. Es werden geführte Wanderungen angeboten, als Tagestouren, Trekking-Touren oder Themenwanderungen wie zur Mandelblüte oder entlang der Weinroute. Wer auf eigene Faust wandern will, findet Wanderwege von mehr als 300 km. Die Königswege – Camino Reales – stammen noch von den Ureinwohnern. Dazu gehören der Gipfelweg Camino de la Cumbre und der Weg in das Tal von Agaete. Golfsportler können zwischen acht verschiedenen Golfplätzen in Las Palmas, El Salobre, El Cortijo, Maspalomas, Meloneras, Tauro oder El Cortijo wählen. Dazu gehört der Real Club des Golf Las Palmas, der seit 1891 existiert und damit der älteste Golfplatz Spaniens ist. Tennis wird in vielen Hotels angeboten, im Süden gibt es auch das Tennis Center Maspalomas.
Gran Canaria bietet sich das ganze Jahr über für einen Aktivurlaub an. Wer im Urlaub den Wassersport bevorzugt, findet viele Möglichkeiten. In vielen Ferienorten gibt es die Möglichkeit, Jetskis, Tretboote oder Surfbretter auszuleihen. Außerdem bieten Surf- und Tauschschulen ihre Dienste an. Als Zentrum des Hochseefischens gilt Puerto Rico. Surfer finden gute Surfspots in San Agustin, Playa del Aguila und in Bahia Feliz sowie in der Inselhauptstadt Las Palmas am Canteras-Strand. Der kleine Ort Pozo Izquerdo an der Südostküste gilt als Eldorado für Surfer, dort werden sogar Weltmeisterschaften ausgetragen. Auf Gran Canaria sind außer dem Windsurfen auch Kiten und Wellenreiten möglich. Auf Taucher wartet im Atlantik eine reichhaltige Unterwasserwelt mit Felsen, Höhlen und Wracks. Zu den Meeresbewohnern gehören Papageienfische, Muränen, Zackenbarsche, Barrakudas und Engelshaie. Als Top-Tauchgebiet gilt das Meeresreservat El Cabrón bei Arinaga. Es ist bekannt für seinen Fischreichtum und seine vulkanischen Formationen. Die Tradition des Segelsports reicht auf der Insel bis ins 17. Jahrhundert zurück. Es gibt komfortable Sporthäfen in Las Palmas, Pasito Blanco, Puerto Rico und Puerto de Mogan. Segelschulen sind ebenfalls vorhanden.
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