6 Tage Paris und (k)ein Plan -> ParisCards ?

  • Hallo zusammen,


    am 14/05/23 reisen wir für fünf Nächte mit dem TGV in Paris Nord an.

    Unser Hotel Albert1er liegt an der Rue da la Fayette.

    Ist zwischen den Bahnhöfen Nord und Ost.


    In anderen Städten wie Amsterdam, Wien, Berlin, etc. haben wir bisher so ein „Stadticket“ für mehrere Tage, wo die Öffies kostenlos dabei waren.


    2019 sind wir auf dem Rückweg der Normadie über Paris gefahren.


    Dort haben wir eine Rundfahrt mit HoppOn-HoppOff gemacht. Diese Tickets gelten meines Wissens maximal 48 Stunden.


    Wie in anderen Städten gibt es ja diese „ParisCards“.

    Hier sind die „Öffies“ mit inbegriffen und die Eintritte in bis zu 60 Sehenswürdigkeiten sind teils kostenlos. Auch ist wohl eine Bootsfahrt dabei.

    Weiterhin muß man mit dieser Karte an Sehenswürdigkeiten nicht anstehen.


    Es gibt mehrere dieser „Kartenanbieter“.


    Als „MUß“ scheint in Paris,

    der Eifelturm, der Louvre und Sacré-Cœur mit dem Viertel Montmartre zu gelten.

    Das wollen wir auch gerne besichtigen, allerdings nicht von einem HotSpot zum nächsten „rennen“.


    Versailles soll, auch ganz toll sein, allerdings 30 km außerhalb von Paris.

    Ist diese Fahrt dorthin in den „Cards“ mit inbegriffen ?


    Es heisst ja, man soll die Sehenswürdigkeiten im Voraus buchen.

    Jouh…

    dazu müsste ich zunächst diese „ParisCard“ besitzen, um Ermäßigungen oder kostenlosen Eintritt ?, vorbei an der Warteschlange zu genießen 


    Was könnt ihr mir empfehlen ?


    Über eure Tipps würde ich mich sehr freuen.

    Viele Grüße

    Hajooo


    Admin: Links wurden entfernt

  • Hallo,

    deine Links sind irgendwie nicht ganz nachvollziehbar.

    Tolles Hotel jedenfalls.


    Im Zweifel nehme ich immer die Karte.

    Egal ob es sich letztendlich rechnet oder nicht,

    ich mach da auch keine Bilanz am Schluss -

    das haben ja andere getan, als sie den Preis kalkuliert haben.


    Es ist für mich einfacher, unbeschwerter und macht Lust auf mehr ...


    Liebe Grüße

    Michael

  • Ich nehme tatsächlich nie so eine Karte. Ob sie sich für euch lohnt ist davon abhängig was ihr alles anschauen wollt. Gerade in Paris ist es reizvoll, durch verschiedene Viertel zu flanieren, mal in die edlen Kaufhäuser zu schauen usw.


    Für Versailles könnt ihr einen vollen Tag ansetzen, jedenfalls dann wenn ihr nicht nur das "Hauptschloss" besucht, sondern auch die Gärten und angrenzenden Anlagen. Im Louvre könnte man Tage verbringen, aber nach ein paar Stunden ist man (bzw war ich 😉) total übersättigt.

  • am 14/05/23 reisen wir für fünf Nächte mit dem TGV in Paris Nord an.

    Hoffentlich bleibt ihr auch tagsüber in Paris, da kann man viel mehr sehen :-O Spaß beiseite, ich denke, da habt ihr genug Zeit um die Hauptattraktionen in Ruhe zu besuchen. Ich war bis jetzt nur 2 mal in Paris, und zwar beim ersten Mal, da wir mit kleinem Kind unterwegs waren sind wir viel mit der U-Bahn gefahren, was aber nicht immer empfehlenswert ist, denn speziell wenn man zwischen den Linien wechseln muss, schon einiges an Zeit in den unterirdischen Tunnels...

    Viel interessanter ist, wir Flicka schon schrieb, durch die Stadt zu flanieren, denn sie ist wunderschön, nicht nur entlang der Seine, aber generell, und man nimmt dann die eine oder andere kleine "Attraktion" unterwegs, wenn man sich die Routen in voraus ein wenig plant. Die meisten Sachen sind relativ nah aneinander, und man kann die Abschnitte unter den verschiedenen Tagen verteilen.


    Was es die Karte angeht, ich habe sowas nur einmal gemacht, und zwar in NY, denn man konnte die Karte nach Anzahl Tage bestellen, und der Preis (im Vergleich zu den Kosten für die einzelnen Attraktionen die wir besuchen wollten) war ok. Also, ich würde so eine Karte nur nehmen, wenn die Attraktionen, die man besuchen möchte alle beinhaltet wären, und der Preis der Karte nicht den Kosten für die Attraktionen zu sehr übersteigen würde (ein wenig mehr kann schon werden, denn normalerweise enthält die Karte andere Sachen, die man eventuell "mitnimmt", wenn man schon da ist).

    D.h., ein wenig Recherche solltest du schon machen, um:

    1. Zu prüfen, was ihr alles sehen wollt (hast du schon teilweise, oder ganz gemacht) und dessen Preise ermitteln;

    2. Schauen, ob ihr zwischen den Attraktionen tatsächlich mit der Bahn oder doch lieber zu Fuß machen wollt;

    3. Dann, entscheiden, ob die Karte sich für euch lohnt.


    Wenn ihr noch nicht da ward, dann würde ich Versailles auch machen, wir waren damals (auch mit Kleinkind) dort, aber nur in den Garten, und fanden es schon wunderschön. Drinnen soll es auch sehr schön sein. Ein vollen Tag solltet ihr tatsächlich dafür ansetzen, zumal die Fahrt alleine, hin und zurück, schon ein paar Stunden kosten wird.


    Man sollte aber Paris nicht mit den Gedanken besuchen, dass alles auf einmal gesehen werden muss, da verliert es den Charm.


    Das waren meine 2 Cents dazu.

  • Es heisst ja, man soll die Sehenswürdigkeiten im Voraus buchen.

    Jouh…

    dazu müsste ich zunächst diese „ParisCard“ besitzen, um Ermäßigungen oder kostenlosen Eintritt ?, vorbei an der Warteschlange zu genießen 


    Was könnt ihr mir empfehlen ?

    Ich empfehle Dir, Dich mit den verschiedenen Karten auseinanderzusetzen. Kein Mensch außer dir weiß, welche und wie viele Sehenswürdigkeiten du besichtigen willst, folglich kann dir auch niemand sagen, ob und welche Karte für dich am besten geeignet ist. Viel Spaß beim Rechnen, Zeit ist noch genug!

  • Ich habe mich mit solchen Karten beispielsweise in Bezug auf New York vor vielen Jahren befasst. Man rechnet bei der Planung wochenlang hin und her und überlegt sich, wenn man hier noch nen Zehner drauflegt, hat man X noch mit drin und wenn man statt dessen aber ein ganz anderes Modell nimmt, hat man zwar A und B nicht drin, dafür aber Y und Z...


    Ich habe gerne für den ganz normalen ÖPNV eine Karte, die den ganzen Aufenthaltszeitraum überall gültig ist, weil ich es immer lästig finde herauszufinden, wie ich an ein Ticket komme und was für eins ich überhaupt brauche. Meistens zahle ich da nicht drauf und wenn doch, ist es mir die Bequemlichkeit wert. Dann kann man sich vor allem bei Regen, Übersättigung oder Müdigkeit statt in ein Café auch mal in einen Bus setzen und damit ne Stunde durch die Stadt schuckeln.


    Diese Tickets, in denen alle möglichen Eintritte umfasst sind, nehme ich nicht mehr. Wenn ich das in der Vergangenheit getan habe, habe ich das nie wirklich ausgenutzt. Mal stand ich bei Regen an einem Aussichtsturm und wollte doch nicht drauf. Mal war ich zu KO für ein Museum. Mal haben mich Menschenmassen und Wartezeiten an irgendeinem Bootsanleger abgeschreckt. Mal lagen dann doch einige der Sehenswürdigkeiten nicht so nah beieinander wie gehofft und ich habe mir diese geschenkt.


    Es endete manchmal damit, dass ich mich dann manchmal am letzten Tag noch pflichtschuldig an irgendeinem Museum angestellt habe, in das ich eigentlich doch nicht so unbedingt wollte, dass es sich so einigermaßen rechtfertigt. Und einmal endete es damit, dass ich so ein völlig unbenutztes Ticket verschenkt habe.


    Irgendwann habe ich dann entschieden, dass ich lieber die Sehenswürdigkeiten so besuche, wie es sich vor Ort richtig anfühlt, auch wenn es mehr kosten sollte und habe dabei festgestellt, dass es deutlich entspannter ist und mich auch nicht in den finanziellen Ruin treibt.

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Inspired: Ganz genau so geht's mir damit auch.


    Der London Pass z.B. rechnet sich nur, wenn man mindestens 3 von den ganz teuren Sehenswürdigkeiten an einem Tag macht, also z.B. Westminster Abbey, Tower und St. Paul's Cathedral. Am Weg zwischen dem Tower und St. Paul's liegen aber mindestens 10 absolute Highlights, die gratis sind oder nicht im Pass enthalten. Dort darf ich mich aber nicht aufhalten, denn ich muss ja den Pass ausnutzen. Vielleicht scheint aber die Sonne und in einem Park ist gerade eine Bank freigeworden, oder ich mag lieber ein Pint in einem schönen viktorianischen Pub trinken. Oder ein zweites! Alles besser als schnell, schnell zur nächsten Sehenswürdigkeit zu hetzen. Irgendwie ist das nicht meine Art, eine Stadt zu besichtigen.


    Für London gibt es etwas viel besseres (aber das gehört hier nicht her).


    Die Frage Zeitkarten oder Einzelfahrscheine im ÖPNV muss jeder selbst entscheiden. In Paris bin ich gut mit dem Carnet (10 Einzelfahrscheine) gefahren, wir sind aber auch auch bewusst viel zu Fuß gegangen.

  • Ob so eine Kombi-Karte wirklich Sinn macht, kann ich nicht beurteilen. Ich gehöre eher zur Fraktion "sich treiben lassen" und muss die Must-sees nicht unbedingt alle absolvieren.

    Heißt z.B. - Eiffelturm: Ja, aber nicht unbedingt rauf, von unten ist er auch absolut faszinierend und ich hab ihn mir aus vielen verschiedenen Perspektiven angesehen. Mal ganz dicht dran, dann weiter weg, z.B. vom Trocadero aus oder von der Pont de Bir-Hakeim. Letztere ist übrigens ein echter Geheimtipp, eine doppelstöckige Brücke, auf der oben die Metro fährt und unten Autos und Fußgänger die Seine überqueren. Von da aus hat man eine tolle Sicht auf den Eiffelturm - siehe.

    Ein weiterer Tipp ist das Institut du Mode Arabe. Da gibt es oben eine Dachterrasse mit Café, von da aus hat man einen absoluten Top-Ausblick auf die Kathedrale Nôtre Dame! Besser geht's kaum, es sei denn, man fliegt drüber. Von da aus über die Brücke rüber zur île St. Louis und dann gemütlich am Fluss entlang vor laufen zur Kathedrale (unterwegs in einem der vielen Cafés einkehren. Oder weiter laufen zum Place de la Bastille und dann um die Ecke zum Place des Vosges - ein absolutes Kleinod und weitgehend touristenfrei. Mehr dazu in meinem Bericht über Paris - hier


    Wir haben damals Tageskarten für alle Öffis in Paris gehabt, das Mobilis Ticket.Zone 1+2 für 8,50€ pro Tag hat uns völlig gereicht. Alternativ gibt es auch den Paris Visite Pass für Touristen, den kann man gleich für mehrere Tage kaufen, 4 Tage kosten dann z.B. 43,30€ für Zone 1-3. Der Pass beinhaltet auch diverse Rabatte.

    Da die Metrostationen z.T. echt spektakulär sind - z.B. die Station Arts et Metiers, die einem U-Boot nachempfunden ist, oder die Station Palais Royale am Louvre, die von einem Künstler mit bunten Glaskugeln gestaltet wurde und den Namen "Kiosque des Noctambules" trägt -, würde ich tatsächlich oft mit der Metro fahren, aber im Bus sieht man natürlich mehr. Bus No. 72 ist z.B. so eine Art kleine Stadtrundfahrt.

  • NoDurians


    Genau so! Egal wie gut der Plan ist, ich versande dann doch immer irgendwie noch vor dem Ziel.

    Oder ich laufe oder fahre weiter als geplant.

    Dann versacke irgendwo bei einem Kaffee oder Cocktail mit Blick auf einen Fluss oder das Meer.

    Ich muss plötzlich powershoppen und habe dann keine Lust mehr, mit meinen Neuerwerbungen noch irgendwo in einer Schlange zu stehen.

    Oder die Sonne scheint und es ist viel zu schade, die Zeit im gedämpften Licht eines Museums zu verbringen.


    ... Und dann habe ich die Top-Attraktion auch am letzten Tag immer noch nicht gesehen.

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Hallo Hajooo,

    wir machen gerne Städtetouren und in Paris sind wir auch schon einige Male gewesen. Wir kaufen uns nie diese Kombi-Karten. Sie machen für uns selten Sinn. Allerdings kaufen wir uns schon Tagestickets für die Metro & Co. Ebenso haben wir uns für den Louvre und den Eiffelturm vorab Tickets gekauft. Für den Louvre werden Zeitfenster vergeben und die Warteschlangen sind wirklich lang, ebenso für den Eiffelturm. Da lohnen sich natürlich die Premium-Tickets. Das letzte Mal waren wir allerdings schon 2015 in Paris. Gut gefallen hat uns auch der Friedhof Père Lachaise, ein Ruhepunkt zu der quirligen vollen Stadt.


    Wenn allerdings Geld keine Rolle spielt, dann würde ich weder rechnen noch sonstwas, sondern die Kombi-Tickets einfach kaufen und vor Ort entscheiden, was man sich alles anschauen will.


    Viele Grüße
    Petra

  • In Paris waren wir schon viele Male und sind immer wieder sehr gerne dort.

    Eine Kombi-Karte hatten wir nie - entweder es hätte sich von vorneherein nicht gelohnt oder wir hatten (wie meist) gar keine vorgefertigte Planung.

    Im Louvre war ich beispielsweise erst viele Jahre nach meinem ersten Paris-Besuch, mir waren dann doch andere Dinge wichtiger.


    Wir kaufen in Paris für die Metro immer das Carnet und alles andere findet sich.

    Ich weiss nicht, wie sich das rechnet mit einer "Paris Card" - das kann man eigentlich auch niemanden fragen, da muss man vorab selbst überlegen.

    Ich würde es nicht machen.

    Die Katakomben kann ich auf jeden Fall noch sehr empfehlen.


    Paris Reisebericht

  • @Planung versus Spontanität


    Wenn ich eine Stadt wie Paris besuche (und zwar nicht 3 oder 4 Wochen, sondern 3 oder 4 Tage) dann plane ich ziemlich genau.


    Vor allem deswegen, weil ich ja auch in so eine Stadt komme, um bestimmte Sehenswürdigkeiten zu erleben, zu besichtigen, auf meiner Wunschliste streichen zu können.


    Und das geht (leider) nur mit Planung. Oft braucht es sogar eine relativ genau zeitliche Festlegung.

    Wenn ich zum Beispiel davon träume einmal auf der 3. Etage des Eifelturms zu stehen, muss ich mich rechtzeitig um die Realisierung kümmern.


    Natürlich kann ich mich treiben lassen, das kann ja auch Teil meiner Planung sein.

    Eine Stadt wie Paris zu besuchen zu können ist eine Chance, und die sollte man nutzen.

    Die Cards können dabei helfen. Mehr nicht.


    Liebe Grüße

    Michael

  • Als wir das letzte Mal für 3 volle Tage in Paris waren, haben wir für jeden ein 10er Carnet gekauft.

    Am Ende hatte jeder noch 6 Scheine übrig. Wir sind also fast alles zu Fuß gelaufen - Paris ist einfach schön zu erlaufen,

    da man nach jeder Ecke wieder was neues entdecken kann. Auf dem Eiffelturm waren wir immer noch nicht, da hier uns die Schlangen immer viel zu lang waren. Wie es jetzt ist, wenn man vorher online bucht, weiß ich nicht.


    Für uns würde sich eine Gesamtkarte eher nicht rentieren.

  • @Planung versus Spontanität


    Wenn ich eine Stadt wie Paris besuche (und zwar nicht 3 oder 4 Wochen, sondern 3 oder 4 Tage) dann plane ich ziemlich genau.

    Mach ich auch so. Die geografische Lage der Sehenswürdigkeiten zueinander, Öffnungszeiten, etc. sind da zu berücksichtigen. Ich mach trotzdem dann nicht alles, was am Plan steht. Ich mag nicht Sklave der eigenen Planung sein.

  • Ich mag nicht Sklave der eigenen Planung sein.

    Sklave nicht - eher schon Nutznießer ...


    Im Laufe der Jahrzehnte kann man sich eine gewisse Routine was die Planung von erstmaligen Städtereisen anlangt erarbeiten. Da gelten für mich noch mal andere Grundsätze als kehre ich eine Stadt zurück.


    In diesem Sinne, Paris ist jedenfalls eine Reise wert!


    Liebe Grüße

    Michael

  • Als ich in den Kinderschuhen meiner individuellen Reisen steckte, sahen meine Planungen beispielsweise für die USA so aus, dass ich mir genau Meilen und Zeitaufwand für eine Fahrstrecke aufgeschrieben hatte und die Zeit vor Ort geplant habe. Es hat immer geklappt, war aber unendlicher Stress.


    Mittlerweile sehe ich für mich, dass es zwar toll ist, hier noch einen Ausblick zu haben und dort noch eine Kultkneipe aufgesucht zu haben, dass es aber auch unendlich stressig ist.


    Bei meiner Planung ist es inzwischen so, dass ich die wenigen Dinge, die ich vorbuchen muss, auch vorbuche und ansonsten nur eine Liste mit Optionen habe, von denen vielleicht ein Viertel ein "Muss" ist. Im Ergebnis sehe ich davon dann auch viel, allerdings meistens anders als man es theoretisch planen würde. Und wenn ich etwas nicht sehe, ist es meistens dann bereits vor Ort auch nicht mehr wichtig genug. Ich brauche beispielsweise nicht unbedingt die 3. Aussicht über eine Stadt, wenn ich schon zwei genossen habe.

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)