Fuji-san Wanderung/Besteigung

Hallo.

Ich staune ja echt das der Sommer Hauptsaison in Japan ist.

Eigentlich doch die unattraktivste Zeit wegen des extremen Klimas.

Eigentlich ist nur der Mount Fuji ein Argument für die Reise. Hmm...

Nun ja... wegen Familienangelegenheiten bin ich nun auch Ende Juli für 1500 Euro mit Emirates unterwegs.

Meine Frau ist im April vorgereist und hat etwa 700 Euro für KLM bezahlt.

Sie ist übrigens ziemlich geschockt vom Klima. Zuletzt war sie 2018 im Sommer dort und es wäre lange nicht so unangenehm gewesen.

Na sind wir mal gespannt.

Auf dem Mount Fuji hats ja angenehme 5 bis 10 Grad. Hehe..

Mein einziger Pluspunkt ist die Möglichkeit den Mount Fuji zu besteigen.

Geht zwar ganzes Jahr, aber dann halt nur für Profis. Meine Frau möchte jetzt sogar schneller wieder nach D zurück.

Es wäre unerträglich.... hmmm....

Quote from NoDurians

Nur interessehalber: Klimatabellen sprechen von 25 - 35 Grad, also Temperaturen wie in Mitteleuropa. Vermutlich ist die Luftfeuchtigkeit höher. Kann ich mir also vorstellen wie Bangkok im Februar/März, oder?!

Oh ja.... die Luftfeuchtigkeit ist um einiges höher und die Nächte bringen kaum Abkühlung. Sind eher tropisch.

Quote from Flicka

Quote from Sanomaru

Mein einziger Pluspunkt ist die Möglichkeit den Mount Fuji zu besteigen.

Geht zwar ganzes Jahr, aber dann halt nur für Profis.

Hast du den Aufstieg denn geplant? Wenn ja, was und wie?

Leider momentan nichts konkretes.

Ich hab zwei Kontakte in Japan. Die mir aber abgesagt haben.

Mit einem dieser Kontakte war ich um 2015 schon mal auf dem Dach Japans.

Leider in einer Regenwolke steckend. Nicht mal der Kraterrand war zu sehen.

Dafür aber auch keine Atemprobleme beim Aufstieg.

Hatten in einer Lodge auf 1700m Höhe übernachtet. Dann gegen morgens 5 Uhr mit dem Bus zur 5.Station des Fujinomya Trails.

Von dort dann zu Fuss 6h rauf und 6h wieder runter.

Abgesehen von fehlender Sicht ein tolles Erlebnis.

Oh.... ein extra Beitrag dazu! *freu*

Also ich war schon einmal oben.

Fragen zum Fujinomya Trail (dem kürzesten aber auch steilsten Weg, wenn ich nicht irre), beantworte ich gerne. Sofern sich meine Erinnerung nicht eintrübt... 🤷‍♂️😬

Hier ein Bild mit meiner getrackten Route. Hatte damals eine SUUNTO Uhr am Handgelenk und den Weg aufgezeichnet.

Wie im anderen Beitrag schon geschrieben, hatten wir (ich und eine paar japanische Bekannte) in einer Lodge am Mout Fuji auf 1700m Höhe übernachtet.
Gegen 5Uhr morgens ging es mit einem Bus zur 5.Station des Fujinomya Trails (dem kürzesten aber wohl steilsten Weg auf den Gipfel, wenn ich nicht irre?). Gibt noch 3 weitere Möglichkeiten, wenn ich mich recht erinnere. Wollte, wenn möglich, diesesmal den Gotemba Trail ausprobieren.
Jedenfalls ging es dann von der 5.Station über weitere Stationen (bedeutet ein Haltepunkt mit Berghütte) bis zur 10.Station unterm Gipfel.
6h Stunden in eine Richtung, weitgehend zick zack über Vulkangeröll. Wanderstöcke waren jedenfalls sehr hilfreich.
Oben war dann noch ein Tempel und eine Wetterstation am höchsten Punkt. Leider konnte ich den Krater nicht umwandern.
Es waren zwar einige Leute unterwegs. Wir hatten aber auch viel Zeit für uns alleine.
Die meisten Leute scheinen nachts aufzusteigen um morgens beim Sonnenaufgang dort zu sein. Den Stress muss ich mir nicht geben.

Unscheinbarer Start an der 5.Station auf etwa 2500m Höhe.
Ja.....in der Regel wird wohl der Berg nicht von der Basis aus bestiegen.

Vielleicht noch eine Erklärung zum Bild "Begräbnis".
Einer meiner Begleiter hatte die Asche seines Großvaters dabei, der den Mount Fuji liebte und dort dann, nahme am Gipfel, seine letzte Ruhestätte fand.
Sachen gibts.
In D auf der Zugspitze sicher nicht so einfach möglich!

Quote from Flicka

Ah, okay, also tagsüber rauf. Ich überlege, ob ich nächstes Jahr mit Zwischenübernachtung zum Sonnenaufgang raufsteige.

Falls du sowas machst würde ich mich über einen kleinen Reisebericht freuen.

Moin!

Diese Sonnenaufgang Wanderungen scheinen sehr beliebt zu sein! Des Nachts siehst zahlose Reihen hunderter Taschenlampen den Berg herauf.
Das ist mir dann doch zu viel Leute.
Habe ich einmal in Ägypten auf den Mosesberg gemacht. Am Gipfel war von diesem nicht mehr viel zu sehen, vor lauter Menschenmassen.