Ich bin schon SEHR gespannt auf die Fortsetzung!!!

Südafrika - Garden-Route (oneway nach Johannesburg über Silvester)
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Wir landen nach unserem kleinen Abstecher in die Wüste am Flughafen von Kapstadt. Das läuft alles sehr unspektakulär ab und wir machen uns auf den Weg zum Mitwagenschalter. Die ersten Sekunden laufen. Ich bin ja der festen Überzeugung das sich bei allem innerhalb weniger Minuten abzeichnet ob es gut oder schlecht wird/läuft. Daher hoffe ich, dass wir Problemlos Geld am ATM bekommen ohne das uns jemand helfen möchte. Ohne angequatscht zu werden am Mitwagenschalter ankommen und auch sonst nichts "passiert". Dem ist auch so.
Wir haben ein Auto bei Woodford gemietet. Unter anderem landet man auch dort, wenn man Enterprise-Kunde ist. Das Fahrzeug war günstiger als alle anderen Anbieter zu unserer Reisezeit. Die Bewertungen "durchwachsen" (wobei das glaube ich normal ist bei MIetwagenfirmen). Wir können überhaupt nichts negatives feststellen. Wir unterschreiben den Mietvertrag, bekommen die Schlüssel ausgehändigt und laufen zu unserem Werksfrischen auto welches nichtmal echte Kennzeichen hat. Auf Rückfragen sollte das zu keinen Problemen führen das vorne gar kein Kennzeichen, und hinten in der Scheibe eins aus Papier montiert ist.
Die Erste Etappe des Urlaubes und die letzte von heute beginnt. Wir fahren zum Hotel https://thelivingjourneycollection.co.za/zest-boutique-hotel/ und ergattern einen der beiden Parkplätze direkt vor der Tür.
Wir klingeln und werden freundlich begrüst. Das Zimmer ist wirklich TOP, sowie auch alle öffentlichen Bereiche des Hotels.
Mit unserem Welcomedrink kommen wir erstmal an bevor wir einen kleinen Powernap machen.Danach gibts Kaffee aus dem Kapselautomat (Wie ich lernen musste läuft der Kaffee solange bis kein Wasser mehr in der Maschine ist, sie schaltet nicht wie hier bei uns ab, sobald die Tasse voll ist
). Wir machen uns anschließend auf den Weg in die VA Waterfront (zu fuß ist man in ca. 15min dort). Die Hotelangestellten raten uns, nicht zurück zu laufen auch wenn der hinweg bei Tag kein Problem wäre. Wir kommen uns zu keinem Zeitpunkt gefährdet vor. Das Hotel in gehobener Wohngegend, ohne Verkehr und doch zentral in Reichweite der VA liegt insgesamt wirklich gut für einen Kapstadt-Aufenthalt finde ich. Parken auf der Straße vorm Hotel ist auch überhaupt kein Problem.
Nach dem Abendessen steigen wir noch in einer Bar ab bevor wir mit dem Uber zurück ins Hotel fahren. Soweit so gut. Im Bereich um die VA kommt man sich vor, als wäre man in einer X-Beliebigen europäischen Studentenstadt.
Wir haben tollens Wetter, es gibt viele Restaurants, hippe Bars, Straßenmusik, ... --> Südafrika kann kommen (doch erstmal fallen wir doch sehr müde ins Bett. Wir waren immerhin über 72h unterwegs seid wir den Frost in DE hinter uns gelassen haben).
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RL2018
March 2, 2025 at 5:56 PM Changed the title of the thread from “Südafrika - Garden-Route (oneway nach Johannesburg über Silvester” to “Südafrika - Garden-Route (oneway nach Johannesburg über Silvester)”. -
Am nächsten starten wir mit einem netten Buffet im Hotel, welches wir ganz für uns alleine haben.
Anschließend geht es mit dem Mietwagen in den Cape of good hope NP. Auf dem Weg halten wir jedoch erstmal in Kalk Bay wo wir in der Bar "Salt" direkt an der Main Road einen frisch gepressten Orangen-Ingwer-Saft trinken bevor wir an das Pier spazieren
Die erste Tiersichtung des Urlaubs lässt nicht auf sich warten:
Wir können den Ort für einen kleinen Stop empfehlen, wenn er auch nicht allzuweit vom Start in Kapstadt entfernt liegt entzerrt er bereits unseren Tag.
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Unser weiterer Weg führt uns nach Boulders Beach. Wo wir uns ernsthaft fragen ob wir die Attraktions sind, oder die dortigen Pinguine:
Der Park ist relativ klein, und doch kann man den Vormittag hier verbringen. Ein wenig auf den Boardwalks spazieren und die Pinguine von allen Seiten begutachten. Fast noch netter anzusehen sind die ? Wombats ? die dort überall unterwegs sind
Ich war zunächst skeptisch ob man hier halten muss, der Preis ist auch relativ hoch im Vergleich mit anderen Parks in Südafrika. Aber es war eigentlich ganz nett und ich würde jedem der hier das erste mal Unterwegs ist zumindest nicht davon abraten hier vorbeizuschauen
Wir sind viel zu spät dran als wir Boulders Beach verlassen und uns auf den Weg richtung Süden machen.
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Das sind keine Wombats, diese Beuteltier gibt es nur in Australien
. Es sind Dassies (Klipschliefer), die findest du überall in Südafrika und Namibia.
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Dassies
Nach dem Namen hab ich gestern gesucht und war nicht sicher wie es geschrieben wird. Onkel Google hat dann nach Eingabe falscher Schreibweise doch auch wieder Wombats angezeigt, dacht es fällt keinem auf..
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Der weitere weg führt uns an Kap der guten Hoffnung. Wo wir, wie alle paar Jahre, einen Fehler machen: "Ah, es ist so bewölkt,.. man muss sich nicht eincremen"
Unser erster "Nationalpark" in Südafrika. Daheim habe ich noch überall die Gefahr vermutet überfallen zu werden (liest man ja). Sicher sie ist in ganz Südafrika wahrscheinlich real, aber wir fühlten uns am COGH eigentlich wie in einem US-Amerikanischem Nationalpark. Der Parkplatz ist voll, es gibt immer ein Restaurant und sanitäre Anlagen und Touristen aus aller Welt. Wir wandern bis an die Spitze des Kaps und merken auf dem Rückweg, dass wir verbrennen (bzw. es schon sind). Am Auto angekommen sehen wir das erste "größere" Wild. -
Danach gehts mit dem Auto Richtung "Olifantsbos Beach". Hier erwarten wir nach einer Wanderung ein Schiffswrack. Der Trouble ist hinter uns geblieben und wir treffen beim spazieren durch die kleinen Dünen nur vereinzelt andere Touris (die auch das Wrack "suchen").
Wir haben kein Wrack gefunden und meine Frau war schon etwas "gestresst" da es relativ spät war, wir eigentlich schon wussten das wir total verbrannt waren und die Sonne mittlerweile auch direkt auf uns niederschien. Nach der gefühlt 25ten Düne, Steigung, Landzuge, etc. bei der ich sagte: "Nur noch diese eine, dahinter ist es sicher" drehten wir unverrichteter Dinge um und gingen zurück zum Auto. Ich bin sicher,... noch eine Düne und es wäre da gewesen.
Der Tag war ein super Einstieg. Wir fuhren noch den "Chapmans Peak Drive". Der wohl unspektakulärste Drive den ich je gefahren bin. Ich kann den Hype darum absolut nicht nachvollziehen. Eine Straße die an der Steilküste entlangführt, zugegeben schöne Aussichten beschert, aber den Bohai ist sie absolut nicht wert bin ich der Meinung.
Den Abschluss bildet ein Abendessen auf dem Rückweg in Camps Bay. Wir halten spontan in einem der uns leckeres Essen serviert bevor wir in der Abenddämmerung in Kapstadt ankommen und auf Weihnachten eingestimmt werden.
Schöner erster Tag
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Upp, keine Ahnung warum die doppelt sind
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Nich während wir da waren... ich bin sicher es war nicht da
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Wir waren am 6.Februar 2025 da, du warst doch vor uns dort, dann haben sie es wohl wieder hingestellt
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Tag 2: Wir starten nach dem Frühstück mit dem Auto zur Bushaltestelle des Tafelberges. Von dort fährt ein Shuttle bis an die Talstation wo man direkt vor dem Ticketautomaten aussteigt, sein ticket abholt und relativ zügig in die Gondel kommt. Wir sind erstaunt darüber wie die Infrastruktur für sehr sehr viele wartende Gäste ausgelegt ist und wie wenig los ist.
Die Fahrt führt uns durch Nebelschwaden und oben ist das Wetter "naja". Wieder die falschen Klamotten an, aber diesmal sind wir eingecremt. Den Wegen zu folgen ist nicht so easy wie in Österreich und wir sind ohne Komoot unterwegs.
Einmal falsch abgebogen, erreichen wir einen seeeeeeeehr sehr steilen Weg der ins Tal zu führen scheint. Ich denke hier kommt man hoch, wenn man nicht die Seilbahn wählt. Die Leute die uns entgegenkommen sehen extrem abgearbeitet aus und so entscheiden wir uns, dass der Ausblick von oben sicher besser ist und kehren nach dem Foto um:
Die Wanderwege am Gipfel sind relativ flach und gut zu laufen:
Zurück an der Bergstation genießen wir noch ein weiteres mal den Ausblick auf die Stadt, bevor wir runter fahren:
Wir fanden den Vormittag den wir hier verbracht haben "entschleunigend" und schön. Mit dem Wetter hatten wir dann doch noch Glück. Während unserer Wanderung hat sich der Nebel gelichtet und wir konnten den Ausblick auf die Stadt, und den teilweise am Horizont im Meer versinkenden blauen Himmel genießen.
Das Auto stand am Busparkplatz, relativ nah am Imbis geparkt. Im Internet gibt es viele Berichte, dass die Autos dort unten aufgebrochen werden und man besser mit dem Uber kommt. So what, Glück gehabt
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Auf dem Rückweg fahren wir noch in Bo Kaap vorbei. Einmal mehr lassen wir uns dazu hinreissen, ein Tripadvisor "MustSee" zu besuchen.
Bereits bei der Anfahrt sieht man auf dem "größten" und am besten liegenden Parkplatz Touris aus den Autos aussteigen, welche von Einheimischen verfolgt werden. "Parkeinweiser "versuchen uns zu "unserem" Platz zu lotsen. Wir fahren vorbei und parken eine Querstraße weiter. Hilft zwar auch nicht, wir werden abgefangen und relativ lange "begleitet". Von einem jungen Mann mit div. Angeboten. Sowas hasse ich ja.
Wir finden einen kleinen "Grill" - Ahmeds Tikka House und entscheiden, dass wir hunger haben. Ein pakistanischer Grill. Karten hängen an der Wand, vieles ist "aus" und verstehen tut uns irgendwie ohnehin keiner. Wir bestellen mit handzeichen dinge die wir andere mitnehmen sehen.
Unter anderem unser HotDot ist sehr lecker:
Nach einem kurzen Gespräch, welches mit "You are german, i see it in your face" beginnt, mit einem saudischen Staatsbürger der zum studieren in Kapstadt ist und uns diese Stadt und das Land "gar nicht empfehlen kann", fahren wir zunächst zurück ins Hotel.
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Nach einem kurzen powernap geht es nochmal an die VA Waterfront, wo wir ein wenig flanieren, uns Popcorn kaufen und der streetmusic lauschen, nochmal was essen und Fotos machen bevor wir ein Uber zurück zum Hotel nehmen.
Wir sagen gute Nacht und freunen uns auf unseren Roadtrip, der in dem Moment begonnen hat als wir uns zum ersten mal das letzte mal in einem unserer Hotels schlafen legten.
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Wir frühstücken ausgiebig und fahren Richtung Fanschhoek. Im der Vorfeld habe ich zwei Entscheidungen getroffen. Eine davon war rückwirkend betrachtet grundlegend richtig denke ich, die andere definitiv absolut falsch. Die letzten Kilometer auf dem Weg in die Glendwood Vineyards. Wir haben hier eine "Führung" und "Verkostung" gebucht. Da wir eine Stunde zu früh sind werden vor dem Anwesen erst die Tische auf dem Rasen aufgebaut.
Man weiß nicht was man mit uns anfangen soll und ist sichtlich besorgt was wir nun tun sollen,... die gebuchte Tour startet erst in über einer Stunde.
Das wir eine Flasche Wasser bestellen und total entschleunigt den Ausblick und das Wetter genießen trifft auf kein Verständnis.Wir haben auf dem Rasen unten noch unser Essen aus der Karte gewählt, sind dabei der Empfehlung des Chefs (der extra aus der Küche kam um zu fragen ob wir keinen Hunger haben als er unsere BEestellung gesehen hat) und haben dann fast eine Stunde früher mit unserer Tour begonnen,... Wir haben eine Tour gebucht die durch die Weinreben führt und am sogenannten "Natures Window" endet:
Der Deal war, wir fahren früher los !!! MÜSSEN !!! dann aber oben warten weil man nochmal runter fährt und das Essen holt. Ergebnis: 1h Natures Window für uns. Das Ding wird ohnehin nur an private Gruppen vergeben, aber die Extrazeit ist es Wert. Den Ausblick kann man wohl als "ganz OK" bezeichnen denke ich:
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Das Essen kommt,.. und wir sind froh etwas mehr bestellt zu haben
Wir können die Glenwoods Vineyards ohne Einschränkungen empfehlen. Der Vormittag war phantastisch!
Nachmittags fahren wir noch nach Paarl Rock wo wir ein wenig "spazieren" und uns die Beine vertreten. Die Gegen wirkt ganz ansprechend für eine längere Wanderung wenn man da Lust drauf hat (und vor allem die Zeit). Auch hier sind die Ausblicke wirklich gut und wir sind froh diesem Tip aus dem Forum gefolgt zu sein. Nach blättern im Reiseführer hatte ich das nicht auf dem Schirm.
Danke dafür:Bevor der Abend nur noch für ein letztens Foto in Franschhoek reicht, snacken wir auf dem Rückweg ins Hotel noch eine Kleinigkeit:
Der Tag ist gelaufen
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Klingt doch eigentlich ziemlich gut. Was war denn dabei die"absolut falsche Entscheidung"?
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Mit dem Auto zum Weintasting anzureisen und danach noch weiter zu müssen
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