Sawadee aus Thailand 2024

  • Wir sind nach einem völlig entspannten Flug, mit super leckerer Verpflegung und einer ebenso schnellen wie problemlosen Einreise (Priority-Line) in Bangkok angekommen. So schnell wie diesmal waren wir noch nie durch die Immigration gekommen. Es hat schon einen Vorteil wenn man ein „elder people“ ist und bei den Einweisern zu den Immigration Schaltern nach der Priority-Line fragt (ab 70 Jahren)

    Unser Gepäck kam auch gleich und unser vorab per online bestelltes Taxi wartete schon auf uns. Alles prima gelaufen.

    Die 3 stündige Fahrt nach Hua Hin zog sich allerdings schon, zumal es erst endlos durch die Vororte, mit viel Verkehr, aus Bangkok raus ging. Kilometerlanger Begleiter war auch die Baustelle für eine Hochtrasse, wo tausende von Pfeilern gesetzt wurden, bevor wir an den Salzgewinnungsbecken und etwas ländlicherer Gegend vorbeifuhren.

    Unser Hotel, das HiSea, sehr zentral, modern und tip top mit schönem Dachpool. Zum Beach sind es, vorbei an den Fischrestaurants mit ihren langen Stegen ins Meer, nur ein paar Minuten.

    Das erste Bierchen ist gezischt, die erste Oil Massage schon genossen. Dann noch gutes Thaifood am Abend, alles bestens. Ein langer Reisetag ist over. Morgen beginnt der Urlaub!

        

      

     

  • Ein bisserl Jetlag steckt uns schon noch in den Knochen, obwohl wir sehr gut geschlafen haben sind wir noch irgendwie grundmüde. Das Frühstück im Hotel zwar überschaubar, aber für unsere Bedürfnisse durchaus ausreichend. Das Wetter super mit 29 Grad und leicht bedeckten Himmel. Erster Strandspaziergang bei tollem Wellengang, der allerdings auch den ansonsten breiten Strand an vielen Stellen überspülte, keine Ahnung ob auch noch Flut war. Jedenfalls waren die kleinen Strandlokale mit ihrem Liegen und Sonnenschirmangebot in den ausgewiesenen Bereichen total überschwemmt. Uns war das egal, denn wir wollten ohnehin erstmal am Strand entlang gehen. Von den Tourimassen, wie wir im Internet lasen ist nichts zu sehen. Alles ist sehr beschaulich hier, gefällt uns gut. Hier ein paar Bilder von heute.

      

     

  • Klar, durfte der Besuch des täglichen Nachtmarktes nicht fehlen, zumal er keine 200 m von unserem Hotel entfernt war. Aber eben ein Nachtmarkt wie überall in Thailand, mit dem üblichen Angebot an Food, Klamotten, Souvenirs, Massagen etc. Immer wieder mal nett durchzubummeln, aber für langjährige Thailand Besucher kein must see mehr. Fotomotive gibt es allerdings dort immer.

     

    Wir konnten heute erstmal einen langen Strandspaziergang unternehmen, da die Wellen sich nicht mehr meterhoch an den Strandmauern brachen und anscheinend auch die Ebbe langsam einsetzte. Wenn diese Bedingungen sind, dann ist es nur toll hier den breiten Strand kilometerlang entlang zu gehen. Der Wind war zwar noch heftig, was nicht nur die vielen Kiter begeisterte, sondern auch uns als Zuschauer. Leider aber nichts fototaugliches dabei, denn die Gischt und der Dunst waren ziemlich stark. Also nur fürs innere Auge abspeichern. Was uns besonders gefällt ist, dass es nicht überall Liegen und Sonnenschirme gibt und der Strand somit ziemlich frei ist. Die vielen gehobenen Hotels an den Strandmauern entlang bieten oben von ihren Gärten/Pools einen super Blick auf das Meer, sodass die Gäste kein Interesse haben irgendwo unten am Strand zu liegen.

    Für die Urlauber welche die kleinen Strandlokale mit Liegen/Sonnenschirmvermietung etc. nutzen möchten gibt es fast nur am Zugang zum offiziellen Hua Hin Beach die Möglichkeit.

    Was uns dort persönlich gar nicht gefällt ist hier das Reitangebot, um am Strand entlang zu traben, gehen, was auch immer, denn die armen Pferde schauen nicht sehr gut gepflegt aus.

    Aber auch bei den Strandlokalen hier tobt nicht der Bär, alles entspannt und jede Menge freie Plätze. Am Rückweg von unserer langen Strandwanderung gab es dort dann ein verdientes kaltes Chang, mit den Füßen im Sand und etwas wellenumspült. Urlaub pur. Wir bleiben hier noch gut 1 Woche bevor es nach Phuket geht.

  • Klar, durfte der Besuch des täglichen Nachtmarktes nicht fehlen, zumal er keine 200 m von unserem Hotel entfernt war.

    Einer von vielen und recht touristisch.

    Cicada und Tamarind Market (nur am Wochenende) sind schöner. Endlose Auswahl an Gerichten, viel Kunsthandwerk und Live-Musik.

    Und das ist erst die Spitze des Eisbergs. Huana Market (täglich) ist z.B. fast untouristisch.

    Falls ihr mal keine Lust auf Thaifood habt: Prime Steakhouse ist hervorragend!

  • Dienstag, 03.12.24 sonnig, windig, 32 Grad

    Kaum zu glauben, dass wir erst knapp 1 Woche hier sind, es kommt uns viel länger vor, denn alles hier ist echt relaxed und daheim ist unendlich weit weg. Die langen Strandspaziergänge mit wenigen Gleichgesinnten sind schon besonders, hier tritt sich niemand auf die Füße. Um jedoch nicht der täglichen Routine zu verfallen, haben wir das gebäudliche Highlight von Hua Hin besucht. Die alte Railwaystation, denn gleich gegenüber gibt es bereits die Neue, die allerdings auch gut gemacht ist.

    Fotogener ist die alte Station allemal und hat auch einen besonderen, nostalgischen Charme. Aber auch hier gottlob keine Tourimassen, wir waren ziemlich alleine unterwegs

    Da wir immer noch nicht vom Thaifood überdrüssig sind, zumal es qualitativ so hochwertig ist wie man auf den Fotos sieht, dauert es sicher noch etwas bis wir das gute Steaklokal, das uns Nodurians empfohlen hat ausprobieren werden.

    Hier unsere Bildauswahl

  • Mittwoch 04.12.24 sonnig, diesig, 34 °C

    Um auch von der Umgebung hier etwas zu sehen haben wir eine Privattour mit dem Titel „Explore the surroundings from Hua Hin“ gebucht. Es ist eine 5 stündige Tour die wie folgt beschrieben ist

    Entdecken Sie den ruhigen Süßwassersee Khao Tao mit seinem Schrein, der König Rama IX. gewidmet ist, sowie das malerische Fischerdorf Khao-Tao, ein verstecktes Juwel abseits der Touristenpfade.

    Der Tempelkomplex Wat Tham Khao Tao liegt etwas weiter nördlich und verfügt über eine Reihe buddhistischer Statuen in einer riesigen Betonhöhle, vor einer kleineren, natürlichen Höhle, sowie verschiedene Aussichtspunkte.

    Der Rajabhakti Park, ein historischer Themenpark, zeigt sieben große Bronze-Statuen zum Gedenken an frühere thailändische Könige von der Sukhothai-Zeit bis zum heutigen Königshaus. Jede Statue ist 15 m hoch

    Baan Sillapin Artists Village, ist das ursprüngliche Kunstzentrum von Hua Hin, das über umfangreiche Kunst- und Antiquitätengalerien und Künstlerateliers verfügt.

    Khao Hin Lek Fai, auch bekannt als Flintstone Hill, ist 162 Meter hoch und verfügt über einen Komplex aus sechs Aussichtsplattformen, die durch Gehwege und Brücken miteinander verbunden sind und den wohl besten Ausblick über die Stadt bieten.

    Uns hat die Tour zwar gefallen, aber ein wirkliches must see ist nicht unbedingt dabei.

    Was uns allerdings stresste war der Aussichtshügel, denn dort treiben sich Horden von Affen rum, die uns unser Guide nur mit Hilfe seiner Steinschleuder vom Leibe hielt. Das ist so gar nix für uns. Auch der Betonwat, Tham Khao Tao hat uns weniger an einen Tempel als an eine Geisterbahn erinnert.

    Gebucht haben wir die Tour bei Ken Diamond Travel & Tours, wo wir auch unseren jeweiligen Airporttransfer gebucht haben. Alles sehr zuverlässig und gut organisiert. Mike, der Inhaber, ist Deutscher und somit ist die Kommunikation kein Problem. Allerdings sind alle Touren englischsprachig, denn deutschsprachige Guides gibt es hier so gut wie gar nicht. Was für uns jetzt aber kein Problem war.

    Hier unsere Bilderauswahl

  • Wir sitzen gerade in BKK am Flughafen und warten auf unseren Flug nach Phuket. Wir sind heute schon um 8.30 h in Hua Hin losgefahren, da angeblich mit viel Verkehr zu rechnen sei. Aber wir haben die Strecke problemlos in 3 Stunden geschafft. Das Handling am Airport dann alles vollautomatisch. Wir hatten schon online eingecheckt und mussten dort nur noch unser Gepäck abgeben. Alles an den Terminals zum self doing. Wir hatten aber einen netten Service Boy, der alles für uns erledigte. Zukünftig werden wir uns wohl mit dem Procedere auseinandersetzten müssen, ob es uns gefällt oder nicht.

    Unser 11 tägiger Aufenthalt in Hua Hin hat uns zwar gefallen, aber ich glaube wir werden keine Wiederholungstäter, denn die jeweils gut 3 stündige An- und Abreise mit dem Auto entlang wenig interessanter Streckenabschnitte ist schon öde. Außerdem ist es am Strand, wenn Flut ist sehr eng und man kann passagenweise nicht entlang gehen, weil die Wellen dann an die Strandmauern klatschen. Das andere Problem sind die Pferde, die hier in großer Zahl am Strand entlangreiten und ihre Äpfel und sonstiges verteilen und keinen der Reiter interessiert das. Wir fanden das sehr, sehr eklig. Hua Hin als Ort, wir wohnten ja im Zentrum, ist wirklich nett und eher beschaulich, viele Restaurants, Cafes, Bars, Shops, Nachtmarkt, alles da und das Preisniveau ist auch o.k., kein Vergleich zu Phuket. So kostet z.B. eine Tuk Tuk Fahrt innerhalb Hua Hins nur 100 Bath, wo es in Phuket 400 Bath sind. Was uns erstaunt hat, hier gibt es viele weibliche Tuk Tuk Fahrerinnen die sogar von den männlichen Fahrern respektiert werden.

    So das wars, demnächst wieder aus Phuket

    viele Grüsse

    Erhard

    Das Leben beginnt da, wo die Zeit egal ist

  • Na dann viel Spaß auf Phuket. Mich hat Kata erschreckt, dass da so viele Russen aufgeschlagen haben.

    Ich bin auch gespannt, was ihr berichtet. Ich habe tatsächlich zufällig heute gleich zwei andere Berichte gelesen, dass es völlig überlaufen sei... Aber ihr wart ja schon öfter dort und habt sicher eure geheimen Plätze gefunden, oder?

    "Your soul was born in India!"

    (Vinod zu mir in Gujarat im März 2023)

  • Mittwoch, 11.12.2024, sonnig, wolkig 30 °C

    Wir sind seit Sonntagabend nun in Phuket. Kontrastprogramm, denn nicht nur das Wetter ist hier um einiges feuchter, alles ist viel touristischer als im vergleichsweise ruhigeren Hua Hin. Außerdem herrscht hier wieder mehr Abzocke. Die Taximafia schlug gleich am Flughafen zu. Es wurden uns 3 Alternativen angeboten um in unser Hotel zu kommen.

    Erste, kostenloser Transport zu unserem Hotel mit der Auflage die nächsten Tage ein anderes Hotel, an einem anderen Strand zu besuchen und auch zu bewerten, obwohl man nicht dort wohnt. 2 Stunden sollten dafür geopfert werden.

    Zweite, normales Taxi für B 800 = 23 Euro, aber mit einer Wartezeit von ca. 50 Min.

    Dritte, normales Taxi sofort verfügbar für B 1.300 = 36 Euro

    Aufgrund unserer langen Anreise hatten wir keinen Bock zu warten und nahmen das sofort verfügbare Taxi. Wohl wissend dass wir abgezockt wurden. Die Fahrzeit vom Airport nach Kamala beträgt ca. 1 Stunde.

    In Kamala ist gottlob vom großen Massentourismus wenig zu merken, es ist zwar im vorderen Strandbereich beim Sunprime Hotel viel los, aber je weiter man hinter geht desto leerer wird es. Wir machen ohnehin immer unseren Strandspaziergang zum hinteren Bereich und haben uns dann schonmal unser erstes Kaltgetränk verdient. Von den ganzen Liegen am Strand sind keine 15% belegt, also alles easy mit den Touris.

    Wir wohnen diesmal nicht im Apartment Oceana, sondern im Hotel Wabi Sabi mitten in Kamala, aber auch mit Seaview. Somit sind die Wege zum Beach, Restaurants und Massagen viel näher.

    Wie die letzten Jahre auch ist das Wetter noch etwas instabil, besonders gegen Abend gibt es dicke Wolkenformationen am Himmel und gestern noch den dazugehörigen heavy rainshower.

  • Samstag, 14.12.24

    Auch heuer haben wir Glück und sind wieder zu der Zeit hier, an dem das große „Kamala Beach Season Opening Festival“ stattfindet. Die Vorbereitungen konnten wir schon 3 Tage lang beobachten, aber das Festival selbst war jetzt nur an einem Tag, sprich Freitag, den 13.12.24 und nicht auch noch über das ganze Wochenende so wie früher. Viel Aufwand für nur 1 Tag Spektakel.

    Rund um das Tsunami Denkmal und am Strand ist alles festlich geschmückt und knallbunt beleuchtet.

    Es ist keine wirkliche Touristenveranstaltung, sondern eher ein Fest für die Thais, die auch mehrheitlich hier unterwegs sind. Langnasen sind eher in der Unterzahl.

    Es gibt wieder eine große Showbühne mit entsprechend lauten musikalischen Darbietungen und natürlich wieder jede Menge unüberschaubare, kulinarische Angebote, die vor allem die Thais ansprechen. „Besondere Delikatessen“ dürfen natürlich auch nicht fehlen. Auch wenn vieles wunderschön angerichtet und appetitlich aussieht, begnügten wir uns mit riechen, schauen und vor allem wieder mal staunen.

    Trotz der zahlreichen Besucher herrscht eine entspannte, fröhliche Atmosphäre. Jung und Alt sind auf den Beinen und die Thais sind einfach immer gut rauf.

    Hier ein paar Eindrücke

  • Mittwoch, 18.12.24 sonnig, wolkig 30 °C

    Unsere Strandtage hier in Kamala sind nun gezählt, denn am Freitag geht es schon wieder nach BKK, wo wir 6 Nächte bleiben werden, bevor es dann endgültig heim ins kalte Bayern geht.

    Unser Fazit für hier heuer ist viel besser als letztes Jahr, wo wir ja durch Erhards Verstauchung am Fuß überhaupt nicht mehr mobil waren. Das Wetter durchwachsen, aber ohne große Regengüsse, so dass immer einige Stunden Strand und Meer möglich waren. Von den Tourimassen merkt man hier in Kamala bisher weniger, auch wenn es nun täglich mehr werden, Weihnachten naht. Abseits der Hotel und Restaurantmeile ist es aber immer noch sehr entspannt.

    Die örtliche Taximafia haben wir dank Bolt gut umgehen können. Anstatt 800 Bath einfach von Kamala nach Patong bezahlten wir nur B 300 pro Strecke und es funktionierte super.

    Das Preisniveau hat sich im Gegensatz zum letzten Jahr nicht wirklich geändert. Die Strandliegen mit Schirm kosten nach wie vor B 100 pro Stück/Tag, die Getränke zwischen 90 und 120 Bath, je nachdem was man trinkt.

    Die Preise im Restaurant variieren je nach Lage. Strandlokale die immer voll sind, haben natürlich höhere Preise als die anderen im Ort. Unser Fisch z.B. kostete 450 Bath/Pers. und war super lecker und mehr als ausreichend. Normale Thaigerichte wie Curry oder Cashewhuhn liegen um die 150 Bath. Also alles gut bezahlbar.

    Uns hat es hier wieder gut gefallen, hier die letzten Eindrücke von Kamala.

  • Bangkok 21.12.2024, 31 Grad

    Wir sind nun in BKK gelandet, unserer letzten Station für diesen Urlaub. Wir bleiben hier insgesamt 6 Nächte bevor es am Mittwoch wieder heim geht. Wir wohnen diesmal im Hotel Amara, in der Nähe der Silom Road, mit Dachpool und Terrasse, sowie großen, super schönen Zimmern mit Ausblick auf das Pixelhaus. Wir haben ein Club Zimmer im 23. Stock, mega. Was wir so gar nicht auf dem Schirm hatten hier in BKK ist die Weihnachtszeit. Aus Phuket sind wir aus diesem Grund rechtzeitig abgereist in der Annahme, dass in BKK sich die Tourimassen in Grenzen halten. Leider Fehlanzeige. Unser Hotel total ausgebucht, am Pool und der Dachterrasse keine Chance auf einen vernünftigen Platz, auch nicht in der Club Lounge zur Happy Hour. Beim Frühstück die Hölle, lange Warteschlange am Eingang und am wirklich guten Buffet drängeln sich die Leute. Das Personal sichtlich überfordert, aber immer freundlich lächelnd. So hatten wir uns das hier nicht vorgestellt. Wir fürchten, dass es die nächsten Tage noch schlimmer wird. Wahrscheinlich sollte man über Weihnachten nirgend wo sein.

    Wir sind heute erstmal auf unseren beaten tracks unterwegs gewesen, d.h. Silom Road, Bang Rak Food Market, Sathorn Pier. Von dort sind wir in knapp einer halben Stunde mit dem Hotelboot zum Anantara runtergefahren, denn wir wollten uns dieses Hotel einfach mal anschauen. Es ist zwar etwas abgelegen, aber einfach irgendwie zauberhaft und charmant. Toll war auch die Bootsfahrt an sich, denn die Skyline vom Fluss aus ist schon einzigartig und ändert sich von Jahr zu Jahr.

    Hier ein paar Bilder