Bankkonto - bei längerem Auslandsaufenthalt

  • Hallo und guten Morgen.
    Gerade wenn man über den Jahreswechsel verreist, möchte man hin und wieder einen Blick auf sein Girokonto werfen. Bis jetzt hatten wir noch nie Probleme.
    Ich weiß auch nicht, ob meins jetzt Sparda-spezifisch ist.
    Alle 180 Tage ist eine starke Authentifizierung erforderlich, die über die Secure App erfolgt. Normalerweise kein Problem. Aber die App hat dieses Mal nicht funktioniert.
    Nach einem Anruf bei der Service-Hotline erfuhr ich, dass die Secure-App seit dem letzten Windows-Update nicht mehr funktioniert.
    Ich müsse das Smartphone benutzen und einen Aktivierungscode anfordern, der dann per Post an meine deutsche Adresse geschickt wird.
    Ganz abgesehen davon, dass ich auf dem Smartphone kein Online-Banking machen würde... Ich könnte erst nach meiner Rückkehr auf mein Konto zugreifen.
    Wie beugt ihr solchen Problemen vor, bzw. was kann man tunr?

    Schöne Grüße von Annette

  • Da ich mein gesamtes Banking bei der DKB übers Handy mache, inkl. Kartensperre für alle Länder, die ich momentan NICHT bereise, kenne ich diese Probleme nicht.

    Allerdings ist die DKB auch eine reine Online Bank.

    Aber auch für andere Banken muss es doch eine Möglichkeit geben, sowas online zu lösen, da würde ich nochmal heftig nachhaken und ggf. mit dem Wechsel zu einer anderen Bank drohen.

  • Ich mache fast alles nur noch über das Smartphone. Daher würde mir so etwas vermutlich nicht mehr passieren.

    Ändern kannst du m.W. nach jetzt nichts. Du brauchst jetzt wirklich den Code.

    Aber Irgendwer wird da deine Post zu hause aus dem Briefkasten nehmen und kann dir den Code dann übermitteln.

  • Aber Irgendwer wird da deine Post zu hause aus dem Briefkasten nehmen und kann dir den Code dann übermitteln.

    Bei uns nimmt niemand die Post aus dem Briefkasten, wenn wir 2-3 Monate unterwegs sind. Das wird alles bei der Post gelagert und einen Tag nach der Rückkehr gesammelt zugestellt.

  • Hallo Annette, das ist eine gute Frage!

    Ich mache es ja im Urlaub wie Serenity und wir haben jetzt auf den Kanaren erstmals die Debitkarte unserer Hausbanken verwendet.
    Auf die Idee, zwischendurch den Zahlungsverkehr abzufragen, bin ich gar nicht gekommen, allerdings waren wir auch nur 4 Wochen unterwegs.

    Alle 180 Tage ist hier ebenso eine starke Authentifizierung nötig, aber es besteht eine Wahlmöglichkeit = entweder über die Secure-App oder über die Beantwortung einer von drei im Vorfeld festgelegten persönlichen Fragen.
    Vielleicht gibt es diese Möglichkeit auch bei der Sparda - für den Fall, dass die App nicht funktioniert- wird aber nicht gerne bekannt gegeben?

    Ich würde dazu nicht die Hotline, sondern am Montag eine Filiale in Karlsruhe anrufen und danach fragen, bzw. darum bitten, ausnahmsweise die Kontobewegungen von Datum x bis y als eMail-Anhang geschickt zu bekommen. Bei der Sparkasse ist so etwas problemlos möglich.

  • Aber Irgendwer wird da deine Post zu hause aus dem Briefkasten nehmen und kann dir den Code dann übermitteln.

    Bei uns nimmt niemand die Post aus dem Briefkasten, wenn wir 2-3 Monate unterwegs sind. Das wird alles bei der Post gelagert und einen Tag nach der Rückkehr gesammelt zugestellt.

    Das würde bei uns nicht gehen. Ich bekomm ja Post, auf die ich reagieren muss, Rechnungen, Behördenschreiben usw. Nach 2 Monaten hätte ich dann evtl. doch den einen oder anderen Ärger.

  • Alle 180 Tage ist hier ebenso eine starke Authentifizierung nötig, aber es besteht eine Wahlmöglichkeit = entweder über die Secure-App oder über die Beantwortung einer von drei im Vorfeld festgelegten persönlichen Fragen.

    Danke für den Tipp, ich habe jetzt per Email um diese Alternative gebeten. Telefonieren ist schwierig. Ich muss ja nicht bei der Sparda bleiben. ;)

    Bei uns nimmt niemand die Post aus dem Briefkasten, wenn wir 2-3 Monate unterwegs sind. Das wird alles bei der Post gelagert und einen Tag nach der Rückkehr gesammelt zugestellt.

    Das würde bei uns nicht gehen. Ich bekomm ja Post, auf die ich reagieren muss, Rechnungen, Behördenschreiben usw. Nach 2 Monaten hätte ich dann evtl. doch den einen oder anderen Ärger.


    Gerade zum Jahreswechsel passiert bei uns auch viel: Versicherungen, Nebenkostenabrechnung (der neue Vermieter wartet damit immer bis nach Weihnachten) . Deshalb haben mir mit dem Vermieter schriftlich ausgemacht, dass wir im Falle einer Nachzahlung keine Mahnung erhalten, sondern erst nach unserem Aufenthalt reagieren können.

    Den Briefkastenschlüssel haben wir einer Nachbarin gegeben, falls bei der Post "Auffälligkeiten" sind. Man weiß ja nie. Ich bekam vor einigen Jahren - unberechtigt - eine Mahnung per Einschreiben. Das war sehr unangenehm, weil ich unserem "Briefkastenbeauftragten" vorher keine Postvollmacht erteilt habe. Er kannte die Postangestellte und konnte das Einschreiben abholen.

    Schöne Grüße von Annette

  • Das läuft bei uns alles mehr oder weniger automatisch per Lastschrift. Wird da was unberechtigt abgebucht, sehe ich das ja auf dem Konto und kann ggf. widersprechen.

    Wo Rechnungen zu erwarten sind, regeln wir im Vorfeld, dass sie entweder noch vor der Abreise eintreffen oder erst nach Rückkehr bezahlt werden. Bei Handwerkern etc. geht es oft auch per Email.

    Ich möchte unserer Nachbarin nicht zumuten, zu entscheiden, was sie öffnen soll oder nicht. Und Freunden in der Nähe ebensowenig.

    Wir sind ja seit fast 20 Jahren im Winter regelmäßig 2-3 Monate unterwegs, im Sommer ebenfalls oft wochenlang, da hat sich das alles gut eingespielt.

  • Das läuft bei uns alles mehr oder weniger automatisch per Lastschrift. Wird da was unberechtigt abgebucht, sehe ich das ja auf dem Konto und kann ggf. widersprechen.

    Wo Rechnungen zu erwarten sind, regeln wir im Vorfeld, dass sie entweder noch vor der Abreise eintreffen oder erst nach Rückkehr bezahlt werden. Bei Handwerkern etc. geht es oft auch per Email.

    Ich möchte unserer Nachbarin nicht zumuten, zu entscheiden, was sie öffnen soll oder nicht. Und Freunden in der Nähe ebensowenig.

    Wir sind ja seit fast 20 Jahren im Winter regelmäßig 2-3 Monate unterwegs, im Sommer ebenfalls oft wochenlang, da hat sich das alles gut eingespielt.

    Wenn es klappt ist das ja toll.

    Ich bin privat krankenversichert, da kommen unregelmäßig Rechnungen, dann Beihilfebescheide, auf die ich evtl. reagieren muss, Abrechnungen für Wasser und Abwasser, der Steuerbescheid, vielleicht ist auch mal Jemand von uns etwas zu schnell gefahren oder hat falsch geparkt. Letztens hatten wir so ein Schreiben wg. angeblichen Falschparkens, das aber falsch war, mein Sohn hatte korrekt geparkt. Da hätte ich nach 2 Monaten Nichtreagieren schon das Inkassounternehmen auf dem Hals gehabt. Auch gegen den Einkommenssteuerbescheid kann ich nach 2 Monaten nicht mehr Einspruch einlegen. Und wann der kommt, kann ich leider nicht planen.

    Ne, ich hätte da keine Ruhe.

    Aber mein Sohn wohnt auch 800 m entfernt, der muss eh zum Katze versorgen täglich zu uns, und meine Blumen brauchen auch hin und wieder etwas Wasser. Er weiss dann aber auch, was wichtig ist oder fragt mich.