Aufpassen, was man im Internet schreibt bzw. Augen auf bei der Wahl des Reiselandes!

Schubhaft statt Urlaub
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Tja, hätten die Bayern damals den Großvater von Trump die deutsche Staatsangehörigkeit wiedergegeben, wäre uns heute vieles erspart geblieben.
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Man kann Trump nicht alles in die Schuhe schieben.
Die legale Einreise in die USA wurde schon von seinen Vorgängern irrwitzig schwer gemacht, und dennoch gelingt sie Tag für Tag den allermeisten Ankommenden.
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Man kann Trump nicht alles in die Schuhe schieben.
Wie ich geschrieben habe. Das ist die eine Strategie (aufpassen, was man öffentlich schreibt. Gut gemacht!). Ich wähle für mich die zweite (Augen auf bei der Wahl des Reiselandes).
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....es gibt sooo viele tolle Reiseziele in allen möglichen Ländern auf 4 Kontinenten!
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für mich gilt: over - alles andere wäre pervers.
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Die USA sind ein fantastisches Land. Jedenfalls was die unglaublichen Naturwunder angeht. Ich habe schon wunderbare Urlaube dort verbracht. Aber im Moment würde ich mich bei dem Gedanken an eine neue Reise dorthin sehr unwohl fühlen.
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Äh, natürlich würde ich mich nur deshalb unwohl fühlen, weil Trump America noch nicht wieder great gemacht hat. Er ist der Beste!
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Mich zieht es zum Glück derzeit ohnehin nicht in die USA. Ansonsten hätte ich jetzt wohl ein Problem... Normalerweise bin ich ja nicht der Ansicht, dass man ein Land ändert, indem man ihm fern bleibt. Andererseits: Offenbar ist man recht schnell unerwünscht in den USA, dann kann ich auch in andere Länder. Und man sieht ja auch, dass es sich derzeit durchaus in Summe abbilden lässt, dass nun viele Menschen Tesla boykottieren.
Und als Frage an alle: Ist es nicht immer mal vorgekommen, dass Menschen (auch aus Europa) an der Grenze abgewiesen wurden? Insofern stellt sich schon die Frage, ob die Menschen, die gerade in den Medien präsent sind, angesichts der Millionen USA-Reisenden jährlich nicht einfach nur (leider) das erleben, was vor ihnen schon andere erlebt haben?
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Und als Frage an alle: Ist es nicht immer mal vorgekommen, dass Menschen (auch aus Europa) an der Grenze abgewiesen wurden?
Dass ein euroäischer Wissenschafter mit offiziellem Auftrag in die USA reist und an der Grenze zurückgewiesen wird, hat schon eine besondere Qualität. Zitat aus dem von mir verlinkten Artikel:
Das „Vergehen“ des Franzosen bestand offenbar darin, dass er in privaten Chats „mit Kollegen und Freunden“ auf seinem Handy seine „persönliche Meinung“ über die Wissenschaftspolitik der US-Regierung unter Präsident Donald Trump geäußert habe, hieß es.
Aber ich wollte keine politische Diskussion lostreten. Was ich wollte, steht in meinem Beitrag. Kurzform: Kuschen oder man könnte Probleme bekommen. Ist schießlich in China oder Russland auch nicht anders.
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Aber ich wollte keine politische Diskussion lostreten. Was ich wollte, steht in meinem Beitrag. Kurzform: Kuschen oder man könnte Probleme bekommen. Ist schießlich in China oder Russland auch nicht anders.
Ich will auch keine Diskussion lostreten. Meine Anmerkung dazu war auch nur ne Hypothese und keine Meinung. Die Hypothese darf gerne falsifiziert werden!
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Insgesamt ist die Weltlage eher so, dass Reisen wie vor Corona wohl eher in näherer Zukunft nur eingeschränkter möglich sein wird.
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Natürlich kann man auch nach Sylt oder MeckPomm reisen. Aber dann ist man halt auf Sylt oder in MeckPomm.
Und es ist ja nicht so, dass jeder USA-Reisende jetzt bei der Einreise sein Handy zum Auslesen hergeben muss. Das geschieht offenbar nur stichprobenweise und war schon vor Trump möglich.
Ich bin von Tahiti kommend über LA eingereist, und nach einem kurzen Interview war ich drin. Kein Vergleich mit Australien, wo ich von zwei Officers stundenlag gegrillt wurde und bis zuletzt mit der Abschiebung rechnen musste, aber dann gings doch ins Land, aber die Prozedur hinterließ einen faden Beigeschmack.
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Insgesamt ist die Weltlage eher so, dass Reisen wie vor Corona wohl eher in näherer Zukunft nur eingeschränkter möglich sein wird.
Boah, so habe ich das noch nicht gesehen!
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Insgesamt ist die Weltlage eher so, dass Reisen wie vor Corona wohl eher in näherer Zukunft nur eingeschränkter möglich sein wird.
Boah, so habe ich das noch nicht gesehen!
So, würde ich das auch nicht sehen. Ja, es gibt ein paar Einschränkungen, aber wieviele Leute trifft das wirklich? Mich würde im Moment nichts davon abhalten, in die USA zu reisen (außer mein Unfall, der mich am wandern hindert).
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Ich steuere eh nur noch Ziele an, die ich mit dem Bulli erreichen kann. Im Norden bis ans Nordkapp, im Osten bis zum Pazifik, im Süden bis Kapstadt und im Westen bis Dakar
Die Amerikas sind abgehakt.
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im Süden bis Kapstadt
Geile Tour! Wann geht's los?
Und es ist ja nicht so, dass jeder USA-Reisende jetzt bei der Einreise sein Handy zum Auslesen hergeben muss.
Die kennen dein Handy schon bevor du in D in den Flieger steigst!
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Ich war ja gerade erst "drüben". Klar hatte ich mir im Vorfeld schon Gedanken gemacht. Allerdings überwogen meine persönlichen Gründe die Bedenken. Wenn man Freunde und Verwandte drüben hat, dann sieht es immer anders aus.
Ich war wirklich in wenigen Minuten eingereist. Die Fragen, die mir gestellt wurden, habe ich alle so beantwortet, wie man es nicht machen soll. Nämlich, dass ich eine kranke Freundin besuche und in der Familie wohne, dass ich nur 200 USD mithabe. Ich bemerkte allerdings, dass die Augenbraue nach oben ging und schob nach, dass ich die Kreditkarte meines Mannes dabei habe. Das zog dann einen Lacher nach sich und er wünschte mir viel Spaß. Eine Frage gab es noch vorher, wann ich zurückfliege. So schnell kam ich nicht auf Datum und meinte: Moment mal, dann fiel es mir ein, in einer Woche.
Alles kein Problem.
Allerdings glaube ich, wenn ich gesagt hätte, mein Wohnort ist New Berwick, hätte auch ich Schwierigkeiten bei der Einreise bekommen, ebenso wenn ich mit Arbeitsgerät eingereist wäre.
Was die "social media" betrifft. Ich halte mich da ziemlichlich zurück, mal ein Katzenbild, mal ein Veggie-Rezept, mal ein Bild von unterwegs. Daraus kann man keine großen Schlüsse ziehen, außer, dass ich Katzen mag, Veggiefreundlich bin und ab und zu unterwegs bin.
All dieser politische Kram wird mich nicht abhalten, ganz sicher wieder rüber zu fahren.
Wir haben noch ein weiteres Dilemma: Istanbul um Ostern herum.
Viele Grüße
Petra -
Wir haben zum Glück keine Verwandten in den USA und werden aber weiterhin KANADA, MEXIKO und KUBA bereisen.
Es sei denn, Kanada wird dem nächst der nächste US-Bundesstaat. Ob vorher noch Grönland oder Panama ist sichtlich noch nicht geklärt.
Neulich wollten wir TAXI fahren und der nächste in der Warteschlange war ein TESLA. Darauf haben wir dann dankend verzichtet. -
Wir haben noch ein weiteres Dilemma: Istanbul um Ostern herum.
Oha, das wäre in der Tat für mich das größere Dilemma, und zwar schon seit mehreren Jahren!
Und dabei ist Istanbul eine wirklich tolle und vielseitige Stadt. Ich habe immer gedacht, dass ich die Stadt nochmals besuchen würde. Als ich vor etlichen Jahren dort war, gab es mit der TK Direktflüge ab Leipzig. Aber irgendwie ist es nicht dazu gekommen und mittlerweile schließe ich einen Besuch dort bewusst aus.
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