zum Nordkap via Camper

Hallo Chris

wir waren 1990 (ist also schon etwas her) mit unserem Camper bis zum Nordkap und waren insgesant 3 Wochen unterwegs. Die Hinfahrt ging durch Dänemark, Schweden Finnland und die Rückfahrt durch Norwegen.
Schnellstrassen gab es kaum, aber auch die normalen Strassen waren gut ausgebaut. Zurück durch Norwegen musste man öfter mal eine Fähre nehmen.
Die 3 Wochen haben ausgereicht um immer wieder mal irgendwo ein paar Tage zu bleiben und zu relaxen.
Für das Nordkap sollte man besser 2 Tage einplanen weil man vorher nie sagen kann wie dort das Wetter ist. Am ersten Tag hatten wir nur Nebel und konnten kaum etwas sehen, dafür hatten wir am nächsten Tag strahlenden Sonnenschein und eine wunderschöne Mittsommernacht.

Die Tour war einfach traumhaft und wir werden sie sicher noch mal wiederholen.
Insgesamt sind wir von uns aus (Eifel) 7281 km gefahren.

Viel Spass bei den Vorbereitungen und schöne Grüße
Angela

Quote from Chrischan

Ich kann mir gut vorstellen, dass man nicht so schnell vorran kommt, wie in Deutschland.
Ist schon mal jemand Norwegen von Süden nach Norden durchfahren?
Gibt es auch Schnellstraßen oder vorwigend nur Serpentinen?
chris

Die "Schnelligkeit" des Vorankommens hängt wesentlich von der Route ab. Durch Norwegen kommt man sicher recht langsam voran. Über Schweden oder gar Finnland geht es (rein geschwindigkeitsmäßig) schneller, aber dafür ist es evtl. ein ganzes Stück weiter. Sehenswert ist so vieles und die Vorlieben sehr unterschiedlich, aber die norwegischen Fjorde sicher am schönsten...

Hi, wir sind vor 2 Jahren mit den Motorrädern zum Nordkap gefahren. Insgesamt waren wir 3,5 Wochen unterwegs. Eine traumhafte Tour, die ich jederzeit wiederholen würde. Hin sind wir über Norwegen gefahren und zurück über Finnland, Schweden und Dänemark. Wir haben, wann immer es ging die Schnellstraßen gemieden, denn dort reiht sich ein Auto/Camper nach dem anderen und das macht nicht wirklich Spaß. Schön sind die Routen etwas abseits, oder über die Fjorde.
Viele Grüße
Petra:-)

Wir sind mal 7 Wochen (kein Verschreiber) mit einem WOMO nach Norden unterwegs gewesen.
In Norwegen hoch, in Schweden wieder runter.

Es ist eigentlich schon alles gesagt: In N viele (teure) Fähren. Wir hatte so ein Ticket, was den Preis reduzierte, es war (speziell mit einem Niesmann 6,7m) böse teuer.
In Schweden gibt es (grob gesagt) 3 Straßen, die Du herunterfahren kannst (Gebirge (immer in der Nähe der Grenze zu N) Mittelweg (ist die schnellste Version) und immer an der Küste entlang.

Ihr solltet in N keinesfalls die Lofoten und Vesteralen versäumen. Das ist für uns (auch in der Nachschau) der Höhepunkt gewesen. In Schweden ist es üblich an seinem WOMO ein Feuer zu haben (haben jedenfalls alle Schweden) deshalb mein Tip: Beil und Säge nicht vergessen (ist ja im WOMO kein Problem)

Quote from Jupp

deshalb mein Tip: Beil und Säge nicht vergessen (ist ja im WOMO kein Problem)

Wir hatten sogar ein Beil auf unseren Motorrädern mit, aber es wurde einfach nicht gebarucht.
Die Fähren fanden wir nun nicht so teuer, mehr die Brückenzölle in Schweden und Dänemark, aber das mag bei einem WOMO schon anders sein.
Viele Grüße
Petra

Hallo,

also ich empfehle dir via Reiseveranstalter inkl perfekter Beratung eine komplette Tour vorzubuchen.
Die Leute dort wissen am Besten, wieviele KM zu schaffen sind und wo man am besten entlang fährt bezüglich Sehenswürdigkeiten. Es ist ja auch möglich sich den Camper vor Ort zu mieten. Ich empfehle dir trolltours.de

Viele Grüße

Quote from Lucky Luke

Hallo,

also ich empfehle dir via Reiseveranstalter inkl perfekter Beratung eine komplette Tour vorzubuchen.
Die Leute dort wissen am Besten, wieviele KM zu schaffen sind und wo man am besten entlang fährt bezüglich Sehenswürdigkeiten. Es ist ja auch möglich sich den Camper vor Ort zu mieten. Ich empfehle dir trolltours.de

Viele Grüße

Mich nervt Deine ewige Reklame!