Namaste aus Indien

  • Ein erstes Namaste aus Indien

    sind gestern Vormittag in Delhi angekommen. Der Flug über Dubai verlief problemlos und war angenehm Wir trafen auch zufällig Claudi und Jochen aus dem Forum die in der gleichen Maschine wie wir und auf dem Weg nach Malaysia waren. So verging die Wartezeit in Dubai sehr schnell und es war super nett.
    Dann Ankunft India, unser erster Eindruck war, dass wir uns an den Dreck , Geruch, starken Smog und den chaotischen Verkehr erst noch gewöhnen müssen. Delhi ist wirklich nicht zu vergleichen mit den anderen asiatischen Metropolen, die wir bisher kannten.
    Schon die Fahrt vom Flughafen zum Hotel erinnerte uns an die Szenen aus dem Film Slumdog Milionär, denn hier sahen wir schon die ersten zerlumpten Kinder die in den Müllbergen am Straßenrand rumstocherten.
    Am Nachmittag besuchten wir den Lotustempel auf eigene Faust, der sich in der Nähe unseres Hotels Suryaa befand. Hier waren viele indische Besucher, in ihren farbenprächtigen Saris unterwegs und es waren schon die ersten schönen Fotomotive.
    Zum Abendessen fuhren wir ins Chic-Fish, ein Tip von unseren Nachbarn zu hause, die jahrelang in Delhi lebten, Butterchicken ist hier die Spezialität, war super lecker!

    Heute dann Citytour Delhi, hier kam der Tip für den Fahrer/Guide auch wieder mal aus dem Forum. Wir waren sehr zufrieden und konnten eine private tour nach unseren Wünschen unternehmen. Da wir schon vor etlichen Jahren in Delhi waren, wollten wir nicht alle bekannten Sehenswürdigkeiten nochmals abklappern, sondern konzentrierten uns nur auf unsere persönlichen Highlights. Dazu gehörte natürlich auch der erst 2005 erbaute Swaminarayan Akshardham Tempel, ein wahnsinns Komplex mit unvergleichlicher indischer Bildhauerkunst. Leider oder Gott sei dank durfte man hier nicht fotografieren. Es war total beeindruckend und wir hätten hier einige Stunden verbringen können. Aber die Zeit drängte und wir wollten auch noch unsere anderen Ziele sehen. Dazu gehörte das Red Fort, eine Rikscha Fahrt durch Old Delhi, die Jama Masjid Mosche (größte Mosche Indiens), das India Gate und die Achse zum Parlament. Es war ein gelungener aber auch anstrengender Tag. Wir haben über 400 Fotos plus kleinen Videoclip gemacht. Morgen geht es weiter nach Mandawa der ersten Station unserer Rajastan Tour.


    (Bilder zum vergroessern bitte anklicken!)
    Bild 1: Delhi - Lotustempel
    Bild 2: Delhi - Swaminarayan Akshardham Tempel
    Bild 3: Delhi - Red Fort
    Bild 4: Delhi - Red Fort

       

    viele Grüsse

    Erhard

    Das Leben beginnt da, wo die Zeit egal ist

  • und der dazugehörige Videoclip: :P

    http://www.youtube.com/watch?v=U1pbN__huzU

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    viele Grüsse

    Erhard

    Das Leben beginnt da, wo die Zeit egal ist

  • Sonntag, 18.o4.12, über 30 Grad

    Pünktlich um 8:00 Uhr kam unser Auto mit Fahrer von „Forts & Palaces Tours“.
    Es war ein relativ neuer Nissan Kombi samt Sicherheitsgurten. Nach der bösen Erfahrung von Irmi war dies ein Muss für uns. Eine nette Überraschung war auch, dass der Fahrer ein Plakat entrollte auf dem wir als Familie Veit von „Forts & Palaces Tours“ begrüsst wurden.
    Wir fuhren knapp 6 Stunden, zuerst auf guter Straße, dann mehr oder weniger auf Schotterpiste und durch Straßenbaustellen. Heute am Sonntag war lt. unserem Fahrer relativ wenig los, puhh wie schaut dann der Verkehr unter der Woche aus. Wir kamen gut und sicher an und Mandawa ist wirklich Kontrastprogramm zu Delhi. Hier sahen wir dann auch schon die Kamele, die Kühe auf der Straße, den ersten Affen und natürlich die Frauen in den bunten Gewändern, außerdem natuerlich die bemahlten Havelis (ehem. Handelshäuser). Im Hotel organisierten wir uns eine kleine geführte Stadtbesichtigung von ein einhalb Stunden und diese brachte uns auch in Ecken, wo wir alleine nicht hingekommen wären.
    Den Tag liessen wir mit einem guten vegetarischen Tali ausklingen.
    Morgen geht es weiter nach Bikaner.

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    Bild 1: Mandawa, Hotel Mandawa Haweli,
    Bild 2: Mandawa, Hotel Mandawa Haweli,
    Bild 3: Mandawa, Hotel Mandawa Haweli, Zimmer
    Bild 4: Mandawa, Gipsy Frauen

     

    viele Grüsse

    Erhard

    Das Leben beginnt da, wo die Zeit egal ist

  • Montag, 19.03.2012, über 35 Grad

    Fuhren heute am Spätvormittag, nach Bikaner, wo wir 2 Tage im wunderschönen stilvollen Lallgarth-Palace-Hotel bleiben werden. Die 3-stündige Fahrt durch die Wüste mit teilweise leichtem Sandsturm (manche Autos fuhren bereits mit Licht) war gar nicht so uninteressant wie befürchtet.
    Im Hotel angekommen gab es erst mal eine Auszeit bevor wir so um 15:30 Uhr bei fast 40° C, zur Kamelzuchtfarm aufbrachen. Es war genau der richtige Zeitpunkt denn um 16.00 Uhr kommen die Tiere aus der Wüste wieder zurück in ihre Behausungen Es ist schon beeindruckend, wenn gut 200 Wüstenschiffe dahergaloppieren. Überhaupt war der Besuch hier sehr interessant. In dieser Aufzuchtfarm leben 385 Kamele vom Baby bis zum uralten Bullen.
    So nun gings weiter mit gemischten Gefühlen zum ungewöhnlichsten Tempel Indiens, dem Rattentempel. Da man ja hier auch die Schuhe ausziehen muss gingen wir davon aus, dass wir barfuß durch Unmengen von Rattenköteln gehen werden. Aber alles easy, erstens konnten wir unsere mitgebrachten Socken anziehen und zweitens bekamen wir auch noch Pantoffeln. Gottlob nix mit barfuß. Der Tempel sehr beeindruckend, es sind wirklich tausende von Ratten hier, allerdings relativ klein, eher wie Mäuse. Die Tierchen haben nichts mit den fetten, widerlichen Kanalratten bei uns zu tun. Was uns aber noch beeindruckte waren die vielen Gläubigen die diesen Rattenkult zelebrierten. Es war wieder ein Fest der Farben für uns, da hier alle Frauen natürlich die bunten Saris trugen.
    Unseren tierischen Nachmittag ließen wir dann abends bei einem guten Chicken Marsala auf einer wunderschönen Dachterrasse ausklingen.

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    Bild 1: Bikaner, Lallgarth-Palace-Hotel
    Bild 2: Bikaner, Lallgarth-Palace-Hotel
    Bild 3: Bikaner, Lallgarth-Palace-Hotel
    Bild 4: Bikaner, Kamelzuchtfarm

     

    viele Grüsse

    Erhard

    Das Leben beginnt da, wo die Zeit egal ist

  • Dienstag, 20.03.12, etwas kühler, über 30 Grad

    Waren heute auf Citytour Bikaner unterwegs. Unser Fahrer brachte uns zu den Sightseeingspots. Als erstes stand ein Jain-Tempel auf unserem Programm. Schon die halbstündige Fahrt dorthin war Indien pur. Außer uns waren hier keine Touris unterwegs, wahrscheinlich, weil der Tempel nicht in den üblichen Reiseführern steht, entsprechend wurden wir auch bestaunt, Der Tempel war echt sehenswert und wir hatten das Glück, dass der Brahmane gerade da war und uns den die Religion der Jains und die einzelnen Details der Verzierungen des Tempels erklaerte.
    Nächster Stop dann das bekannte Junagarh Fort, ein riesiger imposanter Gebäudekomplex. Wir nahmen uns einen Audio Guide, der sogar in deutsch war und so wurden wir sehr informativ und spannend durch die Geschichte der Maharajas von Bikaner geführt. Super gemacht. Die einzelnen Räume, Säle etc. waren einfach alle einzigartig verziert und von unglaublicher Handwerkskunst. Wir waren stark beeindruckt.
    Dann gings von der „Märchenwelt“ zurück ins normale Leben in Bikaner, Old Town war angesagt. Hinein in den Trubel aus höllischem Verkehr, Lärm, Menschenmassen, Kamelen, Kühen, Bazars etc. Wir waren hier gut 2 Stunden unterwegs und es war einfach nur toll, bisher sind wir auch noch nicht in einen der vielen Kuhfladen getreten, hoffentlich bleibt das auch so. Die Menschen hier sind anscheinend noch nicht so touristisch verseucht, denn wir bekamen viel „hello Sir“ und wurden auch aufgefordert zu fotografieren, ohne Bakschisch zu verlangen. Wir waren auch hier die einzigen Touris die unterwegs waren.
    Mal schauen wie es uns morgen in Jaisalmer geht. Aber bevor wir das erkunden müssen wir erst mal 330 km hinter uns bringen.

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    Bild 1: Bikaner, Jain Tempel
    Bild 2: Bikaner, Jain Tempel
    Bild 3: Bikaner, Jain Tempel

       

  • Hier noch der Videoclip von gestern von Bikaner. Leider lies er sich dort nicht hochladen.

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    ;)

    viele Grüsse

    Erhard

    Das Leben beginnt da, wo die Zeit egal ist

  • Mittwoch, 21.03.2012,

    Sind heute in 4,5 Stunden durch die Wüste Thar nach Jaisalmer gefahren. Es war gar nicht so langweilig wie befürchtet, denn die Wüste hier wechselt oft ihre Farbe und Vegetation. Von grau über gelb bis zu rosa ist alles dabei und es ist auch nicht nur karg sondern es gibt durchaus Büsche und Sträucher über die sich dann Ziegen, Schafe und Kamele hermachen.
    Die Straße ist sehr gut ausgebaut und meist schnurgerade und es ist relativ wenig Verkehr für indische Verhältnisse.
    Unsere Unterkunft für die nächsten 3 Tage ist ein kleines charmantes Hotel mit nur 7 individuell in Rajasthanstil eingericheten Zimmern direkt in den Festungsmauern. Die Räume sind zwar dadurch etwas klein aber der Blick vom Balkon über die Stadt ist einfach nur schön.
    Die Stadt hat uns sofort irgendwie verzaubert, hier ist eine total entspannte Atmosphaere, nicht so chaotisch und wie es auf den ersten Blick ausschaut auch nicht so vermüllt.
    Haben heute nicht mehr viel unternommen sondern schön auf unserem Balkon gesandelt und etwas in der Festunsanlage rumspaziert.
    Abendessen dann auf der Dachterrasse mit Blick auf die beleuchtete Stadt. Ein saugutes vegetarisches Rajasthan Tali verspeist, dazu ein Kingsfisher Bier und natürlich unsere Bisleri, so heißt hier das Mineralwasser, aber den Witz daran werden wohl nur Bayern verstehen ?))
    Bei einem guten lokal Rotwein dann unseren 1. Abend hier ausklingen lassen.

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    Bild 1: Jaisalmer – Wüste Thar
    Bild 2: Jaisalmer – Hotel Jaisal Gar
    Bild 3: Jaisalmer – Hotel Jaisal Gar
    Bild 4: Jaisalmer – Hotel Jaisal Gar

       

  • Donnerstag, 22. März 2012, über 30 Grad

    Sind jetzt schon eine Woche unterwegs und haben schon so viel gesehen, dass wir gefühlte 3 Wochen on tour sind. Der heutige Tag begann mit einem super Frühstück auf der Dachterrasse (Babanapancake!), hätten hier stundenlang sitzen koennen, aber wir wollten ja auch das Fort und die Stadt erkunden. Es gibt wirklich viel zu sehen in den kleinen Gassen. Geschäfte, Cafes, Minirestaurants, Marktstände und dazwischen immer die heiligen Kühe die auch schon mal die eine oder andere Gasse versperren. Wir sind dann lieber umgedreht als uns an dem Getier vorbeizudrücken, denn man ist nie sicher ob da nicht was zu Boden fällt. Bis jetzt hatten wir Glück und sind noch nicht in irgendwas reingetreten!
    Uns gefällt es hier sehr gut, die Mischung macht es hier man sieht viele Einheimische und ebenso die Traveller, Sadus, Musikanten etc, Unsere Kameras hatten richtig viel zu tun.

    Am Spätnachmittag dann war sunset camel riding in den Dünen angesagt. Waren schon auf das touristische Spektakel gespannt, aber ohne so einer gebuchten tour mit dancing und dinner kommt man fast alleine nicht hin. Und da wir so was noch nicht gemacht hatten und es hier einfach mit dazu gehört sind wir auch los. Fuhren gut 40 km bis zu dem Camp. Dann begann das Abenteuer camel riding. Die Tierchen sind ja ganz nett zum anschauen aber wenn man auf so was rauf soll wird sehr spannend. Wir waren sehr skeptisch, doch mit Hilfe der Führer erklommen wir dann das Wüstenschiff. Puhh ganz schön hoch und dann ging die Schaukelei los, total unbequem und das 1 ½ Stunden! Waren froh als wir bei den Dünen waren und von dem Vieh runter kamen. Dann wurde es aber richtig nett. Wir waren die einzigen westlichen Touris unter den indischen Reisegruppen und wurden relativ schnell von ihnen umringt, befragt, fotografiert usw. Die Inder sind total neugierig und wollen alles wissen, Beruf, Familienstand, Kinder etc. Es war eine super entspannte tolle Atmosphäre hier oben und schon alleine deswegen hat sich die tortour gelohnt. Sunset fiel wegen des Dunstes aus und so schaukelten wir wieder zurück uns taten jetzt schon die Knochen weh.
    Im Camp dann die Show. Sie begann für unsere Ohren mit einer entsetzlich lauten unharmonischen Musik, überlegten ob wir nicht unsere Ohrstöpsel reintun sollten denn es war wirklich heftig. Die Tänze dann eher einfach und nichts besonderes, allerdings waren die Einheimischen total begeistert, wahrscheinlich hat sich uns der Sinn und der Inhalt der Lieder und Tänze nicht erschlossen.
    Das Dinnerbuffet ließen wir dann ausfallen und fuhren im Dunkeln zurück. Gegen 21.30 Uhr waren wir wieder in Jaisalmer. Auf dem Weg ins Hotel hatte fast schon alles geschlossen und die Gehsteige waren schon hochgeklappt.

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    Bild 1: Jaisalmer – Hotel Jaisal Garh, Frühstücktsterrasse
    Bild 2: Jaisalmer – in der Stadt unterwegs
    Bild 3: Jaisalmer – in der Stadt unterwegs
    Bild 4: Jaisalmer – in der Stadt unterwegs

       

    viele Grüsse

    Erhard

    Das Leben beginnt da, wo die Zeit egal ist

  • und noch ein paar....

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    Bild 1: Jaisalmer – Wüste Thar, Kamelsafari
    Bild 2: Jaisalmer – Wüste Thar, Kamelsafari
    Bild 3: Jaisalmer – Wüste Thar, Kamelsafari
    Bild 4: Jaisalmer – Wüste Thar, Kamelsafari, Touriveranstaltung

       

    viele Grüsse

    Erhard

    Das Leben beginnt da, wo die Zeit egal ist

  • Freitag, 23.03.2012, über 30 Grad

    Hatten heute einen gemütlichen Relextag. Nach dem sehr guten Frühstück mit Schoko Pancake gingen wir am Spätvormittag für 2 Stunden auf Fototour unten durch die Stadt. Märkte, Menschen, Kühe und Strassenleben, einfach toll dieser Mix der Farben. Es machte Spass zu fotografieren und alles anzusehen. Auch eines der bekanntesten Havelis (reiches Kaufmannshaus) stand natürlich auf unserem Programm. Hier gibt es wunderschöne davon.
    Leider hatte Erhard einen furchtbaren Muskelkater vom Kamelreiten so dass wir den Nachmittag auf unserem Balkon, der jetzt im Schatten lag wunderbar bei leckerem Banana Lassi versandelten.
    Am Abend dann noch mal auf die Straße bzw. im Fort rumgestreunt und bei unserem „neuen indischen Freund“ (gestern beim Kauf von Klamotten kennengelernt) auf einen Chai vorbei geschaut und relativ viel vom indischen Familienleben erfahren.
    Zum Tagesabschluss gab es wieder ein klasse Abendessen auf der Dachterrasse, später noch 1 Gläschen Rotwein am Balkon, es geht uns richtig gut hier und wir hätten es noch locker ein oder 2 Tage aushalten können. Morgen fahren wir weiter nach Jodpur, mal schaun wie es da dann ist.


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    Bild 1: Jaisalmer – Strassenszene
    Bild 2: Jaisalmer – Strassenszene
    Bild 3: Jaisalmer – Strassenszene
    Bild 4: Jaisalmer – Strassenszene

       

  • Samstag, 24.03.2012, über 30 Grad

    Sind heute in 4 Stunden die 300 km von Jaisalmer nach Jodhpur gefahren. Die Fahrt war wieder abwechslungsreich und mit relativ wenig Verkehr und regem Dorf- und Straßenleben. Was diesmal besonders auffiel waren die riesigen und vielen Überlandstrommasten entlang der Straße. Fragten uns eh schon wo die Power in den Städten wohl herkommt, denn die zwar vielen „Windräder“ alleine können das eigentlich nicht stemmen.
    Die Ankunft in Jodhpur dann erst mal nicht so toll, denn von unserem eher beschaulichen Jaisalmer in die zweitgrößte Stadt Rajasthans war es schon eine Umstellung. Höllischer Verkehr wie in Old-Delhi und es gibt sogar Hochhäuser hier! Wo war die blaue Stadt? Aber je weiter wir Richtung Altstadt kamen um so besser gefiel es uns. Jetzt kam es unseren Vorstellungen bzw. den üblichen Beschreibungen schon näher.
    Wir sind für 2 Tage im Pal Haveli, mitten Zentrum der Altstadt, direkt unterhalb der Festung zwischen Sardarmarkt und Clock-Tower (für die Insider) wo sich alle Basare befinden. Besser geht es nicht. Eigentlich wollten wir 3 Tage bleiben, aber dies fiel dem indischen Flugplan zum Opfer!
    Beim Einchecken bekamen wir „unangenehmerweise“ ein upgrade in die Suite. Und so wohnen wir wieder wie die Maharajas. Am Spätnachmittag stürzten wir uns ins Getümmel und was für eines, indischer kann es nicht mehr werden, es toppte alles was wir bisher gesehen hatten. Es ist wie ein Rausch der Sinne hier!!! Schade dass wir hier nur so kurz sind.
    Haben natürlich Fotos ohne Ende gemacht, es war auch kein Problem, denn die Leute hier sind äußerst fotografierfreundlich und die Motive unglaublich schön. Es war schwer für uns aus der Fülle der tollen Szenen nur die paar fürs Forum rauszusuchen. Indien begeistert und immer mehr!!!!!


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    Bild 1: Jodhpur – Pal Haveli, Dachterrasse
    Bild 2: Jodhpur – Pal Haveli, Suite
    Bild 3: Jodhpur – Pal Haveli, Suite
    Bild 4: Jodhpur – Strassenszene

       

    viele Grüsse

    Erhard

    Das Leben beginnt da, wo die Zeit egal ist