Nah- und Makrofotografie - Nabu Gut Sunder

Von Freitag bis Sonntag habe ich wieder an einem Fotoworkshop teilgenommen, der von der NABU Gut Sunder veranstaltet wurde.

Durchgeführt wurde der Kurs von dem Ehepaar Dipl.-Des Dagmar Growe Lodzig und Reinhard Lodzig/GDT (Burgdorf)

Wie immer hat es mir super gefallen, ich habe auch wieder einiges mit nach Hause nehmen können und wir waren eine nette Truppe und haben viel Spaß gehabt.

Hier habe ich die 4 schönsten Bilder herausgesucht, sie dürfen auch gerne kommentiert/kritisiert werden.

Viele Grüße
Petra
PS. mehr Bilder gibt es hier.

@ Bernhard, danke ein gutes Thema und eine noch bessere Steilvorlage, das muss ich einfach mal aufgreifen.

Die wenigsten wissen nämlich, wie grausam die Frösche getötet werden, zum Beispiel sozusagen als Arbeitsschrittsparmaßnahme werden die Frösche auch bei lebendigem Leib halbiert und für gebratene Froschschenkel nur die Beine ausgerissen und der Rest der zuckenden Leiber auf den Müll geschmissen. (sie leben noch ungefähr 3 Stunden weiter)

Dann gibt es die ökologischen Folgen. Millionen von Fröschen gelangen von Asien in die EU. Da die natürlichen Insektenvertilger fehlen, werden Pestizide eingesetzt, ein toller Tausch. Aber solange in Europa noch Froschschenkel auf dem Speiseplan steht, werden die Frösche halt importiert.

Und noch was "Leckeres": viele der Froschschenkel werden zur besseren Halbarmachung radioaktiv bestrahlt. Guten Appetit!

Wen es interessiert: Informationen hierzu gibt es zu Hauf im Netz, einfach mal nach Froschschenkel googlen.

Das war nur ein kleiner Exkurs zu dem Bild von Bernhard, das ich hier nicht unkommentiert stehen lassen wollte.

"Meine" Frösche auf Gut Sunder haben in der Tat ein gutes Leben...

Viele Grüße
Petra

Stimmt, das Bild von dem Frosch ist einer der wenigen, die ich mit 280 mm aufgenommen habe. Dieser Teich ist sehr begehrt und damit ist man so gut wie nie alleine. Jedes Mal wenn jemand kam oder ging, hüpften die Frösche wieder hinein und man musste warten. Hinzu kam dass ich etwas erhöht auf dem Matschhaufen lag.
Ich habe hier noch ein anderes Froschbild, da saß der Frosch besser (Bild 4)

Was die Wespenspinne betrifft, ja so saß sie am Nest, immer mit dem Kopf nach unten. Das Netz wird ja nie eben gesponnen, sonden immer leicht gebogen. Ich habe versucht, die Spinne von vorne zu fotografieren, aber da konnte ich den Fotoapparat nicht parallel zu Spinne ausrichten, (sonst wird sie nicht überall scharf abgebildet) da ich mich dann in den Boden hätte graben müssen. Das Bild habe ich als nicht gelungen empfunden. Ich hänge es aber mal an. (Bild 3)
Daher habe ich das Foto von der Seite aufgenommen. Das ist natürlich ein guter Einwand, den ich mal gleich als Frage weitergeben: Sollte man die Gegebenheiten verändern, um eine bequemere Ansicht als Betrachter zu haben?

Ich persönlich stehe mehr auf dem Standpunkt, den Lebensraum eines Tieres so natürlich wie möglich wiederzugeben.

Viele Grüße
Petra

Bild 1: Original Wespenspinne - Ansicht von der Seite
Bild 2: Wespenspinne gedreht
Bild 3: Original Wespenspinne - Ansicht von vorne
Bild 4: Frosch ohne Gräser im Vordergrund

Quote from Erhard

Der Frosch bei Beitrag 7 gefällt mir ohne das Gras allerdings besser.

Mir auch...

Ich hätte eingangs lieber schreiben sollen, vier von meinen schönsten Fotos.
Viele Grüße
Petra

Danke schön!

Hier habe ich nun das Video fertig, allerdings ist das Material von allen drei Workshops, die ich bisher auf Gut Sunder gemacht habe:

Viele Grüße
Petra