Welches Seitenverhältnis Breite zu Höhe

  • Bei unserer "kleinen" Kamera der Canon Powershot G12 kann man das Seitenverhältnis für die Bilder einstellen.
    Bei der EOS 550 schneide ich im Bildbearbeitungsprogramm das Bild zu.


    Die 5 Formate von der Powershot G12 sind:
    16:9, wie beim Breitbild HD-Fernsehen. Ich verwende fürs Internet 800 zu 450 Pixel
    3:2, wie beim früheren Kleinbildfilm. Ich verwende fürs Internet 600 zu 400 Pixel oder 750 zu 500 Pixel
    4:3, fürs Internet verwende ich 800 zu 600 Pixel
    1:1 Quadratisches Seitenverhältnis. Ich verwende fürs Internet 800 zu 600 Pixel
    4:5 wird für Portrait Aufnahmen empfohlen.


    Meist verwende ich das Format 3:2 und verkleinere dann auch auf dieses Format.
    Eigentlich müsste man viel mehr mit den Formaten variieren.
    Was mich noch ein wenig von den unterschiedlichen Formaten abhält ist, dass es dann in der Photogalerie sehr unruhig wirkt.
    Wie handhabt Ihr das?


    ;)

  • Die Canon EOS 7D hat nur das 3:2 Format. Wenn man eine Kamera hat, in der man ein Format umstellen kann, dann bedeutet es aber nicht, dass auch nur in 16:9 aufgenommen wird. Die Bilder werden dann nur in diesem Format abgespeichert, wenn man sie von der Karte "runterzieht". Die Informationen sind aber in der Kamera alle im 3:2 Format enthalten. Es findet also nur eine interne Beschneidung statt.


    Man erspart sich demnach einige Arbeitsschritte, wenn man viel im 16:9 Format benötigt.


    Für meine Videos brauche ich das 16:9 Format, wenn ich Bilder einfügen will, aber das ist für mich kein Problem, da ich ja ohnehin auch noch Bewegung ins Bild bringen und somit den Ausschnitt selber wählen kann.


    Ich wüsste nicht, warum ich andere Formate wählen sollte, wenn ich es hinterher auch machen kann. RAW-Datein werden doch immer im 3:2 Format abgespeichert, oder?


    Bilder fürs Web werden bei mir grundsätzlich nur in der Größe 600 x 400 px hoch geladen.


    Viele Grüße
    Petra

  • Meine Kamera ist auch immer auf Maximalformat eingestellt (bei Olympus 4:3). Später beschneide ich die Fotos dann in PICASA im Querformat auf 16:9 für den Fernseher optimiert. Für ein Foto im Hochformat wähle ich dann meistens das Verhältnis 20:25. Der Beschnitt in PICASA ist ja reversibel, so dass man jederzeit wieder ein anderes Format wählen kann.

    Quote from Erhard

    Was mich noch ein wenig von den unterschiedlichen Formaten abhält ist, dass es dann in der
    Photogalerie sehr unruhig wirkt.

    Ich vermeide auch möglichst ständige Formatwechsel, weil es beim Anschauen ermüdet.
    Wenn ich mal ein Bild für die Wand vergrößern will, dann wähle ich natürlich das für das eine Bild optimale Verhältnis.

  • Ich fotografiere immer im 3 : 2 Format. Das entspricht ja dem klassischen Kleinbildfilm.
    Dieses Format habe ich bisher auch meistens beim Beschneiden beibehalten (War / bin da halt ein bischen konservativ :) ).


    Hin und wieder beschneide ich die Bilder auch wie es mir gerade richtig erscheint, ohne ein festes Format zu nutzen.
    Allerdings kostet es mich ein gewisse Überwindung von der klassischen, seit jahrzehnten gewohnten Ansicht, auf ein, sagen wir mal freies Format, zu wechseln.


    Gruß


    Volker



  • Mir geht es auch so....knipse auch im 3 : 2 Format.

    Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, liest nur eine Seite davon.
    (Aurelius Augustinus)

  • Ich hab grade bei einem professionellen Digital-Printstudio zwei Leinwandprints bestellt. Das 16:9 Format ist bei denen nicht vorhanden. Bei allen anderen Formaten (z.B. 100 x 70, 3:2, 4:3, 2:1) wird das Bild klarer Weise beschnitten.


    Man könnte natürlich auch eine Einzelanfertigung machen lassen, auch in 200 x 30 wenn's einem Spaß macht, aber dann wird's teuer.


    Vielleicht auch ein Aspekt der Frage nach dem Seitenverhältnis.