Japan im Mai - Reisebericht

  • und weiter führte unser Weg, zum historischen Gion-Viertel.
    Es waren unglaublich viele Menschen unterwegs, ein steter Zug von Menschen, darunter auch viele traditionell gekleidete Japaner, pilgerte bergauf, in Richtung des Kiyomizudera-Tempel.





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    Heaven is where the police British, the cooks Thai, the mechanics German, the lovers Italian and it is all organised by the Swiss.
    Hell is where the cooks are British, the mechanics Thai, the lovers Swiss, the police German and it is all organised by the Italians.







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  • wunderschöne Geishas im Gion-Viertel




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  • Der Kennin-ji ist ein Haupttempel einer größten Schulen des japanischen Zen-Buddhismus.
    Allerdings ist bei der Flut von Besuchern der Gedanke an Ruhe und Meditation sehr weit entfernt. Interessant ist's trotzdem.









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  • So, nach einigen Tagen "Sendepause" weil das W-Lan hier einfach zu schlecht ist und es keinen Spaß macht, ständig neu anzufangen, versuch ich Euch nun doch noch weitere Eindrücke Kyotos einzustellen.


    Unseren 2. Tag in Kyoto haben wir eher ruhig angehen lassen, nachdem wir am ersten alles zu Fuß erkundet hatten.
    Vom Bahnhof aus (wir hatten unser Hotel gleich in unmittelbarer Nähe) fahren auch viele Buslinien durch die ganze Stadt.
    Das System ist eigentlich sehr übersichtlich auf einem Plan verzeichnet. Kleingeld sollte man für jede Fahrt passend haben, es wird dann beim Aussteigen abgezählt - 220 Yen - in einen Automaten beim Fahrer geworfen.
    Die Busfahrer sind übrigens ein Musterbeispiel japanischer Höflichkeit, jedes Mal, wenn jemand aussteigt und das Geld in der Schale klimpert, bedanken sie sich einzeln. Gerne geben sie auch Auskunft.
    Glücklicherweise werden die Haltestellen - wenn auch immer nur kurz - auch in Englisch angezeigt.
    Unser erstes Ziel war der berühmte "Goldene Pavillion" - die Fahrt dauerte tatsächlich etwa 40 Minuten.




    und hier die "Hello-Kitty-Version"



    im Park des Goldenen Pavillion


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  • Vom Goldenen Pavillion aus erreicht man zu Fuß noch einige weitere Tempel, u.a. den für seinen Zen-Garten berühmten
    Ryoanji - den Tempel des "zur Ruhe kommenden Drachen".
    Allerdings war für uns Banausen kein Unterschied beispielsweise zum Kenninje-Ji (den wir gestern sahen) erkennbar...



    allerdings gab es auch hier natürlich einen großen und wunderschönen Garten




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  • Endlich kann ich mir den Bericht auch mal anschauen. Unterwegs ist es leider nicht möglich gewesen, da die Ladezeiten durch die eingebundenen Bilder so hoch ist, dass es einfach zu teuer wird/wurde.
    Schöne Einblicke... danke
    Viele Grüße
    Petra

  • Danke, Petra.
    Ich freu mich sehr, wenn es Euch gefällt.
    Natürlich sind derzeit alle Bilder noch komplett "ungeschönt", bei vielen Schnappschüssen bedarf es noch ein paar Ausschnittsvergrößerungen und vielleicht sollte auch das eine oder andere Foto ein bisschen aufgehellt werden, da die breiten Dächer der Tempel & Schreine oft viele Details darunter nur sehr dunkel wiedergeben.


    So, ich versuch mal, weiterzumachen.


    Selbstverständlich hat Kyoto nicht nur "alte " Tempel zu bieten, hier ein paar Bilde der Stadt.



    ein ausgesprochen schönes Müllauto:




    ???





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  • Am Abend sind wir dann nochmal im Geisha-Viertel "Gion" gewesen - allerdings ist dieses nach 18:00 Uhr völlig verwaist.
    Keine Spur mehr all der Massen an Menschen, die sich tagsüber hier durchschieben...






    Der Yasaka-Schrein - das imposante Eingangstor zum Gion-Viertel - erbaut 656 (!!!)





    und natürlich Kyoto-Station, ein imposantes, hypermodernes Bauwerk, am Abend, mit dem Kyoto-Tower aus den 50er Jahren




    Im Yodobashi-Kaufhaus werden übrigens ALLE Elektronik-und Technik-Träume wahr; ebenso ein Paradies für Fotografen. Die Auswahl an Kameras und Zubehör ist unübersehbar und das eine oder andere Schnäppchen ist hier durchaus dabei.


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  • Tag 3 in Kyoto - Mit dem JR-Nahverkehrszug fahren wir ab Kyoto-Station 2 Stationen zum kleinen Ort Inari.
    Hier befindet sich der Fushimi Inari-Taisha, ein Shinto-Schrein und gleichzeitig Hauptschrein von etwa einem Drittel aller Inari-Schreine in Japan.
    Eine Zauberwelt aus tausenden roter Torii (Tore) erwartet uns.





    Insgesammt kann man hier, durch schattigen Bergwald, wohl über 2 Stunden durch diese roten Tore gehen, es nimmt kein Ende.






    und auch die allerkleinsten sind vertreten:


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  • Am Nachmittag blieb Zeit, die Burg Nijo - den ehemaligen Wohnsitz des Shoguns von Kyoto - zu besichtigen. Die ältesten Teile wurden 1601 angelegt.
    Erstaunlicher Weise ist hier nur bis 16:00 Uhr Einlass - hatten wir am Tag vorher schon Pech, standen gegen 16:15 Uhr vor verschossenem Tor!!
    Eine sehr interessante Anlage, riesig, leider ist auch hier vom Inneren kein Foto erlaubt.
    Aber wer vor vielen jahren auch mit viereckigen Augen "Shogun" im TV sah..... es hat doch sehr stark diese Erinnerung wachgerufen.






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  • So, nun sind die paar Tage schon vergangen, nicht nur Japan, auch unser Aufenthalt in Bali ist schon verflogen und diese letzten Zeilen schreibe ich aus Bangkok.
    Morgen werden wir noch mal über den Weekend-Markt schlappen,bevor es Montag Nacht zurück nach Hause geht und dann das warten auf den nächsten Urlaub beginnt.


    Zum Abschluss noch ein Gruß vom ländlichen Japan, vom Fuji, vom Haneda- Airport Tokyo & von


    Gusti & redfloyd





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  • Hallo Gusti & redfloyd,
    Danke fürs mitreisen, die interessanten Bilder und den faszinierenden Bericht.
    Was Ihr gleich am Anfang über ATM`s und Kreditkarten schreibt, hätte ich nicht so geglaubt. Meine Vorstellung war, dass die Strassen mit ATM`s gut bestückt sind, so wie in anderen Teilen von Asien auch.
    Man kennt zwar Sony, Honda .... aber sonst weiss man von Japan wenig. Ich zumindest.
    Auf unserer Prioritätenliste ist jetzt Japan ganz schön nach oben gewandert.
    Nochmals Danke fürs mitreisen und weiterhin eine gute Reise.


  • Das kann ich mir gar nicht vorstellen, dass die Preise mit den unsrigen vergleichbar sind. Was ich von Besuchern gehört habe, ist Japan nach wie vor sehr teuer, sei es bei den Preisen für Flüge, in den normalen Restaurants und auch bei den normalen Hotels.
    Man kann sicher auch günstiger reisen, essen und wohnen, muss aber dann Abstriche machen.


    Eine gute Heimreise und danke für den Bericht!
    Viele Grüße
    Petra

  • Hallo & danke für Euer feedback,


    Ja, Japan ist nicht gerade günstig... Bei den Hotels - wenn man lange genug sucht - bekommt man schon Angebote, die
    durchaus den Deutschen vergleichbar sind, allerdings war die Suche doch mühsam.
    Tokyo legt preislich nochmal ne Schippe drauf, deshalb hatten wir uns hier auch nur für ein 0-Sterne Haus entschieden (ca 8 m2 für 90 Euro pro Doppelzimmer, null Komfort, Bad indiskutabel, ohne Frühstück) .
    Kyoto ging dann wieder, allerdings Hotelfrühstück 18Euro pro Person/Tag. das war uns dann auch zu viel.


    Besonders beim Essen kann man schon sparen, wir haben uns öfters einfach aus dem Supermarkt verpflegt. Es gibt hier eine unglaubliche Vielfalt an frischen Salaten, leckeren Sandwiches, Kaffee usw. - da kann man durchaus ein eigenes Frühstück draus machen. Zumal es hier anscheinend üblich ist, anstatt einer vollgepfropften und überteuerten Minibar einfach einen leeren Kühlschrank im Hotelzimmer anzubieten. Getränkeautomaten gibt's eh alle 3 Meter, wobei die Preise hier auch bei 120 Yen -etwa 90 Cent pro Getränk liegen. Supermarkt liegt mit 105 Yen / 80 Cent für eine kleine Flasche Wasser auch nur unwesentlich darunter.


    Was sich auch zusammenläppert sind die Eintrittspreise, die schon immer so um 600 Yen pro Tempel / Garten und Person betragen, wenn man da ein paar am Tag anschaut ( und gerade Kyoto hat davon sehr reichlich), ist man auch schnell bei 40 Euro für 2 Personen.


    Recht viel Geld geht auch für all die Bus- und Metrotickets drauf, jede Fahrt, egal ob 2 oder 10 Stationen, mindestens ab 220 Yen/Pers. ; also etwa 1,70 Euro. Umsteigen geht damit nicht, raus und neu lösen.
    Fährt man also 5 Mal am Tag - schwupps - schon ist man auch fast 10 Euro los. Es gibt wohl auch Tagestickets, nur ist es leider schwer möglich, diese zu erkennen. An den Automaten steht zwar in Englisch, das es hier die Karte mit dem Namen XYZ gibt - jedoch fehlt die Errklärung, was genau sich dahinter verbirgt. Also löst man eben lieber immer einzeln, da man nie sicher ist, ob es auch für all die unterschiedlichen Betreiber gültig ist usw.


    Wenn man öfters als wir weitere Strecken mit dem Zug fahren möchte, kann man vorab einen Japan-Railpass kaufen, so etwa wie unsere Bahncard, und bekommt die Strecken dann ermäßigt. Gilt aber nicht für den Nozomi-Shinkansen.
    Für uns hat sich das wegen der einen Strecke Tokyo - Kyoto & retour nicht gerechnet.
    Ohne "Rail-Pass" haben zu zweit wir 54000 Yen gezahlt, um 410 Euro.


    Taxipreise sind wohl auch noch teurer als hier bei uns, das haben wir gar nicht erst versucht.
    Aber wenn man natürlich Asien-verwöhnt ist, vom Airport mal fix ins Taxi für ein paar Bath / Rupiah / Dong zum Hotel - da muss man schon ganz schön Koffer zerren zum nächsten Bahnsteig. Und hier gibt es beileibe nicht überall Rolltreppen oder Aufzüge, Ihr glaubt gar nicht, wie verwöhnt wir da bei uns sind.



    Nun ja - eine Woche fällt da nicht sooo ins Gewicht, allerdings für einen längeren Urlaub... geht schon ins Geld.
    Trotzdem - es war eine wunderbare Woche.
    Bali war danach fast ein Schock, plötzlich wieder mit all dem Lärm und der Unaufgeräumtheit konfrontiert zu werden, Japan ist ruhig, sauber und geordnet - Quasi die Schweiz Asiens :D


    LG
    Gusti

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  • Petra : Da wir ja auch nach Japan reisen , habe ich mich doch sehr ausgiebig mit dem Thema Kosten beschäftigt , da wir ja ursprünglich auch ohne Veranstalter gehen wollten und deshalb Flüge , Hotels , Railwayticket etc. hätten selber buchen müssen . Nun ist es sicher so , das zu bestimmten Terminen wie zB: Kirschblüte die Hotelpreise höher liegen als zu anderen Zeiten , aber das ist in Deutschland auch so . Wenn man sich mal ein paar Stunden im Internet umschaut findet man gute Seiten über die man Hotels in Japan buchen kann , wenn man direkt vor Ort erst bucht ,muß man natürlich nehmen was kommt oder noch frei ist .
    Flüge sind zb. mit der Lufthansa als Non Stop Flug von Frankfurt nach Tokio und Retoure für ca. 800,- zu haben , und ein gutes Businesshotel im Zentrum von Tokio wäre im Mai zb. für knapp über 60,- pro Nacht zu haben gewesen , vergleichbare Preise in Kyoto , Kobe , Hiroshima . Was deutlich teurer wird ist Okinawa , da geht nix unter 100-120,- Euro pro Nacht . Das ist in meinen Augen durchaus mit hiesigen Preisen vergleichbar . Und Essen gibt es natürlich auch in verschiedenen Preiskategorien vom Imbiss bis zum Nobelrestaurant , auch wie hier bei uns . Ich weiß jetzt nicht von welchem Sternestandard die von dir befragten Besucher ausgegangen sind . Wenn ich natürlich im 4 oder 5 Sternehotel unterkommen will ist es sehr teuer - wie in Deutschland .
    Natürlich darf man Japan nicht mit dem restlichen Asien vergleichen .
    Hier mal als Beweis meine Suche für Juni , da für Mai inzwischen so ziemlich alles voll ist :


    http://www.asiarooms.com/en/se…&departureDate=2013-06-22



    Was jetzt Eintrittspreise betrifft - geht mal nach Berlin , Stuttgart , München ... in Museen - dagegen sind 600 Yen Eintritt hinterhergeschmissen .
    Und 1,70 Euro für ein Bus oder Metrotiket - also ehrlich Leute , wann seid ihr das letzte Mal in Deutschland mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren ? Wir wohnen hier im beschaulichen Weingarten bei Ravensburg , hier zahlst du für eine Fahrt mit dem Bus locker 1,80 Euro !!


    Also ich denke mal schon das man die Preise mit denen in Deutschland vergleichen kann .
    Auf jeden Fall vielen Dank nochmal für den tollen Reisebericht und die tollen Fotos . Ich bin mal gespannt mit wieviel Fotos wir zurück kommen - ich lasse da bestimmt den Japaner raushängen . Also Dauerfeuer mit der Knipse .


    viele Grüße
    Winfried

  • Winfried,
    ok, Du weißt es durch die Recherchen sicher besser als ich vom Hörensagen. Als ich in Japan war, da sah es ja noch ganz anders aus. (1972)
    Ich hatte die Infos von Bekannten, die bis vor kurzem immer für einige Monate in Japan arbeiten mussten, aber vielleicht war da auch mehr Frust dabei, weil es halt kein Urlaub war.


    Übrigens, wir zahlen 2,70 für eine Busfahrt o/w ;) Wann geht es bei Euch los?


    Viele Grüße
    Petra