Nachdem mich die Neugier gepackt hat, habe ich mir die Testversion von Lightroom 5 runtergeladen und installiert.
Nach 10 min. war sie wieder gelöscht, das möchte ich mir nicht antun.
Das soll aber keine Wertung von Lightroom sein. Es ist mir einfach zu überladen und mit Photoshop E11 kann ich alles machen, was ich will und das reicht mir
RAW Bilder bearbeiten
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Danke Euch allen!
Was ich jetzt daraus gelernt habe. Bei schwierigen Lichtverhältnissen kann man mit dem RAW Format noch zaubern.
Bei sehr guten Lichtverhältnissen reicht mir persönlich eigentlich JPG.
Sehe ich das so richtig, oder was meint Ihr dazu? -
Hallo Erhard,
ich hatte noch gar keine Zeit, mir die Bilder anzuschauen, geschweige denn zu "bearbeiten". Ich setze mich heute Abend mal ran
Viele Grüße
Petra -
Quote from Erhard
Was ich jetzt daraus gelernt habe. Bei schwierigen Lichtverhältnissen kann man mit dem RAW Format noch zaubern.
Sehe ich das so richtig, oder was meint Ihr dazu?Zaubern ist eigentlich das falsche Wort. Man kann einiges rausholen, aber es hat seine Grenzen. Bin selber noch am lernen und experimentieren. Man merkt eigentlich sehr schnell, wo auch die Bildbearbeitung nichts mehr retten kann und muß dann bei nächster Gelegenheit versuchen gegenzusteuern. Bei einer Canon hat man bei völlig abgesoffenen Bildteilen keine Chance mehr. Wenn du da den Tiefenregler hochziehst, wirst du mit Rauschen und Banding belohnt
Ich versuche dann immer gegenzuregeln indem ich überbelichte, dann ist es oftmals später am Computer noch gut zu bearbeiten. Ich kann einfach aus überbelichteten Bildteilen mehr Zeichnung hervorlocken als umgekehrt. Das nur mal so als Beispiel meinerseits. Du besitzt doch auch eine "Rote", hast du da vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wenn man sich eingehender mit dem Thema auseinander setzt, lernt man auch sehr schnell das Limit des eigenen Equipments kennen.
Bei vielen geht es dann evtl. in Richtung HDR, manch einer trickst mit Filtern, je nach Motiv.
Ich denke, HaPe könnte uns allen jetzt gut weiter helfen, schade, daß er sich nicht zu Wort meldet.
LG kiki -
Hallo Erhard,
nun habe ich mal "auf die Schnelle" die beiden Bilder bearbeitet, wobei ich nicht allzuviel gemacht habe, da ich ja von Natur aus Purist bin, im Sinne von möglichst wenig vom Original abändern.
Wenn man sich beide Bilder JPG und RAW in der Originalgröße anschaut, dann sieht man schon einen Unterschied, auch sehe ich einen Unterschied in dem was hier rausgekommen ist. Wobei es bei diesem Bild nicht so gravierend ist.Ich schreibe jetzt mal nicht dazu, welches Bild das RAW und welches das JPEG ist.
Viele Grüße
Petra -
Hm, schwierig bei dieser Bildgröße.
Ich sehe einen Unterschied in den hellen Bildanteilen. Das untere wirkt irgendwie "knalliger" allerdings fine ich die hellen Bildpartien etwas ausgefressen. Oben sieht man etwas mehr Details, es wirkt feiner. Ich sag mal, das obere war ursprünglich das RAW. -
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Wie regelt man das denn im Urlaub mit den verschiedenen Formaten?
@ Petra: du hast an Deiner 7D ein Speicherkartenfach zur Verfügung. Stellst du jedesmal an der Kamera das Format neu ein welches du für bestimmte Szenen bevorzugst, bzw. wenn das Licht so gut ist, daß man weiß, man muß an den Bildern anschließend nicht groß verbessern? Viele deiner bildlichen Reisedokumentationen sind wahrscheinlich .jpegs, da hier dieses Format für die Fotos im Web wahrscheinlich völlig ausreicht. Ist es Dir denn trotzdem nie passiert, daß du bei einigen Aufnahmen nachträglich vielleicht die Reserven des RAW vermisst hast?
Ich nehme RAW weil ich mir einfach nur die Möglichkeiten offenhalten möchte.
LG kiki -
Kiki, was ein Speicherkartenfach ist, weiß ich nicht. Bei der 7D gibt es nur eine CF-Card, die ich benutze. Oder meinst Du, ob ich Raw oder JPEG einstelle? Ich mache immer beides. Da ich am Abend ja regelmäßig die Bilder auf mein laptop überspiele, gibt es auch keine Speicherjartenengpässe.
Na ja, da ich ja auch ein Jpeg jeweils einzeln anfasse, evtl. auch optimiere, wenn es um Ausschnitt/Lichter und Tiefen sowie vielleicht um die Schärfe geht, dann kann ich auch ein RAW anfassen. Jetzt in meinem Indien Urlaub habe ich nur die RAWs bearbeitet. Ich habe ein Work-Flow, was sehr gut funktioniert, schnell ist und womit ich zufrieden bin. Da ich auch in der Mittagszeit und bei ungünstigen Lichtverhältnissen unterwegs war, gab es einige Bilder, die ohnehin besser als RAW entwickelt werden konnen, denn als JPEG. Da ich aber keine Lust habe, im Urlaub auch noch auszuwählen, diese Bilder in Jepeg und die anderen in Raw, habe ich alle RAWs genommen.
Bei meiner Zweit-Kamera Fujifilm X100S teste ich noch, wie ich es am besten mache. Da diese etwas aufwändiger ist, was die Einstellungen betrifft, brauche ich noch etwas, um mich zurecht zu finden. Die Bilder sollen ja als JPEG schon sehr gut sein, wird gemunkelt. Der Fotograf, den ich in Indien getroffen habe, macht nur JPEGs mit dieser Kamera, ich mache im Moment noch beides.
Viele Grüße
Petra -
Moin, Moin, Petra,
da hab ich mich verkehrt ausgedrückt. Du hast eine Karte zur Verfügung, es gibt Kameras die kann man mit 2 Karten bestücken, entweder 2x CF oder CF und SD. Da bietet es sich an, für jede Karte jeweils ein Bildformat auszuwählen. Wie macht man es, wenn nur eine Karte zur Verfügung steht? Wechselst du dann ständig zwischen den Formaten hin und her, bzw. stellst dies an der Kamera jedesmal neu ein? Ich frag mich halt, wie man es mit den .jpegs macht. Man kann in der Kamera ja verschiedene Voreinstellungen machen, "natülich", "neutral", "standard", "landschaft", "s/w" usw. Diese kann man noch etwas modifizieren, was Farbe, Schärfe etc betrifft. Das hört sich für mich aufwändiger an, als wenn man kurz am PC etwas an den Reglern zupft.
HaPe hat in einem anderen Thema etwas über Kameraprofile geschrieben, die ihm anschließend das bearbeiten vieler Bilder erleichtern, das wäre jetzt ein gutes Thema gewesen, diese Sache etwas zu vertiefen.
Lg kiki -
Quote from Mikado
....Ich schreibe jetzt mal nicht dazu, welches Bild das RAW und welches das JPEG ist....
Ich habe meine beiden Bilder, das Bild von kiki (das schwarz-weiss ist aussen vor) und Petras Bilder nebeneinander gelegt. Wenn man einen grossen Monitor hat und unterschiedliche Browser verwendet, geht das gut.
Jedes Bild hat was für sich. Den grossen Unterschied zwischen RAW und JPG erkenne ich als Anfänger bei all diesen Aufnahmen nicht.
Petra, ich würde sagen, dass das obere Bild von Deinen beiden Bildern das RAW Foto ist. Die Ornamente kommen da ein wenig besser raus. -
Hallo Kiki,
meine Kamera hat nur ein Kartenfach.Und da von jedem RAW-Bild automatisch ein JPEG erstellt wird, mache ich keine anderen Einstellungen mittels der Bildstile. Die voreingestellten Bildstile benutze ich so gut wie nie.
Hier kann man nachlesen, was sie zum Beispiel farblich bewirken.Kameraprofile habe ich mir auch angelegt, die benutze ich aber nur bei der Tierfotografie, wo ich blitzschnell ein andere ISO + Belichtungskorrektur sowie Blende einstellen muss. Da hat man wenig Zeit alles manuell umzustellen. Das kommt hauptsächlich bei Vögeln vor, die mal vor einem Wald und mal auch am Himmel fliegen. Wenn Du das meinst.
Ja, Erhard, ich sagte ja schon, dieses Bild würde ich auch nicht unbedingt als MUSS_ICH_MIT_RAW_ENTWICKELN ansehen. Unterschiede sehe ich auch nur in der 100%-Ansicht.
Das 1. Bild ist übrigens die JPEG-Variante.
Viele Grüße
Petra -
Hallo Petra,
ich meine jetzt nicht die Profile, die man an der Kamera soz. als Voreinstellung auf C1-C3 festlegen kann, sondern es geht um die Kameraprofile, die man zwecks Farbmanagement in's Bildbearbeitungsprogramm einpflegen kann. Stichwort "Colorchecker".
Für Adobe ACR und Lightroom werden hierfür Plug-in's angeboten. Die Software liegt der Farbtafel bei.
Ich bin erstaunt über das erste Foto als .jpeg. Das muß ich jetzt erstmal "verkraften"
LG kiki -
Ach so Farbmanagement, nein um Himmels willen. Ich will fotografieren und mich nicht mit Technik rumschlagen. Ich mache mir da auch nicht so viele Gedanken.
Ich habe immer eine Graukarte und meist meinen Belichtungsmesser mit. Dann noch die Einstellungen an der Kamera wie Blende, Zeit und ISO sowie evtl. Belichtungskorrektur, WB-Abgleich, den AutoFocus-Modus und Messwahl setzen, evtl. den Focuspunkt verschieben und fertig. Mehr mache ich nicht. Letzten Endes muss man das so machen, wie man selber hinterher zufrieden ist.
Bin ich mit dem Motorrad unterwegs und habe wenig Zeit, dann entscheide ich mich vorher für die Einstellungen und mache nur noch geringfügige Änderungen, wenn sie unbedingt erforderlich sind.Jetzt noch Profile in die Kamera einarbeiten, das brauche ich nun wirklich nicht. Wie gesagt, ich will nicht mit Technik glänzen, sondern die Zeit, die andere mit Entwicklung und Optimierung an einzelnen Fotos verbringen, lieber beim Fotografieren verbringen. Daher ist meine Devise nach wie vor, hinterher so wenig am fertigen Produkt ändern zu müssen.
Ich komme gut damit klar. Und mit meiner "neuen" Kamera, kann ich mich ohnehin nur auf die wichtigsten Einstellungen beschränken, das finde ich gut. Motivprogramme etc. gibt es gar nicht.
Viele Grüße
Petra