Aufgrund des Ereignisses 
das ihr bestimmt mitbekommen habt..(denke ich mal). 
wird der Reiseverlauf der Aida Luna auf ihrer Fahrt durch die Karibik geändert.... 
Da ja am Freitag ein Passagier bei einem Landausflug auf der Insel Isla Margarita erschossen wurde wird die Insel nicht mehr angelaufen sondern St. Vincent....
Ja schrecklich, ich habs gelesen.
Wollt ihr denn da hin?
Quote from Irmi...wird der Reiseverlauf der Aida Luna auf ihrer Fahrt durch die Karibik geändert....
Das ist gut! Dann braucht man sich als Kreuzfahrt-Konsument ja auch weiterhin nicht über die angelaufenen Ziele und die dort angebrachten Verhaltensrichtlinien zu informieren und kann die Inseln völlig unbeschwert nach dem schönen Klang ihrer Namen auswählen. 
So tragisch wie dieser Vorfall auch ist, sollte man eigentlich erwähnen, dass dieses schreckliche Verbrechen dort statt gefunden hat, wo eben auch jeder davor gewarnt hat, sich dort aufzuhalten, auch das Auswärtige Amt warnt. Aber die gängige Meinung ist ja anscheinend, mir passiert so etwas nicht.
Wenn Warnungen ausgesprochen werden, dann wird es nicht umsonst gemacht. Ich bin mir ganz sicher, dass auch die Kreuzfahrtgesellschaft Verhaltensweisen empfohlen hat.
Venezuela ist ein schwieriges Land.
Viele Grüße
Petra
Reiseleiter geben fast immer Warnungen aber für manch einen sind die wohl nur dazu da um sie zu ignorieren.
Dann geht man in Palermo mit dicker Gold Halskette und Goldring und Goldarmband in den Hafen und wundert sich, wenn man fast erwürgt wird weil die Kette nicht runtergeht.
Aber dafür hat man auch was zu erzählen, kann auf das Gesindel schimpfen und ist sich der Aufmerksamkeit aller Mitreisenden sicher. Wenn man es mit dem Tod bezahlt ist es natürlich schlimm.
Naja, wenn ich so die Reisehinweise des AA zur Isla Margarita lese, frage ich mich aber schon, ob ein Anlaufen der Insel mit einem Kreuzfahrtschiff Sinn macht:
"Auf der Ferieninsel Margarita besteht die Gefahr bewaffneter Raubüberfälle, auch in Hotelanlagen und bei begleiteten und organisierten Gruppenexkursionen.
Als besonders gefährlich gelten das Zentrum von Porlamar und die Küstenorte Playa El Agua und El Yaque."
Und diese Sicherheitslage ist ja nicht unbedingt neu, sollte den Routenplanern also bekannt gewesen sein.
Da ist halt die Frage, wo man die Grenze zieht. Eindringliche Sicherheitshinweise des AA gibt es für sehr viele Regionen und die Informationen über Jamaika oder Dominica lesen sich nicht wesentlich anders.
Ich finde es sinnvoller, sich über die Zielgebiete zu informieren. Auch wenn es bei 11 Destinationen in 14 Tagen vielleicht ein bisschen Arbeit macht.
Quote from NoDuriansDa ist halt die Frage, wo man die Grenze zieht. Eindringliche Sicherheitshinweise des AA gibt es für sehr viele Regionen und die Informationen über Jamaika oder Dominica lesen sich nicht wesentlich anders.
Ich finde es sinnvoller, sich über die Zielgebiete zu informieren. Auch wenn es bei 11 Destinationen in 14 Tagen vielleicht ein bisschen Arbeit macht.
das tun vermutlich die wenigsten Kreuzfahrttouristen. Man mag es kaum glauben, aber im Hafen verlassen durchschnittlich nur ca. 30-50% der Paxe das Schiff für einen Landgang (auf "deutschen" Schiffen eher ein wenig mehr, auf "amerikanischen" Schiffen eher etwas weniger). Und von diesen geht nur ein kleiner Bruchteil individuell auf Tour, die meisten buchen organisierte Ausflüge.
Aber davon mal abgesehen - was bringt mir denn die Station "Isla Margarita" auf einer Kreuzfahrt, wenn die Information über das Zielgebiet in der Erkenntnis mündet "zu gefährlich für einen Landgang, selbst bei begleiteten und organisierten Gruppenausflügen"? Da würde ich doch lieber an Bord bleiben und da kann sich doch die Reederei die Hafengebühren auch gleich sparen.
Für mich selbst kann ich dann entweder entscheiden am Bord zu bleiben, im Schutz einer Gruppe einen Ausflug zu machen, das Risiko eines individuellen Landgags (Tippfehler, der mir aber gut gefällt) trotzdem einzugehen, oder eine andere Kreuzfahrt zu buchen.
Aida hat den Reiseverlauf geändert, in erster Linie wohl, weil die Isla Margarita schlecht für's Geschäft ist.
Eine andere Möglichkeit wäre, einen Bereich der Insel anzumieten, ihn mit Stacheldraht zu umzäunen und zu bewachen. Dann ist ein risikoarmer Landgang für die ahnungslosen Tschopperln möglich, und sie können nachher sagen, dass sie da waren. Das macht Royal Carribean auf Haiti oder Jamaika. 
Quote from NoDuriansEine andere Möglichkeit wäre, einen Bereich der Insel anzumieten, ihn mit Stacheldraht zu umzäunen und zu bewachen. Dann ist ein risikoarmer Landgang für die ahnungslosen Tschopperln möglich, und sie können nachher sagen, dass sie da waren. Das macht Royal Carribean auf Haiti oder Jamaika.
... da weiß ich doch wieder, weshalb RCI nun gar nichts für uns ist. Aber wer's mag ... soll jeder den Urlaub machen, der ihn glücklich macht.
Das sind ja wieder nette Pauschalisierungen.
Viele Grüße
Petra
Ich seh keine.
Quote from IrmiAufgrund des Ereignisses
Da ja am Freitag ein Passagier bei einem Landausflug auf der Insel Isla Margarita erschossen wurde wird die Insel nicht mehr angelaufen sondern St. Vincent....
upps. unsere Freunde starten morgen.
