Heute habe ich von Maxi den ersten Bericht bekommen. Lest selber, wie gut es ihr geht:
Hurra wir leben noch, obwohl wir im Paradies gelandet sind.
Die Anreise dauert etwas lange, denn wir sind am Sonntag Morgen mit dem Auto los, waren mittags in München und starteten mit ein stündiger Verspätung mit Emirates A380 erstmal nach Dubai.
Hier war der Aufenthalt dann durch die Verspätung kürzer und es ging weiter nach Mahe, wo wir um 7 Uhr morgens gelandet sind.
Gepäck geholt, Rupien getauscht raus aus dem Flughafen und ins nächste Gebäude gleich wieder rein, denn wir hatten die kleine Seychellen Maschine Twin Otter 400 nach Praslin gebucht. Schön war der kurze Flug über das türkise Wasser und einige Inseln.
Dann waren wir da und hielten Ausschau nach Francis der uns abholen sollte. Leider hatte er wohl keine Lust und so kam erstmal gar niemand. Alle anderen Gäste waren schon weg da fragte ich mal eine der Damen die da so sasen und sie rief ihn an. Er kommt bald sagte sie danach aber es dauerte und dauerte.
Dann plötzlich doch ein Auto mit jungem Mann, doch der ging an uns vorbei, obwohl ich ihn so hoffnungsvoll angeschaut hatte.
Aber er kam zurück und war nun tatsächlich unser Transfer aber nicht Francis.
Egal, Hauptsache er fuhr uns zu den gebuchten Beach Villas und nach 10 Minuten waren wir auch schon dort.
Dort wurden wir schon erwartet bekamen einen Früchtecocktail und dann unseren Bungalow Nr. 5 mit direktem Blick zum Meer, welches vielleicht 25 m entfernt war. Ach war das schön; auch das Zimmer. Sehr gross mit 3 Betten und vielen Hibiskusblüten geschmückt.
Schnell ein wenig ausgepackt und schon rein ins Nass. Ne, nicht ins kühle Nass, denn die Temperatur ist sicher so 25 Grad oder mehr. Einfach nur gut!
Am Nachmittag dann die erste Erkundungstour ins sogenannte Zentrum. Es gibt alles was man braucht; 2 Supermärkte, Souvenirladen, Bank, Post, Polizei Schule, Kirche und die Busstationen. Die haben wir gleich mal gut angeschaut, denn die wollten wir bald nützen.
Abends dann den ersten Fisch mit Knoblauchbutter, Pommes, Salat, gebratenen Bananen und Mango und Lemon Sorbet als Dessert.
10 Gäste mit uns, sehr freundliches Personal, Sega Musik im kleinen Häuschen dass das Restaurant für abends und morgens ist.
Dann wollten wir Internetcodes besorgen, doch die Chefin hatte vergessen welche zukaufen, also Morgen. Auch gut, also ab ins Bett.
2. Tag
Wir wollen in den Nationalpark Valley de Mai.
Erstmal zum Frühstück? Kaffee, Toast, Marmeladen, Honig, Früchteteller, Saft, Omlett und dann reichte es.
Rucksack gepackt und ab zur Bushaltestelle. Und schon brauste er daher, 5 Scr kostet eine Fahrt egal wie lange. Los gings und schon lernten wir das Fürchten. Der hatte den Kopf immer hinten bei den Passagieren, der Bus muss die Strecke im Schlaf kennen, denn Schienen hatte es keine. Aber es war lustig und es wurde geschnattert und zack schon sausten wir am Park vorbei. Nach ner Weile sagte er, oh sorry, ein Fehler ich bin nicht stehen geblieben aber egal, wir sollen mit bis zur Fähre dann gehts e wieder retour. Wir haben ja Urlaub also genug Zeit und so fuhren wir eben hin und her.
Aber dann raus und beim Eingang rein. Tickets 345 SCr also 700 für2 sind ca. 42 €.
Und dann wanderten wir los. Erst war gleich mal ein Tisch, da wurde das Ticket kontrolliert, eingetragen und dann durften wir los. Auf einem weiteren Tisch lag sie nun diese Riesnkokosnuss namens Coco de Mer. Ca. 20 Kilo hat so ein Exemplar. Die weibliche Frucht verlockt alle zum Schmunzeln, der männliche Stängel auch, sieht aber auch wirklich etwas gewissem sehr ähnlich.
Wir gingen nund die Nordstrecke und dann auch noch die Südstrecke, erstiegen die Aussichtspunkte und waren von dem irrsinnig tollen Tropischen Wald total fasziniert. Solche riesen Bäume haben wir noch nie gesehen, Vögel gibts und Wasser, ziemlich schwül ist es aber echt sehenswert.
Über 2 Stunden waren wir unterwegs, gönnten uns dann ne Cola und wanderten nun zu Fuss retour. Das machten wir bewusst, weil ausserhalb des Parks ein versteckter Wasserfall ist und das hatte ich schon Zuhause entdeckt und wir haben ihn gefunden und er war sehr schön.
Dann also den Berg runter bis wir wieder km Dorf waren.
Dann mit dem nächsten Bus in die andere Richtung wieder zum Flughafen. Auch dort gab es was zu Schauen, nämlich eine schwarze Perlen Farm mit Riesen Muscheln. Eine kleine Führung, ein Video, dann kann man alles in die Hand nehmen; Seegurke bekam ich, roten Seestern und blauen und ne Muschel. 45 SCR der kleine Beitrag. Im Shop sah man dann die tollen Perlen und ein Paar Ohrringe hätte ich fast genommen aber dann dachte ich wo soll ich die tragen, ne ich liess sie dort und Sigi sparte so die Kleinigkeit von 10.000 €.
Nun war es genug, ab in unseren Bungalow, umziehen und rein ins Badewannen Wasser. Herrlich! Am Vortag war ein wunderschöner Sonnenuntergang gewesen und auch heute war es wieder so.
Wir sasen da und staunten. Dann kam uns der Gastgeber begrüssen, Martin der Tiroler aus dem Zillertal. Und wir vereinbarten eine Bootstour zu 2 Inseln.
Abendessen wieder Fisch diesmal gegrillt, ein frisch gefangener Red Snapper. Martin war angeln gewesen und wir konnten den Fang nur bewundern.
Er schmeckte einfach fantastisch.
Dann wollten wir nun endlich ins Internet aber denkste. Sie hatte sich mit der Firma zerstritten weil sie 30 Karten nehmen sollte die aber nicht braucht und so bekam sie gar keine und wir auch nicht.
Also wieder nix.So hab ich mal Zuhause angerufen, sonst gibts noch ne Abgängigkeits Anzeige.
3. Tag
Um halb 10 gehts los mit dem Boot. 8 Personen, Martin, der Koch und der Kapitän.
Es war ziemlich bewölkt aber so verbrannte es unss weniger, wir waren e schon rot nach 2 Tagen.
Erst brachten wir den Koch nach Curieuse und fuhren weiter zur Insel St. Pierre zum Schnorcheln. Die Korallen fast alle kaputt aber viele bunte Fische. 2 Stunden lagen wir im Wasser und bestaunten die Unterwasserwelt.
Danach zurück zum Koch, der inzwischen einen Riesen Fisch und noch kleinere grillte.
Auf der Insel konnten wir nun auch die Riesenschildkröten besuchen, kraulen und streicheln und füttern mit Bananen um die sie regelrecht stritten.
Dann bekamen auch wir unseren Teil und es war super gedeckt, viel Auswahl - der Mangosalat war ein Traum - und der Fisch schmeckte fantastisch.
Danach nochmal Schildis besuchen und dann wandern über die Insel auf die andere Seite wo dann wieder das Boot hinkam.
Durch Mangroven mit vielen Krabben, steil bergauf und wieder bergab gings dahin bis zum sogenannten Doktorhaus. Die Insel war früher eine Leprastation gewesen jnd der Arzt hatte ein schönes Haus gehabt.
Noch viel schöner war aber die Bucht in der wir nun herumpaddelten. Mein Gott war das schön.
Noch schöner sollte es am 4. Tag werden, denn angeblich ist die Anse Lazio im Norden eine der schönsten Buchten der Welt.
Wir also wieder rein in den Bus und bis zur letzten Station mitgefahren. Dann gehts nur zu Fuss oder mit Leihauto weiter. Sehr steil rauf und sehr heiss war es aber der Weg ins Paradies ist eben nicht einfach.
Und dann kam sie ins Blickfeld und man hält die Luft an. So grün oder blaugrün und die Felsen, die Palmen, die weissen Schaumkronen - traumhaft schön. Sigi sagte kitschig wie ein Poster.
Hier blieben wir den ganzen Tag, bekamen fast Schwimmhäute und waren total glücklich.
Am späten Nachmittag hatten wir dann riesen Glück. Ein italienisches Paar welches die Bootstour mitgemacht hatte war auch in der Bucht und die hatten ein Leihauto, nahmen uns mit und brachten uns ins Hotel.
Ein super Tag.
Abendessen wie immer, Fisch! Wir lieben ihn in allen Variationen.
Die letzte Nacht, morgens packen, bezahlen und um 10.15 sollen wir abgeholt werden. Es geht weiter zur nächsten Insel.
Martin verabschiedet uns noch sehr nett und es waren tolle Tage hier gewesen.
Die Fotos wollen derzeit nicht mit, sie werden nachgeliefert.