Vorab: Wir haben diese Reise in Peking begonnen und sind über Xi'an nach Xining gereist. Von dort sind wir mit der Tibetbahn nach Lhasa gefahren.
Endlich in Lhasa angekommen - geschlaucht von der Zugfahrt und dem Besuch des größten tibetischen Klosters außerhalb Tibets in Xining, wo wir schon einen ersten Eindruck bekommen haben: Es gibt riesige Gebetsmühlen, Tausende bunter Gebetsfahnen, viele Treppen und steile Wege.
Die Einreise war problemlos und auf dem Weg ins Hotel wurde schnell klar, dass Lhasa und seine Hochlandbewohner sich deutlich von chinesischen Städten unterscheiden, die wir bisher besucht haben.. Es ist ländlich, alles geht gemächlicher seinen Gang. Naja, zwangsläufig, wir sind immer noch deutlich über der Grenze von 3.500 Höhenmetern.
Am nächsten Morgen war natürlich der Potala-Palast unser Ziel. Keuchend haben wir uns hochgeschleppt (wobei eigentlich alle gekeucht haben und wir gar nicht sooo langsam waren). Nur langsam kamen einige Damen voran, teils über Schrägen, teils über eine Art Kopfsteinpflaster und vor allem über Treppen.
Hochzeitsfotos werden dort gerne gemacht, auf Bild eins ist eine Braut zu sehen.